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Geocaching soll gefälligst so sein, wie damals, als es erfunden wurde

hcy

Geoguru
12. Geocaching wurde von Leuten betrieben, die sich vorher mit dem Thema auseinandergesetzt hatten. Es musste ein nicht ganz billiges Gerät beschafft werden und das macht man normalerweise nicht mal eben so. Dadurch war allen klar, wie das Spiel funktioniert, was man tut und was man eher lässt.​
13. Geocaching genügte sich selbst, es musste nicht durch Souveniraktionen, Mega/Giga-Events und andere Nebenspiele "aufgewertet" werden.​
 

S-Man42

Geomaster
1. Es gab noch nicht so viele Caches, dass der einzelne Cache zum bloßen Punkt degradiert wird. Keine Powertrails oder andere Cache-Schwemmen.
:2thumbs:Zustimmung. Insbesondere das mit der Degradierung.
2. Caches waren an irgendwie interessanten Orten versteckt.
Jein. Deutlich höhere Quote als heute, klar. Ich kann mich erinnern, wie ich damals (TM) immer wieder einen ganzen Tag losgegangen bin, mir von einem konkreten Stadtteil ALLE Traddis raussuchte, zu jedem das Listing ausdruckte und dann überall vor Ort gelesen hab. Viele hatten tolle Beschreibungen zu den Gebäuden gegenüber oder wasauchimmer. Parkbank-Traddis waren durchaus lehrreich. So habe ich peu-a-peu fast ganz Berlin kennen gelernt und kenne tolle kleine Schätzchen in jedem Viertel. Aber es gab damals schon Ausschuss ala "Mein erster". Aber ja, die Quote war geringer. Es hatte sich damals gelohnt, so eine Tour zu machen.
3. Caches waren vor Muggles versteckt, nicht vor Cachern.
Nö. Und das hätte ich auch doof gefunden. Ich mag es, zu suchen. Das ist und war immer ein Teil des Spiels für mich. Anderenfalls wäre ich niemals dabei geblieben.
4. Statistik, D/T Wertung etc. spielte keine Rolle.
Nein, bei mir schon immer. Von Anfang an. Ich liebe Statistiken. Nur waren damals die Wertungen "ehrlicher". Aber das ist eine separate Diskussion, die hier sicherlich schon dutzendfach geführt wurde.
5. Die D/T-Wertung wurde so gewählt, wie es nötig war um den Cache zu verstecken, nicht um eine besonders tolle Kombination für die Statistik zu erreichen.
:up:Zustimmung. Siehe "Ehrlichkeit" Punkt 4.
6. Rätsel hatten thematisch etwas mit dem verstecken Cache zu tun und waren kein Selbstzweck. Sie waren auch für normal begabte Leute lösbar.
Nein, sehe ich wie heute. Rätsel waren, wie heute auch, MANCHMAL thematisch zum Cache, bzw. der Cache thematisch zum Rätsel gestaltet. Aber es gibt und gab schon immer Mysteries, die eben einfach nette oder weniger nette Rätsel sind bzw. waren, bei denen man sich zur Belohnung dann in ein Büchlein eintragen konnte/kann. Und das ist vollkommen in Ordnung für mich, weil tatsächlich eine wesentliche Facette des Geocachings. Es gibt eben Leute, die einfach gern rätseln und hier durch die riesige Vielfalt an Menschen und damit Denkweisen deutlich mehr gefordert werden können, als bei einem einfachen Rätselheft. Ob man sich dann hinterher in eine Dose einträgt, ist dabei sekundär. Ich kenne Leute, die tatsächlich nichts anderes machen, als Mysteries zu knacken. Die Dose interessiert sie nicht. Finde ich klasse.
7. Logs enthielten Inhalt der sich auf den Cache bezog.
