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Waffenlager beim Cachen entdeckt

BenOw

Geomaster
HansHafen schrieb:
Hier noch ein weiterer Bericht der Osnabrücker Zeitung.
Nach dem zweiten Bericht waren es keine geocacher, sondern ein Ortskundiger, der die Polizei auf den Bunker hinwies, der mittlerweile beschädigt und zugänglich war. Die Assoziation bei "in einem Internetforum [tauschen] Hobbyforscher Nachrichten über diese Anlage aus" hat wohl den Geocaching-Reflex der Medien ausgelöst.
 

huckeputz

Geowizard
andy111 schrieb:
Die Information, dass es sich bei diesem Objekt um die Jägermeßstellung Vogelbeere handelt, habe ich aus einem dieser Internetforen.

Geschichtsspuren.de? Auf jeden fall grundsätzlich die richtige Gegend für einen Cache.
 
OP
H

HansHafen

Geowizard
andy111 schrieb:
Die (cachende) Polizei hat mir gerade die Dose nach Hause gebracht. Das Finale lag wohl direkt neben der Munition. Ganz schön gefährlich unser Hobby.

Um diesen hier handelt es sich:http://www.geocaching.com/geocache/GC39YRB_luftangriff-auf-jagermessstellung-vogelbeere


Die Information, dass es sich bei diesem Objekt um die Jägermeßstellung Vogelbeere handelt, habe ich aus einem dieser Internetforen.

Hey, magst du uns aufklären?

Du hast ja wohl nicht deinen Cache auf einen Haufen Munition geklebt - also wie kam dein Final dort hin?
Fehlplatziert durch einen Cacher? Oder ist der Boden unter dem Cache eingebrochen und so kam er dorthin?

Finde ich aber humorvoll, dass die Polizistin? Feuerwehrfrau? oder so direkt auch geloggt hat :^^:
Dementsprechend waren die wohl recht cool, als sie dir die Dose brachten?

BG
HansHafen
 

andy111

Geowizard
Aufklären kann ich das auch noch nicht so ganz, weil ich das ganze bisher auch nur aus Erzählungen kenne.
Gefunden habe ich die Stelle vor einigen Jahren, als ich bei einem Waldsparziergang einen betonierten Trichter von etwa 10 x 10 Meter entdeckte. Einige Meter weiter war noch so ein Ding, außerdem gab es noch 2 - 3 betonierte kleine Flächen. Daraus habe ich dann einen thematisch passenden Multi gebaut. Das Finale war in einer Art "Dreikammersystem". Drei kleine gemauerte, unterirdische Löcher, die durch einen Überlauf miteinander verbunden waren. Die Kammern sind etwa 1,50 x 1,50 m groß und einen Meter tief. Bei zwei Kammern gab es oben ein Loch, durch das man einsteigen konnte.
Neben den Kammern gibt es noch eine etwa 10 m lange und knapp 1 m hohe Betonwand, deren Nutzung oder Bedeutung mir bisher nicht bekannt ist. Hinter der Mauer fängt sofort der Waldboden an, d.h. der Boden ist hinter der Mauer über einen Meter höher, was im Flachland schon ungewöhnlich ist.
Wenn ich die Polizistin nun richtig verstanden habe, gab es hinter dieser Mauer wohl die Hohlräume in denen die Munition gefunden wurde. Da war früher nichts zu sehen, nur Waldboden. Ich werde mir das ganze mal ansehen, wenn das Gelände wieder frei gegeben wird.

Die Cacheübergabe war in der Tat recht entspannt. Mit der Dame hatte ich ja auch schon Mailkontakt. Sie hat mir die Dose überreicht und sich für die schöne Caches bedankt, mit der ich bisher erfreut hatte.
 

SammysHP

Moderator
Teammitglied
Immer wieder schön, cachende Polizisten anzutreffen. Dann klärt sich die Situation viel schneller, wenn sich alle gleich verstehen. Und das ist nicht nur beim Cachen so, auch bei anderen Aktivitäten.
 
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