Wie lange soll das noch so weitergehen?

[Zappo]

....Wir glauben halt, daß du das einfach nur erfindest.

Nein, das ist ein GLEICHNIS. Allerdings ist mir der Sinn dahinter immer noch nicht klar. Ist das jetzt gut, daß archiviert wurde? War außerhalb des Zaunes dann öffentlicher Raum? War der nach Entfernen des Caches dann weg? Bielefeld? Soll ich eine Sandale hochhalten? Eine Flasche?

Fragen über Fragen.

Nöh, im Ernst - ich kann da jetzt bei bestem Willen nix mit anfangen.

Zappo, rätselnderweise.

 

[Zappo]

Das hat irgendwie was von diesen rundenbasierten Rollenspielen.
Ein Meister, der alles weiss und die anderen Mitspieler immer bröckchenweise mit gerade soviel Informationen versorgt, dass diese sich fortlaufend maximal tolpatschig anstellen müssen, weil sie immer genau das vermuten, was gerade nicht zu dem passt, was der Meister sich ausgedacht hat........

Weißt Du, wie man beim Schiffeversenken am sichersten gewinnt! Schüsse des Gegners mitnotieren und dann in die noch vorhandenen Lücken den letzten Einer nachtragen. So machts auch der Meister - allerdings nur, wenn er gut ist.

Zappo

 

[Mark]

IEin Cache wurde archived. Zumindest als ich ihn gefunden habe lag er außen vor dem Zaun eines nicht mehr genutzten Geländes.

Also nicht mal auf Privatgelände? Wo ist dann das Problem?

 

[Pfalli82]

<sarcasm>
Ich warte nur auf den Tag an dem Geocaching zur Gänze verboten wird. Man könnte ja statt eines Caches eine Bombe verstecken. </sarcasm>

 

[imprinzip]

<sarcasm>
Ich warte nur auf den Tag an dem Geocaching zur Gänze verboten wird. Man könnte ja statt eines Caches eine Bombe verstecken. </sarcasm>

Sollte das jetzt in irgendeiner Weise lustig sein?

 

[Pfalli82]

Nein.

 

[Chris Race]

Wollen wir uns jeden Abandoned-Place-"Cache" einzeln verbieten lassen und damit bei immer mehr Leuten unangenehm auffallen?
Wollen wir weitere Einschränkungen provozieren?
Oder schaffen wir es, illegale und problematische "Caches" am besten sofort und damit ohne weitere Folgen ins Archiv zu schicken?

Ich weiß ja nicht, wen du ganz konkret mit WIR meinst, aber falls dich mal jemand danach fragt: Lass' mich auf jeden Fall außen vor !

Wenn Du allen zeigen willst, dass du ein gaaaanz vorbildlicher Geocacher bist, dann fang am besten mal damit an, die Erlaubnis des jeweiligen Grundstückseigentümers von all deinen eigenen Caches als jpg ins Listing zu stellen. Und wenn du das gemacht hast, denn steht es dir vielleicht in Ansätzen zu, mit Steinen zu werfen. Aber ganz sicher nicht vorher !

 

[DieIgginger]

 

[edwinafindnix]

Tja, das ist irgendwie sehr dünn... Ich hätte es auch interessant gefunden, zu wissen um was es genau geht.

 

[Marschkompasszahl]

Ein Lost Place ist ein Lost Place. Der Reiz (ja auch der Nervenkitzel) besteht ja darin, rein zu gehen. Der Cache am Gartenzaun ist dann wohl die unspektakuläre 1/1 Variante. Aber sicherlich unkritisch und auch überhaupt nicht vergleichbar mit dem Cache am aktiven Areal des BKA/ BND/ MAD oder anderer sicherheitsrelevanter Dienste.
Ich habe bisher erst einen (richtigen*) LP auf meiner Found-Liste (http://coord.info/GC24YP1). Für den gilt aber ebenso wie meisten anderen LPs, die ich in Bildern oder Videos gesehen habe: die Geocacher sind das kleinste Übel.
Das größte Übel für Lost Places sind die Besitzer selbst, die teils super Anwesen einfach kaputt gehen lassen. Zweitens Wind und Wetter. Drittens Altmetall-Diebe und Souvenirjäger. Viertens Jugendliche/ Jungerwachsene, die nachts Bier saufen, noch mehr kaputt machen und es mit Graffittis garnieren. Fünftens Ratten und Mäuse, Tauben und andere Vögel; Ungeziefer. Sechstens Schimmel und Fäule! ...... und erst ganz am Ende kommt dann der Geocacher, der da heimlich sein Döschen versteckt, bzw. sucht.

