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Garmin "Chirp"

º

Geoguru
auch nicht schlecht:

http://forum.geocaching.com.au/viewtopic.php?f=2&t=15145&p=163821
 

ThunderAC

Geocacher
Nun, es ist richtig das momentan nur Garmin von dem neuen Produckt profitiert.
Aber es deshalb gleich ablehnen?

Und ja es können nur die neuen Geräte genutzt werden, aber es ist ja auch ein neues Produkt.

Jetzt liegt an den anderen Herstellern nachzuziehen.
Ich finde es ist ein Klasse Idee und hoffe das es in naher Zukunft bei GC.com doch genutzt werden kann.

Gerade in Großen LP-caches hat man mit dem Gerät so viele Möglichkeiten um einen richtig geilen Cache anzulegen.
 

fabibr

Geomaster
Also ich finde den Chrip auch nicht so schlecht.
Erstmal kann man da einige Leute mit von den Caches fern halten. Es wird doch immer geschrien, die ollen Neuen mit ihren Handy´s. Jeder Hans-Wurst fängt mit dem Hobby an.

Auch ist Geocaching zu einem Breitensport verkommen. Früher war es mehr was für die Technik-Freaks. Frag doch mal so ein Urgestein des Cachens, wie das damals mit den Geräten war, was die Gekostet haben, etc.

Auch der Schrei, dass diese Chrip nicht Guideline-Konform sind muss man zurück weisen. Es gibt genügend Caches für die man Sonderausrüstungne braucht und dies nicht nur bei T5ern. Wenn man bei so manch einem Multi liest, bring ne Wathose mit, Teleskopmagnet, Spiegel, usw., oder noch schlimmer Nachtcaches, wo immer stärkere Taschenlampen mit hoher Reichweite benötigt werden, oder UV-Lampen, dann wären diese ja auch alle nicht Regelentsprechend, da man Ausrüstung kaufen muss. Selbst das Geocaching an sich ist ja schon Kommerziell, da man ja ein Gerät benötigt was einen GPS-Empfänger besitzt.

Ich sehe in diesem Chip auch eher eine Bereicherung für das Hobby. Vielleicht wird so auch Mutter Natur ein wenig mehr geschont. Auch so sehe ich schon einige Potentiale in diesem Ding. Wenn man z.B. ja Hinweise drin einbauen kann, dann kann man auch andere Sachen einprogrammieren, wie Aufgaben, die zu Lösen sind.

Die derzeit verlangten 23€ finde ich auch schon ein wenig happig, aber in einem anderen Thema wird ja schon nach alternativen gesucht. Vielleicht lässt sich der Preis ja noch halbieren.
 

fabibr

Geomaster
Und noch ein P.S.:
Wenn Groundspeak es nicht möchte ohne Alternativstage für Nutzer anderer Geräte, dann werden diese wohl eher auf Opencaching zu finden sein, denn da darf man ja alles.
 

cahhi

Geowizard
fabibr schrieb:
Wenn man bei so manch einem Multi liest, bring ne Wathose mit, Teleskopmagnet, Spiegel, usw., oder noch schlimmer Nachtcaches, wo immer stärkere Taschenlampen mit hoher Reichweite benötigt werden, oder UV-Lampen, dann wären diese ja auch alle nicht Regelentsprechend, da man Ausrüstung kaufen muss. Selbst das Geocaching an sich ist ja schon Kommerziell, da man ja ein Gerät benötigt was einen GPS-Empfänger besitzt.
Die Taschenlampen, Spiegel, GPS-Empfänger usw. gibt es aber von diversten Herstellern, bei Chirp benötigt man zwingend ein Garmin-Gerät der gehobenen Preisklasse. Der Chirp-Sender selbst ist meiner Meinung nach nur ein Mittel zum Zweck, das teilweise durch die Smartphones, Navis, google-earth-ausdrucker usw. aufgeweichte Garmin-Monopol wieder zu zementieren.

Ich halte Chirp für eine schöne Idee, aber wirklich interessant würde es meiner Meinung nach, wenn es auch günstige Empfänger gäbe. Es wird so oft über die Ausgrenzung durch PM-Only-Caches diskutiert. Die zwangsweise Investition für Chirp auf Cacherseite ist um ein vielfaches höher - wenn man nicht bereits ein hochpreisiges Garmin hat.

