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Garmin Montana

Subraid

Geocacher
cterres schrieb:
Mit "Ablesbarkeit" bei geringer Auflösung ist nicht eine generell schärfere Darstellung gemeint.
Es geht vielmehr um die Erkennbarkeit der Anzeige bei direkter Sonneneinstrahlung.

Also IMHO ist ein Dakota bei Sonnenlicht genau so gut/schlecht ablesbar als ein Oregon. Die Auflösung ist dafür IMHO zweitrangig. Der resitive Touchsensor über dem Display schluckt einfach zu viel Helligkeit. Einen kapazitiven Sensor (wie ihn die Smartphones zumeinst verwenden) ist dann halt leider mit Handschuhen oder bei Nässe nicht mehr bedienbar (für ein Outdoorgerät eher blöd).
 

adorfer

Geoguru
cahhi schrieb:
Ja, dafür ist es nicht gebaut. Aber das hat nichts mit Auflösung zu tun. Es gibt einige Geräte, die hinter dem LCD-Display eine reflektierende Schicht haben
Das wurde ja für's 62S auch versprochen.
"Besseres Panel als beim Oregon, und keine Reflexion durch die Touch-Beschichtung"
Wenn man jedoch in steilen Hanglagen (Rheingraben&Co) unterwegs ist, dann sieht man -egal ob nun mit Topo2010 oder OSM mit SRTM- wenn man am Osthang steht bei praller Sonne gar nichts, egal wie man die Displayhelleigkeit einstellt. Die Schummerung ruiniert jede Ablesbarkeit.
Ich will also mal hoffen, dass beim Montana die Schummerung regelbar oder zumindest temporär abschaltbar ist.
 
A

Anonymous

Guest
Die Schummerung kann man auch beim 62er abschalten.
Menü - Enter - Erweiterte Karteneinstellung - Plastische Karte - Nicht anzeigen
 
-Gast- schrieb:
Ablesbarkeit... Die Pixeldichte/größe wird wohl vergleichbar mit dakota und gpsmap 62 sein. Das reicht...

Ein Display mit geringer Auflösung ist nicht automatisch besser ablesbar, als ein Display bei gleicher Größe aber mit höherer Auflösung! Nur wenn der Programmiere auf dem mit höherer Auflösung mehr Information rein presst, ist das so. Sollte er sich aber auf die gleiche Information beschränken, so können Methoden wie Antialiasing die Lesbarkeit sogar sehr deutlich erhöhen. Gerade bei Kartendarstellungen mit vielen Linien ist das ein riesiger Gewinn. Da rühmt sich Garmin Vektorgraphik zu verwenden (bauen nun zwar auch Rastergraphik ein), haben aber in der Darstellung nur Blöckchengraphik (übertrieben ausgedrückt).

Die Auflösung kann nicht hoch genug sein!
 

kiozen

Geomaster
KoenigDickBauch schrieb:
-Gast- schrieb:
Ablesbarkeit... Die Pixeldichte/größe wird wohl vergleichbar mit dakota und gpsmap 62 sein. Das reicht...

Ein Display mit geringer Auflösung ist nicht automatisch besser ablesbar, als ein Display bei gleicher Größe aber mit höherer Auflösung! Nur wenn der Programmiere auf dem mit höherer Auflösung mehr Information rein presst, ist das so. Sollte er sich aber auf die gleiche Information beschränken, so können Methoden wie Antialiasing die Lesbarkeit sogar sehr deutlich erhöhen. Gerade bei Kartendarstellungen mit vielen Linien ist das ein riesiger Gewinn. Da rühmt sich Garmin Vektorgraphik zu verwenden (bauen nun zwar auch Rastergraphik ein), haben aber in der Darstellung nur Blöckchengraphik (übertrieben ausgedrückt).

Die Auflösung kann nicht hoch genug sein!

