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Das gibt Ärger - Geocacher im Bergwerk.

radioscout

Geoking
DrMurphy schrieb:
Wenn ich in ein Bergwerk einfahre, dann erkundige ich mich doch vorher, worauf ich zu achten habe.
Und wenn es dort geschützte Tiere gibt, das Betreten verboten ist oder die Möglichkeit besteht, daß die Abrißbirne des Monats etwas beschädigt, gehört dort kein Cache rein.
Man kann ihn in der Nähe verstecken und auf die Location hinweisen.
 

dr_megavolt

Geocacher
Und wenn es dort geschützte Tiere gibt, das Betreten verboten ist oder die Möglichkeit besteht, daß die Abrißbirne des Monats etwas beschädigt, gehört dort kein Cache rein.
Man kann ihn in der Nähe verstecken und auf die Location hinweisen.

Volle Zustimmung.

Abgesehen davon, ist es gar nicht so ungefährlich, in eine Höhle zu stiefeln, wo am Boden z.B. Fledermauskot rumliegt, dort kräftig rumzustauben und den ganzen Kram zu inhalieren, weil man ja dachte es ist harmlos und keinen Atemschutz und nix dabeihat. Nicht so extrem unwahrscheinlich, daß man demnächst mit Schaum vor dem Mund rumläuft, dann gar nicht mehr läuft, weil Eigenheim unter der Erde (Stichwort Tollwut).
 

morsix

Geowizard
radioscout schrieb:
oder die Möglichkeit besteht, daß die Abrißbirne des Monats etwas beschädigt, gehört dort kein Cache rein.

Gegen die abrissbirne ist kein Krauat gewachsen. Da kannst Du noch so viele Spoiler geben und Spoilerbilder verlinken, da kannst Du 1000x sagen, der Cache ist nicht hier und da, also dort nicht suchen ... Wenn Di Abrissbirne kommt, sieht der Cacheplatz aus wie ein Kriegsschauplatz.

Da hab ich letztens einen schönen Cache gefunden, der war im Wald. Da dort viele Versteckmöglichkeiten waren hab ich auch ziemlich bald den Spoilerhint gelesen. Aber gefunden habe ich den Cache dann desswegen, weil es die einzig unbeschädigte Stelle war wo der cache lag. Warum? Ja, weil eben das cacheversteck nach dem Heben wieder ordentlich getarnt wurde. Also, der einzige Baum ohne umgegrabenes Moos und Waldboden war dann das Cacheversteck.

Derweil war der Hint aber so eindeutig und die Koordinaten recht genau - da braucht man nichts umgraben, da genügt ein kleiner Pieks mit der Steckerlsonde (dünner Stecken den man immer im Wald findet).

Auch ein anderer Cache von mir hat schon in der Anleitung stehen, dass man hier das kriechen lernen muß, es geht um einen hohlen liegenden Baumstamm. Seit der Cache dort ist, wurde der Baumstamm von aussen mächtig bearbeitet ...

Ich glaube, Du kannst machenwas Du willst, irgendjemand wird immer das Gelände pflügen, selbst dann, wenn man per Anleitung und Spoiler direkt mit der Nase aufs Versteck verweist.

Grüße
Rudi
 

GeoFaex

Geowizard
Genau! Und meine Erfahrungen zeigen leider dass das nicht die Ausnahme ist, sondern eher die Regel.....
 

DrMurphy

Geocacher
Also hier in Nordhessen finden sich meistens nur Trmapelpfade zum Versteck. Das mit der Umpflügerei hält sich hier noch in Grenzen.
 

morsix

Geowizard
DrMurphy schrieb:
Also hier in Nordhessen finden sich meistens nur Trmapelpfade zum Versteck. Das mit der Umpflügerei hält sich hier noch in Grenzen.

Ja, das mit den Trampelpfaden lässt sich ganz schlecht verhindern. Manchmal kann man einen Anlauftipp geben oder das Versteck so wählen, daß eine große Wahrscheinlichkeit für das Benutzen von bereits vorhandenen Wegen gegeben ist. Manchmal aber, hilft nichts, da muß man durch die Wiese. Habs selber erlebt, daß eine Wiese gemäht war und einwandfrei zum drüberlatschen, ein paar Wochen später standen die Pflanzen hüfthoch und die Cacher hinterliessen Spuren.

Letztens im Wald waren wieder die Abholzer da und haben fette Spuren in den Boden gegraben. Bagger, Lastwägen, Traktoren. Da frag ich micht dann schon, warum am Schild keine 50m weit weg steht: Schützt den Wald, bleibt auf den Wegen ...

Grüße
Rudi
 
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