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Fahrrad fürs Geocaching (mit Wohnmobil)

schatzi-s

Geowizard
Guter RaT teuer!

Der Vergleich hinkt vielleicht ein wenig, aber fuer das Geld kann man auch 200 Tage ein E-Mountainbike oder 500 Tage ein normales Fahrrad leihen ...

(das waere jedoch mein Ansatz, wenn ich mit dem Rad in der Ferne cachen will, ich habe aber auch kein WoMo und weder Anhaengerkupplung/ Heckklappentraeger noch Dachgepaecktraeger)
 

Zappo

Geoguru
Guter RaT teuer!

Der Vergleich hinkt vielleicht ein wenig, aber fuer das Geld kann man auch 200 Tage ein E-Mountainbike oder 500 Tage ein normales Fahrrad leihen ...
Nun ja, es gibt eben einen Unterschied zwischen "leihen können" und "dabeihaben". So kurzentschlossen vom Standort zum Cachen/Eiscafe/Meer radeln zu können - oder nicht - hat ja schon was.

Ich weiss aber, was Du meinst - wegen ner Sightseeingtour in irgendeiner Stadt oder woauchimmer nehm ich auch keine Fahrräder mit - die kann man da vor Ort leihen.
Aber ich fahr ja auch nur in der Stadt oder Park oder am Seeufer entlang. Max 20 km. Für mehr ist m.E. ein Fahrrad auch nicht gemacht. Oder eher ich nicht :)

Auch in dem so hochgelobten Fahrradland Dänemark sieht man seltener Leute zwischen den Orten radeln als bei uns. Da ists zwar flach, aber windig. Und angesichts meiner fragenden Miene hat in Island der Mountain-/Trekkingbikeverleiher konstatiert: These are all for Germans :)

Frage an Zyklotrop - das erste Bild vom Brompton mit Gepäck - welches Modell ist denn das?

Gruss Zappo
 

Bergbauer

Geocacher
aber fuer das Geld kann man auch 200 Tage ein E-Mountainbike oder 500 Tage ein normales Fahrrad leihen ...
Das tageweise Ausleihen ist verhältnismäßig teuer und ist eher unflexibel. Zwischen dem tageweisen Leihen und dem Kauf liegt das Leasen bzw. die langfristige Miete, z.B. https://ebike-abo.de/

Und ja, 5000 Euro für ein hässliches Kinderfahrrad ohne Gangschaltung wäre mir auch zu viel. Vermutlich kann ich aber nur nicht erkennen, dass es sich um ein Lifestyle-Produkt handelt. ;-)
 

schatzi-s

Geowizard
Das tageweise Ausleihen ist verhältnismäßig teuer und ist eher unflexibel. Zwischen dem tageweisen Leihen und dem Kauf liegt das Leasen bzw. die langfristige Miete, z.B. https://ebike-abo.de/
Ein geleastes Fahrrad muss aber leider auch transportiert werden und loest daher die Frage des TO auch nicht (ok, meine Variante ist auch am Thema vorbei ;-) )
Aber Du hast Recht: Wenn man wirklich mehrere Tausend Euro fuer ein Rad bezahlen moechte, waere ein geleastes Job Bike ggf. eine Option, da man da wohl je nach Verdienst und Steuerklasse ein gewisses Sparpotential hat.
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Lifestyle-Produkt
Du bist offenbar noch nie mit einem Brompton gefahren. Die Größe der Räder sagt wenig über den Charakter des Fahrrads aus.
Bei dem Preis vermute ich auch mal, dass es in der Vitrine liegt, direkt neben der Rolex und TAG Heuer.
Rolex ja, TAG Heuer nein. Begründung: Rolex und Brompton produzieren werthaltige Produkte von Hand. TAG Heuer verbaut Swatch-Laufwerke.
loest daher die Frage des TO auch nicht
Die ist vermutlich seit gestern um 13:48 MEZ gelöst.

Und zum Thema Leihfahrrad nur soviel: Es gibt einen Grund, warum manche Radfahrer ihre Sättel seit Jahren oder Jahrzehnten von Rad zu Rad umziehen. Meinen sehr alten Conquest all Terrain würde ich freiwillig nicht hergeben.
ein geleastes Job Bike
Ich würde mir vorher die Vertragsbedingungen sehr, sehr genau ansehen. Das lohnt sich nur in der Kombination "sehr hohes Gehalt und kein Diebstahl". Denn dann nimmst Du das niedrigere zu versteuernde Einkommen mit und kannst das Rad anschließend mit Gewinn verkaufen. Aber seit die gängigen Leasinggeber eine Obergrenze für den Preis der Räder eingeführt haben, lohnt sich das nicht wirklich. Es erklärt jedoch die Existenz recht vieler Räder von €10k und mehr in der Münchner Innenstadt.
 
Zuletzt bearbeitet:

capoaira

Geomaster
5000 Euro fuer so ein bisschen Fahrrad? Und das hat dann noch nicht einmal einen Motor?!
Das ist der Grund, warum ich von dem Gedanken an ein Klapprad abstand genommen habe. Die, die meinen Anforderungen genügen sind einfach viel zu Teuer.
Normale Fahrräder haben ein wesentlich besseres Preis-Leistung Verhältnis.
Auch wenn ich mein Rad regelmäßig mit dem Zug mitnehmen würden, müsste ich das an 500 Tagen machen, damit sich das Klapprad im Vergleich zu einem normalen Rad rechnet.
 

capoaira

Geomaster
Da es viele leichte und "günstige" MTB mit Alurahmen gibt werden wir wohl wieder solche anschaffen und halt auf den ja vorhandenen Fahrradträger heben.
Zu MTB fällt mir gerade noch ein, dass sie nicht so leichtläufing wie Trekking Bikes sind, wenn man viel auf asphaltierten Straßen unterwegs ist.
Folgende Räder solltest ihr vielleicht auch in Betracht ziehen:
Trekking Räder: Für Touren und Stadt. Hauptsächlich für asphaltierte Wege, aber mal ein paar Wald- und Schotterwegen sind auch kein Problem (wenn man sich dann noch einen neuen Sattel und eine Sattelstützfederung* kauft, ist man sehr bequem unterwegs)

Gravel Bikes: Mischung aus Rennrad und MTB, sowohl für Touren auf Waldwege als auch auf asphaltierten Straßen gut geeignet. Allerdings auch nicht ganz Billig und mehr Sportler und vielfahrer.

