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Schönste Logeinträge aus Berlin/Brandenburg

OP
mic@

mic@

Geoking
Schöne Logeinträge müssen nicht immer nur getippt sein... es kann auch geschossen werden :D
Hier ein absolutes Highlight, was visuelle Logs angeht: http://www.geocaching.com/track/log.aspx?LUID=e4f6b964-ecf7-47b8-ac7b-da8230413be4&IID=3f0c4285-fe04-4a06-8c02-1bcda36b7924
Und da ein Bild bekanntlich mehr sagt als tausend Worte, präsentiere ich exemplarisch mal
eines (von den vielen im Log vorhandenen) Fotos.
3f0c4285-fe04-4a06-8c02-1bcda36b7924.jpg
 
OP
mic@

mic@

Geoking
Schrottie schrieb:
Hui, alles HDR-Fotos. Genial gemacht das Ganze. :)
Na dann solltest Du vielleicht [martin]s Blog im Auge behalten: http://www.in-eckigen-klammern.de/
Da kommt sicherlich noch mehr auf uns zu (und das ist auch gut so) :D
 

ultralist

Geocacher
mity! hat einen sehr passenden Logeintrag bei Riddlemania - Ultimate hinterlassen, der sehr gut die Gefühle beim Lösen dieses Monster-Mysterys beschreibt: http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=2af9f9e6-3518-412b-b6aa-15fa8f66245d

...
Dieses Rätsel macht süchtig.
Dieses Rätsel kann Sie alt aussehen lassen.
Die Beschäftigung mit diesem Rätsel kann zu Schlafmangel führen.
Dieses Rätsel kann Wahrnehmungs- und sogar Persönlichkeitsveränderungen hervorruf.
...

Und Ji.Pi, unser aller Rätseldealer, versorgt uns ständig mit neuem Stoff.
 
OP
mic@

mic@

Geoking
Am 29. Mai kann man die schönsten Logeinträge nicht nur lesen sondern auch hören ;)

Bei der Ausübung unseres Hobbys geraten wir an die unterschiedlichsten Orte und in vielfältigste Situationen.
Vielleicht gerät uns auch das eine oder andere Souvenir in die Hände, was uns noch Jahre später an das Erlebnis vor Ort erinnert.
Diesem Thema soll der Eventcache in Schöneiche bei Berlin gewidmet sein. Ich bitte deshalb, das die Dosensucher maximal drei Funde ihrer Wahl nebst der dazu gehörenden "Story" zur Veranstaltung bringen.
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?wp=GC1PC5J
 

Tapahuga

Geocacher
Da muß ich Schrottie ja mal ein dickes Lob aussprechen, denn er hat die Geschichte meines Caches wunderbar weitergesponnen und einen herrlichen Logeintrag hinterlassen.
Danke dafür.
LG Tapahuga
 
OP
mic@

mic@

Geoking
Hier ein Log mit "ewas" Ironie :D
http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=4151fbb1-ec35-43f4-a632-5d2808173a8d

Endlich! Wunderbar! Habe sie schon so lange vermisst,
diese Perlen unter den anspruchsvollen Caches für
Berlintouristen. Auch dieser hat mich an einen Ort
geführt, den ich ohne Geocaching links liegen gelassen
hätte.

So erstaunte auch diese außergewöhnliche Lokation, auf
die ich mich noch nie im Leben zu Fuß eingelassen habe
(aber tausendfach per Auto, Fahrrad, Moped und S-Bahn),
mit seiner emsigen Betriebsamkeit und dem wohligen, von
defekten Katalysatoren erzeugten Odeur und dem keck die
Nase kitzelnden Feinstaub. Auch das Sozialbiotop im rechts
des Caches liegenden Vergnügungsbetrieb erfüllte mich mit
dem inbrünstig empfundenen Gefühl, das auch jeden Touri
überkommen muss, wenn er beim neugierigen Öffnen der Dose
realisiert, dass er sich an einem wichtigen und nahezu
typischen Brennpunkt Berlins befindet, was auch durch
aggressive Autofahrer im sachsendämlichen Dauerstau
unterstrichen wird. Alleine der Fußweg von der Hauptstraße
bis zur Zellensäule bietet eine repräsentative Auswahl an
Berliner Edelboutiquen, feinen Restaurants und angesagten
Läden. Ein wohliges Brummen stellt sich ein. BE BERLIN!
Ein Lichtschein steht überm Sachsendamm!

