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Travelbug mit Mission versenden?

JeMaRoe

Geonewbie
Hallo!
Leider habe ich zu meiner Idee bis jetzt nichts gefunden. Dabei denke ich, dass schon andere darauf gekommen sind.
Meine Idee ist folgende:
Ich würde gerne eine Handvoll Sand an den Strand zurückkehren lassen von dem er kam. Kann ich eine entsprechende Mission formulieren und per Travelbug auf die Reise schicken? Derjenige, der die Mission gefüllt muss ein "Beweisfoto" veröffentlichen und darf dann den Travelbug behalten, da die Mission erfüllt ist.
Ist das so machbar? Funktioniert sowas? Habt ihr Tipps oder Erfahrungen dazu?
Danke für Eure Antworten!
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Kann man machen, aber ich bezweifle das er an besagtem Strand ankommt. Es sei das du ein eindeutig wiedererkennbares Motiv von dem Strand haben willst.
Die meisten nehmen die TBs mit und legen sie irgendwo wieder ab. Auf das Listing und Mission_Aufgabe schauen die wenigsten noch.
Es geht wie hcy schon schrieb im Grunde nur noch um höher, weiter, schneller. Für viele ist das nur noch zum füllen irgendwelcher Statistiken die man sich ins Profil klebt. Ich warte darauf wann der erste mit Statistiktatoo auf einem Event erscheint.

Aber ich wünsche dir und dem TB viel Erfolg, es ist ja schön das es noch Leute gibt die so etwas mit der Grundidee von Travelbugs wieder machen.

Sei aber nicht zu enttäuscht wenn es nicht klappt. Ich glaube die Quote von ausgesetzt zu noch unterwegs liegt bei 10 zu 1.
 
OP
J

JeMaRoe

Geonewbie
Das ist ja enttäuschend.
Eigentlich wäre es mir den Spaß wert. Ich werde es mir noch mal durch den Kopf gehen lassen...
 

RSKBerlin

Geonewbie
Teammitglied
Das ist ja enttäuschend.
Das ist es meiner Erfahrung nach seit vielen, vielen Jahren.
Eigentlich wäre es mir den Spaß wert.
Es kann auch funktionieren. Ich zerre - in Absprache mit dem Owner - seit ein paar Jahren(!) einen TB mit mir durch die Gegend, dem nur noch ein Land fehlt, um seine Mission zu erfüllen. Sowas kann schon klappen. Ich möchte nur folgendes zu bedenken geben:
  1. Wenn Du da Sand mitgeben willst, wähle einen Metallbehälter. Ich weiß auch nicht, was manche Cacher mit TBs machen, aber alles, was keinen russischen Erstschlag überlebt, überlebt auch keine Cacher.
  2. Ein Zettel mit Bedienungsanleitung überlebt die ersten zwei Cacher meistens nicht. Man könnte auf den Metallbehälter für den Sand einen QR-Code gravieren lassen. Widerspricht aber der Forderung, dass das Ganze auch noch Spaß machen müsse.
  3. Bedenke, dass große TBs meist besonders schlechte Überlebenschancen haben. Möglicherweise auch, weil es so wenige große Container gibt.
Ich persönlich würde mir das wirklich nicht mehr antun - aber wer weiß, vielleicht ist Geocaching mittlerweile so tot, dass es wieder funktioniert. Ich wünsche ggf. viel Glück.
 
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Reaktionen: hcy

schatzi-s

Geowizard
Ich muss meinen Vorrednern leider Recht geben, aber manchmal funktioniert es auch:

Travelschaf TB5X16A hat es geschafft und ist wohlbehalten am Ziel (einmal quer durch Deutschland) angekommen :)

Ich fand es sehr spannend, aber ich werde Travelschaf sicher nicht nochmal auf Reisen schicken ;-)
 

schatzi-s

Geowizard
Mein Beileid!

Jemand mit dem ich ein paar Caches gebastelt habe, wollte mir und ein paar befreundeten Cachern eine Ueberraschung bereiten und hat uns je eine Coin geschenkt, die er auf einer Dienstreise in China losgeschickt hat. Kurze Zeit spaeter war meine Coin in Finnland und wurde nach dem dritten Ablegen zusammen mit zwei anderen Coins aus der Serie gestohlen :-(
Soweit ich weiss, hat es keine Coin zu ihrem Besitzer geschafft.

Und die Moral von der Geschicht': TBs zu verschicken kann viel Spass machen und spannend sein, aber schicke nichts auf die Reise, was Du nicht entbehren kannst oder was zu sehr glitzert ...
 

Vio-la

Geocacher
Mir sind geschätzt 2/3 meiner TBs und Coins geklaut worden, und das ist schon etliche Jahre her, weil ich keine mehr losschicke. Ich glaub nicht dass das in den letzten Jahren besser geworden ist.
Einige haben ihre Missionen aber auch geschafft.
wenn es dich nicht zu sentimental macht, wenn der TB verlorengeht, kannst du es ja probieren. Aber dann die hier gegebenen Tipps beherzigen, also stabile nicht zu grosse Dose mit Anleitung die nicht gleich abreißt usw.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
also stabile nicht zu grosse Dose mit Anleitung die nicht gleich abreißt usw.
Metall Dose und Mission eingraviert.