Hmja, vielleicht hat sich die Quote der "Blabla"-Logs erhöht, aber ein "+1" oder "Danke, schnell gefunden." ist schon damals bekannt gewesen und nicht umsonst ein heute fest stehendes Synonym für blöde Logs, die jeder sofort erkennt.
8. Hints wurden so verwendet wie vorgesehen (vor Ort zu lesen, wenn man nicht mehr weiter weiß).
Zaghafte Zustimmung. Heute habe ich das Gefühl, dass man teilweise wirklich den Hint lesen MUSS, um weiter zu kommen, das finde ich definitiv ein Unding. Ich bin ehrlich nicht sicher, ob das früher IMMER besser war, aber ich kann mich selbst tatsächlich an wenig bis gar keine Beispiele erinnern. Ich vermute aber, dass auch hier das Prinzip manchmal nicht richtig verstanden wurde. Absolute Aussagen halte ich immer für schwer.
9. Caches enthielten zielführende Logs und Spoiler-Bilder, Owner wollten schließlich dass man den Cache auch finden kann.
:irre:Nö. Jeder will, dass man seinen Cache findet. Schwere Dinger mit wenig Logs gab es schon immer, und das ist völlig legitim: Bsp: Enigma, Lost in Space, mein eigener... Aber jeder Owner freut sich, wenn ein Log reinkommt, gerade wenn sie selten sind. Dieses Gerede von "Ich will nicht, dass du meinen Cache findest" halte ich für ausgemachten Blödsinn. Heute wie damals. Ob schweres Rätsel oder schweres Terrain, nicht alle Caches sind für alle Leute machbar, aber dann sucht man sich eben einen anderen Cache. Und die, die es schaffen, freuen sich besonders. Ist doch super!
10. Überhaupt ging es ums Navigieren zum Cache und ums Finden, nicht um die Suche nach der Nadel im Heuhaufen.
:irre:Quatsch. Den allermeisten ging es sicherlich nicht ums "Navigieren". Schon immer haben die Leute irgendwelche Zahlen ins Gerät gehackt und sind losgelaufen, ohne irgendwelche Ansprüche an "Navigation". Damals ist mal halt dem Pfeil gefolgt, dann gab es ein riesen Hurra, als die ersten Garmins Karten darstellen konnten. Und damit war das damals nix anderes als heute.
11. Alle Caches waren für alle zu sehen, auch für die die keine Premium-Mitglieder waren.
:waffe01:Diese PM-Kacke ist und bleibt doof.
12. Geocaching wurde von Leuten betrieben, die sich vorher mit dem Thema auseinandergesetzt hatten. Es musste ein nicht ganz billiges Gerät beschafft werden und das macht man normalerweise nicht mal eben so. Dadurch war allen klar, wie das Spiel funktioniert, was man tut und was man eher lässt.
Ja, die Beschäftigung mit dem Thema ist auf jeden Fall ein Punkt. Und auch der Stealth-Modus war bei allen Teil des Spiels, zumindest bei denen, die ich kennen gelernt habe. Aber es gab auch schon immer die "Nach mir die Sintflut"-Leute. Das hatte nix damit zu tun, dass man ein Garmin kaufen musste und ein Regelwerk überflogen hat. Gleiche Thematik wie dieses "PM schützt vor Idioten". Nein, denn auch Idioten können Geld ausgeben.
13. Geocaching genügte sich selbst, es musste nicht durch Souveniraktionen, Mega/Giga-Events und andere Nebenspiele "aufgewertet" werden.
Diese Souvenirsachen, nagut... Das ist etwas, wo ich einfach drüber stehen kann. Was interessiert es mich, welches Bildchen ich da auf einem völlig irrelevanten Tab habe. Was mich nervt, ist die Sinnlosigkeit der Dosen, die extra für solche Aktionen ausgelegt werden. Hingegen Megas gab es auch schon... keine Ahnung, seit wann, aber es ist auf jeden Fall schon "damals". Und damals waren die toll, weil man endlich mal Leute aus anderen Regionen treffen konnte.

