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War das ein Cache? "Verdächtiger Gegenstand am Karlsruher Ha

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Thaliomee

Geowizard
Ich denke allerdings, dass in diesem konkretem Fall weder dem Owner noch den Suchenden die Tragweite klar war.
Hätte man sich aber denken können, da schon andere cacher von Polizei/Security angesprochen wurden.
Denn weiter oben steht:
Ich hatte vor fast 1 Jahr an diesem Cache schon ein Zusammentreffen mit DB Security. Ich habe damals entsprechend ausgerichtet, dass eine dose auf dem Gelände der Bahn nicht erwünscht sei. Es folgte eigentlich keine nennenswerte Reaktion des Owners.
Der owner hat dies zur Kenntnis genommen und gewußt, das er dort keinen cache legen darf. Nicht erwünscht heißt in dem Fall (da Privatgelände) verboten.
 

eilinger

Geocacher
Mit Tragweite meinte ich, dass dies zu einer solch einer Aktion führen würde.
Übrigens hat der Cacher, welcher die Nachricht der DB-Security ausgerichtet hat, den Cache hinterher selbst gesucht und gefunden. Auch ihm schien nicht klar gewesen zu sein, welche Brisanz die Situation mal annehmen wird.

Hinterher ist man immer schlauer und es ist sehr einfach, die Betroffenen zu kritisieren.

Viel wichtiger finde ich, dass wir alle daraus lernen und dies auch anderen Cachern kommunizieren. Die meisten lesen dieses Forum nur selten oder gar nicht.

Grüße
eilinger
 
Nicht alle verteufeln, die einen Cache am Bahnhof gelegt haben oder ihn gemacht haben.

Das Bewußtsein, das dies "unglücklich" ist, hat sich erst in dem letzten Jahr so richtig entwickelt.

Selber habe ich eine riesige Dose aus einem Poller im Frankfurter Bahnhof ziehen dürfen. Unter den Augen der Bahnpolizei, die davon Kenntnis hatten. Frankfurter Bahnhof

Die Zeiten, das man einfach Caches legen darf, ist leider herum. Jeder sollte selber seinen Cache unter dem neuen Gesichtspunkt: "Angst und Terror" bewerten und dem entsprechend handeln.
 

Surfsau

Geonewbie
Ich habe dies interessante Grundsatzdiskussion nun verfolgt und muß nun auch Kommentare abgeben:

Die Verantwortung für das eigene Tun kann man nicht einfach an andere abtreten.

Eure Forderungen nach harten Strafen sind nur dann gerechtfertigt und glaubwürdig, wenn ihr euch selbst immer diesbezüglich korrekt verhaltet. Aber ich würde mich wundern, wenn ihr z.B. noch nie einen Lost Place mit zweifelhaftem Charakter aufgesucht hättet.

@Schnueffler:
Dein alter Cache Sightseeing - Gleis 9 3/4 ist zwar archiviert worden, aber die Dose läßt sich immer noch finden und liegt auch auf dem Bahnhofsgelände nur ein paar Meter weiter. Vielleicht solltest du diese unauffällig entfernen.

Gruß

Rolf
 

Schnueffler

Geoguru
Schmetter.ling schrieb:
@Schnueffler:
Dein alter Cache Sightseeing - Gleis 9 3/4 ist zwar archiviert worden, aber die Dose läßt sich immer noch finden und liegt auch auf dem Bahnhofsgelände nur ein paar Meter weiter. Vielleicht solltest du diese unauffällig entfernen.
Diese Dose ist nicht vonj mir. Ich habe damals die Dose weggeräumt bzw mich auch selber davon überzeugt, dass sie nicht mehr da ist. Irgendein Cacher wird dann aber auf die idee gekommen sein, dort einen Ersatzcache hinzulegen.
Da ich aber zur Zeit auch nicht mehr in Karlsruhe weile, wird es sehr schwer, den Cache dort wegzuräumen. Könntest Du das für mich übernehmen?

eilinger schrieb:
Mit Tragweite meinte ich, dass dies zu einer solch einer Aktion führen würde.
Übrigens hat der Cacher, welcher die Nachricht der DB-Security ausgerichtet hat, den Cache hinterher selbst gesucht und gefunden. Auch ihm schien nicht klar gewesen zu sein, welche Brisanz die Situation mal annehmen wird.
Das ist wohl richtig. Hast Du aber auch mal gelesen, was ring herum passiert ist, als ich den Cache geloggt habe? Das war während des FlashMobs, der quasi direkt neben dem Cache statt fand. Und da habe ich den Cache nicht selber gesucht, sondern die Dose wurde in der großen Gruppe rumgereicht. Und ja, ich stehe zu so einem Log.
 

eilinger

Geocacher
Ich wollte Dich keineswegs dafür verurteilen, ich hätte vermutlich auch so gehandelt. Es ist einfach so, dass mit dem heutigen Kenntnisstand der Cache anders beurteilt wird. Allerdings meinen manche, dass hätte man alles von Anfang an ahnen können. Das glaube ich nicht und Dein Log war ein Beispiel dafür.

Grüße
eilinger
 

Schnueffler

Geoguru
Oh doch! Das hätte man zumindest nach meinem DNF ahnen können, dass es mal so ausgehen würde. Von daher habe ich auch kein Verständnis dafür, dass der owner in keinster Weise auf den DNF und die Nachricht reagiert hat.
 

eilinger

Geocacher
Sicherlich war es falsch, den Cache nicht zu archivieren oder zu verlegen.
Wenn Du damals aber schon geahnt hast, dass dies mal zu einem Bombenalarm führt, kann ich mich über Deinen Log nur wundern. Flashmob hin oder her.
 

