goodbadugly
Geomaster
Auf Anregung von ZAPPO hin poste ich hier mal einen kleinen Erfahrungsbericht, den ich am 23.02.2010 im Bodensee-Regionalforum geschrieben hatte....
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Kleiner persönlicher Erfahrungsbericht hier aus dem Hegau (ich weiß, es gibt auch eigene Threads zu dem Thema, aber Erfahrungen sind lokal unterschiedlich, und dies hier paßt zum Bodensee-Forum...):
Vor zwei Wochen erhielt ich eine freundliche Email eines Jagdpächters, der sich für den Kontakt eigens einen Account bei Geocaching zugelegt hatte.
Er bat mich darin, zwei Startpunkte aus der GoodBadUgly-Serie FIVE ELEMENTS etwas zu verlegen. Den einen temporär - wegen der anstehenden "Setzzeit" für Wild, den anderen wegen möglicher Beeinträchtigung für Feldhasenjagd.
Da der Jagdpächter Emailanschrift und Handy-Nummer angegeben hatte, war ein Kontakt rasch möglich. Ein Verlegen der Punkte ist gut möglich, ohne den Cache zu beeinträchtigen, wenngleich der jetzige Zustand nicht unbedingt Störungen darstellt. Aber man hilft ja gegenseitig, wo man kann, oder?
Der Jagdpächter bot sogar Hilfe bei der Suche nach Alternativen an.
Ich empfand den Kontakt als sehr angenehm und konstruktiv. Unsere Jägerschaft hat es oft schwer genug, ihrer Verantwortung und Verpflichtung nachzukommen. Wenn ich als Geocacher spüre, daß auch meine Interessen wahrgenommen werden, bin ich gerne umso mehr bereit, mitzuhelfen und mitzudenken. Das beginnt beim Vermeiden von Stages direkt am Jagdstand, beim Beachten möglicher Jagdzeiten (und Hinweisen auf der Cache-Beschreibung) und beim Hinterlassen der Kontaktdaten bei den Stages.
Natürlich gibt es (leider) auch andere Erfahrungen mit der Jägerschaft. Wer hat die nicht schon gemacht ..... ebenso wie wohl mancher Jäger mit naturblinden Geocachern
.
Aber dies kleine Beispiel hat mir gezeigt, dass es eben auch anders geht. Bei gutem Willen braucht es kein gegenseitiges Veweisen auf die gesetzlichen Bestimmungen und Freiheiten - miteinander reden klärt oft vieles.
Wäre schön, wenn ein gutes Miteinander hier im Hegau guter Standard bliebe und würde!
GoodBadUgly
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Kleiner persönlicher Erfahrungsbericht hier aus dem Hegau (ich weiß, es gibt auch eigene Threads zu dem Thema, aber Erfahrungen sind lokal unterschiedlich, und dies hier paßt zum Bodensee-Forum...):
Vor zwei Wochen erhielt ich eine freundliche Email eines Jagdpächters, der sich für den Kontakt eigens einen Account bei Geocaching zugelegt hatte.
Er bat mich darin, zwei Startpunkte aus der GoodBadUgly-Serie FIVE ELEMENTS etwas zu verlegen. Den einen temporär - wegen der anstehenden "Setzzeit" für Wild, den anderen wegen möglicher Beeinträchtigung für Feldhasenjagd.
Da der Jagdpächter Emailanschrift und Handy-Nummer angegeben hatte, war ein Kontakt rasch möglich. Ein Verlegen der Punkte ist gut möglich, ohne den Cache zu beeinträchtigen, wenngleich der jetzige Zustand nicht unbedingt Störungen darstellt. Aber man hilft ja gegenseitig, wo man kann, oder?
Ich empfand den Kontakt als sehr angenehm und konstruktiv. Unsere Jägerschaft hat es oft schwer genug, ihrer Verantwortung und Verpflichtung nachzukommen. Wenn ich als Geocacher spüre, daß auch meine Interessen wahrgenommen werden, bin ich gerne umso mehr bereit, mitzuhelfen und mitzudenken. Das beginnt beim Vermeiden von Stages direkt am Jagdstand, beim Beachten möglicher Jagdzeiten (und Hinweisen auf der Cache-Beschreibung) und beim Hinterlassen der Kontaktdaten bei den Stages.
Natürlich gibt es (leider) auch andere Erfahrungen mit der Jägerschaft. Wer hat die nicht schon gemacht ..... ebenso wie wohl mancher Jäger mit naturblinden Geocachern
Aber dies kleine Beispiel hat mir gezeigt, dass es eben auch anders geht. Bei gutem Willen braucht es kein gegenseitiges Veweisen auf die gesetzlichen Bestimmungen und Freiheiten - miteinander reden klärt oft vieles.
Wäre schön, wenn ein gutes Miteinander hier im Hegau guter Standard bliebe und würde!
GoodBadUgly
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