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Geplanten Platz auf 160-Meter-Regel prüfen

eigengott

Geowizard
radioscout schrieb:
Ideal wäre, wenn man bereits vor dem Verstecken eine Karte ausdrucken könnte, auf der die belegten Stellen verzeichnet sind.
Sonst muß man nach dem Verstecken der Dosen doch noch mehrfach zum Cache fahren und Korrekturen vornehmen.

Noch idealer wäre es, wenn ein Angestellter von Groundspeak den Cache an einer freien Stelle legt (und wartet), so dass man mit dem Cache keinen Ärger mehr hat.
 
eigengott schrieb:
radioscout schrieb:
Ideal wäre, wenn man bereits vor dem Verstecken eine Karte ausdrucken könnte, auf der die belegten Stellen verzeichnet sind.
Sonst muß man nach dem Verstecken der Dosen doch noch mehrfach zum Cache fahren und Korrekturen vornehmen.

Noch idealer wäre es, wenn ein Angestellter von Groundspeak den Cache an einer freien Stelle legt (und wartet), so dass man mit dem Cache keinen Ärger mehr hat.

Das klingt jetzt irgendwie ironisch ;-)

Aber mal Spaß bei Seite! Es geht ja nicht darum, Positionen anderer Caches zu verraten, oä. sondern lediglich, die Abstandskontrolle zu automatisieren. Das kann technisch schon beim Eingeben der Wegpunkte realisiert werden und ist nun nicht gerade der komplizierteste Programmcode, dem Owner On-The-Fly zu sagen: "Was Du vorhast, geht leider mit Deiner Planung nicht."

So etwas nennt man allg. Usability...

PS: Ich spreche da aus beruflicher Erfahrung :-D
 

radioscout

Geoking
DieLangschläfer schrieb:
Das klingt jetzt irgendwie ironisch ;-)
Es hört sich so an.
Also mal etwas ausführlicher:

Ich habe eine Idee für einen meiner Meinung nach genialen Multi. Ein echter Multi mit kreativen, selbstgebauten Stages und nicht irgendein Offsetcache (Ablesemulti). Außerdem eine Location, die genau zum Thema passt.
Die Stages sind teilweise etwas größer, es ist nicht einfach, dafür passende und schöne Verstecke entlang eines Rundwegs zu finden.

Um einen schönen Cache zu verstecken, würde ich gerne die Runde gehen und dabei die Stages an geeigneten Stellen verstecken.
Wenn ich erst nach dem Verstecken der Stages erfahre, daß einige davon mit anderen kollidieren, muß ich wieder hin, diese Stages verlegen und werde dann, um einen schönen Rundweg zu erhalten, höchstwahrscheinlich andere Stages umlegen müssen. Später erfahre ich dann, daß ich damit neue Abstandskonflikte bekomme und das ganze geht von vorne los.

Die meisten dort befindlichen Caches habe ich gefunden. Allerdings liegen da ein paar Ratehaken, die ich nicht lösen kann, desweiteren ein Multi der übelsten Art mit stupidem Ablesen, Zählen und Rechenorgien, für den mir meine Zeit zu schade ist.

Mit einer groben Übersicht könnte ich bereits beim Verstecken belegte Plätze meiden, einen hoffentlich schönen Cache legen und nicht irgendein Flickwerk mit zehnmal nachbessern.
 

Starglider

Geoguru
radioscout schrieb:
Mit einer groben Übersicht könnte ich bereits beim Verstecken belegte Plätze meiden, einen hoffentlich schönen Cache legen und nicht irgendein Flickwerk mit zehnmal nachbessern.
Auch dann könnte in der Zeit zwischen deiner Ortsbesichtigung und dem Fertigstellen deiner Stationen jemand dort einen neuen Cache verstecken.
Das wäre sogar wahrscheinlicher als jetzt, denn diese Karte könnten ja alle sehen. Die Leute würden sich dann auf die weißen Flecken stürzen wie Fliegen auf...

Du bräuchtest eher eine Zeitmaschine.
 

radioscout

Geoking
Dieses Risiko besteht immer aber es wäre ein großer Fortschritt, wenn es nur noch dieses Risiko gäbe.
Und den Ansturm halte ich für eher unwahrscheinlich denn der würde auch jetzt schon andere, als kaum bedost bekannte Locations betreffen.
 