* durch die Federung nach hinten direkt unter dem Sattel geht weniger Kraft verloren, als bei einer die nach unten federt. Für ca. 100 € gibt es gute. Ich bin bei jedem schlechten Fahrradweg und jeder Schotterpiste froh eine solche nachgerüstet zu haben.
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
wenn man viel auf asphaltierten Straßen unterwegs ist
Hier noch einmal die ursprüngliche Anforderung: "keine langen Touren, meist auf Wegen". Da dürfte es wirklich so ziemlich jedes Fahrrad auf der Welt tun. Das zu lösende Problem lautete hingegen: Fahrrad, das auf einen Fahrradträger am Wohnmobil passt und die Rückfahrkamera nicht verdeckt.

Es wäre ja ganz spannend gewesen, zu erfahren, was das in Zentimetern bedeutet. Also, die maximale Größe welcher Teile des Fahrrads in Bezug auf die Rückfahrkamera.
 

Bergbauer

Geocacher
waere ein geleastes Job Bike ggf. eine Option, da man da wohl je nach Verdienst und Steuerklasse ein gewisses Sparpotential hat.
Ein Job-Bike meinte ich gerade nicht. Da wäre mir schon die Antragstellung zu kompliziert. Ich will nur ein Fahrrad und mich nicht mit Steuerklassen, Einkommensnachweisen, Nachweisen der Arbeitsstrecke usw. auseinander setzen. Beim oben genannten Anbieter gibt es einfach ein Leasing im Sinne einer Langzeitmiete. Gegen Diebstahl ist das Rad auch versichert, solange es mit dem mitgelieferten (nicht sehr hochwertigen) Schloss an einem festen Gegenstand angeschlossen ist. Bei mir hat das jedenfalls recht unproblematisch funktioniert. Online ein paar Felder ausgefüllt, drei paar Tage später hat es eine Spedition bei mir abgeliefert.

Ob da etwas für den TE dabei wäre, weiß ich natürlich nicht. Das Problem mit der Rückfahrkamera müsste sich auch anders lösen lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Das zu lösende Problem lautete hingegen: Fahrrad, das auf einen Fahrradträger am Wohnmobil passt und die Rückfahrkamera nicht verdeckt.
Ich würde mir ein gescheites Fahrrad für mich passend bequem und vom Gewicht auf den Fahrradträger passend kaufen. Die Rückfahrkamera einfach Kamera sein lassen und mich beim LKW Ausstatter nach einer gescheiten Kamera umschauen und beraten lassen. Da gibt es nämlich sehr gute und nicht zu teure Systeme die ich an immer da am Fahrzeug anbringen kann wo ich sie brauche. Da habe ich dann eine gescheite Sicht nach hinten vorne oder zu den Seiten. Die Systeme kann ich dann sogar so benutzen wenn ich ich irgendwo stehe und mein Fahrzeug gegen ungewohlten Besuch beobachten.
 

Zappo

Geoguru
Danke.

Sieht wirklich praktikabel aus. Und schön. Und finanzierbar.
Worunter ICH verstehe, dass man dafür, dass man viel resp. "unnötig" viel Geld hinlegt, aber bei eigenem Enthusiasmus übers Produkt auch lange entsprechende Freude empfindet.

Und das geht einem ja bei vielen Produkten so - ich glaube ja z.B. nicht, dass hier viele ne Taschenlampe besitzen, bei der nur Licht rauskommt. Oder ein GPS, was nur den Weg anzeigt.

Gruss Zappo
 

Zappo

Geoguru
Die Rückfahrkamera einfach Kamera sein lassen ......
DAS wäre auch meine Option gewesen. Zur Not muss eben beim komplizierten Einparken "der Beifahrer raus". Oder eben ne kleine Cam nachrüsten.
Und wenns keinen Beifahrer gibt, braucht man auch keinn Fahrradträger hinten - dann steht das bike eh im WoMo.

Gruss Zappo
 

jennergruhle

Geoguru
Auch wenn ich mein Rad regelmäßig mit dem Zug mitnehmen würden, müsste ich das an 500 Tagen machen, damit sich das Klapprad im Vergleich zu einem normalen Rad rechnet.
Seit dem D-Ticket und meiner zusätzlichen Fahrradkarte dafür hat sich für mich auch der Gedanke "Klapprad, damit man zum Cachen das Fahrrad auch im Fernzug mitnehmen kann" komplett erledigt. Auch wenn die Fahrradmitnahme nur im Tarifverbund gilt und bei weiteren Reisen pro Tag 6 € für eine Fahrrad-Tageskarte anfallen.

Fürs tägliche Pendeln ist "einfach nur rein- und rausschieben"eh besser als "immer auf- und zuklappen". Das macht den Unterschied aus zwischen "einfach reingesprungen" und "Bus/Bahn verpasst".

Und am gemieteten Wohnmobil habe ich bisher auch immer die Fahrradträger an der Rückwand fürs normale Trekkingrad benutzt - das konnte ich da auch anschließen (um jetzt wieder die Kurve zum Ursprungsthema zu schlagen).
 
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