Edit:
:motz:14. Ich hasse Favoriten! Ich mag zwar Bewertungssysteme, aber dieses System ist das beschissenste, was ich mir überhaupt vorstellen kann. Da war "damals" deutlich besser. Lieber kein System, als dieses. Und "damals" gab es dann noch GCVote, was leider durch die Favoriten in den Hintergrund geriet, obwohl es deutlich besser war. Aber auch das ist eine Diskussion, die woanders geführt werden kann und sich auch wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:

hcy

Geoguru
Ich kann mich erinnern, wie ich damals
Welches "damals" ist eigentlich dein "damals"? Vielleicht bist du schon eingestiegen, als der Kahn schon am Sinken war?
Ich mag es, zu suchen.
Siehst, ich nicht. War m.E. auch "damals" nicht elementarer Teil des Spiels sondern eben notwendig, damit die Caches nicht von Muggles geklaut werden.
Aber es gibt und gab schon immer Mysteries, die eben einfach nette oder weniger nette Rätsel sind bzw. waren, bei denen man sich zur Belohnung dann in ein Büchlein eintragen konnte/kann. Und das ist vollkommen in Ordnung für mich, weil tatsächlich eine wesentliche Facette des Geocachings.
m.E. "damals" nicht. Was soll ein Rätsel um des Rätsels willen mit Geocaching zu tun haben? Wer z.B. gerne Sudokus löst soll sich so ein Rätselbuch kaufen oder heutzutage eine App installieren. Das sind alles Nebenspiele.
Ich kenne Leute, die tatsächlich nichts anderes machen, als Mysteries zu knacken. Die Dose interessiert sie nicht.
Genau das, was soll also sowas auf einer Geocaching-Plattform :???: Die können ihre Rätsel doch dann auch irgendwo anders veröffentlichen.
Quatsch. Den allermeisten ging es sicherlich nicht ums "Navigieren".
Anfangs schon. Das war ja der Punkt. Für mich wie eine Weiterentwicklung des Orientierungslaufs (ohne Laufen), man hat nur ein paar Zahlen und muss schauen, wie man jetzt am besten zu der bezeichneten Stelle hin kommt. Das macht für mich das ursprüngliche Geocaching aus: die Suche nach dem Weg, die Überraschung was man auf dem Weg alles entdeckt und die Überraschung, wo man am Ende raus kommt, wie es dort aussieht. Quasi "Malen nach Zahlen" in der wirklichen Welt.
Ich hasse Favoriten!
Volle Zustimmung. GCVote fand ich aber noch schlimmer, quasi Caches "abzustrafen" mit schlechter Bewertung fand ich ziemlich daneben. Gute Logs sagen genug über den Cache aus und was der eine toll findet, findet ein anderer ganz schlimm (siehe z.B. oben "suchen" und "Rätsel").
 
Zuletzt bearbeitet:

hcy

Geoguru
weil man endlich mal Leute aus anderen Regionen treffen konnte
Die kann man doch auch treffen, in dem man in andere Regionen reist. Ist mir lieber als Massenveranstaltungen.

Apropos Events:
15. Ein Event hieß damals noch "Event-Cache", dabei stand das Cachen mit Event-Charakter im Vordergrund. Wie ein Cache der nur einen Tag gelistet ist. Events konnten auch mal einen D-Wert > 1 haben und durchaus auch schwer zu finden sein (ich hab auch mal eins nicht gefunden). Oder man traf sich zum gemeinsamen Cachen.​
 

S-Man42

Geomaster
Welches "damals" ist eigentlich dein "damals"? Vielleicht bist du schon eingestiegen, als der Kahn schon am Sinken war?
Haha, nein. Mein damals ist sicherlich schon echtes "damals" ;) So mit eTrex, Listing ausdrucken und ohne Kack-Favoriten. Aber das hätteste sicherlich aus dem Text entnehmen können.
Siehst, ich nicht. War m.E. auch "damals" nicht elementarer Teil des Spiels sondern eben notwendig, damit die Caches nicht von Muggles geklaut werden.
Wollte halt zeigen, dass eben manches dem einen gefällt, dem anderen nicht. Und das ist Geocaching. Ein Spiel, unterschiedliche Facetten. Der wie er es mag. Toll, nicht wahr?
m.E. "damals" nicht. Was soll ein Rätsel um des Rätsels willen mit Geocaching zu tun haben? Wer z.B. gerne Sudokus löst soll sich so ein Rätselbuch kaufen oder heutzutage eine App installieren. Das sind alles Nebenspiele.
Ich wollte damit ausdrücken, dass genau das eben nicht geht. Die massige Vielfalt an Rätsel findest du in keinem Rätselheft. Aber ich bin sicher, du wolltest hier nur trollen.
Anfangs schon. Das war ja der Punkt. Für mich wie eine Weiterentwicklung des Orientierungslaufs (ohne Laufen), man hat nur ein paar Zahlen und muss schauen, wie man jetzt am besten zu der bezeichneten Stelle hin kommt. Das macht für mich das ursprüngliche Geocaching aus: die Suche nach dem Weg, die Überraschung was man auf dem Weg alles entdeckt und die Überraschung, wo man am Ende raus kommt, wie es dort aussieht. Quasi "Malen nach Zahlen" in der wirklichen Welt.
Nein, "anfangs" gabs eine Dose im Nirgendwo und eine GPS-Koordinate. Nix mit Orientierungslauf.
Volle Zustimmung. GCVote fand ich aber noch schlimmer, quasi Caches "abzustrafen" mit schlechter Bewertung fand ich ziemlich daneben. Gute Logs sagen genug über den Cache aus und was der eine toll findet, findet ein anderer ganz schlimm (siehe z.B. oben "suchen" und "Rätsel").
Bewertungssysteme sind eine eigene Diskussion ;) Aber natürlich, ich sehe das anders :)