Klar Antialiasing muss rein. Mindestens. Bis die GPU raucht. Weil, auf allen bisherigen Garmin Geräten war die Anzeige ja so scheiße, dass man nix erkennen konnte.

Wäre es nicht besser den Mopps zuerst mal wirklich in den Händen zu halten, bevor man das Display lobt oder in Schutt und Asche diskutiert?
 
A

Anonymous

Guest
Das kann man nicht allein an der Grafik festmachen.
Es hat bei den verwendeten Displays auch handfeste technische Hintergründe.
Die einzelnen Pixel sind zum einen größer, zudem aber auch in einem weiteren Abstand voneinander.
Dadurch ergibt sich eine Art Gitter aus Zwischenräumen, das lichtdurchlässig ist und die hinter den farbigen (und recht undurchlässigen) Pixel liegende Reflektor-Folie zusätzlich ausleuchtet.

Das kann man mit einer Lupe auch ganz gut selbst untersuchen.
Ebenfalls lässt sich das Display auch vollkommen ohne Hintergrundbeleuchtung ablesen. (frag Google nach "Reflektives Display")

Wäre es nicht besser den Mopps zuerst mal wirklich in den Händen zu halten, bevor man das Display lobt oder in Schutt und Asche diskutiert?

Das stimmt sicher, aber eigentlich kann man dazu auch zu einem Marine-Ausrüster gehen und sich mal die Garmin Marine Kartenplotter ansehen.
Da steckt die gleiche Technik drin bei teilweise noch größeren Bildschirmen.
Wir reden hier nämlich nicht über irgendetwas vollkommen Neues, der Krempel wird so schon lange in anderen Modellen schon verkauft.
 
kiozen schrieb:
Klar Antialiasing muss rein. Mindestens. Bis die GPU raucht. Weil, auf allen bisherigen Garmin Geräten war die Anzeige ja so scheiße, dass man nix erkennen konnte.

Wäre es nicht besser den Mopps zuerst mal wirklich in den Händen zu halten, bevor man das Display lobt oder in Schutt und Asche diskutiert?
Doch das kann man jetzt schon, da es genügend Geräte auf dem Markt gibt, die man in der Hand hatte und deren Daten bekannt sind.
 

kiozen

Geomaster
KoenigDickBauch schrieb:
kiozen schrieb:
Klar Antialiasing muss rein. Mindestens. Bis die GPU raucht. Weil, auf allen bisherigen Garmin Geräten war die Anzeige ja so scheiße, dass man nix erkennen konnte.

Wäre es nicht besser den Mopps zuerst mal wirklich in den Händen zu halten, bevor man das Display lobt oder in Schutt und Asche diskutiert?
Doch das kann man jetzt schon, da es genügend Geräte auf dem Markt gibt, die man in der Hand hatte und deren Daten bekannt sind.

Und die sind alle unbrauchbar, weil das Display so klötzchenhaft ist! Ja das Leben jenseits des iPhones ist schon eine harte Sache. Als Trost hält dafür wenigstens die Batterie länger. Ach ich vergaß: Der Mann von Welt schaltet sein hochauflösendes Display immer ab, um Strom zu sparen. Dann ist ja alles klar ;)

Viel interessanter, als über marginale Unterschiede in der Auflösung zu diskutieren, wäre doch die Frage, ob Garmin das Gerät zum Anlass genommen hat, um seine Benutzerführung aufzuräumen. Die würde nämlich bisher auch auf hochauflösenden Displays schlecht daher kommen. Und wenn ja: fließt das in die bestehenden Serien ein? Ich weiß ich bin naiv.

Grüße

Oliver
 
OP
BlueGerbil

BlueGerbil

Geowizard
kiozen schrieb:
Klar Antialiasing muss rein. Mindestens. Bis die GPU raucht. Weil, auf allen bisherigen Garmin Geräten war die Anzeige ja so scheiße, dass man nix erkennen konnte.

