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Wie viele Mysteries braucht der Geocacher?

DunkleAura

Geowizard
Hoffnung schrieb:
Hier werdet ihr überall mit einer spannenden Finallocation noch überrascht :) Dazu kommt noch,das die Rätsel natürlich alle selber ausgedacht und gestaltet sind. vor Ort merkt ihr dann auch, wasich unter Qualitätscache verstehe, auch wenn es ein Mystery ist.
weisst du, genau das ist der punkt jeder mystery leger meint seine seien besser wie die der anderen…

am schluss bleibt aber meist doch nur ein wort über: «vanitycache»
 

Team Eifelyeti

Geomaster
So langsam versteh' ich die Diskussion nicht mehr ganz. Wo bitte liegt der Unterschied zwischen einem Tradimicro/nano an "HundeklopisseckenLeitplankenRegenrohrlocation" und einem Mystery an eben solcher?????

Wie bei jedem "guten" Cache gelten die Grundregelen doch für beide Arten, oder nicht?

Wie ich schon in meiner ersten Antwort andeutete - die Mysterys für "hochrangige Akademiker und Nobelpreisträger" mag ich auch nicht. Aber es gibt halt andere, die diese Dinger absolut hammergeil finden und Ihre Freude daran haben. Evtl. liegt meine "Toleranz" dem Thema gegenüber aber darin begründet, daß viele Mysterys in meiner Gegend auch einen ansprechenden Outdoorteil haben, soweit ich die kenne und wie ich aus Berichten anderer, langjähriger, Cacher mitgenommen habe.

Zur Zeit bastel ich auch an einem Mystery, der sich mit Filmklassikern beschäftigt. Etwas verklausuliert über die Filmhandlung geschrieben und einige Keywords im Text, die mittels Google zum Ziel führen und zum Schluß einen (hoffentlich) ansprechenden Outdoorteil (die Leitplanke mit Hundeklo für den Nano habe ich bereits ausgesucht :lachtot: :eek:ps: ). Die Überlegung dahinter - die abende werden wieder länger, daß Wetter schlechter, so kann man sich zu Hause mit seinem Hobby beschäftigen und bei Wtterbesserung einen kleinen Spaziergang machen. Diffculty des Rätsels schwankt, je nach Alter des Cachers, zwischen 2 und 3,5.

M.E. gilt - was ich suchen möchte, das suche ich. Was ich nicht suchen möchte, lasse ich. Gibt doch genug Dosen in D. Oder ist dies soooo falsch????? :???:

Viele Grüße
Team Eifelyeti
 

DunkleAura

Geowizard
Team Eifelyeti schrieb:
So langsam versteh' ich die Diskussion nicht mehr ganz. Wo bitte liegt der Unterschied zwischen einem Tradimicro/nano an "HundeklopisseckenLeitplankenRegenrohrlocation" und einem Mystery an eben solcher?????
ganz einfach beim tradi isses so: du gehst hin schaust nach, bist enttäuscht also «+1 war scheisse» nicht viel verloren.
beim ebenselbigen mystery isses so: du hast evtl. stunden um stunden gegoogelt und/oder anderweitig infos beschaft plus die andere enttäuschung und somit potenziert sich das ganze. dann kommst du zum schluss «+1 dieser cache war scheisse und eine ungeheure zeitverschwendung».
na, unterschied bemerkt?
 

radioscout

Geoking
BrianEquator schrieb:
ich empfinde das Rätseln in Kombination mit Geoaching als Bereicherung. Ich rätsele auch ohne Caching, aber ich verbinde auch gerne beides miteinander.
Ich habe den Eindruck, daß viele User Geocaching als universelle Plattform um anderen Cachern ihre Interessen aufzudrängen sehen.

BrianEquator schrieb:
einem anspruchsvollen Rätsel, dessen Lösung vielleicht Tage oder Wochen in Anspruch nahm.
Passt wochenlange Schreibtischarbeit zu einem Spiel für draußen?

