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Geochoaching: Schatzsucher bringen Geld

frenocomio

Geowizard
Endlich mal ein ehrlicher Beitrag - die Kohle muss rollen ;)

Also: findet ihr euch wieder?

Laut einer Studie der Universität Münster gehört der typische (deutsche) Geocacher einer gebildeten und mit einem durchschnittlichen Bruttoeinkommen von 3200 Euro vor allem auch finanzkräftigen Schicht an.

Der komplette Artikel ist hier nachzulesen.
 

-FX-

Geocacher
1) 3200 Öcken / Monat hätte ich auch gerne

2) Welcher Waschechte Geocacher steigt denn auf die von Gemeinden gelegten Caches ein ?
Das sind doch zumeist Touris, die nicht in der Lage sind, Eigeninitiative zu zeigen und sich selber in "das echte Geocaching" einzuarbeiten.
Habe unter den Berichten von komerziell gelegten Caches auch noch nichts gefunden, was mich hätte den Hauch eines Reizes verspüren lassen.
 

walkin'Simon

Geowizard
Sind das die wissenschaftlichen Ergebnisse der empirischen Forschungsarbeiten, deren Studenten sich hier im Forum mit "Hallo, ich muss eine Bachelor-Arbeit schreiben. Da dachte ich, Geocaching ist toll, schreib ich mal darüber. Bitte füllt meinen Fragebogen aus. Danke." gemeldet haben? :lachtot:
 

º

Geoguru
-FX- schrieb:
1) 3200 Öcken / Monat hätte ich auch gerne
Das sind "nur" 20% über dem Durchschnittseinkommen.

http://www.deutsche-rentenversicherung-bund.de/nn_6480/SharedDocs/de/Inhalt/Servicebereich2/Lexikon/CD/durchschnittseinkommen.html
 

Zappo

Geoguru
will nicht mal jemand hier einen Umfragethread aufmachen : "Wieviel verdient Ihr im Monat" :D
Ja, bin schon weg

Zappo
 
OP
frenocomio

frenocomio

Geowizard
-FX- schrieb:
2) Welcher Waschechte Geocacher steigt denn auf die von Gemeinden gelegten Caches ein ?
Die Nachbargemeinde Reken hat das anders gelöst...

In Kooperation mit den örtlichen Geocachern wurde ein Multicache ausgelegt.
Ich hab da auch schon jemanden in Verdacht... ;)

http://news.geocaching-portal.com/Geschichten_aus_dem_Muensterland/2010/10/21/Cachen_f%C3%BCr_Anf%C3%A4nger_in_Reken
 

argus1972

Geowizard
Ich mache mich gleich mal auf in den Hungerturm, um meinem Chef mal klar zu machen, dass ich als Geocacher, was meine Kassierung angeht, etwas durchs Raster falle und das mit dieser Erhebung gleich mal schlüssig begründen.
Vermutlich bekomt er Schnappatmung ... :D

Von den Ergebnissen der Verhandlungen werde ich berichten. :^^:

Sind das die wissenschaftlichen Ergebnisse der empirischen Forschungsarbeiten, deren Studenten sich hier im Forum mit "Hallo, ich muss eine Bachelor-Arbeit schreiben. Da dachte ich, Geocaching ist toll, schreib ich mal darüber. Bitte füllt meinen Fragebogen aus. Danke." gemeldet haben? :lachtot:
Der Verdacht liegt nah. Ich kann mich an etwas erinnern, wo explizit im Onlinefragebogen um Angabe der finanziellen Verhältnisse ersucht und auch das Kaufverhalten bezüglich Outdoorkleidung erfragt wurde.
Hui, wie gab das seinerzeit Gegenwind ... :roll: :D
 

argus1972

Geowizard
Frenocomio, fühl Dich geherzt! Die Idee, ausgehend von diesem Forenthema eine Lohnerhöhung zu thematisieren, war von durchschlagendem Erfolg gekrönt! Man könnte von eingerannten offenen Türen reden. :kg: :hurra2:

Danke für dieses Thema, das meine in letzter Zeit etwas ramponierten Finanzen nachhaltig saniert hat! :D
 
OP
frenocomio

frenocomio

Geowizard
argus1972 schrieb:
Frenocomio, fühl Dich geherzt! Die Idee, ausgehend von diesem Forenthema eine Lohnerhöhung zu thematisieren, war von durchschlagendem Erfolg gekrönt! Man könnte von eingerannten offenen Türen reden. :kg: :hurra2:
Herzlichen Glückwunsch!!!

