Was haltet ihr von einer Geocacher-Zeitung?

[Anonymous]

Mein Partner will nicht genannt werden (den Seppl kenn ich nicht....es ist ein seriöser Geschäftspartner und hat schon eine große Druckerei und mehr) und ich möchte es auch nicht, weil es ein bischen privat ist wenn ihr verseht was ich meine...

Toll, die Niederländer waren wieder schneller...aber das waren die vor 20 Jahren mit einer Minderheitenzeitschrift ja auch...aber das hatte andere Gründe.

Die Möglichkeiten es erst elektronisch zu versuchen behalte ich mal im Hinterkopf. Eigentlich eine gute Idee...ich werde sie mal weiterleiten

Ich verstehe nicht was Du meinst. Wenn er wirklich so ne grosse Druckerei hat, dann ist das ganze doch ein Klacks. Und wenn er sich an einer Umfrage von zur 82 Personen orientiert, naja, kann man halten wie man will. Reichlich seltsam.

 

[ksmichel]

Hallo,

als ebenfalls Schreibender habe ich auch für NEIN gestimmt.
Gründe:
- Geocaching ist ein internetaffines Hobby, das von aktuellen Daten lebt. So aktuell kann kein Druck-Erzeugnis sein. Beispielsweise könnte ein im Heft beschriebener Cache unavailable oder archiviert sein. Geocacher sind es seit Jahren gewöhnt, stundenaktuell informiert zu sein und die wichtigsten Daten, nämlich die fürs GPS digital mundgerecht serviert zu bekommen.
- Porträts von bekannten Cachern dürften nicht auf so großes Interesse stoßen, denn die Szene kennt sich bereits jetzt schon sehr gut, und das sogar unmittelbar von Events und gemeinsamen Touren her.
- Gerätetests fallen weg, da auf die ewig gleichen Fragen ("welches GPS?") bereits ein paar hundert Mal erschöpfend geantwortet wurde - nicht nur hier, sondern auch von Angesicht zu Angesicht.
- Bei den meisten dürfte das Interesse sich auf regional verfügbare Caches konzentrieren. Daher werden die meisten Cache-Geschichten die Leser nciht betreffen, und nur einige sind so interessant, dass man sie aus Interesse dennoch liest.
- Die interessantesten Details eines Caches sind Spoiler. Die zu erzählen oder zu zeigen würde mir als Cache-Leger nicht gefallen.
- Der redaktionelle Acker beschränkt sich auf das kleine Gebiet, für das es im Internet nicht bereits bessere Informationsmöglichkeiten gibt. Das birgt die Gefahr der Wiederholung. Das gleiche Problem haben beispielsweise Angelmagazine, die Saison für Saison eigentlich die gleichen Themen immer wieder anders durchkauen.
- Du schreibst, du möchtest nichts daran verdienen, nur deine Kosten decken. Das ist angesichts der sicherlich auftretenden Schwankungen der Verkäufe (Stichwort: Remittenden) blauäugig. Selbstverständlich solltest du ohne Scham Gewinn anstreben, damit die sowieso eintretenden Verluste nicht deine Existenz kosten.
- Du beschreibst zwar Druck und Redaktion, vergisst aber den Vertrieb. Ohne den läuft hierzulande aber NICHTS.
Mir sind noch ein paar andere Sachen durch den Kopf gegangen, aber für diesmal soll's gut sein.
Bis bald im Wald,
ksmichel

 

[Anonymous]

- Du schreibst, du möchtest nichts daran verdienen, nur deine Kosten decken. Das ist angesichts der sicherlich auftretenden Schwankungen der Verkäufe (Stichwort: Remittenden) blauäugig. Selbstverständlich solltest du ohne Scham Gewinn anstreben, damit die sowieso eintretenden Verluste nicht deine Existenz kosten.
- Du beschreibst zwar Druck und Redaktion, vergisst aber den Vertrieb. Ohne den läuft hierzulande aber NICHTS.

nicht blauäugig....blaublütig

Nein, an den Vetrieb habe ich schon gedacht. Ich glaube ich hatte den in ein oder zwei Antworten erwähnt...aber richtig beschrieben habe ich den nicht, richtig.......das interessiert die Leser ja herzlich wenig