Ich kann also beim besten Willen nicht verstehen, warum man da den Schwarzen Peter den Cachern zuschieben sollte. Oder weshalb die Cacher ihre "aufgegebenen Plätze" selber aufgeben sollten.


*: es werden ja auch Dinge als LP bezeichnet, die bspw. nur ein nicht mehr aktives Bahngleis sind. Ich meine mit "richtig" Gebäude.

Wenn man jetzt daran denkt, daß in Bayern Geocaching von "ganz oben" näher betrachtet werden soll, kann der eine oder andere meine Sorgen evtl. nachvollziehen.

Nicht mal bei http://www.geocaching-bayern.de konnte ich solche eine Vermutung identifizieren und da wäre es mit Sicherheit diskutiert worden! Es wäre auch sicherlich durch die nicht-bayerische Presse getickert, wenn die Bayerische Staatsregierung proklamiert hätte, Geocacher ins Visier zu nehmen. Kannst Du dazu Fakten/ Quellen benennen?

 

[Marschkompasszahl]

EDIT: Doppelpost, bitte löschen. Danke.

 

[º]

Nur mal so als Denkanstoß: Hier in downunder würde LP-cachen unter Recreational Trespassing fallen (mal abgesehen davon, dass hier keiner weiss was ein "Lost Place" ist).

Das Wort "Trespassing" beißt sich doch ungemein mit dem Absatz 1.1.2

 

[Alpini]

Guess you mean 1.1.1.

Und klar verstehen die Ozzies den Scheinanglizismus Lost place nicht, nichtsdestotroz gibt es abandoned places an denen auch Dosen liegen. Man macht nur keinen Hype (gut es gibt auch weniger APs) draus und noch weniger so ne Grundsatzdiskussion. Selbst die Polizei loggt mal: Nothing suspicious! Continue with your game...

 

[edwinafindnix]

Klar, LP's gibt es unterschiedliche. LP heisst ja nicht automatisch grandioses Gebäude mit Nervenkitzel...

Ich habe auch schon unterschiedliche LP's gemacht, bei den "verbotenen" ist manchmal schon spannend und man ist manchmal auch froh, wenn man wieder draussen ist.

 

[Anonymous]

Nicht mal bei http://www.geocaching-bayern.de konnte ich solche eine Vermutung identifizieren und da wäre es mit Sicherheit diskutiert worden! Es wäre auch sicherlich durch die nicht-bayerische Presse getickert, wenn die Bayerische Staatsregierung proklamiert hätte, Geocacher ins Visier zu nehmen. Kannst Du dazu Fakten/ Quellen benennen?

Schau Dir mal das hier genauer an: http://www.bischiweb-online.de/wp/geocaching-ist-keine-organisierte-veranstaltung/

Da gab es eine ganz konkrete anfrage an die bayerische Staatsregierung, so das sich diese auch ganz konkret mit dem Thema befassen musste. In Anlehnung daran befasst sich die bayerische Staatsregierung auch aktuell noch ganz intensiv mit der Gesamtproblematik Geocaching. Aber nicht nur Bayern, auch in Baden-Württemberg wird aktuell mal wieder alles ganz genau beleuchtet, wobei man sich dort dann zunächst auf das allgemeine Betretungsrecht konzentriert.

Die aktuellen Betrachtungen beziehen sich zwar zunächst in aller Regel auf Naturnutzung/Waldbetretung, jedoch sind da Negativbeispiele aus dem Bereich der Lost Places geradezu Öl ins Feuer.

Für den gilt aber ebenso wie meisten anderen LPs, die ich in Bildern oder Videos gesehen habe: die Geocacher sind das kleinste Übel.

So ziemlich das erste was ich meinen Kindern beigebracht habe war, ds es grundsätzlich egal ist was die anderen tun, wird man selbst erwischt, ist man selbst auch fällig. Sprich, nur weil sich vielleicht jemand etwas schlimmer benimmt, wird das eigene Fehlverhalten ja nicht wirklich besser.

Und derzeit sind es eben die Geocacher die sich im Visier befinden, da hilft es auch nicht auf andere Gruppen zu verweisen.

 

[HH58]

IEin Cache wurde archived. Zumindest als ich ihn gefunden habe lag er außen vor dem Zaun eines nicht mehr genutzten Geländes.

Also nicht mal auf Privatgelände? Wo ist dann das Problem?

Das würde mich auch mal interessieren