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Transparenz bei "Meldung" problematischer Caches

argus1972

Geowizard
Aus gegebenem Anlass (siehe z. B. Hier, Hier,Hier und Hier ), wo es auch um vorgebliche Reviewerwillkür geht, weil auf Basis einer Mail eines Suchers Caches deaktiviert b.z.w. archiviert wurden, möchte ich hier den Vorschlag einbringen, dass die Reviewer auf Basis einer bestenfalls sogar noch in den Guidelines festgelegten Handlungsregel nicht mehr aktiv reagieren sollten, wenn ein Cache von einem registrierten Mitglied verdeckt per Mail als problematisch gemeldet wird, sondern nur noch dann, wenn der als Cacher registrierte Sucher für die Meldung die entsprechenden Logtypen NM und/oder NA verwendet.

Meiner Meinung begründeten sich die Vorwürfe der Archivierungswillkür latent an genau dieser Tatsache, dass auf Basis einer "vedeckten Anklage" per PN Caches stillgelegt wurden.

Abgesehen davon, dass diese Art und Weise nach meinem Empfinden moralisch bestenfalls ungünstig, wenn nicht sogar verwerflich ist, könnten sämtliche unschönen Nachwirkungen und Vorwürfe der Willkür auf diese Weise im Ansatz verhindert werden.

Ich fände es wünschenswert, wenn die Reviewer im Sinne der Transparenz diesen Vorschlag aufgreifen würden und die Hobbykollegen, die einen Cache als problematisch empfinden, den Mut aufbrächten, dies öffentlich unter ihrem eigenen Account und unter Nutzung der für alle sichtbaren Logtypen zu machen.


Das Hobby hat genug Probleme, die es eigentlich vorrangig anzugehen gälte und hausgemachte Stürme im Wasserglas empfinde ich als kontraproduktiv. Die braucht niemand und sie sind mit einfachsten Mitteln, Maßnahmen und Denkweisen vermeidbar!



Für die Cacher sollten berechtigte NM/NA-Logs genauso zur Selbstverständlichkeit gehören, wie Fundlogs, Powertrails, eine volle Matrix und was das Hobby sonst noch ausmacht.

Würde die Nutzung dieser Logtypen in berechtigten Fällen, die selbstverständlich, wie es ja auch schon gehandhabt wird, als Einzelfall durch die dann reagierenden Reviewer geprüft werden müssen, endlich Normalität, verlören sie auch beizeiten ihren Schrecken und die Angst der Logger vor Gegenreaktionen durch erboste Owner.
Es wäre reine "Erziehungssache".



Zusammengefasst:

Für die Cacher - mehr Mut zum NM/NA.

Für die Reviewer - mehr gebotene Entscheidungstransparenz durch ausschließliche Reaktion auf Problemmeldungen registrierter Cacher durch NM/NA.

Es könnte alles so einfach sein ...
 

radioscout

Geoking
Und was soll das bringen?
Es werden Sockenpuppenaccounts eingerichtet und ein paar "Caches" der Sorte "Owner seit Monaten nicht mehr aktiv, ich habe einen Zettel auf den Logklumpen in der undichten Dose gelegt" geloggt und dann mit diesem Account NA geloggt.
Nachteil: keiner, auch nicht der Reviewer, weiß, wer der NA-Logger ist.
Die Datenbank wird zugemüllt.
Und Muggels, die z.B. einen "Cache" auf ihrem Privatgrund finden, können den nicht mehr archivieren lassen.
 
argus1972 schrieb:
Aus gegebenem Anlass
...
Zusammengefasst:

Für die Cacher - mehr Mut zum NM/NA.

Für die Reviewer - mehr gebotene Entscheidungstransparenz durch ausschließliche Reaktion auf Problemmeldungen registrierter Cacher durch NM/NA.

Es könnte alles so einfach sein ...
Danke, argus1972!

Ein fettes +1

Jörg
 
OP
argus1972

argus1972

Geowizard
Schrottie schrieb:
radioscout schrieb:
Es werden Sockenpuppenaccounts eingerichtet...
...um mit den Reviewern auf Augenhöhe zu kommunizieren.

