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Kleine Diskussion woanders ... (www.wildundhund.de/forum)

adorfer

Geoguru
crisd schrieb:
... sind diese denn auch wirklich allen klar?
Nein, denn würden die Geocacher sich an die erste Pflicht halten: "Unsichtbar sein", dann würde es auch nicht die beschriebenen Probleme geben.
Aber es muss ja jedem, der nicht bei "Drei" auf den Bäumen ist, erklärt werden, a) was Geocaching ist, b) dass das Abertausende machen und c) man daher alles dürfe, was das Gegenüber gerade stört.

Dass bei denen dann die Alarmglocken schrillen, zumal wenn sie merken, dass die Geocacher von Jahr zu Jahr mehr werden, das ist doch nachvollziehbar.
 

adorfer

Geoguru
Alzwolf schrieb:
Marschkompasszahl schrieb:
Solange die allgemeinen Spielregeln eingehalten werden, sehe ich kein Problem darin.
Das sehe ich absolut auch so!
Wenn von 20 Cachern in einer Gegend sich 2% nicht an die Regeln halten, dann kann man das verschmerzen, weil das dann mit einiger Wahrscheinlichkeit niemand ist.
Wenn es jedoch 200 Cacher gibt, dann sind es eben schon 4 Rabauken.
Und wenn es in 3 Jahren 2000 Cacher am Ort gibt, dann wird's langsam bedrohlich...
 

crisd

Geocacher
Wenn von 200 Leuten nur zwei aus der Reihe tanzen, egal bei welchem Phänomen so ist diese "Störung" des allgemein Wohls durchaus nicht zu unterschätzen, das schwarze Schaf fällt leider mehr auf als die restliche Herde.

Ich würde es auch nicht zu sehr spezialisieren, denn allgemeine Spielregeln im Zwischenmenschlichen Verhalten werden hier selbst außer Kraft gesetzt, wie sollen da denn auch noch gezielte "Regeln" eines Spieles herangezogen werden.

Leider, und da will ich mich nicht ausschließen, fällt es den Menschen sehr schwer Rücksicht zu nehmen, wenn dabei die eigenen Interessen (Hobbys) subjektiv beeinträchtigt werden.

Nachtrag: hab mir mal nun auch die "Regeln" durchgelesen und bis auf spezielle Feinheiten ist es nichts, was eigentlich als Selbstverständlich erachtet werden sollte.
 

Alzwolf

Geocacher
@crisd
Gut geschrieben. Trifft auch meine Gedanken und Vorstellungen.

Nur, wir leben nun mal in einer sehr egoisten Gesellschaft und Zeit und man tut sich oft sehr schwer viele Leute auf einen Nenner zu bringen.

Ich war heute auch wieder beim Cachen und habe mich so "stealth" wie möglich im Wald verhalten, obwohl der Cache nur 5 Meter vom Weg im Wald war und habe wie immer die Natur respektiert.

Es fällt einem schwer einem motzenden Jäger nicht verbal zu kontern. Ich muß es mir auch sehr oft verkneifen, wenn der liebe Waidmann einen meiner Hunde abschießen will, wenn ich sie nicht an der Leine führe. Ich führe alle fünfe an der Leine.

Wenn ich mit solchen Typen diskutiere bestärke ich sie nur in ihrem "Glauben". Ignoriere ich sie, dann gebe ich auch keinen Nährboden für ihre Ansprüche. Leichter gesagt als getan.

Mit anderen Jägern habe ich tolle Erfahrungen gemacht und wir respektieren uns gegenseitig. Egal ob mit Hunde, Geocaching, Sport oder sonstiges.
Gibt man keinen Anlaß, dann herrscht Ruhe.

Ich lasse lieber die anderen wettern und zettern und denke mir ein LMAA. Schaut zwar aus, als gebe ich dem anderen recht und bestärke ihn, aber dafür bin ich viel schneller aus seinen Gedanken verschwunden, als der, welcher keift, schreit und schimpft.

@jha
Aha, die Titanic schreibt. Nur was will sie uns mit diesen BlaBla mitteilen. Versteht einer von Euch den Sinn.
 
Alzwolf schrieb:
@jha
Aha, die Titanic schreibt. Nur was will sie uns mit diesen BlaBla mitteilen. Versteht einer von Euch den Sinn.

Unter dem Link sehe ich auch nur "Urlaubssperre für Polizisten". :???:

Entweder ist der Content dynamisch, d.h. dort erscheint immer eine andere Kurzmitteilung oder aber es ist sehr, sehr OT.
 
