Nitecore CU6, meiner Meinung nach die Cacherlampe schlechthi

[JackSkysegel]

Ist ja auch ok, aber du hast hier die Lampe vorgestellt und damit zur Diskussion gestellt. Die Leute haben geschrieben was sie gut und schlecht finden. Das ist alles. Kein Grund sich aufzuregen. Du findest die Lampe perfekt, Andere finden das halt eben nicht. Das ist alles.

 

[RSKBerlin]

Ohne die Lampe je in der Hand gehalten zu haben: Warum eigentlich nicht? Wir haben einmal den Versuch mit einer kombinierten UV/EDC gemacht, aber die war Schrott (irgendein Ding, bei dem CE für Chinese Export stand). Meine EDC ist im Normalmodus ausreichend unauffällig für Wald und Lost Place. Falls notwendig (ich sage mal, in einem eher großzügig dimensionierten Bunker) räumt die mit ihren 720 Lumen (echte, nicht Werbung) aber auch entsprechend auf. Den Rest erledigt die Stirnlampe (die ich eben auch von "ich stolpere nicht über jede Wurzel" bis "OK, das Seil sitzt in 30m Höhe sicher" regulieren kann). Die entsprechend dimensionierte (und mit 18650ern betriebene) UV-Lampe übernimmt den Rest, aber das Umgreifen ist mitunter ein wenig nervig.

Aber machen wir uns nichts vor: Caches, die so ein Equipment erfordern, gibt es pro Bundesland vielleicht zwanzig Mal. Wer's braucht (und ich beschwere mich nicht), soll sich so etwas anschaffen. Für den Cacheralltag ist das deutlich überdimensioniert. Sowohl leistungsmäßig als auch preislich.

Insofern finde ich die Lampe spannend. Falls eine unserer EDC-Lampen einmal den Geist aufgeben sollte, würde ich sie mir ansehen.

 

[adorfer]

Ich hatte mit keinem Wort erwähnt dass ich die CU6 für eine gute EDC Lampe halte. Wieso muss eine gute Cacherlampe auch EDC tauglich sein?! Das Blick ich nicht. Starke Lampen kann man runterschalten wenn man mag, schwache Lampen hochschalten wird schwer.....

Wenn Du "das nicht blickst" (Deine Formulierung), dann ist das Deine Einschätzung.
Ich kann nur für mich sprechen, was ich für mich zum Cachen brauche. Und für mich passt die Lampe eben leider nicht.
Und sofern ich mich zu den Geocachern zähle, ist es zumindest für mich nicht "die ideale Cacherlampe schlechthin".

(Oder mal anders ausgedrückt: Wenn Du nicht als Threadstarter behauptet hättest, dieses wäre "die Cacherlampe überhaupt", dann hättest Du nicht als Antwort so viele Begründungen erhalten, warum es Leute gibt, die das anders sehen. Aber wenn Du natürlich den Anspruch erhebst, dass wir hier alle einer (und zwar Deiner) Meinung sein müssen, dann werden wir nicht glücklich. Zumal Du nicht versuchen solltest jede Meinung, die nicht Deine ist als 'unverständlich' zu bezeichnen.)

PS. meine EDC hat 550lm. Aber trotzdem halt 23m Kopfdurchmesser. Schöner Flood und maximal kompakt gehalten. Hosentaschenkompatibel. In dunklen Ecken sofort griffbereit. (Und wenn's richtig duster wird, dann ist sowieso die Kopflampe Mittel der Wahl, weil ich die Hände frei brauche.)

(Na, wo ist die Cacherlampe?)

 

[Anonymous]

...PS. meine EDC hat 550lm. Aber trotzdem halt 23m Kopfdurchmesser...

23m? Ist das noch EDC?

Ich werde mir die Lampe auf jeden Fall mal live ansehen, sollte sie Globetrotter ins Sortiment aufnehmen. Für diejenigen, denen sie zu teuer oder mit den falschen Batterien zu betreiben ist: Hier gibt es eine Lampe, die hat sogar noch einen Laserpointer. Laut Verkäufer optimal für Geocacher!

 

[adorfer]

...PS. meine EDC hat 550lm. Aber trotzdem halt 23m Kopfdurchmesser...

[..]
Hier gibt es eine Lampe, die hat sogar noch einen Laserpointer. Laut Verkäufer optimal für Geocacher!

"one more 'm' please"

Obige Lampe ist natürlich schrotto, weil keine sinnvolle Regelung und zudem mechanisch dubios.