Dass keine Missverständnisse aufkommen: Mein Garmin kann Chirp, aber wegen Chirp hätte ich es mir nicht gekauft...
 

fabibr

Geomaster
cahhi schrieb:
fabibr schrieb:
Wenn man bei so manch einem Multi liest, bring ne Wathose mit, Teleskopmagnet, Spiegel, usw., oder noch schlimmer Nachtcaches, wo immer stärkere Taschenlampen mit hoher Reichweite benötigt werden, oder UV-Lampen, dann wären diese ja auch alle nicht Regelentsprechend, da man Ausrüstung kaufen muss. Selbst das Geocaching an sich ist ja schon Kommerziell, da man ja ein Gerät benötigt was einen GPS-Empfänger besitzt.
Die Taschenlampen, Spiegel, GPS-Empfänger usw. gibt es aber von diversten Herstellern, bei Chirp benötigt man zwingend ein Garmin-Gerät der gehobenen Preisklasse. Der Chirp-Sender selbst ist meiner Meinung nach nur ein Mittel zum Zweck, das teilweise durch die Smartphones, Navis, google-earth-ausdrucker usw. aufgeweichte Garmin-Monopol wieder zu zementieren.

Ich halte Chirp für eine schöne Idee, aber wirklich interessant würde es meiner Meinung nach, wenn es auch günstige Empfänger gäbe. Es wird so oft über die Ausgrenzung durch PM-Only-Caches diskutiert. Die zwangsweise Investition für Chirp auf Cacherseite ist um ein vielfaches höher - wenn man nicht bereits ein hochpreisiges Garmin hat.

Dass keine Missverständnisse aufkommen: Mein Garmin kann Chirp, aber wegen Chirp hätte ich es mir nicht gekauft...

Und da wären wir wieder bei der alten Frage:
Muss man wirklich jeden Cache machen? Nein, es wird immer den ein oder anderen geben, wo sich jemand benachteiligt fühlt. Man liest des aber auch nur bei PM-Caches, ob es beim Chrip auch so ist kann ja niemand sagen, da es ihn ja noch nicht gibt. Bei T5-Caches heult doch auch niemand rum, da diese auch nur "Auserwählte" machen können.

Ebenso mit der Technik. Beim Wherigo waren es auch erst nur die Garmin-Geräte, die dies konnten, später kamen dann PDA-Tools dazu. Wird doch bei der Technik nix anderes werden, denn findige Leute gibt es überall, zumal die Sende/Empfangstechnik kein Geheimnis ist.

Aber, wie schon öfter hier geschrieben wurde, es wird im Vorfeld schon verteufelt, obwohl noch niemand damit Erfahrungen gemacht hat.
 

coolbahia

Geocacher
Zappo schrieb:
BlueGerbil schrieb:
....... aber es wäre nicht Deutschland und speziell dieses Forum, wenn nicht gleich gemeckert werden würde.
Kann ja aber auch ein Zeichen für ein bisschen Resthirn sein, wenn man nicht jedem Quark zujubelt.
Ich finde es erstmal Quatsch. Wieviel Technik und Elektronik brauchts dann noch, nur um draussen ein paar sinnvolle Dosen zu legen und zu suchen? Und wenn das Ding dann tatsächlich für die Meldung der Koordinaten der nächsten Stage sorgt, ersetzt es doch nur einen Filmdose mit einem Zettel o.ä. - mit dem "Zugewinn" des finanziellen Risikos, Batterieverbrauchs und technisch möglichen Defekt.
Das ist wieder ein Zeichen von überflüssiger Vertechnisierung - kommt mir vor wie die Spielerauswechseltafel beim Fußball.

Zappo

Bei solchen Aussagen ist es mir manchmal echt schleierhaft, wie sich Autos, Glühlampen und Telefon in Deutschland durchsetzen konnten. Pferd, Fackel und Brieftauben waren doch längst gut....!
 

ThunderAC

Geocacher
Mir ist es egal ob es zu " Kommerziell" ist oder ich ein "Monopol" von Garmin forciere.