Alles andere funktioniert nicht. Oder den Sand für einen kleinen Betonwürfel nehmen, der könnte überleben. Aber auch nicht jeden Cacher.

Aber mach es ruhig, vielleicht gerät er ja an rinen cacher wie mich der noch versucht die Missionen zu erfüllen, oder Teilaufgaben erfolgreich zu erfüllen.
 

jennergruhle

Geoguru
Oder den Sand für einen kleinen Betonwürfel nehmen,
Oder den Sand in einen kleinen hohlen Betonwürfel füllen, der dann am Zielort zerschlagen wird.
Beim Verschließen (letzte Seite aus Beton gießen) kann man dann die Infos (TB-Code, Mission) mit Schlagzahlen und -buchstaben in den Beton eindrücken. Eine Trage-Öse mit entsprechender Verankerung lässt sich auch mit eingießen.
 

hcy

Geoguru
Oder den Sand in einen kleinen hohlen Betonwürfel füllen, der dann am Zielort zerschlagen wird.
Beim Verschließen (letzte Seite aus Beton gießen) kann man dann die Infos (TB-Code, Mission) mit Schlagzahlen und -buchstaben in den Beton eindrücken. Eine Trage-Öse mit entsprechender Verankerung lässt sich auch mit eingießen.
Der passt nur nicht in die ganzen Micros und Nanos.
 

Zappo

Geoguru
So ganz schwarz wie manche Vorredner seh ich das jetzt nicht.

Natürlich muss man die Mission anhängen - aber dazu kann man einen Zettel z.B. in nen Kunstharz"block" eingiessen - dann hat man nen widerstandsfähigen Schlüsselanhänger mit der Info, den man an die Sandbox anringen kann. Oder gleich beides in eines giessen.

Klar, es gehen viele Trackables "verloren" - aber es sind eben auch viele -und lange- unterwegs.

Und vor allem - kost ja nix ausser ein paar Kröten und ein wenig Mühe. Das ist aber bei nem Cache auch so - und trotzdem legen wir welche :)

Gruss Zappo

https://www.kunstharz-giessen.de/diy-mit-kunstharz/
 
OP
J

JeMaRoe

Geonewbie
So ganz schwarz wie manche Vorredner seh ich das jetzt nicht.

Natürlich muss man die Mission anhängen - aber dazu kann man einen Zettel z.B. in nen Kunstharz"block" eingiessen - dann hat man nen widerstandsfähigen Schlüsselanhänger mit der Info, den man an die Sandbox anringen kann. Oder gleich beides in eines giessen.

Klar, es gehen viele Trackables "verloren" - aber es sind eben auch viele -und lange- unterwegs.

Und vor allem - kost ja nix ausser ein paar Kröten und ein wenig Mühe. Das ist aber bei nem Cache auch so - und trotzdem legen wir welche :)

Gruss Zappo

https://www.kunstharz-giessen.de/diy-mit-kunstharz/
Na wenigstens einer der mir Hoffnung macht. :)

Ich fand Eure Antworten wirklich gut, vielleicht ein wenig zu aufwändig. :)

Ich muss Zappo recht geben wenn er sagt, es kostet ja nix. Oder wie mein Kumpel Mikro immer sagt "Hey, wir haben schon Geld für ganz anderen Scheiss ausgegeben. Also was soll´s."

Ich werde Ihn einfach mal losschicken und dann schauen was passiert.
 

schatzi-s

Geowizard
Wie sieht der TB denn nun aus? Die Handvoll Sand wird ja vermutlich nicht in einer Tupperdose oder einem Gefrierbeutel reisen?
Und wie soll die Mission notiert werden? In das Beschriftungsfeld es Beutels, wo sonst Produkt und Datum hingehoeren? ;-)
 
OP
J

JeMaRoe

Geonewbie
Laaaangsam!
Ist ja nicht so einfach! 😉
Reisen wird der Sand in einem Zippbeutelchen. Das kommt in einer kleiner Blechdose verstaut wird. Die Mission wird auf einem Aufkleber notiert. So der Plan. In Etwa.
Ein passendes TB-Hotel habe ich mir schon ausgeguckt.
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Ist die Reise den weit?
Wäre schön wenn du dann mal zwischendurch ein Update der Reisegeschichte machst. Dann haben auch wir etwas Anteil an der Reise.:winkgrin:
 
OP
J

JeMaRoe

Geonewbie
Der Titel des TB ist:
Take me home to Iceland.
Die Reise soll zurück nach Vik i Myrdal zum Schwarzen Strand gehen. So der Plan.
 

Vio-la

Geocacher
Dieser TB (wie er aussah weiß ich leider nicht mehr) hat es nach 5 Jahren geschafft.

Dieser hier (hing an einem Schraubglas mit Sand) hat es auch geschafft, sogar mehrmals, aber der Owner hatte vorher schon das Cachen aufgeben müssen, wie er in den Archivierungslogs seiner Caches schrieb, so dass der TB ihn dann nicht mehr erreicht hat, und danach offenbar noch viele Jahre in der Welt herumgereist ist.
 
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