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Warum verbirgt jemand seine Statistiken

Wieviele "Verdächtige" muss erst ein Basic Member sehen? :p

Auch das mit ein Grund, warum ich GC-Project verwende und auch BMs zusehen lasse. ;)

Meilensteine sind auch bei mir ausgeblendet, weil die äußerst selten auf den geraden Zahlen liegen (ist mir zu blöd, das so zu takten, dass es passt).
 
OP
N.N.

N.N.

Geocacher
radioscout schrieb:
Chalkviech, ich nehme an, daß Du noch nicht so lange dabei bist.
Damals, in den schönen Geocaching-Zeiten, also vor 2003, gab es wenige Cacher. Fast jeder kannte fast jeden und es gab ein Miteinander.
Heute gibt es fast nur noch Gegeneinander. Deshalb ist es auch verständlich, daß man sein Profil verbirgt.

Ja, richtig. Ich hatte mich zwar in 2008 mal auf gc.com angemeldet, GPSr hatte ich damals schon, aber konnte mit dem Cachen an sich damals noch nicht wirklich was anfangen. Richtig angefangen mit aktiver Dosensuche habe ich erst am 01.05.2012 - meine damalige Freundin hatte einen Account, aber kein GPSr und ich eben ein Gerät und einen leeren Account :lachtot:

Ich kann daher nicht wirklich beurteilen, ob "früher" alles besser war; aber mein Eindruck aus den letzten 3½ Jahren - für die ich sprechen kann - ist der, dass sich vieles stark verändert hat und nicht immer nur zum Positiven. Bezieht sich aber eher auf die Qualität (die "Idee") der ausgelegten Dosen und nicht die Suchmethoden.

Wenn es mir um "Schwanzlängenvergleiche" ginge, hätte ich damals meinem "Mentor" quasi bedingungslos folgen müssen - der klaubt nämlich für seine 5stellige Fundzahl wirklich jede Dose auf und hat mich auch schon mehrfach eingeladen, irgendwelche Powertrails, auch im Ausland, abzugrasen um die Fundzahl mal kurz an einem Tag um eine dreistellige Summe hochzujagen.
Na und? Will ich gar nicht. Guck in meine Signatur, ich hab in den letzten 3½ Jahren gerade mal knapp 1000 Dosen gefunden (besser gesagt: finden wollen), weil ich eben mehr nach Qualität als nach Quantität strebe.
Ich nehme zur Kenntnis, dass ein Herr L*ndm**s knapp 60.000 Funde hat, kriege deswegen aber keine Minderwertigkeitskomplexe und es ist mir auch wurscht, wie er diese Dosenfunde bewerkstelligte. Von mir aus kann einer auch seinen Vollzeitjob kündigen, 200.000 Dosen suchen und vom Pfandflaschensammeln leben. So what?!
Mir ist es z.B. auch schnurz, ob einer 1000 T5er loggt, obwohl er bei 1998 davon nur unten mit den Händen in den Hosentaschen stand. Wenn das einen beflügelt, bitte sehr, aber das ist nicht mein Ding.
Mein persönlicher Reiz an der Dose - speziell bei T >=3 - ist eher der Weg dahin und dann ist es mir z.B. auch wurscht, ob da ein PETling oder eine hübsche selbstgebastelte Dose in der Felswand hängt.
 

theplank

Geocacher
Svensson schrieb:
Eine Frage an die Wiener Planke: Wurde die Groß- und Kleinschreibung in Österreich eigentlich abgeschafft? Oder lehrt man euch dort kein gutes und richtiges Deutsch?

der guten ordnung halber, beantworte ich sogar deine frage: keineswegs, ich nehme mir
nur das recht heraus, die sprache und ihre ausformungen nach lust und laune - und dies
nochdazu ohne selbsternannte sprachpolizisten um erlaubnis zu fragen - einzusetzen.

btw*), sofern du schon wenig sinnvolle fragen stellst, die antworten darauf kennst du
hoffentlich selbst, erschiene es mir wesentlicher, dass du ein wenig mehr über die von
dir hinterfragte eventuelle abschaffung der kleinschreibung reflektierst - denn wie
du erkannt hast, wurde diese offensichtlich nicht abgeschafft.