BTW: wenn es ein Millimeter mehr sein darf: 23mm x 115mm, 450lm als Thrower, 950lm als (eher) Fluter:
http://intl-outdoor.com/edc-18650-xpg2-r5-xml-u2-910450lm-flashlight-p-522.html
Und das ganze für unter 20€.
Das ist zumindest meine derzeitige "Cacherlampe schlechthin". Weil ich sie eben immer dabei habe und sie somit gleich zur Hand ist (und nicht erst aus dem Rucksack oder Kofferraum hervorgekramt werden muss, um eine dunkle Ecke auszuleuchten).

 

[Silberkorn]

Falls sie wirkich jemand kaufen will, hier für 85 Dollar:

Mit dem Code NCUV für $85.00: hkequipment - Nitecore CU6 Chameleon UV Violet 365nm 3000mW, XP-G2, RGB LED - $110.00

http://www.hkequipment.net/index.php?p=6&id=1985

Gruß

Alex

 

[Börkumer]

keine 75€ inklusive Steuern, da wäre das Teilchen ja fast einen Kauf wert.

 

[Silberkorn]

Ja, wirklich ein heisser Preis für die Lampe.

 

[Börkumer]

bei mir jetzt nur das Problem der Akkus, denn nur für die Lampe jetzt noch Ladegerät und eventuell Ersatzakkus anzuschaffen, sprengt dann wieder den Rahmen. Vielleicht wenn mein Sohnemann mal solche Zellen im Einsatz hat.

Ich freu mich übrigens über ein Live-Video von der Lampe beim Geocachen.

 

[FledermausSheriff]

Insbesondere weil mich an meiner Petzl Nao nervt, dass sie weder Rotlicht, noch UV, noch einen Kerzenlicht-Modus hat.

Dann kann ich Dir die Black Diamond "Icon" empfehlen, die habe ich mir vor 2 Jahren zugelegt als ich meine damalige Myo gecrashed hatte, da bleiben bis auf UV keine Wünsche offen
http://blackdiamondequipment.com/de/headlamps-and-lanterns/icon-headlamp-BD620599ALUMALL1.html

 

[Silberkorn]

Akku und Ladegerät für die Lampe ist nicht so teuer.

Hier gibt es eine gute geschützte Markenzelle aus D:

http://www.akkuteile.de/efest-18650-gold-2600mah-protected-3-7-sanyo/a-100625/

Und hier ein gutes Ladegerät:

http://www.akkuteile.de/xtar-mc1-ladegeraet-fuer-li-ion-akkus-3-7v-incl-usb-kabel/a-500211/

Der Xtar Lader lädt zuverlässig und sicher bis 4.2V. Wirklich ein tolles Teil.

 

[Netheron]

Mit dem 18650er braucht man normalerweise gar keinen Ersatzakku, wenn man nur 1 Nacht unterwegs ist, zumal man sie eh selten auf höchster Stufe betreiben wird.
Und ob man nun 2 AA (um die 22 Gramm/Stück) als Ersatz für die kleinen Lampen, oder 1 18650 (um 45 Gramm) mitschleppt macht sich gewichtstechnisch nicht bemerkbar, und ein ordentliches Ladegerät kann sowieso beides laden.

Die CU6 macht mit ihren 440 Lumen genug Licht um auch in 50 Metern Entfernung eine Kiefer in 25 Metern Höhe auszuleuchten, und die 365nm UV Licht zeigen jeden Fehler auf einer schlecht gemalerten Wand (da blitzt dann die weiße Raufaser unter der Farbe durch) und man hat kaum nerviges blaues Restlicht.
Die RGB Dioden und der Firefly-Modus sind eine nette Spielerei am Rande.

Das einzig Blöde ist die Tatsache, dass der Clip (wenn er hinten am Gehäuse befestigt wird) durch den großen Kopf etwas "eingeschränkt" nutzbar ist. Ich habe die Lampen oft in der Cargotasche der Hose, und da ist das dann etwas fummelig, da der Clip sehr nahe am breiten Kopf endet. Aber es gibt ja auch noch ein gutes Holster dazu...

 

[Börkumer]

und ein ordentliches Ladegerät kann sowieso beides laden.

am sowas habe ich noch gar nicht gedacht, mal sehen was der Hersteller bei mri dazu sagt.

Nachtrag: nein mein Ladegrät ist doof

 

[Kocherreiter]

Und man sieht wieder... in der Grünen Hölle sollte man mit Superlativen sparsam umgehen
eieiei... mal wieder Grosses Kino...

