Fadenkreuz
Geoguru
In einem anderen Thread ging es um die Frage, ob man bei einem Garmin-GPSr das Kartenmaterial und die gpx-Dateien besser auf der SD-Karte oder besser im internen Speicher ablegt. Beim Kartenmaterial herrscht offenbar Einigkeit (besser auf SD-Karte), bei gpx-Dateien wurde hingegen geschrieben:
"Karten auf die Karte, das stimmt. Aber GPX-Daten gehören immer in den internen Speicher. Warum? SD-Karten haben grundsätzlich temporäre Schreib-Lesefehler. Fällt der zufällig mit einem Schreibvorgang, z. B. beim Loggen eines Caches, zusammen, dann ist die GPX-Datei nicht mehr zu lesen, da der Index der GPX-Datei jetzt korrupt ist. Folge: Man kann im Feld keine Caches mehr auf dem Gerät sehen. Und das ist ziemlich peinlich, wenn das weit entfernt von einem ladefähigen Computer vorkommt."
Die gpx-Datei selbst wird im Garmin gar nicht verändert (beschrieben), aber die dazu gehörige xml-Datei mit dem Index. Wenn aber nun der Index korrupt ist, dann nützt es doch nichts, wenn die gpx-Datei auf dem internen Speicher statt auf der SD-Karte liegt, oder? Sie liegt ja in beiden Fällen unverändert (unbeschädigt) vor und es würde keine Rolle spielen, auf welchem Speicherplatz sie abgelegt ist.
Ich würde gerne wissen, was denn nun stimmt. Ich selbst speichere Kartenmaterial und gpx-Dateien schon immer auf der SD-Karte und hatte damit noch nie Probleme. Bei manchen älteren Garmin-Geräten gab es das Problem, dass aus unerfindlichen Gründen ohne erkennbares Muster die gpx-Datei nach dem Hochfahren neu eingelesen wurde (grüner Fortschrittsbalken), was je nach Anzahl der 1000er gpx-Dateien etwas dauern konnte. Aber wenn ich es richtig verstehe, würde das ja nicht verhindert werden, wenn die gpx-Dateien im internen Speicher liegen würden. Bei den Geräten ab Oregon 600 kam das auch nicht mehr vor.
Ist es nicht eher von Vorteil, dass ich bei einer korrupten xml-Datei das Neu-Einlesen erzwingen kann, indem ich die SD-Karte herausnehme und das Gerät einmal "leer" starte und dann die SD-Karte wieder einlege? Dieses erzwungene Neu-Einlesen würde ja nicht funktionieren, wenn die gpx-Datei im internen Speicher liegt.
"Karten auf die Karte, das stimmt. Aber GPX-Daten gehören immer in den internen Speicher. Warum? SD-Karten haben grundsätzlich temporäre Schreib-Lesefehler. Fällt der zufällig mit einem Schreibvorgang, z. B. beim Loggen eines Caches, zusammen, dann ist die GPX-Datei nicht mehr zu lesen, da der Index der GPX-Datei jetzt korrupt ist. Folge: Man kann im Feld keine Caches mehr auf dem Gerät sehen. Und das ist ziemlich peinlich, wenn das weit entfernt von einem ladefähigen Computer vorkommt."
Die gpx-Datei selbst wird im Garmin gar nicht verändert (beschrieben), aber die dazu gehörige xml-Datei mit dem Index. Wenn aber nun der Index korrupt ist, dann nützt es doch nichts, wenn die gpx-Datei auf dem internen Speicher statt auf der SD-Karte liegt, oder? Sie liegt ja in beiden Fällen unverändert (unbeschädigt) vor und es würde keine Rolle spielen, auf welchem Speicherplatz sie abgelegt ist.
Ich würde gerne wissen, was denn nun stimmt. Ich selbst speichere Kartenmaterial und gpx-Dateien schon immer auf der SD-Karte und hatte damit noch nie Probleme. Bei manchen älteren Garmin-Geräten gab es das Problem, dass aus unerfindlichen Gründen ohne erkennbares Muster die gpx-Datei nach dem Hochfahren neu eingelesen wurde (grüner Fortschrittsbalken), was je nach Anzahl der 1000er gpx-Dateien etwas dauern konnte. Aber wenn ich es richtig verstehe, würde das ja nicht verhindert werden, wenn die gpx-Dateien im internen Speicher liegen würden. Bei den Geräten ab Oregon 600 kam das auch nicht mehr vor.
Ist es nicht eher von Vorteil, dass ich bei einer korrupten xml-Datei das Neu-Einlesen erzwingen kann, indem ich die SD-Karte herausnehme und das Gerät einmal "leer" starte und dann die SD-Karte wieder einlege? Dieses erzwungene Neu-Einlesen würde ja nicht funktionieren, wenn die gpx-Datei im internen Speicher liegt.