Sir Vivor schrieb:Welche Art der Programmierung? Bezüglich des Blinksignals?
Laut ct-Batterietest kann man ca. 2.000 mAh herausholen.Sir Vivor schrieb:Wieviele mAh hat eigentlich eine durchschnittliche Mignonzelle?
Hast Du Dir schon mal die Seite 29 des Datenblattes angesehen (Minimizing Power Consumption)?Sir Vivor schrieb:Die aus dem Diagramm abgelesenen 50 µA habe ich bisher leider noch nicht erreichen können. Der Strom bleibt sogar gleich, wenn ich die LED entferne oder die internen Pullup's deaktiviere. Ich nehme an, daß einige der etlichen internen Komponenten (A/D-Wandler, Analog-Komparator usw.) noch unnötigerweise Strom ziehen.
Vielen Dank! ;-)Windi schrieb:Laut ct-Batterietest kann man ca. 2.000 mAh herausholen.
Jupp, habe ich. Es gibt demzufolge noch sieben interne Komponenten, die ich abschalten könnte, weil ich sie für das Programm nicht brauche:Windi schrieb:Hast Du Dir schon mal die Seite 29 des Datenblattes angesehen (Minimizing Power Consumption)?
Mit einem Batteriwechsel pro Jahr würde ich auch rechnen, schon weil die Dinger ja auch auslaufen könnten.de_Bade schrieb:ich versteh nicht warum ihr bei dem stromverbrauch euch noch so viele gedanken darum macht? ob das ding nur 1 jahr oder 4 jahre hält ist doch egal. dann wird halt alle jahr die batterie gewechset. schadet doch nicht, oder?
:shock: Also müssen wir zum nächsten Artefakt-Cache einen Allbandempfänger mitbringen?Starglider schrieb:Funksignale senden...
In diesen Frequenzbänden darf jeder Sender selber bauen und betreiben?radioscout schrieb:CB-Funker dürfen das auch. Und mit PMR, LPD und FreeNet darf das sogar jeder.
orotl schrieb:... kompliment, echt eine geniale Lösung!
Das freut mich! Dann habe ich mein Ziel nicht verfehlt.muellercrtp schrieb:Das Ding gefällt mir
Ja, der berühmte 100 nF-Kondensator... So haben wir es vor Jahrzehnten auch noch gelernt. Wer mag, kann den ja mit einbauen; ich werde ihn auf jeden Fall beim Erstellen des aktuellen bzw. fertigen Schaltplanes mit berücksichtigen. Und zum Thema PWM: Ich werde den Vorwiderstand nun auf jeden Fall in der Schaltung lassen, da die BOD nicht aktiv ist. Sollte der µC bei Unterspannung nämlich Mist bauen, könnte das ohne Rv evtl. den Tod der LED zur Folge haben.orotl schrieb:Ich hab die Schaltung gleich mal meinem Elektroniker gezeigt, mit folgendem Ergebnis:
* Er empfiehlt unbedingt einen 100nf Kondensator in der Stromversorgung.
* Vom 'wegoptimieren' des Widerstandes würde er abraten: durch das Pulsen verstirbt die LED zwar nicht mehr am Hitzetot, dafür können sich aber auf Dauer die Bondierungen (Cpu und/oder LED) in Luft auflösen.
Nicht uninteressant! ;-) Aber einen Systemwechsel und/oder weitere strombezogene Optimierungen habe ich nun nicht mehr vor.orotl schrieb:Achja, und dann ist ihm noch was eingefallen: er hat mal eine CPU gesehen ... lange her .... blätter ... such ... MSP430xxx von TI
Das Ding hat einen Betriebsmodus bei dem der Stromverbrauch nur mehr bei etwa 2uA (bei 3V) liegt. Also nochmal ein Faktor 10 längere Batterielaufzeit ;-)
Jein. Da mit Sicherheit jeder Nachtcache-Verstecker mit seinen Ideen andere Anforderungen an eine Software stellen wird/würde, wird es so etwas wie "fertige" Software wohl nie geben! ;-) Mein Ziel ist eine Art gemeinsam entwickeltes Baukasten-System, an dem dann jeder nach eigenen Vorstellungen und Wünschen weiter 'herumschrauben' könnte: Ich z.B. liefere die LED-Abfrage und einen Teach-In-Modus, ein anderer eine Zeitsteuerung und einen Hell-Dunkel-Filter und noch ein anderer evtl. eine PWM für eine Laserdiode. Die unterschiedlichen und fertigen Programme sowie die Schaltungen könnte man dann hier jeweils zum Nachbau veröffentlichen. Mein reaktive Licht soll z.B. Reaktiv-Tiny heißen.muellercrtp schrieb:wird es in absehbarer Zeit dann auch noch eine "fertige" Software zu dem Teilchen geben?
Das dürfte schwierig werden ohne Quarz (z.B. 32768 kHz), da der interne RC-Oszillator doch recht stark von der Betriebsspannung abhängig ist. Die quarzlose Version könnte aber z.B. die Umgebungshelligkeit über einen gewissen Zeitraum 'messen', um dann erst nach längerer Dunkelheit aktiv zu werden. Ein Quarzversion zwecks Zeitsteuerung wäre natürlich auch toll, Stichwort 'mitternächtliches Geblinke' und/oder '- Gepiepe'. Wer's dann ganz luxuriös haben möchte, bastelt noch eine kleine Hardware-RTC (z.B. DS1337) mit zwei Alarmen dazu... ;-)muellercrtp schrieb:Mir kam dann noch die Idee das man Takte zählen könnte und so Die LED-Messungen über den Tag abgeschaltet werden könnten, ist ja eh nicht viel anders als eine Quarzuhr... .
Da Programmieren im allgemeinen nicht gerade eine meiner Stärken bzw. Vorlieben ist, programmiere ich die AVR's in BASIC (Bascom-AVR). Damit läßt sich schon eine enorme Menge an Leistung aus den kleinen Käfern herausholen. Assembler, C++ oder Pascal gehen natürlich auch und in einigen Fällen wohl sogar besser. Im Fall der Fälle ggf. ein bißchen Code zu portieren, sollte aber auch nicht unbedingt das Ding sein... Mein Programm besteht bisher übrigens nur aus der stromreduzierenden Initialisierung des µC, der LED-Abfrage und einer einfachen Blinkausgabe. Wenn Interesse besteht, dann veröffentliche ich gerne schon mal den bisherigen Code.muellercrtp schrieb:In welcher Sprache programmierst du den AVR gerade?