Ich find es total Cool und werde es ausprobieren und in einen Cache einbauen.
Auch wenn sich die üblichen verdächtigen Beschwerden werden.

Aber die Möglichkeiten mit dem Gerät sind einfach der Hammer.

Ich hab schon so viele Ideen, die Kann ich garnicht alle verwirklichen.
Und ich bin mir ganz sicher in 2-3 Jahren, wenn überhaupt so lange, ist die Nutzung ganz normal.

WETTEN
 

Geo-Johnny

Geowizard
ThunderAC schrieb:
Ich hab schon so viele Ideen, die Kann ich garnicht alle verwirklichen.
Und ich bin mir ganz sicher in 2-3 Jahren, wenn überhaupt so lange, ist die Nutzung ganz normal.
WETTEN
Ich glaube kaum, daß sich der Piepmatz durchsetzen wird. Spätestens dann, wenn die Dinger regelmäßig verschwinden oder von jemanden nur die Batterie entfernt wird, sind Deine vielen Ideen gestorben. ;)
WETTEN :D
 

Carnosaurus

Geocacher
Mir ist in der ganzen Diskussion noch gar nicht so richtig klar geworden, wofür das Chirp eingesetzt werden soll bzw. was es besser kann als bisherige, konventionelle Lösungen:

Das Chirp überträgt also Daten an ein entsprechendes, kompatibles Gerät (z.B. Koordinaten der nächsten Stage, Textinfos wie "Schau nach oben", oder was auch immer). Im Grunde genommen ist das doch nur die elektronische Variante einer Abzählstation eines Multis/Offsetcaches oder einer physikalischen Station (z.B. mit Filmdose oder etwas sehr gebautem), nur dass es etwas bequemer ist, weil man nichts zählen, errechnen oder die Koordinaten manuell eingeben muss. (Das gilt auch für das Innere von Gebäuden von z.B. Lostplaces - Stationen, Reflektoren, UV-Licht, was auch immer, ersetzen das Chirp komplett mit weniger Aufwand)

Für den geringen Bequemlichkeitsgewinn ist das Ding allerdings zu teuer - bei 4 Stages eines Multicaches kommen locker 100 Euro zusammen, wenn das eine oder andere Chirp ausfällt noch mal extra Wartungskosten - und der Aufwand der parallelen Abzähl-/sonstigen Stationen muss eh' gemacht werden, es sei denn, man möchte einen großen Teil der Geocacher ausschließen und gegen die Regeln von Groundspeak verstoßen.

Also: wozu das Ganze? Ich finde es durchaus technisch interessant und attraktiv, aber das sieht mir nach dem typischem Fall von "Lösung sucht Problem" aus. :muede2:

Gruß
Mark
 

ThunderAC

Geocacher
Geo-Johnny schrieb:
ThunderAC schrieb:
Ich hab schon so viele Ideen, die Kann ich garnicht alle verwirklichen.
Und ich bin mir ganz sicher in 2-3 Jahren, wenn überhaupt so lange, ist die Nutzung ganz normal.
WETTEN
Ich glaube kaum, daß sich der Piepmatz durchsetzen wird. Spätestens dann, wenn die Dinger regelmäßig verschwinden oder von jemanden nur die Batterie entfernt wird, sind Deine vielen Ideen gestorben. ;)
WETTEN :D


Wette gilt ;)
 

justus

Geocacher
Geo-Johnny schrieb:
Ich glaube kaum, daß sich der Piepmatz durchsetzen wird. Spätestens dann, wenn die Dinger regelmäßig verschwinden oder von jemanden nur die Batterie entfernt wird, sind Deine vielen Ideen gestorben. ;)
WETTEN :D

Da man ja leider mit mutwilliger Zertörung rechnen muß, würde ich einen Cache, der mit Chirp ausgestattet ist, nur als MO listen. Das erhöht jedenfalls die Überlebenswahrscheinlichkeit.
 

Geo-Johnny

Geowizard
justus schrieb:
Da man ja leider mit mutwilliger Zertörung rechnen muß, würde ich einen Cache, der mit Chirp ausgestattet ist, nur als MO listen. Das erhöht jedenfalls die Überlebenswahrscheinlichkeit.
Frage: Hättest Du in der Zeit der Deutschen Mark auf gut Glück auch ~ 50.- DM in die Landschaft gesteckt? :???:
 

Volker_I.

