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Das schwere Leben eines Owners oder einfach ein bisschen Mimimi 😎

Kurise

Geocacher
Um auf die Frage im Eingangspost einzugehen: Persönlich bin ich sehr gerne Owner und das Erstellen eines Caches, die Begehung des Ortes, das Listingschreiben usw. stellen alles Aspekte dar, die mir Spaß machen beim Prozess. Meine primäre Motivation Geocaches auszulegen würde ich auch in den Logs verorten und das dahingehende Feedback von den Suchern erfreut mich doch. Gerade hierbei kann ich mich (ähnlich wie es Zappo in seinem Beitrag erwähnt hat) mitnichten beklagen und die allermeisten Logs die ich erhalte stellen auch welche dar, wo ich herauslesen kann, dass es den Personen nicht nur um die Punkte geht, sondern der Cache als solcher im Vordergrund steht. Von den ca. 180 Logs auf 6 Caches (ich habe gerade mal nachgeschaut) sind maximal 10 Einheitslogs gewesen, das empfinde ich als sehr annehmbare Quote.

Wenn ich mich mit Cachern aus der Umgebung, auf Events unterhalte, schwingt leider ein großer Unmut mit, was das Auslegen von neuen Caches anbelangt, was ich persönlich durchaus schade empfinde. Ich muss hier auch zugestehen, dass zumindest in meiner Gegend, wenig Fluktuation herrscht und die allermeisten Personen schon 10+ Jahre dabei sind und kaum neue Gesichter hinzukommen. Eher schwinden einige Personen. Somit gibt es wohl auch keinen großen Eifer etwas auszulegen, als wenn es sich um ein neues Hobby handelt bei welchem einen direkt die Ideen sprudeln, was man auslegen könnte. ;)

Ich glaube aber auch, dass man sich als Owner das Leben wesentlich einfacher (und entspannter) gestalten kann, als es einige Hobbykollegen vollziehen. Oft höre ich zumindest auf Events, dass gerade die Cachewartung ein Aspekt darstellt, der als lästig wahrgenommen wird, die Personen jedoch weit über 50,60 Caches versteckt haben, ich glaube da hätte ich auch gar keinen Bock drauf, quasi jedes Wochenende eine Cachewartung durchzuführen. Aber das sind ja eher selbst auferlegte Laster, da niemand einen zwingt, solch eine schiere Menge an Caches auszustreuen.

Persönlich fahre ich mit der Schiene ganz gut, die auch hier im Forum mehrfach propagiert wird. Wenige Caches, dafür jedoch an schönen Orten. Das hat den zusätzlichen Nebeneffekt, dass ich die Orte meiner Caches auch wesentlich öfter besuche, als es nötig wäre, was dann auch einen guten Zustand gewährleistet. Der Stadtpark, die urige Felswand im kleinen Wald, der Wanderpfad stellen schlichtweg Orte dar, wo ich auch ohne Caches rumlümmeln würde, einfach da es nette Orte sind. Einen regelmäßigen Besuch bei Leitplanke X würde ich z.B. wesentlich weniger begrüßen. :p
 
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