OP
C

Cachekiller666

Geocacher
aus dem anderen Forum schrieb:
Ich fände es dagegen positiv, wenn ich mir leisten könnte auf all das zu verzichten, was ich neben der Jagd derzeit noch tun und ertragen muss - sowohl an Tätigkeiten, wie an "sozialen Kontakten". Die Jagd ist so vielseitig und fordernd, dass ein Leben nicht ausreicht um sich ihr ausreichend zu widmen.

Au weia ...

Schön aber zu sehen, dass sich auch welche ohne solch extreme Ansichten zu Wort melden und es unter den Jägern auch noch Menschen gibt.
 

adorfer

Geoguru
Marschkompasszahl schrieb:
Echt schade, wie da - insbesondere auf Jägerseite - immer wieder Öl ins Feuer gegossen wird.
Naja, schau einfach mal, was bislang bei herausgekommen ist, wenn bei Konflikten um einen Cache "Dialog gesucht wurde".
Ergebnis war fast jedes Mal, dass der Owner sich zwar nach wie vor im Recht sah, um des Weltfriedens willen aber den Cache ins Archiv geschickt hat.
Von daher: Optimisten versuchen es immer wieder... andere wissen bereits, wie der Hase läuft und geben sich keinen Illusionen mehr hin.
 

moerf

Geocacher
Marschkompasszahl schrieb:
Sorry, in waffenrelevanten Foren bin ich nun mal als "Pistolen-Paule" unterwegs.
:eek:ps:
ahhhh... Jetzte.
Machst grad "drüben" wieder einen nieder?

Querlesen macht mir Kpfschmerzen, aber was da mittlerweile so abgeht, ist für Niemanden hilfreich.

Na ich weiß jedenfalls, wo ich mich besser nicht aufhalten würde.


Möchte Jemand ein neues GPS Gerät von mir kaufen :kopfwand: ?
 

moerf

Geocacher
radioscout schrieb:
Klausi schrieb:
Zum Thema "Müll": ich finde es erschreckend, was im Wald so an halbverrotteten Hochsitzen, Futterstellen, Wildschutzzäunen, usw. herumliegt.
Ist das ein wirkliches Problem? Oder nur ein Ästhetisches? Das ist doch auch nur Holz.
Wenn Kunststoffverkleidetes "Hochsitzbauholz" im Wald herum liegt, hat es dort nichts zu suchen.. es ist Sondermüll und ich bin mir fast sicher, dass es ein(Jagd)Gesetzt gibt, welches das Material zum Hochsitzbau genauestens vorschreibt?

Dann geht doch her, wenn es Euch so stört, und sorgt dafür, dass es vom Verursacher entfernt werden muss.

Hier wie dort wird immer auf "Rechte" gepocht.

Merke. Keine Recht ohne Pflicht.

Bin da grad drauf gestoßen, beim Weiterlesen und kann dem eigentlich nur zustimmen:

Klausi schrieb:
radioscout schrieb:
Klausi schrieb:
Zum Thema "Müll": ich finde es erschreckend, was im Wald so an halbverrotteten Hochsitzen, Futterstellen, Wildschutzzäunen, usw. herumliegt.
Ist das ein wirkliches Problem? Oder nur ein Ästhetisches? Das ist doch auch nur Holz.
In einigen Landesjagdgesetzen steht, dass nicht mehr benötigte oder unbrauchbare jagdliche Einrichtungen unverzüglich von den jeweiligen Jagdausübungsberechtigten zu entfernen sind. In manchen Bundesländern ist es also Gesetz, in anderen Bundesländern steht dazu nichts im Jagdrecht. Jäger kommen ja gerne mit "Waidgerechtigkeit" und "Anstand" daher, dazu gehört es auch, dass sie den Krempel, den sie in den Wald schaffen, auch wieder aufräumen, wenn er nicht mehr gebraucht wird. Und in Bezug auf Geocaching wird ja gerne auf den Müll hingewiesen, dann sollen die auch ihren eigenen Mist aufräumen. Und nein, alte Wildschutzzäune sind nicht nur Holz, sondern auch Drahtgitter, in denen sich z. B. Tiere verletzen können. Dass gelegentlich die Grundbesitzer ihren Bauschutt auf Feld- und Waldwege kippen, ist nochmal ein ganz anderes Thema.
Ach ja, es wird auch gerne imprägniertes oder lasiertes Holz verwendet, also nix, was man einfach im Wald liegen lassen sollte. Die bisweilen schon wohnliche Innenausstattung solcher Kanzeln wurde ja weiter oben bereits erwähnt.
 

moerf

Geocacher
frenocomio schrieb:
Marschkompasszahl schrieb:
Naja, an der Munition würde ich mich jetzt nicht stören. Die kann ich - sofern nicht ein halbes Dutzend Slugs auf einen Baum gefeuert wurde - auch kaum ausmachen.

