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Jäger und Geocacher aus www.agrarheute.com

stoerti

Geowizard
Veto!

Die weitaus meisten Caches liegen an Aussichtsplätzen, Burgen, Ausflugszielen, also auch von "normalen" Touristen frequentiert.
Falsch!

Richtig:
Die weitaus meisten Caches liegen an Feuerwehrhäusern, DRK Häusern, Blaue Kreuz Häusern, Kirchen, Abwasserrohren, Fallrohren, Regenrinnen.
 

treemaster

Geoguru
Die Baumanns schrieb:
Caches an jagdlichen Einrichtungen sind verboten. Falsch


In Naturschutzgebieten bezieht sich das auf abseits der Wege.
ist evtl. nicht ganz präzise ausgedrückt.

Mit den jagdlichen Einrichtungen ist das so eine Sache, der Hochsitz ist
meines Wissens verboten zu betreten, bei den anderen jagdlichen Stellen (Futterstellen),
sollte selbst der bekloppteste Cache merken das das nicht in Ordnung ist.

Also ruhig mit den Pferden, wenn das ganze darauf hinausläuft was erlaubt ist und was nicht,
dann kannst Du das mit dem konstruktiv und Jägern knicken. Das will doch keiner,
wir wollen gemeinsam in den Wald oder bei Jagdaktivitäten evtl. auch nicht.

Gruß Guido
Sorry, wenn ich jetzt auch noch falsch qoute, bin einfach nicht mehr fit genug :/
Aus unserer Sicht kann man sicherlich die Sprossen eines Hochsitzes zählen und daraus Formeln berechnen. Was definitiv nicht gut kommt, ist (wie hier bereits erfahren) mit UV-Farbe in 15m Höhe IN einer Kanzel Koordinaten für die nächste Stage anzubringen. Dass ein Jäger, der nächtelang bei -5°C ausharrt um seiner Abschussqoute Herr zu werden dann stinkig wird, wenn plötzlich die Tür zu seinem Hochsitz aufgeht und ein Cacher sich vorstellt mit "Sooorry, ich brauch mal die Koords von der Decke...." brauchen wir wohl nicht weiter zu diskutieren....
Angefangen, über "lieblos" in die Landschaft gefeuerte Caches habe ich mich, als wir nach einem Zahnarztbesuch mit Extraktion eine Weisheitszahns bei einem 1,5 / 1,5er 30min stracksbergauf durchs Unterholz laufen durften um dann anschließenden anhand ungenauer Koords nochmal über 30min direkt um eine Salzlecke herum, 30m vom Hochsitz entfernt, unseren ersten DNF zu loggen.... DA brannte sich der Gedanke im Hirn fest, daran sollte man was änderen und auch den Cachern mal die Probleme der "Wildnis" ins Gehirn zu führen.
 

radioscout

Geoking
Ich kann sehr gut verstehen, daß viele Jäger wütend über Geocacher sind. Sowas:
treemaster schrieb:
Was definitiv nicht gut kommt, ist (wie hier bereits erfahren) mit UV-Farbe in 15m Höhe IN einer Kanzel Koordinaten für die nächste Stage anzubringen.
Oder auf dem Dach, so angebracht, daß man (bei einem Nachtcache) auf das Dach klettern muß. Oder unter die Stufen der Leiter geschmiert. Oder mit schwarzem Klebeband umwickelte und mit Draht befestigte PET-Preforms (an die Leiter genagelt).

Jemand erwähnt hier "keine Caches an Jagdeinrichtungen" und schon kommt jemand und sagt "doch, das ist ok".
 

zeroq

Geocacher
Also mein Traum wäre hier in diesem Forum eine Rubrik "Jäger meets Geocacher" wo ein paar Bäume der "Jagdweisheit" Fragen beantworten oder ein bishen aufklären.

Keine Ahnung wie das gehn soll und ob sich ein Jäger opfert hier mitzudiskutieren aber ich fände es cool. Ich selbst kenne einen Jäger der das Geocaching jetzt nach dem 3. Kind an den Nagel gehängt hat. Aber wenn man den fragt, dann bekommt man gute Tipps. Sowas auf breitere Füße zu stellen fände ich gut.

