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Negativschlagzeile in unserer Lokalzeitung Fränkischer Tag

Carsten

Geowizard
huzzel schrieb:
Schön, und gibt es einen Anhaltspunkt, bei dem man damit rechnen kann, dass es OK geht?

Wenn die Örtlichkeit legal von der Öffentlichkeit betreten werden darf, darf auch ein Cache hin. Ich zitiere mich einfach mal selbst:

Für Caches in der Nähe von Bahnanlagen gilt in Deutschland wie schon vermutet also §62 EBO (Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung). Die Definition, was unter Bahnanlagen zu verstehen ist, findet sich in §4 EBO. Grob zusammengefasst: Bahndamm und Gleiskörper sowie entsprechend als Bahngelände beschilderte Bereiche sind tabu.
Quelle: http://blog.kescherbande.de/?p=505
 

huzzel

Geowizard
Tschuldigung, dass ich nerve, aber dann ist neben dem Bahndamm eigentlich OK (wenn auch sehr ungeschickt), sprich, der besorgte Zugführer könnte vermehrt den Eindruck gewinnen, dass da Personen im/am Gleis sind (was auch immer die da machen). Ich will nicht kniefieselig sein, aber ich habe so ein bissel die Befürchtung :/ . Und wenn das so ist, dann ist das nicht sonderlich förderlich.
 

TweetyHH

Geomaster
Die Frage ist hier sicherlich was neben dem Bahndamm ist. Wenn dort, wie zumindest wo ich Bahnstecken kenne, dort Wege oder ähnliches sind wird kein Zugführer sich irgendwie wundern, wenn da jemand rum läuft.

Wenn dort offene Felder oder sehr lichter Wald sind evtl. schon. Aber es wird nun wirklich kein Cacheowner (und auch Sucher) gezwungen seine Dose so zu verstecken (und es gab in den vergangen Diskussionen keine Ernsthaften Beiträge, die gefordert haben, dass Caches sinnfrei versteckt werden sollen). Vielleicht ist dort dann mal etwas Kontrolle aus der Community angesagt: Es gibt nicht umsonst das SBA-Log (und nicht direkt ein Archive Knopf für jeden). Das ganze ist dann doch geeignet eine Diskussion über das Für und Wider einer Dose zu führen. Nur leider geht das dann häufig in persönlichen Beleidigungen unter.
 

huzzel

Geowizard
Eben. Und wenn man sieht, wo die Dose lag, um die es hier ursprünglich ging :/ . Es scheint also Owner zu geben, die es reizvoll finden, eine Dose an solche Stellen zu legen (und bei + - 7 Meter Genauigkeit :/ :/ ). Und ich befürchte, dass es jetzt eben nicht besser wird :/ .
 

adorfer

Geoguru
huzzel schrieb:
Und ich befürchte, dass es jetzt eben nicht besser wird :/ .
Hat das noch irgendwas mit dem ursprünglichen Topic "Medien" zu tun? Irgendwie sind wir doch wieder im "Allgemeinen Bahngleis-Abstands-Thread" angekommen.
 

huzzel

Geowizard
Insoweit richtig. Aber wenn wieder mehr Caches an Bahngleisen liegen (und Zugführer Alarm schlagen), dann kommt es auch vermehrt in die Medien, wie im Ursprungspost. Und das das vllt nicht so weit kommt, deshalb frag ich nach, damit wenn jemand die Suche bemüht, evtl auch eine Antwort bekommt.
 

Carsten

Geowizard
huzzel schrieb:
Aber wenn wieder mehr Caches an Bahngleisen liegen (und Zugführer Alarm schlagen)

Wie oft haben Zugführer denn schon Alarm geschlagen? Es gibt IIRC genau diesen einen Fall mit dem archivierten Cache. Dort waren es aber spielende Kinder, die gemeldet wurden und nicht Geocacher. Ansonsten ist mir kein Fall bekannt, obwohl ja genügend alte Caches dicht an der Bahn liegen. Also am Besten die Panik mal wieder einige Stufen zurückfahren.
 

adorfer

Geoguru
Carsten schrieb:
Es gibt IIRC genau diesen einen Fall mit dem archivierten Cache. Dort waren es aber spielende Kinder, die gemeldet wurden und nicht Geocacher.
Ein CITO-Event bei dem Geocacher den Müll von Umweltsündern aus dem Wald tragen ist logischerweise wesentlich pressewirksamer als einer bei dem die Community loszieht und den Geomüll von Ex-Cacheownern aus Baumwurzeln sammeln oder aus Baumstämmen herausziehen/abschrauben.
 

radioscout

Geoking
huzzel schrieb:
Wie wird es denn jetzt in D-Land gehandhabt?
Vermutlich so, wie es in dern Guidelines steht: "All local laws apply."

Und es wird sicher auch das passieren, was Du befürchtest:
huzzel schrieb:
Es scheint also Owner zu geben, die es reizvoll finden, eine Dose an solche Stellen zu legen (und bei + - 7 Meter Genauigkeit :/ :/ ). Und ich befürchte, dass es jetzt eben nicht besser wird :/ .
 

