schatzi-s
Geowizard
stimmt!Beide Aussagen kann man eigentlich direkt vom T5-Klettern auf D5-Rätsel übertragen.
stimmt auch, aber wer sagt denn, dass ein guter Mystery/ Cache massentauglich sein muss?"Was der Owner kann, koennen andere Cacher im Zweifelsfall auch" gilt im T5-Fall vermutlich genauso selten wie bei D5.
Ich finde nicht, dass die Anzahl der Leute, die einen Cache loesen/ erreichen koennen, viel ueber die Qualitaet der Dose aussagt.
Ich verweise mal auf einen Text aus der Zeit als Wertungen noch nicht schoen und matrixoptimierend waren, sondern Teil der Beschreibung:
s. https://www.gc-reviewer.de/hilfe-tipps-und-tricks/schwierigkeits-gelaendewertung/
D5: "Die extremste aller mentalen Herausforderungen. Benötigt spezielles Wissen, Fähigkeiten, Werkzeuge oder einen signifikanten Aufwand zum finden, lösen oder öffnen."
Es sollte allen klar sein, dass ein solcher Cache nicht von jedem gefunden werden kann
Beim Baumklettern lt. Moellner Klassifizierung (ich weiss, das ist nichts Offizielles, findet sich so oder so aehnlich bei Baeumen jedoch immer wieder) gilt:
D1,0 <= 10 m höhe, stehendes Seil, einfacher Einbau, stammnahD1,5 <= 10 m, stehendes Seil, schwieriger Einbau und/oder nicht stammnah
D2,0 <= 15 m, stehendes Seil, einfacher Einbau, stammnah
D2,5 <= 15 m, stehendes Seil, schwieriger Einbau und/oder nicht stammnah
D3,0 <= 20 m, stehendes Seil und/oder BKS, stammnah
D3,5 <= 20 m, stehendes Seil und/oder BKS, <= 4m vom Stamm entfernt
D4,0 > 20 m, stehendes Seil und/oder BKS, stammnah
D4,5 > 20 m, stehendes Seil und/oder BKS und/oder > 4 m vom Stamm entfernt
D5,0 Seilbahn oder andere höchste Anforderungen
Auch hier nimmt die Anzahl der Cacher, die die jeweiligen Stufen erreichen mit jeder Stufe ab. Trotzdem - oder gerade deswegen - ist der Spass um so groesser, je besser der jeweiligen Cache zu den Faehigkeiten des Suchenden passt. Wer gerne mit dem BKS im Baum rumturnt, hat im Normalfall nur maessigen Spass an einem Rauf-Runter-Baum.
Auch das ist sicher analog zu einem Raetsel: Wer schwierige Raetsel loesen kann, wird wenig Spass haben, wenn er Wissensfragen ergoogeln soll.
Natuerlich ist das nur ein Bewertungspunkt eines Mysteries. Bei einem meiner Lieblingsmysteries gibt es einen Trickfilm, bei dem ein kleiner Playmobil-Cacher einen Multi loest und mir als seinen virtuellen Begleiter seine Entdeckungen (z. B. den Inhalt eines Petlings) zeigt und ich so an die Koordinaten des Finales komme. Die Schwierigkeit ist natuerlich minimal, aber der Spass riesig => also fuer mich ein sehr guter Mystery
(passenderweise wird dabei auch meine These: "Die Erstellung eines guten Mysteries dauert wesentlich laenger als seine Loesung" extrem untermauert).