Das wäre auch noch eine Verhandlungsoption gewesen:

keine-gehaltserhoehung-2.jpg


Danke für dieses Thema, das meine in letzter Zeit etwas ramponierten Finanzen nachhaltig saniert hat! :D
Man hilft ja wo man kann... ;)
 

moenk

Administrator
Teammitglied
argus1972 schrieb:
Danke für dieses Thema, das meine in letzter Zeit etwas ramponierten Finanzen nachhaltig saniert hat! :D
Wenn alles eingetütet ist lass uns doch mal wissen was Du für neue Aufgaben hast.
 

Fagris

Geocacher
Also für 3200 Euro steh ich ja nichtmal auf... *gg* Aber schön das sie endlich mal erkannt haben das Geocaching nur was für Leute ist die eine dicke Geldbörse aufweisen können. Dann muss sich die Familie mit 2 Kindern (Vater beschäftigt Mutter Hausfrau) ja garkeine Gedanken mehr darum machen ob das Hobby etwas für sie ist....

Die 4000 Euro die ich jeden Monat in Outdoorbekleidung stecke würden da auch den Rahmen sprengen :lachtot:

Liebe Grüße (zumindest an die obere Schicht unter Uns größen...der Rest wird nicht gegrüßt... ertmal will ich Kontoauszüge sehen) ;)

Fagris

Ach ja.. der Beitrag hier ist natürlich nicht voller Ironie entstanden!
 

argus1972

Geowizard
Ich habe schon so viele Aufgaben, dass die kaum noch irgendwie zu definieren sind, dafür aber auch alle erdenklichen Freiheiten, wie z.B. meine Cachetouren und meine Schreiberei hier vom Arbeitsplatz aus zu bewerkstelligen. Ist schon ok so.
Unsere GmbH in der GmbH wird hier im Haus als "der Käfig mit den 5 Irren" bezeichnet, weil wir die Ersten sind, die kommen, die Letzten, die gehen, teilweise noch 70 Tage Resturlaub haben und da ist unser Boss auch gerne mal bereit, was springen zu lassen. :^^:
Ausgebeutet fühle ich mich übrigens absolut nicht, weil sonst eben alles stimmt, die Arbeit auch honoriert wird und wirklich flache Hierachien herrschen, die sonst überall nur Gelabere sind.
Ich bin praktisch meine eigene Firma. Wie ich es mache ist egal, solange es gemacht wird. Damit komme ich gut klar.

Die 4000 Euro die ich jeden Monat in Outdoorbekleidung stecke würden da auch den Rahmen sprengen :lachtot:
Fagris, Du gehst zu selten Cachen, sonst wäre der Verschleiß höher! :lachtot:
Ach ja.. der Beitrag hier ist natürlich nicht voller Ironie entstanden!
Ich kann auch keine entdecken. :D
 

adorfer

Geoguru
Abgesehen davon, dass ein Einkommen noch überhaupt nichts über die Ausgabenfreude aussagt: Die Illusionen denen sich die Tourismusverbünde immer wieder hingeben, wenn es um neue Kundengruppen geht, die lassen sich nur durch den Gebrauch bewusstseinsverändernder Substanzen erklären.

An einer Vierköpfigen Famile auf Sonntagstour "ohne Idee irgendwo hingefahren" lässt sich sicher mehr Geld machen. Denn vor lauter Langeweile tun die dann alles, was gegen harten Euro angeboten wird:
- Parken auf dem Zentralparkplatz (bewacht)
- Eis für die plärrenden Kinder an der Bude vor dem Parkplatz
- Kirche angucken und was in den Opferstock geben
- Kaffee und Kuchen am Rathausplatz
- Eintritt im Heimatmuseum
- Im Museumsshop noch einen überteuerten Staubfänger aus dem chinesischen Sweatshop mitnehmen.
- Auf dem Heimweg nochmal kurz irgendwas zum Selbstpfücken (Blumen, Erdbeeren) von einem Acker kaufen.
(Und dann ist der Sonntag endlich vorbei, und wenn nicht, dann kann man noch irgendwo zu einer großen Fleischplatte einkehren.)