1000 Lumen? Wo?
Laut Buchversender sind 440 Lumen das Maximum; oder gibt es noch einen "Turbo"?

Optimal wäre noch eine Zwischenstufe zwischen 160 und 25 Lumen, denn zum Wandern bei Nacht reichen 50-60 vollkommen aus. Dafür gibt es dann die Sirnlampe; mit den 440 Lumen der NiteCore wird die Nacht zum Tage. Aber der Preis ist schon heftig - trotz UV...

 

[adorfer]

mit den 440 Lumen der NiteCore wird die Nacht zum Tage

solche Tage gibt's leider in unseren Breiten mehr als genug. Da ist's selbst Mittags nicht richtig hell.

Oder anders: Um "die Nacht zum Tage" zu machen ("Auf dem ersten Bild schaut es so aus, als ob es keine Nacht wäre), solltest Du schon ein wenig mehr Lichtstrom auffahren als dreistellige Lumen.
Ob das irgendwie sinnvoll ist, das sei dahingestellt. Aber unter einem Flashmob mit Polarions wirst Du keine Lichtmengen bekommen, um mehr als nur einen kleinen Kegel in Deinem Sichtfeld zu beleuchten. Oder eben eine künstliche Sonne von Feuerwehr oder THW.

 

[radioscout]

denn zum Wandern bei Nacht reichen 50-60 vollkommen aus.

Fast alle Caches, die ich im Dunkeln gefunden habe, habe ich mit einem kleinen Schlüsselanhängerlämpchen gefunden. Laut Hersteller 10 Lumen. Hell genug, um alles zu sehen und fast nicht gesehen zu werden.
Für Reflektorstrecken reicht das i.A. aber nicht aus.

 

[Silberkorn]

, und ein ordentliches Ladegerät kann sowieso beides laden.

Ich denke ein ordentliches Li-Ion Ladegerät sollte keine NIMH laden können. Es sei denn man kann die Ladeprogramme umschalten und es gibt keine Automatik um den Akku Typ zu erkennen. Wenn ein Ladegerät eine automatische Erkennung des Typs hat kann sie im schlimmsten Fall einen tiefentladenen Li-Ion als NIMH erkennen und dann macht es Bumm......

 

[adorfer]

Ich denke ein ordentliches Li-Ion Ladegerät sollte keine NIMH laden können.[..]Wenn ein Ladegerät eine automatische Erkennung des Typs hat kann sie im schlimmsten Fall einen tiefentladenen Li-Ion als NIMH erkennen und dann macht es Bumm......

Du möchtest also behaupten, dass Firmen wie Nitecore und XTar nicht wissen was sie tun?
Dann solltest Du aber auch besagte hier vorgeschlagene Taschenlampe lieber nicht nehmen.

BTW:
Review Nitecore Intellicharge I4 im Taschenlampenforum
(kaufen beim Buchhändler)

 

[Silberkorn]

Du möchtest also behaupten, dass Firmen wie Nitecore und XTar nicht wissen was sie tun?

Ich benutze Gerätschaften beider Firmen. Jedoch keinen Lader der beides kann. Wenn man ein Nitecore I4 oder ein Xtar XP4 benutzt muss man meiner Meinung nach die Li-Ion Akkus immer mit dem Multimeter messen damit man nicht versehentlich einen tiefentladenen Akku im NIMH Programm lädt. Das kann wie gesagt zu sehr bösen Überraschungen wie Explosionen und Bränden führen.

Mein Xtar VP1 zeigt nicht nur die Akkuspannung zuverlässig an, sondern lädt den Akku nur mit 42mA bzw 72mA wenn er zwischen 2.0 und 2.9 Volt Leerlaufspannung liegt und aus Sicherheitsgründen maximal mit 2mA wenn er unter 2V liegt. Unter 2 Volt blinkt auch das Batteriesymbol. Diese Sicherheitsmaßnahmen erlauben es jeden Akku, egal wie leer er ist in den Lader zu tun.
Bei den kombinierten Geräten muss man sich immer vorher vergewissern. Deshalb halte ich die für nicht gut.

 

[cmowse]

Du möchtest also behaupten, dass Firmen wie Nitecore und XTar nicht wissen was sie tun?

Immerhin musste die erste Generation des IntelliCharger vom Hersteller zurückgerufen werden.
Und auch die zweite Generation, zeigt dass man besser zweigleisig fährt, statt sein Geld für solche Kombilader zu verschwenden.

Testbericht:
http://www.messerforum.net/showthre...i4-neue-Version-2012&highlight=IntelliCharger

Diskussion:
http://www.messerforum.net/showthre...ger-I4-(Modell-2012)&highlight=IntelliCharger