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OP
Anonymous
Guest
Auf lange Sicht werden kommerzielle Kartenanbieter sich auf andere Geldeinnahmequellen einrichten.
Mit den Kartendaten lassen sich immer weniger Erlöse erzielen. Aber mit Hard- und Softwarefunktionen durchaus noch.
Und dann schreit eine digitale Karte mit Suchfunktion geradezu nach Nutzung für lukrative Werbung.
POI werden schon jetzt oft nur gegen Gebühr in die Karten übernommen. Welcher Baumarkt oder welche Tankstelle an erster Stelle empfohlen wird, wenn man diese als Ziel sucht, muss nicht unbedingt nur die Entfernung bestimmen.
Durch Online-Verbindung lassen sich sogar Werbeaktionen in die Sonderziele integrieren.
Sonderverkäufe bei einem Autohändler und das Navi im Wagen fragt nach dem Einschalten, ob man dort nicht mal vorbei schauen will. Dafür war das Kartenmaterial umsonst und das Gerät besonders preiswert.
Wirklich umsonst ist nicht einmal der Tod. Man wird mit ein wenig Vorstellungskraft genügend Wege finden dem Verbraucher auf dem einen oder anderen Wege den Konsum nahe zu legen.
Am Ende zahlt die neue Topo vielleicht nicht mehr der Geocacher sondern der Biergarten der in der Nähe eines für Geocacher attraktiven Gebietes mehr Gäste anlocken will. Die finden den Weg dorthin dank ihres Navis dann problemlos und automatisch.
Als Gestern durch die Nachrichten geisterte, das Apple das zur Zeit wertvollste Unternehmen der Welt ist, kam mir zuerst in den Sinn, das dies vielleicht für den Moment so ist, aber die Ökonomie betrachtend passt das überhaupt nicht.
Die Endgeräte unterliegen einer Mode. Die Nachfrage nach den Produkten war lange Zeit deutlich geringer und Research in Motion (RIM), der Anbieter der Blackberry-Systeme, war Marktführer in seinem Segment.
Selbst der iTunes-Store unterliegt einer Mode, denn Apple ist nicht das Plattenlabel sondern nur der Einzelhändler und von seinen Zulieferern abhängig.
Ein wertvolles Unternehmen ist für mich eher Thyssen-Krupp, denn Stahl wird auch in 50 Jahren noch benötigt und ist voll recyclingfähig. Oder General Electric, die vom Bügeleisen bis zum Wasserkraftwerk alles bauen was Strom verbraucht oder erzeugt.
Ich kann davon ausgehen das deren Produkte auch in 30 Jahren noch verwendet werden.
Apple ist für mich also nur ein weiterer Hersteller von Computern und Telefonen und keine Glorifizierung wert.
Mit den Kartendaten lassen sich immer weniger Erlöse erzielen. Aber mit Hard- und Softwarefunktionen durchaus noch.
Und dann schreit eine digitale Karte mit Suchfunktion geradezu nach Nutzung für lukrative Werbung.
POI werden schon jetzt oft nur gegen Gebühr in die Karten übernommen. Welcher Baumarkt oder welche Tankstelle an erster Stelle empfohlen wird, wenn man diese als Ziel sucht, muss nicht unbedingt nur die Entfernung bestimmen.
Durch Online-Verbindung lassen sich sogar Werbeaktionen in die Sonderziele integrieren.
Sonderverkäufe bei einem Autohändler und das Navi im Wagen fragt nach dem Einschalten, ob man dort nicht mal vorbei schauen will. Dafür war das Kartenmaterial umsonst und das Gerät besonders preiswert.
Wirklich umsonst ist nicht einmal der Tod. Man wird mit ein wenig Vorstellungskraft genügend Wege finden dem Verbraucher auf dem einen oder anderen Wege den Konsum nahe zu legen.
Am Ende zahlt die neue Topo vielleicht nicht mehr der Geocacher sondern der Biergarten der in der Nähe eines für Geocacher attraktiven Gebietes mehr Gäste anlocken will. Die finden den Weg dorthin dank ihres Navis dann problemlos und automatisch.
Als Gestern durch die Nachrichten geisterte, das Apple das zur Zeit wertvollste Unternehmen der Welt ist, kam mir zuerst in den Sinn, das dies vielleicht für den Moment so ist, aber die Ökonomie betrachtend passt das überhaupt nicht.
Die Endgeräte unterliegen einer Mode. Die Nachfrage nach den Produkten war lange Zeit deutlich geringer und Research in Motion (RIM), der Anbieter der Blackberry-Systeme, war Marktführer in seinem Segment.
Selbst der iTunes-Store unterliegt einer Mode, denn Apple ist nicht das Plattenlabel sondern nur der Einzelhändler und von seinen Zulieferern abhängig.
Ein wertvolles Unternehmen ist für mich eher Thyssen-Krupp, denn Stahl wird auch in 50 Jahren noch benötigt und ist voll recyclingfähig. Oder General Electric, die vom Bügeleisen bis zum Wasserkraftwerk alles bauen was Strom verbraucht oder erzeugt.
Ich kann davon ausgehen das deren Produkte auch in 30 Jahren noch verwendet werden.
Apple ist für mich also nur ein weiterer Hersteller von Computern und Telefonen und keine Glorifizierung wert.
RainerSurfer
Geowizard
Auch die OSM ist nicht umsonst, die Ersteller machen das halt in ihrer Freitzeit und müssen nicht davon leben.
Das sich manche hier Topo D, Transalpin kaufen(?) und einfach eben mal so löschen, lässt auch Interpretationen zu.
Das sich manche hier Topo D, Transalpin kaufen(?) und einfach eben mal so löschen, lässt auch Interpretationen zu.
cterres schrieb:
Genau genommen sind sie nicht mal das. Hersteller der Geräte ist Foxconn - auf Vorgabe von Apple und aus von anderen (Sharp, Samsung, Intel usw.) im Auftrag hergestellten Teilen. Apple selbst stellt eigentlich nur die Software und die Designs her...
(Nein, das ist bei anderen Firmen nicht anders, der Dell-Rechner an dem ich gerade sitze, stammt auch von Foxconn).
navi hersteller haben das ja schon erkannt.
mit tomtoms im klassischen sinn wird ja kaum noch was verdient seit viele das gleiche im Handy haben.
geht halt mehr in Richtung dienste wie Staumeldungen usw.
Profitieren kann der der die dienste nicht braucht und nur die KArte als solche verwendet.
Ich trage unterdessen nach MTB Touren wege in OSM ein die noch nicht da sind. Aber es wird immer schwerer da noch einen zu finden.
zum Thema Geocachen und google... Was mir jetzt schon öfter aufgefallen ist ist, das die sat bilder nicht so 100% ins GPS Raster passen. Da hat dann die TOPO wirklich einen vorteil. Die ist nicht verzerrt.
Nur das auf der TOPO halt keine Bäume einzeln zu sehen sind
mit tomtoms im klassischen sinn wird ja kaum noch was verdient seit viele das gleiche im Handy haben.
geht halt mehr in Richtung dienste wie Staumeldungen usw.
Profitieren kann der der die dienste nicht braucht und nur die KArte als solche verwendet.
Ich trage unterdessen nach MTB Touren wege in OSM ein die noch nicht da sind. Aber es wird immer schwerer da noch einen zu finden.
zum Thema Geocachen und google... Was mir jetzt schon öfter aufgefallen ist ist, das die sat bilder nicht so 100% ins GPS Raster passen. Da hat dann die TOPO wirklich einen vorteil. Die ist nicht verzerrt.
Nur das auf der TOPO halt keine Bäume einzeln zu sehen sind