Agree ;) Wenn ich die o.g. 135 t/Jahr nehme sind das pro m² Bundesrepublikfläche 0,37 mg Blei und 0,01 mg Arsen pro Jahr... ;) (Alle Angaben um diese Uhrzeit ohne Gewähr :eek:ps: )
..und die Angler gaben / geben den Gewässern mit Bleibeschwerung den Rest?

Man weiß doch nicht erst seit heute um die Probleme mit Blei :???:
 

moerf

Geocacher
Marschkompasszahl schrieb:
Wie lautet der Spruch noch?

Ein Pessimist ist ein Optimist, der Realist geworden ist.
:sad2:
Ein Pessimist ist ein schlecht informierter Optimist?

Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung?

such es sich Jeder aus....
 
moerf schrieb:
Marschkompasszahl schrieb:
Sorry, in waffenrelevanten Foren bin ich nun mal als "Pistolen-Paule" unterwegs.
:eek:ps:
ahhhh... Jetzte.
Machst grad "drüben" wieder einen nieder?

Nö. Ich hatte von Anfang an versucht, auf Deeskalation und Kommunikation zu setzen.
Einige diskreditieren sich mit ihren Aussagen selbst und sind auch nicht diskussionsfähig.

Da werde ich nen Teufel tun und die Diskussion noch weiter ad absurdum führen.

Einige Mitmenschen sind halt beratungsresistent. Das gilt sowohl für den Cacher, der seinen Schatz unbedingt im Naturschutzgebiet ablegen muss (GC123ABC "Winterfutterplatz"), wie aber auch den Jäger, der sich aufregt, zum Negativ-Cacher mutiert und alle paar Wochen den Cache wieder wegräumt, weil er nicht mit Cachern sprechen möchte.
 

friederix

Geoguru
moerf schrieb:
Querlesen macht mir Kpfschmerzen, aber was da mittlerweile so abgeht, ist für Niemanden hilfreich.
Na ich weiß jedenfalls, wo ich mich besser nicht aufhalten würde.
Stimmt, das ist so ungefähr das gleiche, als würde man sich als Mann in einem Feministinnen-Forum tummeln. Wer sich da rein traut, kann nicht bei Sinnen sein.
Da droht am Ende der Suizid.
Dabei weiß jedes Kind: Männer und Frauen sind im Grunde inkompatibel. Das funktioniert nur, wenn der Mann nachgibt. :???:

Aber auch da soll es Fälle geben, wo das klappt. Bei uns zuhause aktuell 27 Jahre.

Also die Hoffnung stirbt zuletzt. :D

Gruß friederix
 

frenocomio

Geowizard
moerf schrieb:
Ein Pessimist ist ein schlecht informierter Optimist?
Ein Pessimist ist ein Optimist mit Erfahrung?

such es sich Jeder aus....
Ich wäre für:

„Der Optimist ist meist genauso im Irrtum wie der Pessimist, aber er ist glücklicher dabei.“

Karl Neff
 

moerf

Geocacher
Marschkompasszahl schrieb:
......
Einige Mitmenschen sind halt beratungsresistent. Das gilt sowohl für den Cacher, der seinen Schatz unbedingt im Naturschutzgebiet ablegen muss (GC123ABC "Winterfutterplatz"), wie aber auch den Jäger, der sich aufregt, zum Negativ-Cacher mutiert und alle paar Wochen den Cache wieder wegräumt, weil er nicht mit Cachern sprechen möchte.
Mir ist bewusst, dass ich vom Gesetz her ein gewissens Waldbetretungrecht habe...
Mir ist aber auch bewusst, dass es sich bei Wald um fremdes Grundeigentum handelt und ich mich dabei so verhalten muss, dass es dem Eigentümer nicht missfällt.
Das gilt ja eigentlich für Jedermann?
Irgendwie kommt es mir aber so vor, als dass sich darüber nur sehr wenige Geocacher so richtig Gedanken machen möchten.

Wenn ich also einen Cache legen würde (auf was ich auf Grund nicht zu letzt dieser Diskussionen nicht tun werde), muss ich doch unbeachtet dessen nachdenken, wenn meine Caches ständig verschwinden würden?

Käme man da nicht von selbst auf die Idee, als eigentlich im Privatbesitz Fremder, den Eigentümer mal zu fragen?

Wenn dieser das Ablegen von Caches nicht will, so hat man das doch zu akzeptieren, oder nicht?

:???:
 
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