Quastus

Geowizard
Wir haben hier eine Straße, die liegt etwa 5m neben der Straße, das Gleis verläuft Parallel. Man kann also nicht an der Straße etwas auslegen, obwohle KEINE Gefahr besteht..... Da sollten sich die Reviewer auch einmal ein Bild von machen, wenn jemand etwas an die Gleise legt, vielleicht ist es ja doch ungefährlich...
 

adorfer

Geoguru
Quastus schrieb:
Wir haben hier eine Straße, die liegt etwa 5m neben der Straße, das Gleis verläuft Parallel. Man kann also nicht an der Straße etwas auslegen, obwohle KEINE Gefahr besteht.....
Was an dem Posting vom Radioscout hast Du jetzt nicht verstanden? "All local laws apply" heisst zu deutsch: "Es gelten die lokalen Gesetze und Vorschriften."

Wir hatten hier einen Cache, der offensichtlich nicht legal lag. Der Owner hat's ignoriert.
Welcher Cache liegt denn an Deiner Straße mit dem es schon Probleme gegeben hat?
 

Beleman

Geowizard
huzzel schrieb:
da sich ja einige Cacher anscheinend magisch zu Bahnlinien hingezogen fühlen (warum auch immer).
Meinem Eindruck nach ist es der Bahndamm, der die Anziehung ausübt. Ein Hügel, mit Büschen und Bäumen bewachsen, ein Weg führt unten entlang, aber keiner hinauf, Menschen krabbeln nicht hinauf (zumindest nicht alle).
Bleibt zu hoffen, dass sich das mit der neuen Regelauslegung nicht herumspricht, dann bleibt uns der übelste Müll vielleicht erspart.
 

Papa Mario

Geocacher
Mahlzeit,

also Ich wunder mich gerade etwas über das, was ich hier lese.
Ich habe bisher noch keinen Cach gehoben (heute wurde mein GPS versand und soll morgen bei mir ankommen... dann geht es los), aber ich habe als Kind auch in Wäldern usw gespielt, auch da wo Bahnlinien waren, und selbst als Kind wusste ich, das es gefährlich ist, da hoch zu klettern, also habe ich es gelassen. Und mal ehrlich, wenn ich einen Cach suchen werde, und mir auffällt, daß der auf einen Bahndamm liegt und ich in die unmittelbare nähe der Gleise muß, dann lass ich das Teil wo es ist! Wenn er so an den Gleisen liegt, daß für mich keine Gefahr besteht, dann geh ich an die Sache ran.
Wer da auf den Gleisen tanzt hat für mich ein ernstes Problem, das gild für den Owner und für den CGler der loggen will.
46 Meter halte ich selber auch für etwas übertrieben (meine Persönliche Meinung), aber einen Mindestabstand sollte man schon einhalten, und der ist halt von Scenario zu Scenario anders.
Ich meine man sollte jedem hier zumuten soviel Selbsterhaltung zuzumuten, daß er sich nicht selber in solche Gefahren begibt.

Gruß Papa
 

mic@

Geoking
Papa Mario schrieb:
Ich meine man sollte jedem hier zumuten soviel Selbsterhaltung zuzumuten, daß er sich nicht selber in solche Gefahren begibt.
Es sei denn, er trainiert für den Darwin Adward http://www.darwinawards.com/deutsch/darwin/darwin1999-38.html
 

Lukutus

Geocacher
sich in der nähe von bahngleisen auf zu halten ist nicht nur gefährlich...sondern auch sau teuer.

die bahn berechnet pro zug ca. 5000 - 6000 euro/minute an ausfall/verspätungskosten. diese info habe ich von der polizei weil die tochter von guten freunden auf den gleisen erwischt wurde. glücklicherweise gab es keinen ausfall.

also macht lieber einen grossen bogen um bahngleise.
 

wutzebear

Geoguru
Und um den Dreh zum Ausgangsthema auch nur halbwegs zu bekommen: hat jemand eine Fundstelle, wo über Geocaching und die damit verbundenen Störungen bei der Bahn berichtet wurde?
 

t31

Geowizard
Quastus schrieb:
Wir haben hier eine Straße, die liegt etwa 5m neben der Straße, das Gleis verläuft Parallel. Man kann also nicht an der Straße etwas auslegen, obwohle KEINE Gefahr besteht..... Da sollten sich die Reviewer auch einmal ein Bild von machen, wenn jemand etwas an die Gleise legt, vielleicht ist es ja doch ungefährlich...
neben der Anmerkung von -jha- hätte ich noch eine weitere: was wäre denn an der Straße mit danebenliegender Gleistrasse so wunderschön, das dort ein Cache liegen sollte. Also alles hypothetisch - oder?
 

wutzebear

Geoguru
Lukutus schrieb:
in der nähe heisst: auf gleis/ betriebsgelände der bundesbahn!
In den USA hättest Du recht. Hierzulande ist dies jedoch nicht zwangsläufig der Fall. Im Regelfalle hört das Betriebsgelände der Bundesbahn dicht neben dem Schotterbett auf, Ausnahmen sind natürlich möglich, wenn weitere BB-Infrastruktur vorhanden ist.
 
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