Einfach Frage Posten und ich bekomme ne Auskunft wie sich das Von der Sicht eines Jägers macht....

PS: Man darf ja noch Visonen haben :D
 
OP
D

Die Baumanns

Geowizard
radioscout schrieb:
Jemand erwähnt hier "keine Caches an Jagdeinrichtungen" und schon kommt jemand und sagt "doch, das ist ok".

Das ist ja das Problem,
wir sind als Cacher die neuen im Wald,
da kann man darauf doch auch Rücksicht nehmen.

Gruß Guido
 

stoerti

Geowizard
da kann man darauf doch auch Rücksicht nehmen.
Klar kann man.
Aber es finden sich genug, die eben keine nehmen.
Lies einfach durch die verschiedenen Threads.
Und ganz in Manier eines anonymen Internetforums finden sich auch gleich ein paar Befürworter, die dann eine Bashinggroup bilden.

Mal noch n Edit:

Ich habe mir die 10 Seiten in dem Jägerforum mal durchgelesen.
Vor ein paar Monaten habe ich sowas wie Guido in einem anderen Jagdforum auch mal versucht. Mit gleichem Ergebnis.

Es sind ein paar wenige richtig gute Artikel zu finden aber im Gros ist es das, was ich schon erwartet hatte.
Ich gehe nicht nur Nachts zum cachen sondern auch zum Training auf einen Rundwanderweg Rund um Wuppertal, auf dem mein Cache "Was Sie schon immer über Geocaching wissen wollten" liegt. Das ist dann immer eine 35 Stunden Non Stop Wanderung, also auch die Nacht durch.
Da bewege ich mich zwar nur auf dem Wanderweg aber auch durch Naturschutzgebiete.
Natürlich ist man da bewaffnet, immerhin bin ich da ganz alleine im Wald, teilweise ohne Funkverbindung mit Handy oder Funkgerät.
Nachdem ich so diverse Aussagen von sogenannten Jägern gelesen habe, denke ich schon ernsthaft darüber nach, bei den zuständigen Jagdaufsichtsbehörden einen SBA zu loggen. Nämlich gegen diese halbstarken mit Schusswaffen.
Und, dass ich bei meiner nächsten Nachtwanderung vielleicht doch zusätzlich noch etwas aufzurüsten, so dass man auf Distanz eine Chance hat.
Meine Meinung über diese Leute hat sich bei dieser Diskussion wieder einmal gefestigt.

Alleine schon der Spruch mit den Platzpatronen.
Jetzt stelle man sich nur mal so rein hypothetisch vor, ein Jäger hält auf Dich an und ballert da ne Platzpatrone durch und der verängstigte Nachtwanderer(oder auch Geocacher) hält mit 7.62 Vollmantel dagegen....
Da is man in der Bildzeitung aber auf Platz 1.
Der Vergleich hinkt zwar gewaltig, denn so viele Leute rennen in Deutschland ja zum Glück nicht mit ner Schusswaffe rum.
Aber der ein und andere schon.
Und der trifft dann auf sonen Rambo in grün.
 

zeroq

Geocacher
Mal rein Interessehalber. Gibt es eine Psychische Eignungsprüfung für Leute die mit Schusswaffen rumlaufen dürfen?
 

Zappo

Geoguru
stoerti schrieb:
Veto!

Die weitaus meisten Caches liegen an Aussichtsplätzen, Burgen, Ausflugszielen, also auch von "normalen" Touristen frequentiert.
Falsch!

Richtig:
Die weitaus meisten Caches liegen an Feuerwehrhäusern, DRK Häusern, Blaue Kreuz Häusern, Kirchen, Abwasserrohren, Fallrohren, Regenrinnen.

Danke, super Beitrag.
Ich dachte, wir reden über Caches in jagdrelevanten Gebieten - was obige Orte wohl nicht sind.

Ich berichtige mich:

Caches in Naturschutzgebieten sind ABSEITS DER WEGE verboten. Sorry für die Ungenauigkeit.
Caches an jagdlichen Einrichtungen sind anscheinend nicht von GC verboten - hab ich mich geirrt.