Die kann man doch auch treffen, in dem man in andere Regionen reist. Ist mir lieber als Massenveranstaltungen.
Aber deutlich schwerer und eingeschränkter. Ort, Termin und nur Leute aus DER einen Region. Aber auch hier vermute ich einen Trollversuch ;)

15. Ein Event hieß damals noch "Event-Cache", dabei stand das Cachen mit Event-Charakter im Vordergrund. Wie ein Cache der nur einen Tag gelistet ist. Events konnten auch mal einen D-Wert > 1 haben und durchaus auch schwer zu finden sein (ich hab auch mal eins nicht gefunden). Oder man traf sich zum gemeinsamen Cachen.

Korrekt. D > 1 wünsche ich mir auch zurück.
 

jennergruhle

Geoguru
16. Earth-Caches waren ohne Geologiestudium, Profi-Laborausrüstung, halbtägige Exkursion und zwanzigseitige Belegarbeit lösbar
17. Man konnte noch Webcam-Caches und virtuelle Caches erstellen
18. Caches für die man Seilkletterausrüstung, Leitern, Angeln etc. benötigt, waren Ausnahmen um bestimmte Stelle zu zeigen - nicht "weil ich es kann!"
 

hcy

Geoguru
Mein damals ist sicherlich schon echtes "damals"
Echtes "damals" ist alles vor 2010. Da ging es hier los mit Mystery-Schwemmen und so.
Die massige Vielfalt an Rätsel findest du in keinem Rätselheft.
Ja und, was hält die Rätsel-Freaks davon ab ihre eigene Plattform zu bauen und dort nur Rätsel zu veröffentlichen? Alles das, was jetzt bei GC.com abgekippt wird. Mit einem eigenen "tollen" Punktesystem, Statistik und alles was viele heute so brauchen. Nur ohne die lästigen Dosen.
Nein, "anfangs" gabs eine Dose im Nirgendwo und eine GPS-Koordinate. Nix mit Orientierungslauf.
Na doch, genau das ist doch Orientierungslauf. Du hast einen Punkt im Nirgendwo und versuchst ihn zu erreichen.
Wollte halt zeigen, dass eben manches dem einen gefällt, dem anderen nicht.
Ja klar, ich wollte ja auch nur schreiben, was ich "damals" besser fand als heute. War ja die Ursprungsfrage von @RSKBerlin . Er hatte ja nicht gefragt, was findet ihr heute alles toll.
Da musst du nicht gleich die Troll-Keule auspacken, ich trolle nicht sondern schreib meine Meinung. Die nicht deine sein muss.
 
Zuletzt bearbeitet:

jennergruhle

Geoguru
Nö, Klettercaches waren bei uns schon immer primär irgendwelche Bäume im Wald. Ausnahmen bestätigen die Regel.

Ich meine damit vor allem dieses "ich will aber auch Kletter/Angel/Leitercaches haben, also mache ich jetzt dort welche hin, wo es die Dose in der Asthöhle auch getan hätte, und zwar für alle 42 Caches der Runde!". Ich habe auch gerne mal geangelt oder bin geklettert (außer mit Seil, das kann ich nicht) - aber dass in einem Wald 100 % Angel- oder Klettercaches sein müssen, ist nicht nachvollziehbar. So fällt der Spontanausflug nach Feierabend aus, weil man nicht immer das ganze Geraffel in den Wald schleppen kann.
 

hcy

Geoguru
Nö, Klettercaches waren bei uns schon immer primär irgendwelche Bäume im Wald.
"Damals" nicht. Damals gab's bei uns im Flachland keine Klettercaches. Irgendwann kam jemand namens Tosa (heute eher mit anderen Hobbies aktiv) ins MV-Forum und fragte nach Leuten die SKT-Caches machen wollen. Weil er es konnte (und genau das zeigen wollte).
 