Auch das Objekt, welches den Cache beherbergt, wurde
mit viel Sachverstand ausgewählt, steht es doch hier
als Symbol für Kommunikation und Modernität - und nicht
zuletzt als Insel der Zuflucht bei leerem Handyakku.
Seine Farbgebung weist - auch diesen aktuellen Aspekt
sollte man nicht unerwähnt lassen - mit seinem satten
Rosa auf den kommenden CSD hin. Zudem lässt sich ohne
viel Aufwand an regengeschützter Stelle ein Logzettel-
Behältnis anbringen. Alles in Allem ein genialer Einfall.
Einziger Kritikpunkt: Der Owner vergaß das gekonnte
Drapieren einiger Hundekackehaufen.

Was wäre ein Berlinbesuch ohne die verblieben paar
Zellencaches, die ein Muss für jeden ernsthaften Geocacher
sind. Ohne diese würde er nicht verstehen, warum Berliner
Stadtcaches meist als primitiv und blöde verschrien sind.
Hier ist die Bestätigung.

Glücklicherweise war es heute kein Umweg. Da es sich um
eine offene Zelle handelt, melde ich offenen Vollzug.
 
OP
mic@

mic@

Geoking
Tapahuga schrieb:
Da muß ich Schrottie ja mal ein dickes Lob aussprechen
Diesem Lob schließe ich mich an!
http://www.opencaching.de/viewcache.php?wp=OC9832
"Verdammt, was macht dieser Typ da oben auf dem Dach? Sofort herunterholen und festnehmen den Kerl!" "Jawoll Kommissar, wird sofort erledigt!" "Aber das mir niemand dazwischenfummelt, die Vernehmung übernehme ich selbst!"

Mit Hilfe zweier Sondereinsatzkommandos und zusätzlichen Feuerwehreinheiten gelang es, eine unbekannte männliche Person vom Dach des Polizeipräsidiums zu holen und festzusetzen. In stundenlangen Verhören wurde herausgefunden, dases sich um Klaus Martin Riddler handelte, der kurz zuvor eine geheime Schatulle in Berlin deponiert hatte, deren Standort und Inhalt bisher vollkommen unbekannt ist. Wo könnte die Schatulle nur sein? Diese Informationen zu erlangen war nun des Kommissars Aufgabe, der Polizeipräsident persönlich hatte ihm den Auftrag erteilt und wie er ihn kannte mussten die ersten Ergebnisse noch binnen Tagesfrist auf dem Tisch liegen, anderenfalls würden Köpfe rollen. Sein eigener zuallererst.

"Los Du Hund! Raus mit der Sprache! Wo ist die Schatulle versteckt?" Grinsen. "Los Du Hund! Raus mit der Sprache! Wo ist die Schatulle versteckt?" Breites Grinsen. "Los Du Hund! Raus mit der Sprache! Wo ist die Schatulle versteckt?"

So ging das nun schon die ganze Nacht. Aber K.M. Riddler sagte kein Wort. Eine andere Lösung musste her, und das sofort. Der Kommissar brüllte durch die Abteilung: "Sofort wird wieder die 'SoKo MBT' eingerichtet, Meier, trommeln sie die üblichen Verdächtigen zusammen!"

Noch in der gleichen Nacht traf sich eine kleine Gruppe in einem Hinterzimmer des Polizeipräsidiums und begann damit, alle Informationen die während des zugegebenermaßen erfolglosen Verhörs zusammengetragen wurden, auszuwerten. Stück für Stück setzte sich ein Bild daraus zusammen, das logisch wirkte und vermutlich den Schlüssel zur Schatulle darstellte. Aber war es das auch? Schnell ging eine Anfrage an G. O'Checker, einen langjährigen Komplizen von K.M. Riddler, der inzwischen in Polizeidiensten stand, heraus. Und tatsächlich, er bestätigte die mögliche Richtigkeit der Informationen. Nun musste nur noch die Schatulle gefunden werden.

Lichtkegel kreuzten sich, Wasser und Schlamm spritzte, schweres Schuhwerk schlug auf dem Boden auf und wühlte sich tief in den verschlammten Boden. Die Bedingungen konnten schlechter nicht sein, wie sollte man hier bei diesem Sauwetter etwas finden, von dem man kaum wusste was es ist? Der Kommissar glaubte kaum an einen Erfolg, das hier war einfach nicht gut. Überhaupt nicht gut. Warum mussten solche Fälle auch immer dann kommen, wenn das Wetter verrückt spielte. Konnte sowas nicht auch einmal bei Sonnenschein passieren? Naja, nun mussten sie da durch.

