• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

SOC zur Tarnung problematischer Caches?

robbi_kl

Geowizard
UF aus LD schrieb:
2. NA und ggf. Mail an Reviewer mit Bildern, wenn der nichts macht
3. Mail an "appeals(at)groundspeak.com" mit der bisherigen Korrespondenz und den Bildern.
Petze. Ob das Betreten verboten ist, hängt übrigens nicht von einem Schild "Betreten verboten" ab.
 

Spiczek

Geocacher
robbi_kl schrieb:
Petze. Ob das Betreten verboten ist, hängt übrigens nicht von einem Schild "Betreten verboten" ab.

Wie bist du denn drauf? Dann erleuchte uns doch mal mit deiner Weisheit und klär uns auf.
Wenn auf dem Schild "Betreten/ Befahren verboten" steht, ist das mehr als eindeutig oder?

Edit: Habe meinen Fragesatz jetzt mit dem richtigen Satzzeichen versehen. Noboy is perfekt.
 

robbi_kl

Geowizard
Spiczek schrieb:
Wie bist du denn drauf.
Gut. Fragen beendet man übrigens mit einem Fragezeichen.

Spiczek schrieb:
Wenn auf dem Schild "Betreten/ Befahren verboten" steht, ist das mehr als eindeutig oder?
Die obige Aussage erweckte den Eindruck, dass der Umkehrschluss zulässig sei: Kein Verbotsschild, also ist das Betreten erlaubt. Und das stimmt natürlich nicht.

Im Übrigen logge ich auch dann nicht NA, schreibe auch nicht den Reviewer an und maile auch nicht an Groundspeak, wenn ich einen Cache entdecke, der auf Privatgelände liegt, denn es liegen zehntausende Caches in Deutschland auf Privatgelände. Dass der Eigentümer es eher duldet, wenn da kein Verbotsschild steht, dürfte wohl in den meisten Fällen eine unzutreffende Annahme sein.
 

Zappo

Geoguru
robbi_kl schrieb:
........ erweckte den Eindruck, dass der Umkehrschluss zulässig sei: Kein Verbotsschild, also ist das Betreten erlaubt. Und das stimmt natürlich nicht.......
Naja, was munter falsch hineininterpretiert und dann gegen diese falsche Interpretation Einspruch erheben - SOOOO kann man natürlich auch das Forum kurzweilig halten. Oder hab ich da was falsch verstanden?

Ein hinter einem Verbotsschild liegender Cache ist OFFENSICHTLICH illegal - bei einer Location OHNE Schild kann ich es nicht wissen - und habe im Zweifelsfall eine Ausrede. Tut mir leid, aber meine Untertanenreflexe sind schon so eingeprägt, daß ich nicht trotz eines Durchgangsverbotsschildes weiterlaufen will - und wenn da fünf Dosen dahinterliegen.

robbi_kl schrieb:
....Im Übrigen logge ich auch dann nicht NA, schreibe auch nicht den Reviewer an und maile auch nicht an Groundspeak, wenn ich einen Cache entdecke, der auf Privatgelände liegt, denn es liegen zehntausende Caches in Deutschland auf Privatgelände. ......
Das macht jeder Owner und Logger wohl anders - so wie es ihm seine individuelle Schmerzgrenze eingibt - eine Alternative dazu sehe ich nicht.

Gruß Zappo
 

Starglider

Geoguru
Zappo schrieb:
Ein hinter einem Verbotsschild liegender Cache ist OFFENSICHTLICH illegal - bei einer Location OHNE Schild kann ich es nicht wissen - und habe im Zweifelsfall eine Ausrede.
Im Prinzip schon. Es gibt allerdings auch Schilder die an ihrem Standort einfach vergessen wurden.

Bei einer Anlage in der Nähe von Mannheim die schon seit den 80ern nicht mehr der US-Armee gehört und ein für jeden zugänglicher Wald ist wurde beispielsweise ein mehrere hundert Meter langes Stück Zaun "vergessen", komplett mit Stacheldraht und Schildern die auf militarisches Sperrgebiet und Schusswaffengebrauch hinwiesen.
Es dauerte Jahre bis vermutlich Souvenirjäger das Problem beseitigten. Also die Schilder, nicht den Zaun :D
 

adorfer

Geoguru
DSCF1766.sized.jpg

(Grossbild)
 

skyalex

Geocacher
Oh, wie ich diese selbsternannten Cache-Sheriffs liebe. Den ganzen Tag auf der Suche wie sie anderen den Spaß verderben können.
Leute, das ist alles nur ein Spiel. Leben und leben lassen ist die Devise :D
 

argus1972

Geowizard
Den ganzen Tag auf der Suche wie sie anderen den Spaß verderben können.
Bedauerlicherweise fängt der Spaß aber gelegentlich erst später an, wenn es zu massivem Theater mit erbosten Eignern der jeweiligen Liegenschaft kommt, die in den Genuss eines schmückenden Döschens kam. :/