Und dann halte man mal den durchschnittlichen Geocacher dagegen, der gejagt von seinem Punktezähler immer nur schnell weiter muss und Stopps wirklich nur einlegt "zur Wiederherstellung der Reisebereitschaft".
 

argus1972

Geowizard
Die Illusionen denen sich die Tourismusverbünde immer wieder hingeben, wenn es um neue Kundengruppen geht, die lassen sich nur durch den Gebrauch bewusstseinsverändernder Substanzen erklären.
Voll unterschreib!
Das zeigt die Praxis immer wieder, aber sie müssen es eben erst an jedem einzelnen Ort selber mit einem lauten "Aua" merken, bis sie es registrieren, denn das eigene Konzept ist ja immer das beste, total durchdacht und detailliert geplant und das Konzept gaukelt vorab ja auch so tolle Zahlen vor. :roll:

An einer Vierköpfigen Famile auf Sonntagstour "ohne Idee irgendwo hingefahren" lässt sich sicher mehr Geld machen.
Das unbedingt, aber das will eben keiner hören. "Nischenzielgruppen mit verstecktem Finanzpotenzial" heißt das Zauberwort der Branche. Leider ist die Nische ziemlich schmal. :p

Lassen wir sie einfach mal machen und grinsen uns eins, wenn das "Aua" wegen des ruinösen Aufwands und nicht eintreffender Prognosen lautstark erschallt. :D
 
OP
frenocomio

frenocomio

Geowizard
Fagris schrieb:
Also für 3200 Euro steh ich ja nichtmal auf... *gg*

Ich kann mich erinnern, dass so ca. 1970 mal eine Umfrage auf der Strasse vom WDR gemacht wurde:

Was würden sie machen, wenn sie monatlich 10.000 DM zur Verfügung hätten?
Durchschnittsverdienst 1970: ca. 13.000 DM / Jahr!

Neben den Standardantworten wie: Haus/Auto kaufen, Urlaub machen etc. sagte einer:

Da muss ich mich stark einschränken!

Dem Reporter ist fast das Mikro aus der Hand geflogen.... :lachtot:


Durchschnittliche Bruttoarbeitsentgelte 2009 (vorläufig): 30.879,00 EUR
Quelle: http://www.flegel-g.de/brutto_entgeld.html

Entspricht also 2.573,25 EUR / Monat. Also liegt der Geocacher schon etwas über dem Durchschnitt.
 
OP
frenocomio

frenocomio

Geowizard
argus1972 schrieb:
Lassen wir sie einfach mal machen und grinsen uns eins, wenn das "Aua" wegen des ruinösen Aufwands und nicht eintreffender Prognosen lautstark erschallt. :D
Eventuell kann man in Kürze günstig GPS-Geräte erstehen... ;)
 

treemaster

Geoguru
argus1972 schrieb:
Ich habe schon so viele Aufgaben, dass die kaum noch irgendwie zu definieren sind, dafür aber auch alle erdenklichen Freiheiten, wie z.B. meine Cachetouren und meine Schreiberei hier vom Arbeitsplatz aus zu bewerkstelligen. Ist schon ok so.
Unsere GmbH in der GmbH wird hier im Haus als "der Käfig mit den 5 Irren" bezeichnet, weil wir die Ersten sind, die kommen, die Letzten, die gehen, teilweise noch 70 Tage Resturlaub haben und da ist unser Boss auch gerne mal bereit, was springen zu lassen. :^^:

Willkommen im Club :D Ich ändere auf 1,5 Irre, ungezählten Resturlaub aus 12 Jahren Tätigkeit als "Mädchen für alles" und pro Jahr ca. 700 Überstunden :???:
 

adorfer

Geoguru
argus1972 schrieb:
denn das eigene Konzept ist ja immer das beste, total durchdacht und detailliert geplant und das Konzept gaukelt vorab ja auch so tolle Zahlen vor.
Schuld ist nur Powerpoint, vorzugsweise mit super dreinschauenden (aber völlig unlogischen) Kreisdiagrammen...

http://www.rhetorik-seminar.ch/horrorfolie/feb06.jpg
 
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