 

[-tiger-]

Nein, an den Vetrieb habe ich schon gedacht. Ich glaube ich hatte den in ein oder zwei Antworten erwähnt...aber richtig beschrieben habe ich den nicht, richtig.......das interessiert die Leser ja herzlich wenig

Das kann man so nicht sagen, der Vertrieb muß so funktioneren, daß der Leser die Zeitschrift auch bekommt. Reine Abo-Zeitschriften funktionieren nur bedingt, Spontankauf sollte auch möglich sein und zwar nicht nur in 5 auserwählten Outdoor-Shops. Man kann den Vertrieb selbst organisieren, endet aber dann bei zwei Hand voll Verkaufsstellen, oder man nutz die mehr oder weniger oligopolistisch strukturierten großen Vertriebswege (Zeitschriften-Mafia ;-) ), dann ist das aber ein nicht zu verachtender Kostenfaktor, man bekommt in der Branche nichts geschenkt.

Tiger

 

[ksmichel]

Der Vertrieb ist für uns hier sogar eminent wichtig. Denn das entscheidet darüber, ob es überhaupt mit vertretbaren Aufwand möglich ist, das Profukt überhaupt zu erstehen. Ich hoffe, du weißt auch, dass es um die besten Plätze in der Auslage ein Hauen und Stechen gibt.

Wie soll es denn werden? Wo sollen die Hefte denn verkauft werden?

Grüße,
Michael

 

[Anonymous]

Lest mal meine ersten Beiträge. Was habe ich da geschrieben. Erhältlich in jeden gut sortierten Zeitschriftenhandel und am Bahnhof.....aber hat sich eh erst mal erledigt....
Diskutiert hier nicht um ungelegte Eier

 

[ksmichel]

Diskutiert hier nicht um ungelegte Eier

??? Die Diskussion um das ungelegte und vielleicht noch zu legende Ei hast DU doch angefangen mit deiner Umfrage.

Ich muss gerade an X-Facktor denken. Was macht der eigentlich

Michael

 

[Carsten]

Ich muss gerade an X-Facktor denken. Was macht der eigentlich

Er hat seinen Nick gewechselt :twisted:

 

[-tiger-]

Lest mal meine ersten Beiträge. Was habe ich da geschrieben. Erhältlich in jeden gut sortierten Zeitschriftenhandel und am Bahnhof....

...is ja egal wenn sichs erledigt hat, aber ich frag trotzdem mal: Du kennst die Vertriebsstrukturen im Zeitschriftenhandel?

 

[goldensurfer]

Habe mit Ja gestimmt, weil ich die Idee eigentlich ganz witzig finde.

Übrigens gibt's in Australien einen Geocaching Newsletter - wäre vielleicht auch ne Idee!?

Hat das eigentlich denselben Hintergrund wie diese Umfrage hier? http://www.geoclub.de/ftopic14818.html

 

[Toxxic]

...fände eíne Zeitschrift hätte vor allem den Vorteil, dass ich Diese auf em Klo lesen kann! Da hab ich nämlich noch keinen Internetzugang! ...und Männer lesen halt gerne Zeittung beim k.....n.

 

[wallace&gromit]

beim k.....n.

Cachen schreibt man aber nicht mit "k"

 

[ElliPirelli]

...fände eíne Zeitschrift hätte vor allem den Vorteil, dass ich Diese auf em Klo lesen kann! Da hab ich nämlich noch keinen Internetzugang! ...und Männer lesen halt gerne Zeittung beim k.....n.

Laptop mitnehmen...

 

[jmsanta]

[...]und Männer lesen halt gerne Zeittung beim k.....n.

aha, ist mir neu

 

[greiol]

beim k.....n.

Cachen schreibt man aber nicht mit "k"

kaffeetrinken

 

[König Moderig]

Es gibt genügend Websites und Blogs von Teams. Ich denke nicht, dass eine "Zeitung" wirklich nötig ist - zumal ich immer noch der Auffassung bin, dass man Muggels nicht gleich alles auf die Nase binden muss.

-nik