McForrester
Geocacher
Hallo Community!
Ich habe am Samstag den Artikel "Geocaching im Visier" im Fränkischen Tag gelesen. Leider ist der Artikel nicht online, deswegen kann ich den hier nur frei wiedergeben.
In dem Artikel geht es um einen Geocache, der in Düsseldorf in der Nähe von Gleisen an einer Eisenbahnbrücke versteckt ist. Ein Zugführer hat die Polizei alarmiert, da er Kinder auf den Gleisen beobachtete. Die Ordnungshüter sind dann mit Blaulicht an die Stelle gefahren, konnten aber nur die "Dose" sicherstellen. Die Polizei teilt mit, dass sich in der Dose ein Logbuch, eine Medaille (Geocoin) und diverse Andenken befanden. Ferner macht sie darauf aufmerksam, dass ein solcher Ort, an dem Züge teilweise mit 120 km/h vorbeifahren, für solche Spiele nicht geignet ist.
So, da ich diesen Artikel so nicht in den Medien stehen lassen wollte, habe ich an die Redaktion folgendes geschrieben (wenn ich Glück habe, wird meine E-Mail vielleicht veröffentlicht):
Ich habe den Artikel "Geocaching im Visier" in der Ausgabe vom Samstag, 28.02.09 gelesen. Dabei geht es um einen Cache, der an einer Eisenbahnbrücke versteckt ist. Ein Zugführer alarmierte die Polizei, die dann mit Blaulicht dort nach dem rechten sah, und eben eine solche Dose gefunden hatte.
Dazu möchte ich folgendes sagen:
In den offiziellen Geocache Regeln steht eindeutig geschrieben, dass ein Mindestabstand von 150 m zu solchen Anlagen oder ähnlichen Gefahrstellen einzuhalten ist. Ferner werde alle Caches vor der Veröffentlichung im Internet von Personen anhand der Koordinaten überprüft, ob alle Regeln eingehalten worden sind. Erst dann werden die Beschreibungen publiziert. Deshalb ist es mir unklar, wie solch ein Fehler passieren konnte.
In der Regel werden Geocaches nicht an Stellen versteckt, die andere in Gefahr bringen würden, den Hausfrieden der Anwohner stören oder sogar die Würde von Gotteshäusern gefährden würden.
Ich möchte den Artikel so nicht im Raum stehen lassen, sondern die Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen, dass soetwas ein Einzelfall ist und ich möchte - auch im Namen der Geocache-Gemeinde - mich von solchen "schwarzen Schafen" ausdrücklich distanzieren.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Walz
(Geocaching: McForrester)
Also bitte nochmal an dieser Stelle an alle Cacher: bitte vermeidet es, Caches an Gefahrstellen zu legen! Wurde ja in der Vergangenheit öfters geschrieben, diskutiert und was weiss ich noch alles...
Grüße
Ich habe am Samstag den Artikel "Geocaching im Visier" im Fränkischen Tag gelesen. Leider ist der Artikel nicht online, deswegen kann ich den hier nur frei wiedergeben.
In dem Artikel geht es um einen Geocache, der in Düsseldorf in der Nähe von Gleisen an einer Eisenbahnbrücke versteckt ist. Ein Zugführer hat die Polizei alarmiert, da er Kinder auf den Gleisen beobachtete. Die Ordnungshüter sind dann mit Blaulicht an die Stelle gefahren, konnten aber nur die "Dose" sicherstellen. Die Polizei teilt mit, dass sich in der Dose ein Logbuch, eine Medaille (Geocoin) und diverse Andenken befanden. Ferner macht sie darauf aufmerksam, dass ein solcher Ort, an dem Züge teilweise mit 120 km/h vorbeifahren, für solche Spiele nicht geignet ist.
So, da ich diesen Artikel so nicht in den Medien stehen lassen wollte, habe ich an die Redaktion folgendes geschrieben (wenn ich Glück habe, wird meine E-Mail vielleicht veröffentlicht):
Ich habe den Artikel "Geocaching im Visier" in der Ausgabe vom Samstag, 28.02.09 gelesen. Dabei geht es um einen Cache, der an einer Eisenbahnbrücke versteckt ist. Ein Zugführer alarmierte die Polizei, die dann mit Blaulicht dort nach dem rechten sah, und eben eine solche Dose gefunden hatte.
Dazu möchte ich folgendes sagen:
In den offiziellen Geocache Regeln steht eindeutig geschrieben, dass ein Mindestabstand von 150 m zu solchen Anlagen oder ähnlichen Gefahrstellen einzuhalten ist. Ferner werde alle Caches vor der Veröffentlichung im Internet von Personen anhand der Koordinaten überprüft, ob alle Regeln eingehalten worden sind. Erst dann werden die Beschreibungen publiziert. Deshalb ist es mir unklar, wie solch ein Fehler passieren konnte.
In der Regel werden Geocaches nicht an Stellen versteckt, die andere in Gefahr bringen würden, den Hausfrieden der Anwohner stören oder sogar die Würde von Gotteshäusern gefährden würden.
Ich möchte den Artikel so nicht im Raum stehen lassen, sondern die Öffentlichkeit darauf aufmerksam machen, dass soetwas ein Einzelfall ist und ich möchte - auch im Namen der Geocache-Gemeinde - mich von solchen "schwarzen Schafen" ausdrücklich distanzieren.
Mit freundlichen Grüßen
Markus Walz
(Geocaching: McForrester)
Also bitte nochmal an dieser Stelle an alle Cacher: bitte vermeidet es, Caches an Gefahrstellen zu legen! Wurde ja in der Vergangenheit öfters geschrieben, diskutiert und was weiss ich noch alles...
Grüße