Geomaster
Ach, was soll die ganze Aufregung?

Das Teil ist noch nicht mal raus, keiner weiss bisher genau, was und wie das Teil kann...

Das Teil wird eher nen Nischendasein fristen, vielleicht entsteht ne eigene Cachekategorie und/oder er wird als Ergänzung/Unterstützung bei einigen Caches eingesetzt - nicht mehr oder weniger....

Viel Rauch um Nichts :irre:
 

justus

Geocacher
Geo-Johnny schrieb:
Frage: Hättest Du in der Zeit der Deutschen Mark auf gut Glück auch ~ 50.- DM in die Landschaft gesteckt? :???:

Ich möchte es mal anders formulieren. Es gab Zeiten, da habe ich an einem Tag locker eine Tankfüllung fürs Cachen verfahren. Also, 25 Euro in einem MO Cache sind dagegen vertretbar und umweldfreundlicher.
 

Griffin

Geowizard
Volker_I. schrieb:
Viel Rauch um Nichts :irre:
Jo, guter Film! ;)

=> Meine Meinung: Abwarten, anschauen, testen und dann urteilen.

Ich persönlich warte auf die ersten ausgiebigen Testberichte hier im Forum, nachdem die ersten Technikbegeisterten das Ding mal befingert, getestet und durchgespielt haben. ;)
 

fabibr

Geomaster
Ich werde mir auf jeden Fall auch so ein Teil holen und testen. Ein Cache wird es damit sicherlich auch geben und Ideen hab ich ebenfalls, wie man sich davor schützen kann, dass die Dinger geklaut oder manipuliert werden, sprich Batterie weg.
 

Bursche

Geowizard
justus schrieb:
....Ich möchte es mal anders formulieren. Es gab Zeiten, da habe ich an einem Tag locker eine Tankfüllung fürs Cachen verfahren. Also, 25 Euro in einem MO Cache sind dagegen vertretbar und umweldfreundlicher.

Nach meinem persönlichen Eindruck sind Geocacher durchaus bereit, auch etwas mehr Geld für ihr Hobby auszugeben. Taschenlampen, Kletterzeug, jede Menge Sprit.... Allerdings wird am ausgelegten Cache doch eher gespart. Bevor man eine lock&lock kauft, greift man doch eher auf die Wattestäbchenverpackung zurück, oder noch besser die Filmdose, da spart man sich dann auch gleich die trades. Es gibt gelegentlich Ausnahmen und so würde sicher der eine oder andere mal einen chirp verbauen. Noch wissen wir aber gar nicht, ob das tatsächlich so toll für´s geocachen geeignet ist. Oder hat schon jemand eine "chirp-station" gefunden, die bereits monatelang im Wald liegt? Weiß jemand wie nah man dem chirp unter realen Bedingungen tatsächlich kommen muss? Jeder der schonmal so eine drahtlose Datenverbindung hergestellt hat weiß, dass das nicht immer sofort und völlig problemlos läuft. Auch meine ich mich zu erinnern, wie hier im Forum über Übertragungsprobleme zwischen Garmingeräten berichtet wurde.

Außerdem müsste garmin sich die guideline-Konformität erstmal erkaufen. Solange Jeremy da nicht mitverdient, wird das wohl nix!

Ich sehe den eigentlichen Markt für diese Dinger eher bei den professionellen Gecocaching-Veranstaltern. Wer von seinen Kunden 59€ für einen Tag Geocaching-Abenteuer verlangt, der kann nicht mit der Wattestäbchenverpackung ankommen. Tourismusverbände, Städte und Gemeinden die sich bisher mit den schmuddeligen Dosen in siffigen Tüten gefüllt mit Plastikschrott nicht indentifizieren wollten, können sich von einem Profi für ein paar hundert Euro Hightech-Caches legen lassen und die entsprechenden Geräte für 29€ am Tag an Ihre Urlaubsgäste vermieten. Da sind die Kosten für den chirp dann das kleinste Problem. Und ob Jeremy diese caches dann auf gc.com listen läßt oder nicht, ist eigentlich auch völlig egal!
 
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