Nach langem Suchen, schon fast sollte eine Spürhundstaffel zu Hilfe geholt werden, ertönte eine Stimme aus dem Hintergrund. "Ich hab hier etwas, Kommissar, das müssen Sie sich anschauen!" Der Kommissar rannte förmlich durch das unwegsame Gelände, mehrfach war er kurz davor das Gleichgewicht zu verlieren und auf den rutschigen Wegen lang hinzuschlagen. Schnaufend erreichte er den Fundort. Tatsächlich, das war ganz eindeutig eine Spur zur Schatulle. Da hatte die 'SoKo MBT' also mal wieder ganze Arbeit geleistet. Dieser Spur galt es nun zu folgen.

Schweigend lief die kleine Gruppe um den Kommissar über Wiesen und Felder, da hinten, ja, da hinten musste es sein. Es ging auch gar nicht anders, hatte doch dieser Einsatz schon wieder Unmengen an Personal und somit an Geld verlangt, das konnte er dem Polizeipräsidenten nur mit einem klaren Erfolg erklären. Ein ungutes Gefühl in der Magengrube beschlich ihn. Alles hing von diesem einen Job ab. Entweder er wurde ein Held oder sein Kopf rollte als erstes. Es musste einfach alles klappen.

Die Gruppe näherte sich dem Punkt, an dem die Schatulle vermutet wurde. Der Komissar fühlte sich fast wie Indiana Jones auf der Suche nach dem heiligen Gral und sein Herz pochte hörbar bis in den Kopf hinauf. Verdammt, hier waren aber auch viele Löcher, Ritzen und Spalten. Diese Schatulle konnte überall sein. Ärgerlicherweise hatte sich auch das Wetter noch nicht wirklich gebessert und so verteilte sich die kleine Gruppe, jeder suchte an einer anderen Stelle und niemand glaubte an einen schnellen Fund, der die Heimkehr ins Büro und somit ins Trockene bedeutet hätte. Aber dann:

"Gefunden!"

Das waren die Worte die der Komissar hören wollte. Eilig traf sich die kleine Gruppe an der Stelle, aus der die tolle Meldung kam. Tatsächlich, da lag sie vor ihnen. Was schon niemand mehr für möglich gehalten hat war eingetroffen - die Schatulle von K.M. Riddler war gefunden!

---

Nachdem das sagenhafte Mystery Buster Team (MBT) die Lösung gefunden hatte, stand nun noch der Outdoorpart an. Trotz ekelhaftem Regenwetter trafen sich also Saubersauger und die Schrotties am Start, wo dann mit Hilfe weiblicher Intuition die benötigten Infos gesammelt werden konnten um kurz darauf dann den TEAM FTF zu machen. Schade eigentlich, das diese Dose bei GC abgelehnt wurde, schon allein weil die Gründe für die Ablehnung nun wirklich lächerlich sind. Aber nun ist es halt so, und bei OC freut man sich ja auch über tolle Dosen. Einzig die Kennzeichnung OC-only müsste noch ins Listing und der Hinweis auf GC müsste raus. Dann passt das auch alles. Smile
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Sammeln wir nun hier für die Loglese? Wenn Mic@ die moderiert würde ich vortragen.
 
OP
mic@

mic@

Geoking
moenk schrieb:
Sammeln wir nun hier für die Loglese? Wenn Mic@ die moderiert würde ich vortragen.
Ich dachte mir, daß dies schon mal ein guter Startpunkt für die Lesung wäre. Beim nächsten Skype-Podcast kannst Du gerne mitmachen.... dauert aber noch eine Weile, denn O´Conly weilt zur Zeit in Irland ;)
 

Lady Allista

Geocacher
An der Stelle herzlichen Dank an die Gartenzwerge - nun weiß ich endlich, was in der Zwergenmine der Schwarzen Rose vorgefallen ist... :)