SCNR! :D
Der war gut! :D :lachtot:

radioscout schrieb:
Und Muggels, die z.B. einen "Cache" auf ihrem Privatgrund finden, können den nicht mehr archivieren lassen.
Deshalb habe ich ja ausdrücklich mehrmals von "registrierten Cachern" geschrieben!
Dass die erboste Öffentlichkeit eine andere Möglichkeit der Kontaktaufnahme haben muss, ist logisch.
 

radioscout

Geoking
argus1972 schrieb:
Deshalb habe ich ja ausdrücklich mehrmals von "registrierten Cachern" geschrieben!
Dass die erboste Öffentlichkeit eine andere Möglichkeit der Kontaktaufnahme haben muss, ist logisch.
Und wie soll das unterschieden werden?
Dann schreibt man eben nicht mehr "Hallo Reviewer, ich bin der User ... und melde den Cache ..." sondern "Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe beobachtet, daß ... und bei genauerem Hinsehen festgestellt, daß dafür ein Geocache verantwortlich ist. Bin ich bei ihnen richtig? Können sie den bitte entfernen? MfG Mug L. Guy".
 

MadCatERZ

Geoguru
Von der Sockenpuppenproblematik mal abgesehen finde ich die Idee gut. Und einem Reviewer traue ich schon zu, einen SBA von einem Neucacher, der Geocachingsprech beherrscht und die Guidelines kennt, richtig einordnen zu können.
 

Zappo

Geoguru
radioscout schrieb:
....Dann schreibt man eben nicht mehr "Hallo Reviewer, ich bin der User ... und melde den Cache ..." sondern "Sehr geehrte Damen und Herren, ich habe beobachtet, daß ... und bei genauerem Hinsehen festgestellt, daß dafür ein Geocache verantwortlich ist. Bin ich bei ihnen richtig? Können sie den bitte entfernen? MfG Mug L. Guy".
Soviele Ecken kanns garnicht geben, wie die, um die Du denkst. Man muß nicht immer vom Sonderfall des Sonderfalles ausgehen. Jetzt gibts mal einen Vorschlag, der das Miteinander eventuell sogar fördert, und Du findest trotzdem ein Haar in der Suppe. Ich hab vor Jahren geschrieben: Wir wären schon weiter ohne Dich. So ist es.

Ich unterstütze den Vorschlag voll und ganz. Was der Transparenz und dem Stil des Miteinanders dient, hat meine volle Befürwortung.

Gruß Zappo
 

48xor48

Geocacher
argus1972 schrieb:
Für die Reviewer - mehr gebotene Entscheidungstransparenz durch ausschließliche Reaktion auf Problemmeldungen registrierter Cacher durch NM/NA.

Es könnte alles so einfach sein ...

Wenn den Reviewern also durch eine anonyme Mail mitgeteilt wird, dass ein Cache nur durch Begehung von Straftaten, wie z.B. Hausfriedensbruch, gehoben werden kann, sollen sie trotzdem die Füße stillhalten?

Vielleicht wäre es jetzt langsam an der Zeit, einen Rechtsanwalt zu Rate zu ziehen, damit diese Forderungen auch wirklich legaljuristisch und für alle Beteiligten wasserdicht formuliert werden können.

Naja, zumindest Hausfriedensbruch findet sich hier in der Liste nicht. Aber wie wäre es mit "Gefährliche Eingriffe in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr" sowie "Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr" bei Klettercaches an Brücken?

http://de.wikipedia.org/wiki/Nichtanzeige_geplanter_Straftaten


48xor48
 

radioscout

Geoking
Zappo schrieb:
Ich hab vor Jahren geschrieben: Wir wären schon weiter ohne Dich. So ist es.

Ich unterstütze den Vorschlag voll und ganz. Was der Transparenz und dem Stil des Miteinanders dient, hat meine volle Befürwortung.
Muß ich mich jetzt geehrt fühlen, weil Du mich für so einflussreich hältst? Ich muß Dich leider enttäuschen: ich bin ein ganz normaler Geocacher, kein Reviewer und kein Lackey. Und in einer Diskussion im Forum habe ich wie jeder andere auch nur "eine Stimme".

Aber sieh es doch mal ganz realistisch: ein Cacher möchte anonym melden, weil er weiß, was bei einem NA-Log passieren wird. Also spielt er den Muggel oder richtet einen Sockenpuppen-Account ein. In beiden Fällen bleibt er anonym und in diesen Fällen sogar gegenüber dem Reviewer.
Gefällt Dir das besser?
 