BrianEquator schrieb:
Eines will zum Threadtitel noch loswerden: Bei all meinem Gerede über Facetten des Hobbys sollte das Ganze natürlich in einem gewissen Rahmen bleiben.
Wo liegt die sinnvolle Grenze?
 

radioscout

Geoking
DunkleAura schrieb:
beim ebenselbigen mystery isses so: du hast evtl. stunden um stunden gegoogelt
So wie bei dieser "?"-Dr*cksdose an der Haustür (vermutlich) des Owners. Rätsel gelöst, hingegangen, GPSr zeigt direkt auf das Haus, gleich weitergegangen, über die Zeitverschwendung speziell bei der Rätsellösung geärgert.
 

radioscout

Geoking
Team Eifelyeti schrieb:
Zur Zeit bastel ich auch an einem Mystery, der sich mit Filmklassikern beschäftigt. Etwas verklausuliert über die Filmhandlung geschrieben und einige Keywords im Text, die mittels Google zum Ziel führen
[...]
Die Überlegung dahinter - die abende werden wieder länger, daß Wetter schlechter, so kann man sich zu Hause mit seinem Hobby beschäftigen und bei Wtterbesserung einen kleinen Spaziergang machen.
Oder sich mit Deinem Hobby beschäftigen muß?
Geocaching funktioniert auch bei schlechtem Wetter sehr gut.
Und wenn Du Caches für das kommende Schmuddelwetter und die dunkle Jahreszeit verstecken willst: nimm schöne abgelegene Locations und verstecke die Dosen so, daß man sie auch im Licht der Taschenlampe finden kann und dabei keine Anwohner beunruhigt. Ein ganz kleiner Reflektor ist auch hilfreich.

Deine Caches haben mir bisher übrigens gut bis sehr gut gefunden, ganz besonders der Eifelblick Grünental.
 

Team Eifelyeti

Geomaster
DunkleAura schrieb:
Team Eifelyeti schrieb:
So langsam versteh' ich die Diskussion nicht mehr ganz. Wo bitte liegt der Unterschied zwischen einem Tradimicro/nano an "HundeklopisseckenLeitplankenRegenrohrlocation" und einem Mystery an eben solcher?????
ganz einfach beim tradi isses so: du gehst hin schaust nach, bist enttäuscht also «+1 war scheisse» nicht viel verloren.
beim ebenselbigen mystery isses so: du hast evtl. stunden um stunden gegoogelt und/oder anderweitig infos beschaft plus die andere enttäuschung und somit potenziert sich das ganze. dann kommst du zum schluss «+1 dieser cache war scheisse und eine ungeheure zeitverschwendung».
na, unterschied bemerkt?

Okay, gut - das habe ich verstanden.Aus diesem Blickwinkel hatte ich bei meinem Post nicht geschaut/gedacht. :eek:ps: :eek:ps: :eek:ps:
 

IMA29

Geocacher
radioscout schrieb:
BrianEquator schrieb:
...
Passt wochenlange Schreibtischarbeit zu einem Spiel für draußen?

...
quote]

Manchmal schon, wenn man wie ich fast 2 Monate krank zuhause saß, nicht raus konnte, da haben mich diverse Rätsel schön abgelenkt. Jetzt, wo ich wieder raus darf, müssen nur noch die Dosen gesucht werden.
 
OP
Mausebiber

Mausebiber

Geowizard
Der Owner eines der Cache der das ganze hier ausgelöst hat schrieb:

Und natürlich bin ich froh zu lesen, daß es außer mir noch mindestens einen Menschen gibt, der das Rätsel für durchaus lösbar und nicht extrem übermäßig schwierig hält

Irgend wie habe ich das Gefühl, der Owner versteht wirklich nicht um was es eigentlich geht. Fünf Rätselcache bei denen es primär nur ums Rätseln geht und eben nicht ums Geocaching, Rätsel, bei dem am Ende irgend ein Döschen in einer nichts sagenden Ecke im Wald gesucht werden kann.

Das Rätsel hält er also für lösbar, was ist denn das für eine Aussage? Ware es nicht absolut tragisch, wenn er das Rätsel für nicht lösbar halten würde?

Schönes Wochenende,
Mausebiber
 

Team Eifelyeti

Geomaster
radioscout schrieb:
Oder sich mit Deinem Hobby beschäftigen muß?

Ich denke, bei einem Hobby geht's um Freiwilligkeit. Ein Muß gibt es m.E. nicht.

Geocaching funktioniert auch bei schlechtem Wetter sehr gut.

Stimmt, aber bei Schnee und eiskaltenTemperaturen sind hier in der Eifel manche Locations einfach nicht zugängig, bzw. es wäre zu gefährlich

Und wenn Du Caches für das kommende Schmuddelwetter und die dunkle Jahreszeit verstecken willst: nimm schöne abgelegene Locations und verstecke die Dosen so, daß man sie auch im Licht der Taschenlampe finden kann und dabei keine Anwohner beunruhigt. Ein ganz kleiner Reflektor ist auch hilfreich.

Irgendwie an solchen Stellen liegen die Finals der meisten meiner Caches :p

Deine Caches haben mir bisher übrigens gut bis sehr gut gefunden, ganz besonders der Eifelblick Grünental.