Schnueffler

Geoguru
Es ist ja nicht das erste mal, dass ein Cache in der Nähe des Hauptbahnhos einen Bombenalarm ausgelöst hat. Sowas hatten wir schonmal vor 4 oder 5 Jahren. Das war aber nicht direkt am Bahnhof, sondern 300m entfernt.

Und geloggt habe ich den Cache damals nur, weil ich ihn nicht aus dem Versteck ziehen musste, sondern quasi nach dem FlashMob aus der Hand des Owners bekommen habe. Der hat ihn dann auch später wieder vor Ort versteckt. Den Cache hatte ich damals auf der IgnoreListe.
 

goldensurfer

Geoguru
Zeitung schrieb:
Dies bestätigt auch ein Karlsruher Geocacher auf seiner Website. Selbst sei er im Karlsruher Hauptbahnhof bereits vor einem Jahr von einem Sicherheitsbeamten der Bahn angesprochen worden.

Ja wer das wohl ist? Sicher wieder irgendsoein Schnüffler :lachtot:
 

DerTonLebt

Geocacher
fabibr schrieb:
Ich hab auch nicht verstanden, warum der Mindestabstand zu aktiven Gleisen nicht mehr gültig ist. Prompt kamen Neue, z.B. direkt an ICE-Strecken, heraus.

Von mir aus hätten sie ihn auf 25m runter schrauben könne, aber nicht abschaffen und auch alte Caches hätten hier keinen Bestandsschutz haben dürfen.

Weil der Mindestabstand, von dem in den (originalen) Guidelines die Rede ist, nie etwas mit einem Sicherheitsabstand zum Gefahrenbereich "befahrenes Gleis" zu tun hatte, sondern mit den Grundstücksverhältnissen bei Bahngleisen in den USA.

Siehe dazu auch den Beitrag von MissJenn im Blauen Forum
 

Dolphiner

Geomaster
Kam um 17 Uhr auf SWR3.
GPS Schatzsuche, Teil eines Schatzspiels... Verstecker müssen mit den Kosten des Einsatzes rechnen.
Einerseits Negativwerbung. Andererseits, Werbung.
Wird wieder viele dazu bringen zu googeln und sich mit dem Thema auseinandersetzen.
Manch einer findets interessant und wird auch Cacher.
 

Team Sonnenberg

Geocacher
Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass die Kosten auf die Verursacher umgelegt werden.
Dies wird zum Beispiel auch NICHT an Flughäfen gemacht, wenn ein Fluggast mal seinen Koffer vergessen hatte und der für die Polizei zum herrenlosen Gepäckstück wird und als Nichtzuzuordnender Gegenstand eingestuft wird.
Die einhergehenden Absperrungen sowie Alarmierunge eines Entschärfertrupps, sowie die Flugausfallzeiten von Flugzeugen würden einen so exorbitanten Betrag darstellen, dass es jedermann ruinieren würde, daher wird grundsätzlich auf eine Kostenübernahme durch den Verschuldner verzichtet.
Zumal bei solchen Aktionen niemandem bewiesen werden kann, dass sie es extra machen um solch ein Chaos auszulösen.

viele Grüße
 

Carsten

Geowizard
Team Sonnenberg schrieb:
Dies wird zum Beispiel auch NICHT an Flughäfen gemacht, wenn ein Fluggast mal seinen Koffer vergessen hatte und der für die Polizei zum herrenlosen Gepäckstück wird und als Nichtzuzuordnender Gegenstand eingestuft wird.

Der wird aber normalerweise nicht vorsätzlich stehen gelassen, sondern unabsichtlich. Wohingegen der Cache vorsätzlich und in dem Wissen platziert (bzw. seit Oktober 2008 nicht wieder entfernt) wurde, dass er dort nicht erwünscht ist. Das ist für mich also nicht wirklich vergleichbar. Und zum Thema "Kostenübernahme" solltest du z.B. mal nach der Soda-Lampe suchen und die beteiligten Cacher fragen, wie das ausgegangen ist.
 

radioscout

Geoking
fabibr schrieb:
Ich hab auch nicht verstanden, warum der Mindestabstand zu aktiven Gleisen nicht mehr gültig ist. Prompt kamen Neue, z.B. direkt an ICE-Strecken, heraus.
Ich kann mich noch an Aussagen erinnern wie: "wir brauchen keinen vorgegebenen Abstand, kein Cacher wird einen Cache an einer ungeeigneten Stelle verstecken" usw.
War wohl nichts?
 

eigengott

Geowizard
Team Sonnenberg schrieb:
Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass die Kosten auf die Verursacher umgelegt werden.

Zumindest die Bahn ist nicht zimperlich beim Schreiben von Rechnungen: http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=42041cc4-7539-44c1-b7d6-8bbeb208cf44

Ich bin kein Jurist, aber ich denke zwischen dem fahrlässigen Vergessen eines Gepäckstücks und dem vorsätzlichen Verstecken eines Geocaches können durchaus ein Unterschied von ein paar tausend Euro liegen. Also im Zweifelsfall besser vorher die (schriftliche) Genehmigung vom Bahnhofsmanager einholen - oder besser ganz verzichten und einen Waymark 'draus machen.
 
A

Anonymous

Guest
DerTonLebt schrieb:
Weil der Mindestabstand, von dem in den (originalen) Guidelines die Rede ist, nie etwas mit einem Sicherheitsabstand zum Gefahrenbereich "befahrenes Gleis" zu tun hatte, sondern mit den Grundstücksverhältnissen bei Bahngleisen in den USA.

Siehe dazu auch den Beitrag von MissJenn im Blauen Forum
Verstehe ich das richtig, dass die Abstandregel nur für USA und nie auch
für Deutschland galt?

Chris
 
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