Ansonsten wären hier eventuell auch konstruktivere Vorschläge zu sehen als die Frage nach einer psychischen Eignungsfähigkeit von Waffenträgern - die Einschätzung von Leuten, die ohne Genehmigung durch den Wald zum Cache brettern will ich hier auch nicht erörtern. Aber das sind unsere "Idioten" und den Jäger ihre Idioten sind halt die mit den Platzpatronenvorschlägen. Warum auf sowas eingehen? So wird nix erreicht.

Gruß Zappo

PS: Der Thread ist schon zu lange - hat vernünftig angefangen und wird jetzt forentypischerweise zerredet - ich bin glaub ich raus
 

huzzel

Geowizard
Zappo schrieb:
Caches an jagdlichen Einrichtungen sind anscheinend nicht von GC verboten - hab ich mich geirrt.
Richtig, aber nicht sonderlich intelligent angebracht. GC wird das auch nie verhindern können, da diese Stellen ja in keiner Karte eingetragen ist, und wenn es nicht gerade im Listing steht, kann es der Reviewer ja nicht wissen. Von daher würde eine solche Regel auch kaum Sinn machen, da sie nur durch SBA durchgesetzt werden könnte (und was ein SBA anscheinend bedeutet, kann man ja hier im Forum gerade nachlesen :roll: :zensur: )

Durch diese ganze Diskussion hier, werde ich auch, bei nächster Gelegenheit, meinen ersten Nachtcache umbauen. Wie weit, das weiß ich noch nicht, da er ja nur sehr, sehr spärlich angegangen wird.
Auch schreibe ich jetzt dazu, dass so viel wie möglich Rücksicht auf die Tiere genommen werden soll. Ob das was bringt, kann ich nicht sagen, aber ich mache wenigstens darauf aufmerksam.
 

Beleman

Geowizard
Wenn ich mich da so durch die Foren der Jäger kämpfe drängt sich mir jedes Mal wieder der gleiche Eindruck auf: Dass manche Jäger glauben, in ihren Revieren geben sich Nacht für Nacht mindestens ein halbes Dutzend Cacher die Taschenlampen in die Hand und machen die Nacht zum Tage.
Vielleicht könnte es einen gewissen Sinn machen, von einigen Caches die Zahl der Funde mitzuteilen? Gerade bei Nachtcaches in bejagten (sprich: im Regelfall außerhalb von Städten liegenden) Ecken dürften das nach dem Abflauen des Ansturms der ersten Wochen zumeist nicht mehr als ein, zwei Teams pro Woche sein.
Oder bin ich der einzige, der den Eindruck hat?
 

huzzel

Geowizard
Beleman schrieb:
Vielleicht könnte es einen gewissen Sinn machen, von einigen Caches die Zahl der Funde mitzuteilen? Gerade bei Nachtcaches in bejagten (sprich: im Regelfall außerhalb von Städten liegenden) Ecken dürften das nach dem Abflauen des Ansturms der ersten Wochen zumeist nicht mehr als ein, zwei Teams pro Woche sein.
Ich kann mal mit meinen 3 Nachtcaches ein Beispiel geben:
http://familiehuzzel.spacequadrat.de/Geocache/hidden/index.html
Name/GC/Gelegt/letzter Fund/Tage pro Fund/Funde gesamt

Die fliegenden Augen GC1AR5W 22.05.2008 13.10.2008 15.2 18
Bonus "Die fliegenden Augen" GC1CGWY 23.05.2008 07.09.2008 30.3 9
Photonenjagd GC1KJN5 08.02.2009 18.02.2009 4.0 3

Die fetten Zahlen sind die interessanten:
Alle 15 bzw. 30 Tage (im Schnitt wohlgemerkt) wird der Cache angegangen (und dass es immer Rudel waren, also nochmal erheblich weniger, ich würde sagen Faktor 3 weniger)
Und die Photonenjagt ist ein neuer Cache, der noch nicht lange liegt. Aber auch da ist es noch sehr überschaubar (exakt: 2 mal wurde er bis jetzt angegangen).

Und meine Caches liegen am Arsc** der Welt ;)
 
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