Gartenzwerge Berlin schrieb:
Die Hitze ist hier wohl am unerträglichsten. Je tiefer man kommt, desto höher wird der Druck der auf den Schultern lastet. Wer hier unten hausen muss, der hat sich an diese lebensfeindlichen Umstände gewöhnt. Die Evolution macht vieles möglich. Von Generation zu Generation steigen die Chancen hier unten ein paar Tage länger zu leben. Hier unten, in dieser Welt voll Hitze und Dreck, ohne Tageslicht und frischem Windzug haben nur die widerstandesfähigsten Kreaturen eine eigener maßen „hohen Lebensstandart“. Wer hätte gedacht, dass in dieser Hölle unter der Erde es ausgerechnet die kleinsten und scheinbar schwächsten Wesen sind, die hier die Herrschaft führen. Die Rede ist nicht etwa von Pelztierchen mit Sehschwäche, Monstern oder Bakterien und Mikroben. Nein, es sind DIE ZWERGE! Jeder, der diese Zeilen liest, sollte vor Ehrfurcht erstarren und sich Respekt zollend auf die Knie fallen lassen. Das Volk der Zwerge, älter als jedes Denken auf Erden, Weiser als jeder Gelehrte unserer Zeitrechnung und kleiner noch als ein frisch geborenes Rehkitz leben in absoluter Harmonie mit sich und ihrer Umgebung. Nie hatte dieser Stamm einen Helden hervor gebracht, doch solch einen haben sie nie gewollt. Trotz ihrer Kraft die sie vor allem bei der täglichen Arbeit in den Mienen einsetzten war ihnen Streit, Krieg und Gewalt unbekannt. Keiner hatte jemals das Tageslicht gesehen oder sich nach der Oberfläche gesehnt. Zurückgezogen lebten Sie dennoch nicht. Seit dem Tage, als ein großes, ihnen jedoch nicht unähnliches Wesen durch eine Ihrer Decken stürzte und sich als „Hugo“ vorstellte, pflegten die Zwerge einen regen Kontakt zu der Obenwelt. Die Hugos waren ihnen gut gesonnen, das wussten die Zwerge von Anfang an. Ob das dem blinden Optimismus oder der absoluten Blauäugigkeit zugeschrieben werden muss, darüber ist man sich noch nicht im Klaren. Seit diesem Tage kamen dauernd neue Hugos, die etwas von den Zwergen wollten. Zumeist sollten diese etwas vor anderen Hugos verbergen und in ihren weiten Mienen verstreuen, so dass nur noch die Wichte selbst es finden konnten.
Eines Tages, die Zwerge gingen ihrem Alltäglichem nach, trafen ein paar große Hugos in den Mienen der Zwerge auf. Im Gepäck einen schmallippigen, verpickelten Hugo der allen Anschein nach weder wusste wie man sich ordentlich bewegt, noch wie man Gastgebern, als die die Zwerge sich sahen, umging. Kaum waren die Hugos angekommen, hatten sich vorgestellt und das Begrüßungsritual, bestehend aus einem Volkstanz um eine (für die Zwerge) überdimensionale Butterdose von Hutschenreuther, mehr schlecht als recht hinter sich gebracht, traten die Hugos an die Zwerge heran, mit dem Wunsch nach etwas ganz Besonderem, was ihre Reise vollenden sollte. Was genau, das wurde so öffentlich nicht gesagt, woraufhin die Zwerge des Auftrages herbeigerufen wurden. Drei Zwerge erschienen, die fast unterschiedlicher nicht sein konnten. Gemeinsam berieten sie über den herangetragenen Fall und suchten in ihren Taschen und Hosen nach der Lösung. Der größte der Zwerge, der auf den Namen Nagrun hörte, war der Meinung, dass der ersehne Schatz vor vielen Jahren in die Kuppel der Höhle gemauert wurde, unter der sie standen. Die beiden anderen versuchten es ihm auszureden, doch schneller als sie gucken konnten, saß Nagrun auf den Schultern des verpickelten Hugos mit seiner kleinen Spitzhacke in den Händen. Routiniert verdrehten die anderen Zwerge die Augen und führten ihre Gäste in einen der Nebenhallen um sich dort weiter zu beraten. „Wo haben wir dieses besondere Stück denn nun diesmal wieder? In der Küche? Hinter der Toilette? Unter der Fernbedienung? „, so philosophierten die verblieben Zwerge als aus der Nebenhalle ein markerschütterndes Dröhnen und Trommeln kam.
Eine riesige weiße Wolke hüllte die Anwesenden in einen dichten Nebel. Die Hugos kämpfen mit starkem Husten und rieben sich die Augen während die Zwerge zu einem kleinen Rettungstrupp auszogen. Ein stark verkalkter Hugo stapfte zu seinen Artgenossen und nur die roten Punkte in seinem Gesicht, die immer noch gut sichtbar waren, ließen ihn als solchen Hugo erkennen, den man in der anderen Höhle zurückgelassen hatte. Langsam verhallte das Donnern zu einem entfernten Grummeln und die Zwerge kamen mit ihrem Artgenossen auf der Trage wieder zurück. Nagrun, weiß wie ein Gespenst mit Zipfelmütze keuchte noch ein wenig, war aber ansonsten so fit wie vorher auch… Ohne Bekümmerung oder Scham in der Stimme verkündete er, sich wohl in der Decke vertan zu haben, zog einen Zettel samt Stift aus der verdreckten Tasche und begann, Errechnungen über die Decke der nächsten Höhle anzustellen. Erstaunt schauten ihm vorerst alle dabei zu, bis die ersten Zwerge sich auf den Weg zu den Aufräumarbeiten zu begeben. Die Hugos wurden mit dem Stammgetränk der Zwerge versorgt, dem Hagebuttenkäferbier mit Waldmeistergeschmack und die beiden weisen Zwerge fingen erneut an in ihren Taschen zu wühlen. Keiner hatte auf die Uhr gesehen, alle waren viel zu beschäftigt, ob nun mit Warten oder mit Aufräumen, dass keiner Nagrun auch nur einen funken Aufmerksamkeit geschenkt hat. Dieser hatte nun die Arbeiten an den Decken seiner eigenen Heimat eingestellt und hatte sich dem Boden angenommen. Wahllos malte er weiße Kreuze auf den Boden der Höhle und murmelte etwas von geheimen Schätzen. An einem hielt er inne, zog seinen Klappspaten aus der Tasche und fing an ein Loch zu graben. Immer tiefer wurde das Loch und immer höher wurden die Erdhügel drum herum. Es wurde Abend (Woran die Zwerge das gemerkt haben? Nun, das bleibt ein Geheimnis) und beim Abendappell viel das Fehlen von Nagrun auf. Es wurde ins Loch geschrieen, einige Kletterten mutig hinterher, doch Nagrun blieb verschollen. Mal wollte schon aufgeben, da kam eine Erdwölbung mitten auf dem Dorfplatz zum Vorschein. Ein verdreckter Nagrun mit einem Regenwurm um den Hals kam hervor, in der Hand das besondere Etwas, wonach die Hugos sich so sehr gesehnt haben. Diese konnten nun endlich ihre Reise fortsetzten und die Zwerge waren noch viele Jahre damit beschäftigt die Gänge und Löcher wieder zu stopfen, die Nagrun produziert hatte. So endet hier die Geschichte DER ZWERGE.