jennergruhle

Geoguru
Ich wollte damit ausdrücken, dass genau das eben nicht geht. Die massige Vielfalt an Rätsel findest du in keinem Rätselheft. Aber ich bin sicher, du wolltest hier nur trollen.
Natürlich kann man bei GC Rätsel in Caches einbauen, die über Kreuzworträtsel und Standard-Sudoku hinausgehen. Und auch ich löse gern mal Rätsel zu Caches - aber manches hat im Laufe der Zeit einfach überhandgenommen. Wer ernsthaft gerne Jigsaw-Puzzles löst (die mit den vier Nubsies an den Kanten), kann das bei jigidi.com endlos tun. Aber alle seine 325 Ratehaken-Caches damit zu bestücken (am besten noch mit 400-Teile-Puzzles, die fast nur aus grauer oder grüner Fläche ohne Konturen bestehen), ist eine Zumutung. Das finden sicher <5 % der Cacher interessant - die dann eben bei jigidi besser aufgehoben sind.

Und das nicht gut zu finden ist für mich kein "trollen", sondern einfach persönliche Meinung.
 

jennergruhle

Geoguru
Und "damals" gab es dann noch GCVote, was leider durch die Favoriten in den Hintergrund geriet, obwohl es deutlich besser war. Aber auch das ist eine Diskussion, die woanders geführt werden kann und sich auch wurde.
Definitiv, es gab hier vor etlichen Jahren einen Riesen-Aufschrei über GCVote. Und viele Leute, die ihre Caches nicht mit GCVote bewertbar haben wollten und dort sperren ließen.
Ich war zwar nie ein Freund dieser Systeme, aber ich habe damals nicht beleidigte Leberwurst gespielt - sondern "schlecht bewertete" eigene Caches überarbeitet oder archiviert.
 

S-Man42

Geomaster
Echtes "damals" ist alles vor 2010. Da ging es hier los mit Mystery-Schwemmen und so.
Na gut, dass das endlich definiert ist. Und ich bin froh, dass ich dann dazu gehöre. Danke :)

Nein, die Troll-Keule habe ich nicht ausgepackt, weil ihr was anderes gut findet, als ich, sondern weil hier plötzlich mit sinnlosen Absolutaussagen rumgeworfen wurde:

m.E. "damals" nicht. Was soll ein Rätsel um des Rätsels willen mit Geocaching zu tun haben? Wer z.B. gerne Sudokus löst soll sich so ein Rätselbuch kaufen oder heutzutage eine App installieren. Das sind alles Nebenspiele.

Das mit den Sudokus ist natürlich genauso ein Quatsch, wie deine, @jennergruhle, Beispiele mit den Jigsaws. Natürlich gibt es die auch. Und natürlich gebe ich dir absolut Recht damit, dass die doof sind. Aber ihr wisst beide ganz genau, dass ich genau diese Dinger nicht gemeint habe. Es gibt natürlich viel viel viel viel mehr Rätselarten und niemand wird bei GC bleiben "nur" der Sudokus oder Jigsaw-Rätsel. Und ich bin sicher, ihr wisst genau, dass ich das auch so gemeint habe! Deswegen "trolling".

Die kann man doch auch treffen, in dem man in andere Regionen reist. Ist mir lieber als Massenveranstaltungen.
Genau das gleiche. Natürlich ist dir, @hcy, klar, dass ich das anders meinte, nämlich so, wie oben nochmal beschrieben. Es geht nicht um eine Region, sondern um viele Leute aus unterschiedlichen Regionen.

Und genau das gilt auch für alle anderen Rätsel-Kategorien. Es musst nicht jede Woche eine neue Sudoku-Variante, Extrem-Mathe-Rätsel, Google-Orgie etc. raus kommen.
Na und? Ignore. Punkt. Andere haben Spaß dran, lass sie doch. Und sie haben vielleicht auch Spaß daran, danach noch im Wald eine Dose zur Belohnung zu suchen.

Ja und, was hält die Rätsel-Freaks davon ab ihre eigene Plattform zu bauen und dort nur Rätsel zu veröffentlichen? Alles das, was jetzt bei GC.com abgekippt wird. Mit einem eigenen "tollen" Punktesystem, Statistik und alles was viele heute so brauchen. Nur ohne die lästigen Dosen.
Das ist wie "Dann kannst du doch zu OC gehen.". Klar, aber die Plattform ist nun einmal hier gewachsen. Schade für dich, aber so ist es nun einmal. Ich sehe daran nichts verwerfliches.