*) igitt, ein anglizismus - ach was, die verwendest du ja selbst, nämlich u.a. hier
"Btw: Hast du Details über dieses geheimnisvolle Gerät? Hersteller etc.? Im WWW finde ich nix dazu ;)"
jessas na, da taucht ja auch noch ein "nix" auf, also mich stört gepflegte umgangssprache ja keineswegs...
allerdings lässt mich der unvollständige buchstaben- und satzzeichenhaufen "Hersteller etc.?" etwas
an profunderen deutschkenntnissen zweifeln.

in diesem sinne noch frohes sprachpolizistentumausleben!
(sofern du mir diesen neologismus verzeihst)
 

JackSkysegel

Geoking
Zu versuchen sich an die Rechtschreibregeln zu halten ist eine gewisse Art der Höflichkeit dem Leser gegenüber.
Alles klein zu schreiben ist schon ganz schön schlecht.
 

spaziergaenger

Geowizard
theplank schrieb:
der guten ordnung halber, beantworte ich sogar deine frage: keineswegs, ich nehme mir
nur das recht heraus, die sprache und ihre ausformungen nach lust und laune - und dies
nochdazu ohne selbsternannte sprachpolizisten um erlaubnis zu fragen - einzusetzen....
(sofern du mir diesen neologismus verzeihst)
Jetzt habe ich mal kurz auf deinen Blog geschaut - auch hier konsequent alles klein. Nur Interessehalber, schreibst du auch im "offiziellen Leben" alles so oder schreibst du z.B. Geschäftsbriefe nach orthografischen Regeln? Mir ist es immer auch ein Bedürfnis der Übung, alles einigermaßen richtig (orthografisch) zu schreiben. Könnte mir vorstellen, dass einiges sonst in Vergessenheit gerät. Übrigens finde ich die orthografischen Forenpolizisten auch nicht so dolle, es sei denn, das Geschriebene lässt sich kaum lesen bzw. verstehen.

Damit nicht alles OT ist: Meine Statistik ist einsehbar, nur auf GC nicht, weil mir dieser Service versagt bleibt.
 

theplank

Geocacher
spaziergaenger schrieb:
Nur Interessehalber, schreibst du auch im "offiziellen Leben" alles so oder schreibst du z.B. Geschäftsbriefe nach orthografischen Regeln?

ja, jedoch mit klitzekleinen ausnahmen.
und jetzt en detail: im bureau (omg, antiquierter geht's ja gar nicht mehr) pflege ich auch die
konsequente kleinschreibung. und man merke, der für meine arbeitsgruppe zuständige vorstand
war ehemals (1990–1994) sogar österreichischer unterrichtsminister :) in meinem job lebt man
von intensiv gepflegten persönlichen kontakten, wenn nicht sogar ebensolchen beziehungen,
über die grenzen des unternehmens hinaus und so verwende ich auch im kontakt mit externen
berufskolleginnen und kollegen die kleinschreibung. gerade einmal vertragstexte und schriftliche
kontakte mit regierungsstellen u.ä. werden in svensson'scher manier geführt :) klassische
"Geschäftsbriefe" gibt es in meinem job nicht. jetzt nur noch zur beruhigung: ich beherrsche
die korrekte großschreibung und sogar die in meinen augen elende neufalschorthographie
ex forma, ex functione - schließlich war ich einige zeit mit einer lehrerin liiert :)
 

Fadenkreuz

Geoguru
Es liest sich jedenfalls sehr mühsam. Und wozu dienen eigentlich die absichtlich herbeigeführten Zeilenumbrüche?
 

spaziergaenger

Geowizard
@theplank, danke für die Erklärung. Ist wohl alles eine Frage der Gewöhnung. Mir würde es schwer fallen, alles klein zu schreiben, irgendwie kommt der Finger immer mal unbewusst auf die Hochstelltaste. Das Nachbearbeiten ist mir dann zu viel.
 

spaziergaenger

Geowizard
Mir fällt das jetzt nicht so schwer, aber es soll Situationen geben, in denen die Groß- und Kleinschreibung zur Sinnfindung beiträgt. http://de.webfail.com/07181c2ca27
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Die Rechtschreibtrolle geben hier jetzt Ruhe und ich such schon mal den Löschhammer.
Zurück zum Thema bitte die Herren!
 
Ups, also zum Thema: Ich könnte mir vorstellen, dass jemand seine Statistik verbirgt, weil er dort keinen Einfluss auf die Rechtschreibung hat, und es ihm deshalb nicht gelingt, seine ignorante Grundeinstellung zum Ausdruck zu bringen.
 

theplank

Geocacher
machmalhalblang schrieb:
Ups, also zum Thema: Ich könnte mir vorstellen, dass jemand seine Statistik verbirgt, weil er dort keinen Einfluss auf die Rechtschreibung hat, und es ihm deshalb nicht gelingt, seine ignorante Grundeinstellung zum Ausdruck zu bringen.

sehr schön, dass du es endlich erkannt hast! wunderbar - und jetzt fühl dich, zu deiner selbstbestätigung,
als opfer meiner zwar nicht ignoranten aber doch ignorierenden grundeinstellung.
 
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