MadCatERZ

Geoguru
Die Gefahr von Racheakten besteht immer. Je weiter ein Owner den Bogen absichtlich(!) überspannt, desto bewusster er sich also der Unrechtmäßigkeit seines Tuns ist, desto heftiger wird seine Reaktion ausfallen.
Hier muss ein Umdenken stattfinden, dass nicht der SBA-Logger der Bösewicht ist, sondern der Owner, der einen SBA-Kandidaten ausgelegt hat.
Das ist nicht zu verwechseln mit einem Cache, der mehr oder weniger aus Unwissenheit die GLs verletzt, bei so einem wird der Owner aber auch nicht an die Decke springen, wenn ein NM oder SBA kommt.
 

Zappo

Geoguru
radioscout schrieb:
.....Muß ich mich jetzt geehrt fühlen, weil Du mich für so einflussreich hältst? ....
Ich halte Dich nicht im Sinne einflußreich, daß Du mehr als eine Stimme hast. Du schreibst aber hier Beiträge, die alles zerfizzeln und alles in Frage stellen - auch das Gute - und ziehst Dich dann nach Gutdünken wieder in Deine Heiligenscheinecke zurück. Das halte ich für wenig weiterbringend - und das von jemand, der ellenlang dabei ist, viele Beiträge schreibt und noch ein Unterforum moderiert. Fehlt mir das Verständnis. Konstruktiv ist anders.
radioscout schrieb:
.....Also spielt er den Muggel oder richtet einen Sockenpuppen-Account ein. In beiden Fällen bleibt er anonym und in diesen Fällen sogar gegenüber dem Reviewer.
Gefällt Dir das besser?
Warum kannst Du nicht mal vom beabsichtigten NORMALFALL ausgehen? Erst dann kommen die Sonderfälle. Wünschenswert wäre, das Procedere - wie eigentlich auch vorgesehen - in Richtung NA-Log des Cachers und darauffolgenden Aktivismus des Reviewers hinzubiegen - also zum Normalfall zu machen. Und je normaler das NA-Log wird, desto mehr werden das machen und desto mehr problematische Caches werden gemeldet - und im Idealfall verbessert. ist das nicht in Deinem Sinne? Ich schätze mal, die Hemmschwelle, einen Reviewer direkt anzuschreiben, ist bei normalen Menschen deutlich höher als ein ehrliches Log.

Und ein Amtsmail wird der Reviewer noch als solches erkennen - und wenn sich jemand nicht traut, unter seinem Namen ein NA zu schreiben, dann soll er halt eine Sockenpuppe mimen - immer noch besser ein Log als Sockenpuppe als hintenrum und ein überraschendes Brett vom Reviewer. Mal abgesehen davon, daß eventuell der Owner nachbessert und der Reviewer sich dann nicht mehr drum kümmern muß.

Und ganz ehrlich wegen der "Angst" vor irgendwelchen Racheidioten? Wie wahrscheinlich ist das? Und muß man dem nachgeben? Angst davor haben? Ich lach mich tot - da haben wohl einige zuviele Filme gesehen. Wenn jemand nen Beef anfangen will, soll er doch - VERLIEREN kann ich nur meine Caches - dann gehören Sie eben jemand anders, oder sind weg. DESHALB einknicken? Ein bisschen Zivilcourage sollte man verlangen können - zugegebenerweise gibt es aber sinnvollere Bereiche die anzuwenden.

Gruß Zappo
 

Trracer

Geowizard
Ich verstehe es nicht ein NA Log bedeutet Klärungsbedarf Owner - Reviewer und nicht Cache wandert sofort ins Archiv. Darum sollte ein NA - Log ja auch begründet werden und nicht mal eben so geschossen. Warum man dafür einen extra Account braucht erschließt sich mir nicht, da der eigene Account meistens ja nicht aus einem Klarnamen besteht.
 

MadCatERZ

Geoguru
Zum Thema Rache: Meistens sind entsprechende Drohungen heisse Luft und nach einer Nacht drüber schlafen sind eventuelle Rachepläne dann verpufft, am Ende setzt vielleicht sogar ein Denkprozess über den beanstandeten Cache ein. Aber man weiss nie. Wer schon keinen Respekt vor fremdem Eigentum hat und dieses nach Gutdünken beschädigt, hat auch kein Problem damit, eine Dose zu zerstören. Kloppe wird es natürlich nicht geben, so dumm ist nicht mal Hans-Lothar, aber alleine schon die Möglichkeit eines wie auch immer gearteten Denkzettels, und sei es nur eine Reihe "freundlicher" Mails finde ich unangenehm - egal wie armselig so ein Verhalten ist.
 