Vielen Dank für diesen toll ausgearbeiteten Cache wo jedes Wort zum Cache eins zuviel ist.

:)
 
OP
mic@

mic@

Geoking
Hier ist beides schön: Die Geschichte zum Cache und die Geschichte des Fundes:
http://www.opencaching.de/viewcache.php?cacheid=145635
Gratulation an Schrottie zur runden Zahl :D
 
OP
mic@

mic@

Geoking
Kein Logeintrag, aber so schön, daß ich es mal hierhin packe.

Suchst Du eine Begründung für deine Freizeitgestaltung für den dich derzeit behandelnden Arzt oder eine plausible erklärende Rechtfertigung für den derzeitigen Lebensgefährten, weshalb man/frau so wenig Zeit für Disco, Theater, Fernsehen oder Hausarbeit hat?

Geocachen ist polarisierend! Nimm 20 Leute aus Deinem Bekanntenkreis auf eine Cache-Tour mit – 19 werden werden Dich für bekloppt halten und den Kontakt zu Dir abbrechen. Dem 20sten hast Du eine neue Lebensaufgabe beschert! Er ist gern draußen, mag die Natur, will gerne neue Ecken kennenlernen, hat keine Angst vor Computern, Software oder englischsprachigen Websites. Er hat in seiner Jugend 3 ??? gelesen, mag James Bond Filme, ist neugierig und aufgeschlossen gegenüber allem Neuen! Er hat keine Angst vor Spinnen, keine Höhenangst, keine Klaustrophobie, ein Grunddiplom im Bäume klettern und isst gerne Döner! Zumindest einmal im Jahr! Er mag Kreuzworträtsel, löst Sudokus, kauft Filme im Foto-Shop, obwohl er eine Digitalkamera hat, hat ein Handy und hat jeder Hausfrau noch eines voraus – er kennt für jede Tupperdose mindestens einen weiteren Verwendungszweck!