Ich war zwar nie ein Freund dieser Systeme, aber ich habe damals nicht beleidigte Leberwurst gespielt - sondern "schlecht bewertete" eigene Caches überarbeitet oder archiviert.
Genau so! Schlechte Bewertungen sind durchaus sinnvoll. Sie geben Feedback: Dose in Hundepissecke. Das kann ich auch so bewerten. Gut für den nächsten Cacher, und im besten Fall so wie du es beschreibst: Ein Feedback an den Owner: Hey, ist vielleicht keine so gute Idee mehr.
 

hcy

Geoguru
Klar, aber die Plattform ist nun einmal hier gewachsen. Schade für dich, aber so ist es nun einmal.
Ok aber das ist nicht der Punkt, wie schon geschrieben: die Frage war, was fandet ihr "damals" toll. Genau das hab ich dargestellt. Nicht mehr und nicht weniger.
Aber ihr wisst beide ganz genau, dass ich genau diese Dinger nicht gemeint habe.
Nein warum, du hast von Rätseln im Allgemeinen geschrieben. Warum solltest du genau diese Dinger nicht gemeint haben? Sind typische (weil sehr häufige) Vertreter der Kategorie "Rätsel um der Rätsel willen".
Sie geben Feedback: Dose in Hundepissecke.
Das kommt aber bei einem einfachen Noten-/Punktesystem nicht raus. Da steht dann nur "1 Stern - Müllcache". Vielleicht ist die Tatsache "Hundepissecke" schlecht (denen einen stört es mehr, den anderen weniger), auf der anderen Seite ist der Weg zum Cache vielleicht toll oder der Ort der gezeigt wird im Allgemeinen. Nur ließ sich keine bessere Ecke finden als diese.
Im Log würde ich dann z.B. schreiben können "Schöner Weg zum Cache, interessantes Gebäude, nur leider ist das Versteck selbst eine Hundepissecke, vielleicht einfach ein paar Meter weiter verstecken". Finde ich deutlich aussagekräftiger als "1 Stern" oder "0 Punkte" oder was auch immer.

Aber es ging hier auch nicht um Bewertungssysteme, dafür gibt es andere Threads.
 

S-Man42

Geomaster
Nein warum, du hast von Rätseln im Allgemeinen geschrieben.
Richtig. Allgemein. Nicht von irgendwelchen Arten. Es gibt viele verschiedene, das habe ich geschrieben. Das inkludiert auch welche, die ich uncool finde. Sudoku-Fans auf Rätselbücher zu schicken oder auf Puzzle-Fans auf jigidi ist da zu kurz gegriffen. Ich habe klar formuliert, es geht um die Vielfalt der Rätsel.

Ok aber das ist nicht der Punkt, wie schon geschrieben: die Frage war, was fandet ihr "damals" toll.
Ja, und ich habe geantwortet, dass ich es damals schon ok fand. Meinungsaustausch. Kein richtig, kein falsch. Ich habe lediglich deine Einschätzungen mit meinen verglichen und kam zu einem anderen Ergebnis.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Sudoku-Fans auf Rätselbücher zu schicken oder auf Puzzle-Fans auf jigidi ist da zu kurz gegriffen. Ich habe klar formuliert, es geht um die Vielfalt der Rätsel.
Das wäre genauso wie Leute die beim Geocaching wegen des Navigierens sind, diese könnte man dann ja auch zur Orientierungslaufgruppe schicken. Auch die dürfen sich bei Geocaching.com anmelden.
Fast jeder findet hier das was ihm Spaß macht, das was einem nicht gefällt kann man ja auch wegfilternoder ignorieren.
Zu den Mysteries:
98% der Mysteries interessieren mich nicht.
a. Weil meine Zeit zu begrenzt ist.
b. Weil mich der Wortwert aus den zwölf Mitgliedern der Mannschaft von SG Union Schweineöde 1910 e.V. aus 1946 nicht interessiert und mir das Insiderwissen hierfür fehlt. Und solche Insiderwissenrötsel an Mass rumliegen.
c. Ich garantiert einen Rechenfehler habe oder einen anderen Fehler und ich am Ende auch ein Logbuch in der Hand halten möchte um mich einzutragen.
:ironie:
d. Nur der Traditional der heilige Gral für einen Cacher ist.
 

