Froeschkoenigin schrieb:Das Problem mit den Bilder habe ich nicht, da ich das noch nie gebraucht habe, bzw. nicht mal genau weiß, was POI-Bilder sind?!
Das sind mtihilfe des Garmin POILoader selbst erstellte POIs, die jeweils (neben ein wenig Text) ein kleines Bild enthalten. Klassischerweise wird das verwendet, um Spoiler-Bilder zu Caches mit dabei zu haben, weil Garmin hier ja keine andere Möglichkeiten bietet. Manche Caches sind nämlich ohne die dazu gehörenden Spoiler schwer bis garnicht find- bzw. lösbar. Ich lasse solche POI-Datenbanken z.B. über ein GSAK-Skript erstellen (früher über eine geskriptete Kombination von Geopics und PQConverter).
Nichts ist frustrierender, als nach einem langen Weg zu einem Cache feststellen zu müssen, dass man das Versteck z.B. nur mithilfe des Bildes in der Art "siehe Schild im Spoiler" finden kann. Auf der Karte lasse ich die POI-Wegpunkte mit einem eigenen Symbol anzeigen. Damit sehe ich sofort, ob's Bilder zu dem jeweiligen Cache gibt, und mit dem Symbol für die umliegenden Wegpunkte (drei waagrechte Striche) kann ich diese auch direkt aufrufen. Mehr als hilfreich und eines der Features, die mich dazu veranlassen, ein Garmin einzusetzen. Mit den aktuellen FW-Versionen 5.10 und 5.20 ist das aber Essig. :/
Was mich (als Software-Entwickler) aber zusätzlich nachdenklich stimmt: da die Anzeige der POI-Bilder ja solange geht, bis man bestimmte Aktionen mit dem Gerät vornimmt (z.B. Anzeige einer Cache-Beschreibung), scheint da ja wohl irgendwas extrem fehlerhaft zu sein (als C++-Programmierer denke ich da z.B. gleich an Pointer ins Speicher-Nirwana mit späteren Folgefehlern). Soll heissen: ich vertraue dem Gerät in diesem Zustand nicht mehr, und möchte nicht erleben, dass es mich bei einem 10-stufigen Multi nach 10km-Fussmarsch kurz vor dem Final dann auf einmal im Stich läßt!
Ich habe auch schon einen Neuwagen nach 1 1/2 Jahren wieder verkauft, nachdem dieser 4mal wegen irgendwelcher Probleme mit dem Motor-Management liegen geblieben ist. Es gibt Sachen, die müssen halbwegs verläßlich funktionieren. Vor allem, wenn's Outdoor-Equipment ist. Wenn ein Hersteller aber glaubt, er könne die Qualität seiner Lösungen im try-and-error-Verfahren auf dem Rücken seiner Kunden herstellen, finde ich das nicht akzetabel.
Was ist jetzt das Ende vom Lied? Ich freue mich auf mein Android-Handy, das ich demnächst vielleicht geschenkt bekomme (

Viele Grüße
Mario