Kuhwaidi schrieb:Ich denke, dass die Aufregung sich nach ein paar Tagen legen wird. Und dass auf Dauer nur "vernünftige" Challenges sich durchsetzen. Dafür gibt es ja schließlich auch den "Flag"-Button. Das wird sein wie mit vielen neuen Spielzeugen: Am Anfang intensiv gebraucht... und später wandert das, was nicht wirklich gut ist, in die Ecke...
Ich sehe das absolut ähnlich!
zugegeben, Groundspeak hat mit der Art und Weise, wie sie die challenges eingeführt haben keine Glanzleistung vollbracht! Ich glaube GS hat sehr viel Verwirrung gestiftet und hätte bessere Aufklärungsarbeit leisten sollen, was denn eigentlich eine Challenge ist und wie der Spaß funktioniert! in den letzten Tagen habe ich auch viel Verwirrendes oder Falsches in irgendwelchen Blogs, Podcasts und auch hier im Forum gelesen. Es hätteJeremy auch gut getan, 1-2 Sätze mehr zu schreiben, als er das Feedback abgelehnt hat.
Ich hatte am Anfang auch das Gefühl, dass die challenges eher ein Sofasport sind.
Zumal die weltweiten(Groundspeak) challenges ("Küsse auf dem Sofa ein Kuscheltier Frosch" und die "Suche in deinem Rechner nach einem Bild von dir auf einem Wanderweg") genau dieses vermittelt haben. Einfache challenges, die keine Herausforderung sind, dafür aber schnell Punkte bringen! (wobei ich die Frosch challenge witzig fand, und ich vermute auch sehr stark, dass sie dazu da war, dass Leute sofort ausprobieren konnten, wie das akzeptieren und beenden einer challenge funktioniert.)
Ich fand den Blogeintrag von Bryan Roth sehr interessant und gut. Auch schön zu sehen, dass GS das Datum in den Logs sofort wieder umgestellt hat, nachdem dies sehr massiv im Feedbackbereich kritisiert worden ist. Und scheinbar möchte GS ja noch einige features zu den challenges implementieren, bzw. scheint ja auch offen für das zu sein, was wir wollen. Deshalb glaube ich um so mehr, dass wir konstruktive Vorschläge im feedbackbereich posten sollten.
Wir als aktive Gemeinde müssen uns den challenges annehmen. Schließlich sind wir in diesem Fall die reviewer und es ist unsere Aufgabe schlechte challenges negativ zu bewerten und evtl. zu "flaggen". Und dafür vorbildliche "Herausforderungen" zu stellen, bzw. dies gut zu bewerten. Mich nervt, dass es hier im Forum immer nur daruber gejammert wird, dass es überhaupt challenges gibt. Was mir fehlt ist die Diskussion darüber, was eigentlich eine gute challenge ausmacht.
Challenges, auf die man stolz sein kann (ich verstehe übrigens nicht, warum Leute so miese challenges absolviert haben, dass diese quasi sofort archiviert wurden und sich jetzt darüber aufregen, dass sie diese "Drecks-challenge" nicht mehr los werden. )
Und ich verstehe auch dieses Statistik-argument nicht! Ich hätte immer gedacht, dass echte Statistikcacher stolz auf ihre Statistik(also möglichst viele, schwere, möglichst Multis in möglichst vielen unterschiedlichen Ländern) sind. Dafür gibt es doch die tollen Auswertungen womit man sich rühmen kann? Da kann einem doch egal sein, wenn irgendwer mit 500challenges( hier ja auch als Gummipunkte bezeichnet) an einem vorbeizieht. Zumal es ja auch relativ schnell offensichtlich wird, woher die Punkte kommen.
Aber um noch mal auf das eigentliche Thema und auf die Umfrage zu kommen:
ja, ich mag challenges und sehe großes Potential! auch wenn es im Moment viele challenges gibt, die mir nicht gefallen und es mir auch nicht gefällt, wenn man sieht, wie einige leute challenges mit alten Urlaubs/geocachngfotos loggen, nur um Punkte zu bekommen.. (aber man kann auch bei Dosen bescheißen, oder glaubt ihr im Ernst, dass sich irgendwer die nassen & aufgelösten Logbücher einer Leitplankenfilmdose überprüft?
doub