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Findling stürzt auf Schüler

mic@

Geoking
Diese Meldung ist zwar schon fast einen Monat her, aber erst jetzt fiel mir
diese Passage hier auf. War ein Geocache unter dem Findling gewesen?

Der Unfall ereignete sich laut Feuerwehr um kurz vor 11 Uhr in einer Parkanlage am Großberliner Damm auf dem Areal des ehemaligen Flughafens Johannisthal. Nach ersten Erkenntnissen hatte die Schulklasse in dem öffentlichen Park, in dem mehrere Findlinge zur Landschaftsgestaltung liegen, Schatzsuche gespielt. "Einer der Findlinge löste sich und zwei Kinder wurden schwer verletzt", sagte Hauptbrandmeister Sven Gerling.
Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/findling-verletzt-in-berlin-zwei-kinder-a-839051.html
 
Ohne Fotos kann ich mir die ganze Situation schwer vorstellen. Ein 500kg schwerer (also eher kleiner) Findling, der sich plötzlich wie von Geisterhand selbstständig macht ...
Bei so Geschichten mit Schülern und Lehrern vermute ich immer Mutwillen seitens der Schüler, der dann natürlich nicht zugegeben wird und dann hat sich der Stein eben plötzlich bewegt. Da kann man wenigstens die Stadt verantwortlich machen.
Wobei ich auch nicht glaube, dass 10-jährige Kinder einen so schweren Gegenstand bewegen können.

Die erwähnte "Schatzsuche" hat aber zu 99% nichts mit Geocaching zu tun. Es gab auch schon "Schatzsuchen", bevor GPS erfunden wurde. Ja, schwer vorstellbar, aber ist so.
 

Roter-Wolf

Geocacher
Solche Unfälle sind tragisch, aber sie immer mit Geocaching oder Schatzsuche in Verbindung finde ich von der Presse auch immer wieder eine Glanzleistung.
 

dieck

Geocacher
1 Tradi und 2 Multi sind unmittelbar dort angesiedelt. Bei keinem werden Findlinge erwähnt, und auch die Logs behaupten nicht, dass irgendwas umgefallen wäre.

Diese Recherche hat gut 3 Minuten gedauert.

Das werden einfach normal spielende Kinder gewesen sein.

Im Übrigen sind auch 500kg-Findlinge leicht für Kinder zu bewegen - wenn sie in ihrer Ausgangslage sowieso nicht stabil sind. Es redet ja keiner von Aufheben und Werfen, es geht um Umfallen.
 
Als wir 12 waren stürzte ein Freund in meinem Beisein im Wald mal in eine Höhle , die wir vorher selbst gegraben hatten und schnitt sich an einer Wurzel die Oberlippe entzwei.
Das ist jetzt 25 Jahre her. Man munkelt damals gab es noch gar kein Geocaching.
Also meine Ahnung:Den Legenden nach soll es wahrscheinlich auch heute noch vereinzelt Kids geben, die nicht 24/7 vor dem Fernseher oder der Konsole parken, rausgehen und dann trotzdem keine Geocacher sind.
 
dieck schrieb:
Im Übrigen sind auch 500kg-Findlinge leicht für Kinder zu bewegen - wenn sie in ihrer Ausgangslage sowieso nicht stabil sind. Es redet ja keiner von Aufheben und Werfen, es geht um Umfallen.
http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-justiz/unfall-im-landschaftspark-johannisthal-granit-findling-kippt-auf-schuelerinnen/6755798.html

Er war wohl so lange stabil, bis die Kinder ihn unterhöhlt hatten.

Da hatte sich doch neulich auch ein Kind selber begraben, indem es einen Tunnel auf dem Spielplatz gegraben hatte. Man unterschätzt die zerstörerische Energie, die den Kleinen innewohnt :D

Geocaching Fehlanzeige.
 
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