48xor48 hat in einem anderen Thread bereits sehr gut argumentiert, warum nicht jeder NA log unter Klarnamen getätigt werden muss. Das möchte ich im Detail nicht wiederholen.
Wenn ein anonymes Melden (was ich bisher nicht gemacht habe) zukünftig nicht mehr möglich sein sollte, dann gäbe es im Zweifelsfall von mir eben keine Meldung. Denn in meiner Freizeit habe ich auf einen Shitstorm einfach keine Lust. Wenn andere das auf fehlende Eier zurückführen, sollen sie das gerne tun.
 

MadCatERZ

Geoguru
Ganz meine Meinung, auch wenn mir dann keiner auflauert, habe ich keine Lust auf sowas, auch wenn ich zehnmal im Recht bin und das SBA richtig und gut ist
 
OP
argus1972

argus1972

Geowizard
Draussencacher schrieb:
Und genau durch diese Form von Passivität aus eigenen Komfortgründen entstehen dann solche hässlichen Probleme, wie die in den Links meines Erstbeitrags.

Draussencacher schrieb:
... warum nicht jeder NA log unter Klarnamen getätigt werden muss.
Hmmm. Ich logge meine SBA immer unter meinem GC-Pseudonym. Legen andere Cacher denn extra einen Zweitaccount mit ihrem Klarnamen dafür an?
Das ist natürlich echt mutig! :D



Offen gesagt hat es mich schon immer gewundert, warum die Cacher bei diesem Spiel die angebotenen Logtypen nur teilweise nutzen.
Scheinbar ist es für viele auf die reine Fundfunktion begrenzt.
Warum?

Nur um keinen Ärger zu bekommen?

Was hat die Cacher in der ganzen Zeit, in der das Hobby existiert, davon abgehalten, auch die anderen Logtypen als ebenso selbstverständlich anzusehen, wie den Fundlog und ganz gelegentlich ein hochpeinliches DNF?
Für mich ist es unbegreiflich!

Ich finde, auch die Nutzung von NM/NA sollte zum ganz normalen Einerlei der Dosenjagd gehören, denn genau so ist es eigentlich gedacht, wenn es auch scheinbar von den Anfängen des Hobbies an bewusst verleugnet wurde.

Zum Anschwärzen per PN habe ich ohnehin meine eigene Meinung und zitiere mich hier mal selber.
argus1972 schrieb:
... , aber eben weil es lediglich um ein Spiel geht, sehe ich absolut keinen Grund, warum man sich einer öffentlichen Meinungsäußerung enthalten sollte und stattdessen den Weg des Denunziantentums (sorry, jetzt ist es raus :eek:ps: ) gehen sollte.
Damit wird das Hobby in Stasikategorien oder Schlimmeres gerückt, was eindeutig unangemessener Overkill ist, denn es ist eben immer noch nur ein Spiel und ich behaupte mal, dass ein anonymes (feiges) Anschwärzen von hinten durch die Brust ins Auge für den betroffenen Owner sehr viel unangenehmer ist, als die Wahrheit und Kritik offen gesagt zu bekommen.

Das ist übrigens für meine Begriffe auch im wirklichen Leben so.
Verdecktes Anschwärzen mag niemand und daher gibt es erst recht beim Geocaching, einem Spiel, keinen Grund, damit anzufangen!

[...] Es wird ja bereits viel zu wenig gemeldet. Entweder ist die Toleranzschwelle extrem hoch, oder es regiert einfach die Angst.

Und das ist es, was ich so paradox finde:

Angst? Bei einem Hobby? Vor den Hobbykollegen? :shocked:
Wo sind wir denn eigentlich??????

Davon abgesehen liegt der Grund für berechtigte Beanstandungen immer, immer und immer beim Owner der Dose, der den Cache durch freud´sche Fehlleistung, Unwissenheit, Sorglosigkeit, in den allermeisten Fällen aber bewusst und vorsätzlich unter konsequenter Missachtung oder extrem aufgeweichten Auslegung der leider nur schwammigen Richtlinien entsprechend angelegt hat.
Warum soll man das als Hobbykollege nicht mit NM/NA thematisieren und damit einen Umbau veranlassen dürfen?
Weil man dann selbst der Böse ist, bzw. besser in der krausen Gedankenwelt der Schmerzbefreiten dazu gemacht wird?
Sollte einen das denn davon abhalten, seine Meinung offen unter seinem Pseudonym zu äußern?

Hallo?
DIE müssen umdenken, nicht der Kritiker!

Die gelegentlich heftigen Reaktionen auf i.d.R. vollauf berechtigte SBA bestätigen doch nur darin, wie verdammt nah der Kritiker der Wahrheit gekommen ist, sonst gäbe es diese wirren und dümmlichen Reaktionen in Form von Vorwärtsverteidigung überhaupt nicht.
 

