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Rücksichtsloses Verhalten im Wald

adorfer

Geoguru
die Isi's schrieb:
. Siehe den kleinen Bergmechaniker in Marl. Da habe ich nach der 2 Station das GPS ausgeschaltet und bin der Cacherautobahn gefolgt und habe das Final auch gefunden.
Seit Geocaching eine Massenveranstaltung ist helfen die Cacherautobahnen wirklich. Oder man macht Caches am Wochenende, da hilft es zu schauen, wo die vorausgehende Gruppe gerade steht. Selbst wenn man sie nicht sieht, die mitlaufenden Kleinkinder lärmen idR in einem Frequenzbereich, der recht weit trägt und auch gut zu orten ist.

(War ja beim "Großen Bergmechaniker" schon so und beim "kleinen" ist's ja genauso.)

Neheimer schrieb:
Cache im Wald sollten immer Hints haben
Sorry, aber Du hast es auch leider nicht verstanden.
Rate mal, warum der per Default Rot13-codiert ist?
Ich lese den Hint erst, wenn ich nach 5-10 Minuten systematischer Suche "so" nichts finde.

Wenn also ein Owner nicht will, dass ich ihm GZ systematisch absuche, dann soll er die Information offen ins Listing schreiben, nicht in den Hint.

Andererseits habe ich auch nichts dagegen, wenn ich einen Stage oder eine Dose mal 30-60min lang suchen muss. Ich bin hier schliesslich beim Geocaching nicht bei Munzee.
 

hustelinchen

Geoguru
imprinzip schrieb:
die Isi's schrieb:
nur 2-5m im off gelegen und das ist völlig ok!!

2-5 Meter sind kein Off.
Ich verzichte mal hier auf das Kopf-Wand-Icon...

Das mag heute bei Cacher X und Y so sein. Morgen ist der Empfang im Keller und die Satellitengenauigkeit bei 12 m. Was dann? Dann wird großräumig gesucht, ist doch klar.
Nur weil heute die Koordinaten bei Cacher X und Y ok waren, ist das kein Kriterium dafür, dass schon alles so ok ist und jeder bei Null auf der Dose steht.
 

steffav

Geocacher
Dann wundert es mich um so mehr das "erfahrene Cacher" mit 1000, 2000, 3000 und mehr tausen Caches direkt am ersten Wochenende so eine tour machen. Sie sollten doch um so mehr verständniss haben das die Natur auch pausen braucht. Anstatt noch einige Wochen oder vielleicht sogar Monate zu warten, tauchen alle am ersten WE auf und machen eine Tradirunde. Sind das keine "Punktejäger"? Mancheiner verdonnert jeden zum rücksichtslosen Quantitätscacher, verhält sich aber keinen deut besser.

Wie währe es wenn die Leute die am lautesten Schreien am Ort des geschehens für "Besserung" sorgen? Die freigekratzten Ecken wieder füllen? Die Schlimmsten spuren der anderen etwas kaschieren? Da gilt dann das Kindergartenprinzip "Ich wars nicht"

Steff
 

hustelinchen

Geoguru
steffav schrieb:
Dann wundert es mich um so mehr das "erfahrene Cacher" mit 1000, 2000, 3000 und mehr tausen Caches direkt am ersten Wochenende so eine tour machen. Sie sollten doch um so mehr verständniss haben das die Natur auch pausen braucht. Anstatt noch einige Wochen oder vielleicht sogar Monate zu warten, tauchen alle am ersten WE auf und machen eine Tradirunde.

Ganz sicher waren am ersten WE nicht alle "erfahrenen Cacher" dort. ;) Das Problem löst sich aber auch nicht dadurch, dass "nur" Cacher mit weniger als 1000 Finds hinlaufen.

Hm, ok, du schreibst als Owner dieser Runde vielleicht etwas emotionaler als nötig, bisher hatte ich die Diskussion hier als sachlich empfunden. Es geht ja nicht alleine um deine neue Tradirunde, sondern im Endeffekt um jeden Micro im Wald und das damit verbundene Suchverhalten. Auch bei Multistationen findet man starke Suchspuren, wenn die Stage ein Micro ohne Hint an einer von 30 in Frage kommenden Baumwurzeln ist.
 

hustelinchen

Geoguru
steffav schrieb:
-es diverse Besserverstecker gibt, die es ihren Mitcachern gönnen das sie mal richtig suchen sollen. Scheinbar reicht es nicht die Caches wieder so zurück zu legen wie sie waren.

Gerade das sehe ich auch als zusätzliches Problem. Derjenige der die Dose findet, der sollte sie auch zurücklegen. Nur er weiß, wie sie genau gelegen hat.
 

MadCatERZ

Geoguru
hustelinchen schrieb:
steffav schrieb:
-es diverse Besserverstecker gibt, die es ihren Mitcachern gönnen das sie mal richtig suchen sollen. Scheinbar reicht es nicht die Caches wieder so zurück zu legen wie sie waren.

Gerade das sehe ich auch als zusätzliches Problem. Derjenige der die Dose findet, der sollte sie auch zurücklegen. Nur er weiß, wie sie genau gelegen hat.

Genau das hatte ich bei einer meiner letzten Multis. An der vorletzten Station und auch im Listing wurde ein eindeutiger Hint zum Final - ein Geländemerkmal - gegeben, dort angekommen war nichts, was irgendwie dem Merkmal entsprach. Es hat damit geendet, dass ich - peinlich genug - mit dem Owner telefonierte und nach einer gefühlten Ewigkeit mehr oder weniger zufällig gegen die vom Vorlogger perfekt getarnte Dose mitsamt perfekt getarntem Geländemerkmal trat :kopfwand:
 

Atti

Geomaster
steffav schrieb:
Dann wundert es mich um so mehr das "erfahrene Cacher" mit 1000, 2000, 3000 und mehr tausen Caches direkt am ersten Wochenende so eine tour machen.

Mich nicht, denn die haben oft schon die Homezone weitestgehend leer.
Mal ganz davon ab, hast du dann noch eine Chance suchen zu dürfen und nicht nur von der Cacherautobahn, die sich innerhalb von spätestens 3 Wochen gebildet hat, zur Dose geleitet zu werden.

LG
Atti
 
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