Zappo

Geoguru
Starglider schrieb:
Die Leute würden sich dann auf die weißen Flecken stürzen wie Fliegen auf...
Wissenschaftler haben herausgefunden, daß der gemeine Biber auf das Geräusch von fließendem Wasser reflexartig mit Verstopfen der Stelle mit Ästen und Zweigen reagieren...
Der gemeine Geocacher verstopft weiße Flecken auf der Karte mit reflexartigem Dosenlegen....

Leute, so viele schöne und interessante Stellen oder Geschichten gibts ja garnicht, daß man alle 200 Meter einen Cache legen muß.

Gruß Zappo, einziges Mitglied im
"AKTIONSBÜNDNIS Cacheabstand mind. 1 km"
 

UF aus LD

Geowizard
Bei der Micro-Serie im Wald hat man keine Zeit mehr die Natur und die Aussichten zu genießen ....
 

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Zappo

Geoguru
UF aus LD schrieb:
Bei der Micro-Serie im Wald hat man keine Zeit mehr die Natur und die Aussichten zu genießen ....
Typischer Fall von Multivermeidung - wohl um künstlich maximale Punktzahl für Leger und Finder zu erzeugen. Total Panne. Die Enge in der Stadt kapier ich ja noch - aber in der freien Natur? Der sehenswerte Baumstumpf Nr 16?
Es ist ja nicht so, daß es da nichts zu sehen gäbe - für 5-7 Caches hätten die Westwallüberreste ja gereicht......
Aber das gleiche ist ja auch in Annweiler - über 40 Caches auf Wegen, die man alle schon läuft, wenn man die dort schon bestehenden Tradis oder Multis macht....?

Zappo
 

Nachtfalke

Geowizard
Zappo schrieb:
Typischer Fall von Multivermeidung - wohl um künstlich maximale Punktzahl für Leger und Finder zu erzeugen. Total Panne. Die Enge in der Stadt kapier ich ja noch - aber in der freien Natur? Der sehenswerte Baumstumpf Nr 16?

Was stört Dich daran? Du musst sie doch nicht suchen ...
 

Zappo

Geoguru
Nachtfalke schrieb:
....Was stört Dich daran? Du musst sie doch nicht suchen ...
Das ist ein Nichtargument. Wie bei jeder Freizeitbeschäftigung kann einem ja nicht ganz egal sein, wohin die Reise geht.
Und es ist mir ja auch nicht egal, wenn sinnbefreite Caches an allen Leitplanken kleben oder sich am Waldweg häufen.
Abgesehen davon, daß das auch nicht zu "Step one: how to hide a cache" (ja, ich weiß ich hör ja schon auf) passt - Eine solche Cachedichte trägt nicht dazu bei, daß der Jagdpächter sagt - ach, die paar Dosen - und die paar Hanseln. Einige setzen sich ganz schön auf den Hosenboden, wenn sie mal ihr Revier in der Map angucken. Und da wir abhängig vom Wohlwollen solcher Menschen in einer Grauzone unserem Hobby nachgehen, ist das eher kontraproduktiv.
Und daß gerade solche Powertrails und Ehrentafeln eine Menge an Trafic erzeugen - und nicht nur mit Leuten, die wissen, wie man sich in der Natur bewegt, dürfte auch klar sein.

Gruß Zappo
 

Nachtfalke

Geowizard
Das mag alles sein, aber das wird man nicht verhindern können. Das gilt übrigens nicht nur für unser Hobby sondern auch für bspw. Mountainbiker, Reiter, Hundehalter, Skifahrer ... Die Liste liesse sich fortsetzen. Überall gibt es schwarze Schaafe, die sich für die Natur nicht interessieren und sie als Mittel zum Zweck für ihr Hobby sehen. Das wird man auch mit einer größeren Abstandsregel nicht ändern können.
 

Zappo

Geoguru
Nachtfalke schrieb:
Das mag alles sein, aber das wird man nicht verhindern können..........
Das heißt aber nicht, daß - nur weil man es eventuell auf Dauer nicht verhindern kann - ich das gutheißen muß. Wobei ich da gar nicht so sicher bin - GC hat die Powertrailregel wohl kassiert, kann sie aber auch wieder auspacken. Oder es findet über Diskussion wirklich ein Umdenken statt ...........
Nachtfalke schrieb:
....Das wird man auch mit einer größeren Abstandsregel nicht ändern können.
Das war ja auch eher ein kleiner Scherz - alle 1 km eine Leitplankendose würde auch mich nicht glücklich machen.
Ich hielte es schon für einen unheimlichen Erfolg, wenn Morsix Regeln zur Geltung kämen - und somit auch die GC-Regeln.

