Umso mehr war ich an Feedback zu meiner Kiste interessiert und setze nun gerade Dank der Tipps von hier eine Lösung um, bei der die Tools vor Ort sind.Löblich, aber zumeist, zumindest nach unserer Erfahrung, ist das die Ausnahme.
Ich hab in der Übersicht gerade gesehen, dass dieser Thread https://www.geoclub.de/forum/t/annäherungsalarm.83650/#post-1410931 im Bereich cgeo auf gelöst steht, also müsste das auch anderswo gehen.das dieser Thread auf gelöst gesetzt gehört - geht das eigentlich auch hier oder nur in Spoilerforum?
Die Option lässt sich für jedes Forum anders einstellen und es scheint hier nicht einheitlich umgesetzt zu sein.also müsste das auch anderswo gehen
Wenn man die D/T-Werte deutscher Caches mit den Groundspeak-Empfehlungen vergleicht, sind extrem viele deutlich zu niedrig eingestuft.Löblich, aber zumeist, zumindest nach unserer Erfahrung, ist das die Ausnahme.
Wir haben während eines Mega-Events im letzten Jahr, dass auf einer Badeinsel in einem Binnen"meer" in NDS stattfand, einen Wherigo Cache mit der Wertung D5/T5 gefunden. Wir gestehen, dass wir nicht auf dem See waren, wir hatten dort Freunde getroffen, die es waren und die uns mit genommen hatten.
Der Petling hing unter einem Automaten auf der Haupttouristenroute durch die Ortschaft.
War das wirklich ein D5T5? Stimmte da die Wertung? Für uns nicht! Stand heute: 1616x eine falsche Wertung in den Statistiken der Finder und 204 Leute fanden diesen 0815 Petling unter einem Automaten so klasse, dass sie einen Favoritenpunkt dafür spendiert haben.
Die Statistiken sind nicht nur aus diesen Gründen inzwischen bei der Majorität der Cachenden reine Makulatur ohne Aussagekraft!
Damit waeren wir wieder bei der Subjektivitaet und dass man es nie allen recht machen kann: Ich waere enttaeuscht, wenn ich vor der Dose stehen wuerde und die T-Wertung zu hoch waere.Ich würde sogar eher höhere Werte angeben, um Enttäuschungen und unnötige Fahrten zu vermeiden.
Kriterien wie die Streckenlänge können gemessen und objektiv bewertet werden.Damit waeren wir wieder bei der Subjektivitaet und dass man es nie allen recht machen kann: Ich waere enttaeuscht, wenn ich vor der Dose stehen wuerde und die T-Wertung zu hoch waere.
stimmt, wobei eine Tabelle im Sinne von: "3km durch den Wald vom naehesten Zugang (Parkplatz, Bushaltestelle ...) entfernt = mind. t3" alleine nicht reicht. Beispiel: Man muss erst 3km laufen und dort beginnt eine Runde mit Dosen, die je 161m entfernt sind. Soll dann jede Dose T3 sein? Oder nur die erste? Wenn die aber gerade deaktiviert ist, muss dann die Wertung der zweiten angepasst werden?Kriterien wie die Streckenlänge können gemessen und objektiv bewertet werden.
Wenn ich zu einem Cache mit einer hohen T-Wertung gehe, dann freue ich mich auf die Bergung und die damit verbundene Kletterei oder das Waten durch den Schlamm. Wenn das dann aber eine Dose ist, die in drei Sekunden erreicht ist oder Ballerinas die Wathose ersetzen koennen, dann werden meine Erwartungen nicht erfuellt => ich bin enttaeuschtAber warum enttäuscht?
