Marschkompasszahl
Geowizard
Der Vorschlag eines übergeordneten Verbandes, einer Kommunikationsplattform fürs Geocaching ist grundsätzlich eine feine Idee.
Ein solcher Verband, mit vielen, vielen, Mitgliedern wäre natürlich auch ein geeignetes Sprachrohr, um Lobbyarbeit FÜR Geocaching zu betreiben und die Rechte der Cacher zu stärken - auch und gerade gegenüber Jägern, Behörden, usw. (vielleicht sogar mit der Option einer speziellen Rechtsschutzvers. für GC). Das wäre natürlich verlockend.
Auf der anderen Seite würde dies genau zu jener Vereinsmeierei führen, deren Nichtvorhandensein ich beim Cachen so schätze. Ich will nicht Mitglied im "GC-Kreisverband Rheinhessen e.V." sein müssen, um ein gut organisiertes Cacherleben führen zu können, per Brief und Hochglanzprospekt zum nächsten Event eingeladen werden und dafür auch noch EXTRA Geld zahlen. Ich zahle so schon 30 EUR im Jahr für wenig Extra-Leistung. Die Leistungen erbringen die Cacher selbst, nicht die Plattform. Aber das ist ein anderes Thema.
Um es mit Groucho Marx auszudrücken: "Ich möchte in keinem Club Mitglied sein, der solche Leute wie mich aufnimmt."
Und aus Sicht eines solchen Verbandes möchte ich auch nicht für alle Cacher sprechen müssen und jeden Cache und Owner in Schutz nehmen. Bombenattrappen vor Botschaften; Leichenteile entlang des Wanderwegs oder einfach nur Pissecken-Tradis,... Gibt leider einige Hohlbirnen, denen man das GPS-Gerät (oder iPhone) abnehmen müsste. Nur wie will man das Erreichen?
Die Einführung einer Cacher-Lizenz, samt Sachkunde (analog zum Angelschein)?
Dann wird das eigentlich doch kostenlose Hobby recht kostenintensiv. Beispiele:
50 EUR - für die Sachkunde
60 EUR - Jahres-Cache-Lizenz
30 EUR - GS-Premium-Account
20 EUR - Mitgliedschaft im Deutschen Geocacher Verband. e.v
und vielleicht führt man noch eine Gebühr pro Dose ein, z.B. 1 EUR/Dollar pro zu suchender Dose (die man im Voraus entrichten muss, um die Koordinaten zu bekommen) - unabhängig von Found oder Nicht-Found.
Das wären natürlich auch Möglichkeiten, um die Cacheflut einzudämmen. Nur wollen wir das? Vor allem vor dem Hintergrund, dass man damit anderen Leuten die Taschen voll macht? Denn ob Cacher-Verband oder Cache-Lizenz -- ohne Kosten wird das nicht gehen.
Und das wäre für mich auch der Hauptgrund, aus dem "Marken"-Caching auszusteigen.
Ein solcher Verband, mit vielen, vielen, Mitgliedern wäre natürlich auch ein geeignetes Sprachrohr, um Lobbyarbeit FÜR Geocaching zu betreiben und die Rechte der Cacher zu stärken - auch und gerade gegenüber Jägern, Behörden, usw. (vielleicht sogar mit der Option einer speziellen Rechtsschutzvers. für GC). Das wäre natürlich verlockend.
Auf der anderen Seite würde dies genau zu jener Vereinsmeierei führen, deren Nichtvorhandensein ich beim Cachen so schätze. Ich will nicht Mitglied im "GC-Kreisverband Rheinhessen e.V." sein müssen, um ein gut organisiertes Cacherleben führen zu können, per Brief und Hochglanzprospekt zum nächsten Event eingeladen werden und dafür auch noch EXTRA Geld zahlen. Ich zahle so schon 30 EUR im Jahr für wenig Extra-Leistung. Die Leistungen erbringen die Cacher selbst, nicht die Plattform. Aber das ist ein anderes Thema.
Um es mit Groucho Marx auszudrücken: "Ich möchte in keinem Club Mitglied sein, der solche Leute wie mich aufnimmt."
Und aus Sicht eines solchen Verbandes möchte ich auch nicht für alle Cacher sprechen müssen und jeden Cache und Owner in Schutz nehmen. Bombenattrappen vor Botschaften; Leichenteile entlang des Wanderwegs oder einfach nur Pissecken-Tradis,... Gibt leider einige Hohlbirnen, denen man das GPS-Gerät (oder iPhone) abnehmen müsste. Nur wie will man das Erreichen?
Die Einführung einer Cacher-Lizenz, samt Sachkunde (analog zum Angelschein)?
Dann wird das eigentlich doch kostenlose Hobby recht kostenintensiv. Beispiele:
50 EUR - für die Sachkunde
60 EUR - Jahres-Cache-Lizenz
30 EUR - GS-Premium-Account
20 EUR - Mitgliedschaft im Deutschen Geocacher Verband. e.v
und vielleicht führt man noch eine Gebühr pro Dose ein, z.B. 1 EUR/Dollar pro zu suchender Dose (die man im Voraus entrichten muss, um die Koordinaten zu bekommen) - unabhängig von Found oder Nicht-Found.
Das wären natürlich auch Möglichkeiten, um die Cacheflut einzudämmen. Nur wollen wir das? Vor allem vor dem Hintergrund, dass man damit anderen Leuten die Taschen voll macht? Denn ob Cacher-Verband oder Cache-Lizenz -- ohne Kosten wird das nicht gehen.
Und das wäre für mich auch der Hauptgrund, aus dem "Marken"-Caching auszusteigen.