Soll es ja alles schon gegeben haben, Beispiele gibt es viele.
 

skyalex

Geocacher
argus1972 schrieb:
Den ganzen Tag auf der Suche wie sie anderen den Spaß verderben können.
Bedauerlicherweise fängt der Spaß aber gelegentlich erst später an, wenn es zu massivem Theater mit erbosten Eignern der jeweiligen Liegenschaft kommt, die in den Genuss eines schmückenden Döschens kam. :/

Soll es ja alles schon gegeben haben, Beispiele gibt es viele.

Tja, leider tragen aber ganz andere Dinge viel massiver dazu bei unser Hobby in Verruf zu bringen (z.B.):
- riesige Tradiserien in Waldgebieten (20 Caches und mehr auf einen km²)
- Cache an extrem vermuggelten Locations oder gar sensiblen Locations wie Flughäfen die zu Bombenfehlalarmen verleiten
- oder auch allgemein die Einstellung vieler Cacher, welche an sensiblen Cachen (Naturschutzgebieten, Höhlen, etc) ohne Rücksicht Spuren hinterlassen (Müll, Dinge zertrampeln, ...).

Das sind die Dinge die ich in den Medien immer wieder finde. Leute die an einem Lostplace geschnappt werden sind da eher die Ausnahme - zumindest wird das nicht so breit getreten (Ausnahme sind Dinge wie der Unfall kürzlich an einem Lostplace und der war leider auch auf die Dummheit des Betroffenen zurückzuführen).
 

adorfer

Geoguru
skyalex schrieb:
Das sind die Dinge die ich in den Medien immer wieder finde. Leute die an einem Lostplace geschnappt werden sind da eher die Ausnahme - zumindest wird das nicht so breit getreten
Naja, die Qualitätsjournalisten treten soetwas schon gern etwas breiter.

Auf dem Gelände, das wir gleich erkunden wollen, patrouilliere ein Wachdienst.
[..]
Der Wachdienst fungiert als lebende Erschwerung der Aufgabe.
[..]
Am Ende lesen wir die Koordinaten von einer Kleiderstange im Schrank ab
[..]

Erstaunlicherweise hat der Cache das überlebt.
 

steingesicht

Geoguru
skyalex schrieb:
Tja, leider tragen aber ganz andere Dinge viel massiver dazu bei unser Hobby in Verruf zu bringen (z.B.):
- riesige Tradiserien in Waldgebieten (20 Caches und mehr auf einen km²)
- Cache an extrem vermuggelten Locations oder gar sensiblen Locations wie Flughäfen die zu Bombenfehlalarmen verleiten
- oder auch allgemein die Einstellung vieler Cacher, welche an sensiblen Cachen (Naturschutzgebieten, Höhlen, etc) ohne Rücksicht Spuren hinterlassen (Müll, Dinge zertrampeln, ...).
Achwas, alles halb so wild - Leute, das ist alles nur ein Spiel. Leben und leben lassen ist die Devise ;)
 

skyalex

Geocacher
steingesicht schrieb:
skyalex schrieb:
Tja, leider tragen aber ganz andere Dinge viel massiver dazu bei unser Hobby in Verruf zu bringen (z.B.):
- riesige Tradiserien in Waldgebieten (20 Caches und mehr auf einen km²)
- Cache an extrem vermuggelten Locations oder gar sensiblen Locations wie Flughäfen die zu Bombenfehlalarmen verleiten
- oder auch allgemein die Einstellung vieler Cacher, welche an sensiblen Cachen (Naturschutzgebieten, Höhlen, etc) ohne Rücksicht Spuren hinterlassen (Müll, Dinge zertrampeln, ...).
Achwas, alles halb so wild - Leute, das ist alles nur ein Spiel. Leben und leben lassen ist die Devise ;)

Jep, und das sind meine Worte weil ich keine Petze bin und solche Caches meldet, so wie andere das hier im Thread tun.
 
Oben