Wenn ich auf Grund der Bewertung z. B. mein Geroedel nicht dabei habe und dann vor Ort feststelle, dass ich mich doch ganz gerne sichern wuerde, dann bin ich nicht enttaeuscht, sondern im Gegenteil: Ich freue mich, dass der Cache viel mehr meinem Geschmack entspricht als erwartet und komme beim naechsten Mal besser ausgeruestet wieder. Parallel wuerde ich mich allerdings auch ueber den Owner aergern, dass er das mit den Wertungen nicht ganz verstanden hat, aber das mache ich regelmaessig (z. B. bei Angelrunden, die pauschal mit D4 und D4,5 bewertet sind).Ich bin froh, wenn ich den Cache erreichen kann und enttäuscht, wenn der angegebene T-Wert zu niedrig ist und ich den Cache, von dem ich annahm, daß ich ihn erreichen kann, nicht erreichen
Guter Tipp"Prepare for the worst, hope for the best"
Ich nenne mich selber einen Pessismisten, der dann trotzdem noch von der Realitaet negativ ueberrascht wird ;-)
Meiner Meinung nach muß jeder Cache individuell vom Parkplatz oder dem angegebenen Startpunkt bis zur Dose individuell bewertet werden.stimmt, wobei eine Tabelle im Sinne von: "3km durch den Wald vom naehesten Zugang (Parkplatz, Bushaltestelle ...) entfernt = mind. t3" alleine nicht reicht. Beispiel: Man muss erst 3km laufen und dort beginnt eine Runde mit Dosen, die je 161m entfernt sind. Soll dann jede Dose T3 sein? Oder nur die erste? Wenn die aber gerade deaktiviert ist, muss dann die Wertung der zweiten angepasst werden?
Ja, ich weiss, das ist ueberspitzt, zeigt aber, das es nicht ganz so einfach ist, wie es zunaechst klingt
Du siehst das demnach als jemand, der den T-Wert nutzt, um herausfordernde Dosen auszusuchen.Wenn ich zu einem Cache mit einer hohen T-Wertung gehe, dann freue ich mich auf die Bergung und die damit verbundene Kletterei oder das Waten durch den Schlamm. Wenn das dann aber eine Dose ist, die in drei Sekunden erreicht ist oder Ballerinas die Wathose ersetzen koennen, dann werden meine Erwartungen nicht erfuellt => ich bin enttaeuscht
Das ist ein weiteres Problem der sehr oft zu niedrigen T-Werte: viele versuchen es, wenn sie erst mal vor Ort sind, ohne oder mit unzureichender Ausrüstung und Fähigkeiten und begeben sich in Gefahr.Wenn ich auf Grund der Bewertung z. B. mein Geroedel nicht dabei habe und dann vor Ort feststelle, dass ich mich doch ganz gerne sichern wuerde, dann bin ich nicht enttaeuscht, sondern im Gegenteil: Ich freue mich, dass der Cache viel mehr meinem Geschmack entspricht als erwartet und komme beim naechsten Mal besser ausgeruestet wieder. Parallel wuerde ich mich allerdings auch ueber den Owner aergern, dass er das mit den Wertungen nicht ganz verstanden hat, aber das mache ich regelmaessig (z. B. bei Angelrunden, die pauschal mit D4 und D4,5 bewertet sind).
Das D/T-Bewertungssystem ist eine eher schwammige Vereinfachung, damit Sucher nach irgendwas filtern können. Und wie alle Vereinfachungen natürlich eine Krücke. Im Listing erfährt man im Idealfall deutlich mehr, was einen erwartet.Wirklich wichtig ist die korrekte Bewertung eigentlich nur, wenn man die Matrix füllen will, dann sollte man aber dazu stehen, daß einem die Statistiken etwas bedeuten.
Geht mir auch so. Deshalb ist es doch ratsam, wenn der Owner beim Erstellen des Listings vom Normalcacher ausgeht bzw. die Einordung nach den allgemeinen Kriterien vornimmt. Da ist dann eben sehr viel auch mal T4,5 oder 5 - aber da diese Zahlen nicht irgendein Leistungsvergleich darstellen, sondern einfach ne Einschätzung, ist das ja ziemlich egal.Aber warum enttäuscht? Ich bin froh, wenn ich den Cache erreichen kann und enttäuscht, wenn der angegebene T-Wert zu niedrig ist und ich den Cache, von dem ich annahm, daß ich ihn erreichen kann, nicht erreichen kann weil der Owner ein Extremklettercacher ist und meint, daß fünf Meter auf den Baum klettern maximal T=3 sein können.
Da gebe ich dir recht. Die D/T Wertung gab es vor dem Statistikkram (der kam aber recht schnell hinterher). Und da war sie zur Einschätzung für die Schwierigkeit des Caches gedacht. Aber mittlerweile ist sie kein richtiges Kriterium mehr, aber ein vernünftiges Listing mit Aussagekraft und auch vernünftigen Hinweisen und einem gebrauchbarem Hint ist da hilfreicher.Trotzdem würde ich nicht soweit gehen und das komplett als Matrixerzeugung sehen.
Wie ich schon einmal geschrieben habe.Wenn sich die jetzt jeder selber versteckt, interessieren die Zahlen bald keinen mehr und die D/T-Angabe kann wieder das sein, wozu sie gedacht ist.