Trracer

Geowizard
Draussencacher schrieb:
Denn in meiner Freizeit habe ich auf einen Shitstorm einfach keine Lust. Wenn andere das auf fehlende Eier zurückführen, sollen sie das gerne tun.

Du stehst bestimmt auch an der Kasse und gehst in Tiefatmung über wenn es nicht schneller geht, statt mal was zu sagen. Genau das ist auch das Problem, wenn ich mir nicht sicher bin dann lass ich halt ein NA weg. Ich kann es nur wiederholen ein NA führt nicht zur automatischen Archivierung. Es ist auch nicht gewünscht durch die Gegend zu ziehen und jeden kleinen Guideline Verstoß mit einem NA zu beglücken. Aber genau da liegt der Hund begraben, es fehlt hier in letzter Zeit ein gesundes Mittelmaß. Ich cache seit ein paar Jahren meine NA Log entstanden hauptsächlich aus der Tatsache, dass die Dose weg wahr, ein paar NM erfolgten, der Owner sich nicht gekümmert und es Zeit für das Archiv.

Heute habe ich das Gefühl es wird NA geloggt wenn persönliche Ansichten verletzt werden: Dose hat kein 161m Abstand zu anderen Caches, Nagel im Baum, Dose eingegraben, Powertrail, Logbuch fehlt, Gegend ist vermüllt, Owner ist blöd etc.

Nochmal man kann in der Top 10 der Caches mit den meisten Favoritenpunkten ganz leicht ein paar NAs wegen Guideline Verstössen platzieren, macht aber keiner. Stattdessen reagiert man seinen Frust halt an anderen Caches ab, daß ist aber nicht der Sinn von NA Logs.
 

raziel28

Geomaster
Was soll eigentlich mit diesem Vorschlag passieren (den ich persönlich recht gut finde)?
Solange das nicht mal in irgendeiner Form an GS heran getragen wird bleibt es einfach nur 'schön, daß wir mal darüber gesprochen haben'.

Ich möchte vllt noch folgenden Gedankensplitter anfügen:

NM - Dose kaputt, fehlt etc. Ist klar, ne?
NM - Ui, der Cache sollte verlegt werden oder ist nicht Spielregelkonform
(Ja, Maintenance! Man gebe dem Owner doch bitte die Chance, zu entscheiden, ob er an seinem Cache etwas ändern möchte, so das nötig wird.)

NA mhhhh, es hat sich ja so eingebürgert in der Denke, daß NA soviel bedeutet wie 'ICH finde, dieser Cache gehört weg' (wenn er noch da ist, klar). also, wer ist ICH? Habe ICH überhaupt das Recht darüber zu entscheiden? Soll ein Reviewer wegen MEINER, und sicher nicht subjektivitätsfreien Meinung einen Cache archivieren? Es hat sich weiterhin so eingebürgert, daß Archiv = Nirvana bedeutet, also negativ behaftet ist. Vielleicht braucht es für unseren Kulturraum einfach eine andere, neutrale Sprache, die konstruktives Verhalten fördern kann.

Mindestens sollte auch ein NM schon begründet sein, am Besten in Form einer Auswahlliste gängiger Mängel. Dabei können auch eklatante Verstöße gegen Spielregeln genannt sein, wieso nicht. Unbegründete NMs oder NAs wären für mich, wäre ich Reviewer, kein Grund tätig zu werden, da muss schon mehr kommen.
 

ColleIsarco

Geowizard
Moin moin
Trracer schrieb:
Ich cache seit ein paar Jahren meine NA Log entstanden hauptsächlich aus der Tatsache, dass die Dose weg wahr, ein paar NM erfolgten, der Owner sich nicht gekümmert und es Zeit für das Archiv.
Aber selbst das wird heute schon als Sakrileg betrachtet. Solange ja irgendeiner gelegentlich mal das Logbuch tauschen kann (Ist ja eh Aufgabe der Suchenden) oder auch bei Bedarf mal eine verschwundene Dose neue ausgelegt werden könnte, darf eine Dose auf keinen Fall archiviert werden. Meines Erachtens liegt einTeil der Problematik auch daran, dass sich einige in Kopf gesetzt haben, jeden Cache erhalten zu wollen, koste es, was es wolle. Da muss (auch) ein gewisses Umdenken einsetzen.

Gruß
ColleIsarco
 
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