ColleIsarco

Geowizard
Fast jeder findet hier das was ihm Spaß macht, das was einem nicht gefällt kann man ja auch wegfilternoder ignorieren.
Mit Verlaub, aber das halte ich mittlerweile für ein Killer-Argument. Damit kann man alle Diskussionen dieser Art direkt beenden.
Zu den Mysteries:
98% der Mysteries interessieren mich nicht.
Na ja, wenn 99% aller (neu) gelegten Caches nur noch Mysteries wären oder auch sonst in irgendein Kategorie fallen, die dir nicht zusagt, dann würdest du dich wahrscheinlich auch fragen, ob das eine Entwicklung in eine richtige Richtung wäre. (Man könnte sich hier auch extremere Entwicklungen vorstellen, die möglich sind, weil man es kann, wie z.B absurde Logbedingungen oder so). Trotzdem wäre mit deinem Satz von oben die Diskussion darüber gar nicht möglich oder zumindest sinnvoll, denn man kann ja diese Art von Caches problemlos rausfiltern oder ignorieren! Ob das dieser Freizeitbeschäftigung förderlich wäre, kann jeder selbst entscheiden.

Im übrigen glaube ich, dass die Diskussion über die Vergangenheit nicht viel bringt, sondern eher in die Zukunft laufen sollte. Also, welche Entwicklungen sind eher als schädlich zu betrachten und was haben wir in der Vergangenheit anders/besser gemacht und wie können wir es mit neuen Ideen in Verbindungen bringen. Aber auch gilt es, die Frage zu betrachten, was haben wir in der Vergangenheit anders/schlechter gemacht als heute, und was können wir tun, um diese "Fehler" in Zukunft zu vermeiden.

:my2cents:

Viele Grüße
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Na ja, wenn 99% aller (neu) gelegten Caches nur noch Mysteries wären oder auch sonst in irgendein Kategorie fallen, die dir nicht zusagt
Ich kann dir jetzt leider keine Zahlen nennen wie hoch der Anteil an Mysteries im Gegensatz zu Tradis und anderen Caches ist. Aber hier kommen noch immer genügend Tradis für meine Bedürfnisse/Cacheverhalten heraus. Mal abgesehen davon das es im nächsten Jahr wieder einen Peak bei den Virtual geben wird.


Mit Verlaub, aber das halte ich mittlerweile für ein Killer-Argument. Damit kann man alle Diskussionen dieser Art direkt beenden.
Ja, natürlich ist das ein Killerargument. Aber es ist nun einmal so das wir da draußen eine Fülle an verschiedenen Caches und Arten haben. Wenn man jetzt nicht explizit auf Tauchcaches steht oder eine andere Spartencachegruppe hat man genügend Auswahl. Es wird vielleicht etwas weniger im direkten Umfeld und man muss weitet fahren, aber wie weit sind denn die Powercacher der ersten Stunde gefahren. Da gab es welche die in 2003/4/5 von HH bis ins Ruhrgebiet gefahren sind, für ein bis drei Caches. Für viele war das auch eine Entwicklung die kritisch gesehen wurde. Aber das gibt es auch heute noch von einer speziellen Klientel.
Wie oft lese ich bei "besonderen" Caches, hier heute auf dem Weg von Datschiburg zum Vergissmeinnicht noch diesen Umweg gefahren um auch dieses Juwel noch einsammeln zu können. Da ich beruflich viel in der Republik rumkomme lese ich das nicht selten. Ja ich bin ein Logleser. RSKBerlin hatte etwas weiter oben eininge Caches in der Nähe von Fürstenberg erwähnt wo eine Pension extra ihr Zimmerangebot erweitert hat.

Aber ich gebe dir Recht, wir werden das Rad nicht wieder zurück drehen können. Aber das hatte Zappo ja auch schon erwähnt. Dafür sind die Personen die hier diskutieren auch nur eine Randgruppe. Da bleibt dann nur die Superdupertrickygeheimseite GWEEW von der RSKBerlin gesprochen hat.
Ansonsten Jannik man nur wie du geschrieben hast versuchen konstruktive Kritik üben damit es in der Zukunft etwas besser läuft.
 
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