Jepp, daher wird für Wüstenrallyes z.B. nach wie vor gerne das GPSMAP 162 genommen mit monochrom-Anzeige...
 

-Gast-

Geomaster
Also zur Kantenglättung:

Ich fand die alten etrexe und GpsMaps OHNE Kantenglättung viel besser ablesbar, als 62 78 und Dakota. ALso rein von der lesbarkeit der Schrift...

Ich HASSE auch cleartype am PC/PDA
 

kiozen

Geomaster
-Gast- schrieb:
Also zur Kantenglättung:

Ich fand die alten etrexe und GpsMaps OHNE Kantenglättung viel besser ablesbar, als 62 78 und Dakota. ALso rein von der lesbarkeit der Schrift...

Ich HASSE auch cleartype am PC/PDA

Tja, hilft nichts. Es muss schön smooth sein und wie ein Lutschbonbon aussehen. Sonst ist es nicht zeitgemäß. Die Akkutechnologie wird sich ja die nächsten Jahre so weit entwickeln, dass dann auf 4'' WXGA und mehr bei 20 Stunden locker drin ist.

So, jetzt ist aber genug Sarkasmus versprüht. :)
 

Nicole

Geocacher
Mich würde interessieren, ob es endlich mal wieder ein anständiger GPS-Chip-Satz drin ist und ob es einen brauchbaren Bildbetrachter oder Dateimanager gibt. Schließlich wirbt Garmin wieder fleißig für paperless Caching.
Viele Grüße
Nicki
 

adorfer

Geoguru
Nicole schrieb:
Mich würde interessieren, ob es endlich mal wieder ein anständiger GPS-Chip-Satz drin ist
Zu befürchten ist ja, dass die gleiche GPS-Firmware drin laufen wird wie im 62er.
Beim Autofahren fällt's nicht weiter auf, für's Geocaching geht's gerade noch (wenn man Zeit hat), aber für OSM ist's absolut daneben.
 

Eastpak1984

Geoguru
Nicole schrieb:
Mich würde interessieren, ob es endlich mal wieder ein anständiger GPS-Chip-Satz drin ist und ob es einen brauchbaren Bildbetrachter oder Dateimanager gibt. Schließlich wirbt Garmin wieder fleißig für paperless Caching.

Mindestens das 650/650t wird wieder mit einem Bildbetrachter daher kommen, da ja eine Kamera verbaut ist.

sc-04-lg.jpg


Die Seite des 600 ist aktuell wieder (wie auch die des 650) down - die sind wohl noch am schrauben.
 

-Gast-

Geomaster
-jha- schrieb:
Nicole schrieb:
Mich würde interessieren, ob es endlich mal wieder ein anständiger GPS-Chip-Satz drin ist
Zu befürchten ist ja, dass die gleiche GPS-Firmware drin laufen wird wie im 62er.
Beim Autofahren fällt's nicht weiter auf, für's Geocaching geht's gerade noch (wenn man Zeit hat), aber für OSM ist's absolut daneben.

Finds seltsam, dass mein 78er zuverlässige Tracks loggt...
 

HerrWiesel

Geonewbie
Sehe ich das richtig, dass sich das 600er vom 650er nur durch 100 Euro UVP und der 5 MP Kamera unterscheiden? Ganz schön heftiger Aufpreis, dafür bekomm ich ja schon eine richtige™ Kamera.
 

Moeff

Geowizard
... du hast aber beim Montana georeferenzierte Bilder und kannst dich direkt dahin navigieren lassen. :D
 

Eastpak1984

Geoguru
Das Wiesel schrieb:
Sehe ich das richtig, dass sich das 600er vom 650er nur durch 100 Euro UVP und der 5 MP Kamera unterscheiden? Ganz schön heftiger Aufpreis, dafür bekomm ich ja schon eine richtige™ Kamera.

.... genau wie beim Oregon 450 vs 550, und da war die Kamera nur eine 3,2MP.
Von daher...
 
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