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Geofoxing-Event am 11. Juni hinter Hamburg.

OP
moenk

moenk

Administrator
Teammitglied
Eine tolle Idee hatten Alligateuse und KSMichel da und da haben wir uns gern auf den Weg zum 200 km entfernten Platz des OV des DARC bei Henstedt gemacht. Vor Ort kurze Einweisung in den Peilempfänger. Der Ausbilder ging zwar in seiner Methodik etwas an der Zielgruppe vorbei, aber danach wusste wohl jeder etwa wie es funktioniert.
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Unser Team fand sich schnell, war ideal besetzt (noch zwei OMs und drei erfahrene Geocacher). Die erste Fuchs war noch eine Sache der Gewöhnung, allerdings sendete er noch alleine, so dass er gut zu peilen war. Später kamen dann noch die anderen Füchse mit auf die Frequenz und musste anhand der gesendeten Signale (daa-daa-dit-daaaa) auseinandergehalten werden.
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Zu jedem Fuchs gehörte dann auch ein Cache mit Teilen des Finals. Durch einen Fehler in diesen Angaben haben wir uns dann mit den Final-Koordinaten recht lange aufgehalten. Aber wie der Zufall so will lief uns in der Nähe ein Team entgegen, die sich schon die richtigen Daten aus dem Notfall-Umschlag geholt hatten.
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So wurde der Koffer mit den Zahlenschlössern schnell gefunden und konnte geloggt werden. Das riesige Logbuch hat noch Platz für 5-10 weitere Events, für nächstes Jahr haben wir uns dieses Event schon wieder vorgemerkt. No trade.
 

ksmichel

Geocacher
Hallo, ihr Lieben,

klasse, dass ihr da wart! Wenn Leute von weiter her anreisen, dann macht man sich ja immer noch ein bisschen mehr Druck, ob auch alles funktioniert.

Ich muss sagen: ich hatte zwar gehofft, dass die gemischten Teams funktionieren würden, aber ich war doch platt, wie gut es auch in Wirklichkeit ging.

Die Hinweis-Caches waren ja nun bei dem schlechten Empfang nicht gerade leicht zu finden - und außerdem waren es keine Filmdosen. Und dann noch die Sache mit dem Fehler in den Koordinaten. Gut, dass der den meisten Teams nicht die Petersilie verhagelt hat. Ich bin dann noch zur Stelle gedüst, wo der Fehler aufgetreten war und habe noch den Zettel getauscht und ein rätselndes Team (die aber schon richtig "kombiniert" hatten) mit den richtigen Infos ausgestattet.

Was ihr vielleicht nicht so mitgekriegt hattet: Ich musste leider noch mal in den Wald, weil die Sender nicht starteten (bis auf einen). Und die Gruppen waren alle so heiß aufs Peilen, dass sie einfach lösgedüst sind. Ich also nichts wie Gas gegeben, um zum Sender 4 zu fahren. Dann kam der "Komfortverlust". Der Schlauch des Fahrrades war anscheinend auch geplättet von so viel Elan der Peilwütigen. Den Rest des Weges zu den Füchsen bin ich gerannt, damit ich auf jeden Fall so rechtzeitig an den Füchsen ankommen konnte, dass ihr nicht so viel Zeit rumgammeln musstet. Na ja, die Einzelheiten erspare ich euch. Et hat noch alles jotjejange.

Bin jedenfalls froh, dass es alle geschafft haben. Beim nächsten Mal haben wir bestimmt noch mehr Helfer, denn den Funkern hat's auch Spaß gemacht.

Das Foto meiner Wenigkeit am Ziel entspricht im Übrigen meinem Seelenzustand vollkommen: Erschöpft, aber glücklich.

Bis bald mal wieder im Oldenburger Land!

ksmichel
 
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