[Quelle: MaxThomas im Forum von cacheparadies.de]
 

Bonny und Kleid

Geocacher
mity! schreibt ja immer super, doch hier habe ich mich sehr gefreut ... :D

http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=acae726f-a2c1-4dad-8d75-d83dd45b8572
 

Ars Letete

Geocacher
Künstlerisch gesehen ist der Log zwar kein Juwel, jedoch an irren Sachen schwer zu überbieten, wie ich finde... Allein der Satz: "Das Eis sah das Feuer und verflüssigte sich." :lachtot:

Mopshase12 found Lichterfelde West

Na das war ja was
Wo der Cache liegt, wusste ich ja schon lange, weil Owner-Junior es versehentlich im Gespräch mit mir fallen gelassen hat, aber ich hatte mir geschworen ihn erst zu heben, wenn ich alle Stationen durchhaben würde...

Vor gut 2 Monaten hatte ich angefangen. Stage 1 war schnell gefunden. Also weiter zu #2. Aber ... keine Koordinaten. 2 Monate lag das Blatt bei mir rum, immer wieder war ich da und stand nur vor einer Wand und ein Paar Fahrradständern. Gestern habe ich Owner Junior einen Gefallen getan, durch den er auf den Cent genau 1010,31€uronen gespart hat - So erhielt ich einen Tipp, der mir schlagartig vor Augen führte, dass mein Garmin mich immer gut 20m neben die Koordinaten geführt hatte. Heute war es perfekt. Alles passte. Nachdem ich Bodenbender einen Besuch abgestattet hatte und einen Duden (25. Auflage) reicher war, weil Hr.Blum darauf bestand, ging es weiter. GPS angemacht und auf zu Stage 2. Nach kurzem Suchen: AHA!!! Und ich muss leider sagen, dass das so gut ist, dass davon einige Ideen übernommen werden müssen. So auch von Stage 3, welche sich 165m weiter vorfand. Auch hier ... Hmmmmm. Aber wenn man eine glatte 2 in Deutsch auf dem Zeugnis hat (Was bei Hr.Blum quasi unmöglich ist ), der schafft auch so etwas wenn er die Lage gepeilt hat und 20 Sekunden über das Rätsel nachgedacht hatte. Auch hier werde ich mich wohl "inspirieren" müssen bzw. "abschreiben". Oder wie man an der GOS sagt: "kreativ vergleichendes Arbeiten". 62,3m weiter fand sich auch nun das bereits positionsmäßig bekannte Final vor. Was das Rätsel anbelangte, so habe ich mir schon vor 2 Monaten gedacht, was das wohl bedeutete. Doch auch hier gab es Probleme.
Dank Herrn Nowak und Chemiewahlpflicht war auch der angefrorene Behälter kein Problem. Etwas Salpeter (Vogelka***) und etwas Schwefel (wie der Deibel es so wollte hatte ich mir gestern für meine Gesteinssammlung einen Schwefelkristall gekauft und vergessen ihn auszupacken) genommen und vermischt. Das provisorische Schwarzpulver, wie wir es auch in der Unterrichtseinheit "Pyrotechnik und Sprengstoffe" hergestellt hatten war fertig und erfüllte seinen Zweck.

Ein Zischen und das Eis war weg. Auch dieses Problem war gelöst. Nun nur noch die Dose nehmen und ... ... ... Die Klippverschlüsse waren AUCH vereist. Eigentlich kein Wunder. Da ich meinen Sprengstoffversuch nicht nochmals an der Dose als solche wiederholen wollte, musste etwas anderes gefunden werden. Das Eis war zu hartnäckig, als dass man es hätte weg hauchen können (hab' ich probiert). Also wieder zurück zum Chemiewahlunterricht: Ein, bei einer gewissen Bank gefundenes Feuerzeug (wieder war der Zufall mir gnädig) und etwas Haarspray bilden einen wunderbaren Flammenwerfer, der seinen Zweck auch wunderbar erfüllte

Das Eis sah das Feuer und verflüssigte sich. Nochmal die Dose begutachtet und erfreut festgestellt, dass sie so aussah, wie sie aussehen sollte und nicht verbrannt war. Nur ein schwarzer Fleck am Rand machte mir ein wenig Sorgen. Schonmal im Kopf überlegend, welche Ausrede sich dafür findel lassen würde stellte ich fest, dass es sich nur um Ruß handelte, der schnell mit etwas Schnee beseitigt war.

Chemie ist also doch nicht so unnütz, wie viele behaupten...

DfdC sagt Mopshase12
... und freut sich auf weitere Rätsel von CaroLars, die wohl auch wieder "kreativ vergleichend bearbeitet" werden müssen

http://www.geocaching.com/seek/log.aspx?LUID=a19268c9-a49f-4999-911b-a677e5b5e952
 
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