Zappo
 

radioscout

Geoking
Zappo schrieb:
Typischer Fall von Multivermeidung
Gefällt mir. Zumindest wenn es ein Offsetcache geworden wäre.

Zappo schrieb:
Der sehenswerte Baumstumpf Nr 16?
Und eine Multi-Stage an einer nicht sehenswerten Stelle ist besser?

Mag sein, wenn es eine besondere, kreative, selbst gebaute Stage ist. Aber das würde auch auf eine geniale Dose eines Traditionals genau so zutreffen.
 

radioscout

Geoking
Zappo schrieb:
Eine solche Cachedichte trägt nicht dazu bei, daß der Jagdpächter sagt - ach, die paar Dosen - und die paar Hanseln.
[...]
Und daß gerade solche Powertrails und Ehrentafeln eine Menge an Trafic erzeugen - und nicht nur mit Leuten, die wissen, wie man sich in der Natur bewegt, dürfte auch klar sein.
Das trifft genau so auf gute, besondere oder "berühmte" Multis zu.
 

Redstav

Geocacher
radioscout schrieb:
Zappo schrieb:
Eine solche Cachedichte trägt nicht dazu bei, daß der Jagdpächter sagt - ach, die paar Dosen - und die paar Hanseln.
[...]
Und daß gerade solche Powertrails und Ehrentafeln eine Menge an Trafic erzeugen - und nicht nur mit Leuten, die wissen, wie man sich in der Natur bewegt, dürfte auch klar sein.
Das trifft genau so auf gute, besondere oder "berühmte" Multis zu.

Allerdings zieht es die große Masse, doch sehr viel mehr zu
den 100 Statistikpunkten als zu einem wirklich guten Multi.

Desweiteren ist es bei solch großen Keimzellen, Ehrenrunden, usw.
doch eher unwahrscheinlich mal etwas qualitativ hochwertigeres
als eine Filmdose oder einen Petling zu finden.

Außerdem könnte man die Frage doch auch genau andersherum
stellen. Warum soll man so viele einzelne Dosen auslegen? Was
will man mir damit zeigen?
- Das der Owner auch zählen kann?
- Das der Finder es schafft so oft +1 zu schreiben?

Nun aber genug vom Thema abgeschweift !

Wegen den 160 Metern, wir haben unsere "Homezone" die wir auch
genauestens kennen und außerhalb werden wir eher unwahrscheinlich
etwas legen. Falls doch schreibe ich halt einmal ein Listing und ver-
öffentliche es. Hat die paar mal bisher auch immer ganz gut geklappt ;)

MfG
Redstav
 

Zappo

Geoguru
radioscout schrieb:
.........Und eine Multi-Stage an einer nicht sehenswerten Stelle ist besser?............
Kein Cache/Station an einer nicht sehenswerten Stelle ist gut. Wer sagt denn, daß eine Multistation an einer nicht sehenswerten Stelle liegen muß? Das ist zuallermeist nicht der Fall. Wenn Du andere Erfahrungen hast - bitte - Pech gehabt. Dann solltest Du aber auch dein zu jeder passenden und eher unpassenden Gelegenheit hervorgeholtes Multi-bashing lassen - ist auch wenig zielführend.
Bei dem vorliegenden Fall ist es in der Tat so, daß einige der Punkte nur so in der Pampa liegen - einige an Bunkerresten. Es wäre ein leichtes, hätte man da einen Multi von Bunker zu Bunker gemacht - mit weitaus weniger Dosen im Wald (positiv - oder nicht?) und den hätten die gemacht, die sich zum Beispiel für die Sache interessieren - den anderen wäre es zu weit gewesen (Also weniger Verkehr - weniger Leute, die sich unsachgemäß und unprofessionell an den Resten zuschaffen machen - positiv - oder nicht?)
Der Unterschied wäre - weniger Punkte. Schlecht? - Gehts dann doch um Punkte? Dann lies mal oben : Der Weg ist das Ziel :D .

Gruß Zappo
 

argus1972

Geowizard
Außerdem könnte man die Frage doch auch genau andersherum
stellen. Warum soll man so viele einzelne Dosen auslegen? Was
will man mir damit zeigen?
- Das der Owner auch zählen kann?
- Das der Finder es schafft so oft +1 zu schreiben?
Es dient dazu, den Punktewahn zu bedienen und den Caches/der Runde maximal viele Besucher zu sichern. Der Erfolg dieser Trails gibt dem Owner recht. Leider sieht es eben nach sehr kurzer Zeit an den Dosen aus wie Dresden anno 45, womit wir wieder bei den Nachteilen großer Sucherherden wären.
 
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