Danke, daß höre ich gerne. :D :D :D Grünental ist im übrigen so eine abgelegene Location
 

BrianEquator

Geocacher
radioscout schrieb:
Ich habe den Eindruck, daß viele User Geocaching als universelle Plattform um anderen Cachern ihre Interessen aufzudrängen sehen.
Den Eindruck habe ich nicht. Wenn ich feststelle, das ein Rätsel mich nicht interessiert, lasse ich es halt liegen, genauso wie z.B. einen für mich nicht erreichbaren Klettercache.

BrianEquator schrieb:
Passt wochenlange Schreibtischarbeit zu einem Spiel für draußen?
Nicht immer, aber manchmal. Nicht immer hat man Lust auf draußen, auch kann das Wetter mal caching-ungeeignet sein.

BrianEquator schrieb:
Wo liegt die sinnvolle Grenze?
Ich kann Dir keine sinnvolle Grenze nennen. Ich glaube auch nicht, dass Du das ernsthaft erwartest. Ich habe nur meine Meinung zu dem Beispiel genannt.

Ciao, Lars
 

DunkleAura

Geowizard
BrianEquator schrieb:
BrianEquator schrieb:
Passt wochenlange Schreibtischarbeit zu einem Spiel für draußen?
Nicht immer, aber manchmal. Nicht immer hat man Lust auf draußen, auch kann das Wetter mal caching-ungeeignet sein.
fettung: in diesem fall würde ich behaupten klarer fall von falscher hobby wahl…
kursiv: naja schlechtes wetter gibt es nicht, nur schlechte ausrüstung. oder einfach memme oder keine lust.

da hilft dann z.B.:
- sudoku oder andere rätselbücher
- spielkonsole
- hallen spiel hobbies
- usw…
 

macfuddl

Geocacher
radioscout schrieb:
Ich habe den Eindruck, daß viele User Geocaching als universelle Plattform um anderen Cachern ihre Interessen aufzudrängen sehen.

Ja, der Eine versucht es mit T5ern, der Zweite mit Wandermultis, der Dritte mit Mysteries und der Nächste mit Tradis.

Wer ist da jetzt besser?

Wer ohne Schuld ist werfe den ersten Stein.

Wann wird sich hier endlich die Erkenntnis durchsetzen, daß Geocaching viele Facetten hat und für jeden etwas anderes schön sein kann?

Aber wenn man plötzlich so tolerant wäre, hätte man ja hier im Forum plötzlich nichts mehr beizutragen.
 

Teddy-Teufel

Geoguru
DunkleAura schrieb:
... und schon kann der wild abgefeurte petling oder die filmdose ein «qualitätscache» sein,
auch wenn dies jetzt zu hart ausgedrückt ist, ist es meine meinung. (logisch bei 60% mystery anteil in einem 10km radius)

Wir haben auch einige Mysteries gelegt, weil damals die Meinung grasierte, daß wir im Norden wohl nicht in der Lage wären und man uns erstmal eine "ordentlichen" Mysterie legen wolle. Ja und nun? Nun liegt er und wartet auf Finder. :irre: Ganz in der Nähe ist auch wieder so eine "wissenschaftliche" Welle ausgebrochen. Na ja wer's mag, laß doch.
Das Wichtigste bei unseren ist jedoch, daß sich die Behältergröße an der "Rätselschwierigkeit" orientiert. Petling ist da verpönt und Filmdosen gibt es hier nicht mehr.
Im Großen und Ganzen sind wir uns hier einig, daß die Caches urlauberfreundlich sein sollten.
 

Trracer

Geowizard
Geocaching lebt durch Vielfalt, wichtig erscheint mir Ausgewogenheit, der verschiedenen Cachearten in einem Gebiet.

Wo dies nicht so ist, liegt es natürlich an den jeweiligen Cachern in der Region dies zu ändern. Ich erinnere hier mal an die "Schwerin - braucht Tradis" Aktion.
 
A

Anonymous

Guest
@DunkleAura:

Ich habe nie gesagt, das ich meine Caches besser finde wie die von anderen Usern. Ich habe lediglich geschrieben, das ich für mich Qualitätscaches legeu nd das ich von anderen auch soetwas erwarte!

Wenn du allerdingds mit deiner Aussage sagen möchtest, das ich ien schlechter Cacher bin, weil ich von meinen Caches behaupte es sind Qualitätscaches, dann bitte mach mal welche von mir, dann siehst du was ich meine.
Ich behaupte nicht, das alles Caches von mir top waren, jeder fängt einmal an, daher habe ich vor einiger Zeit meine ersten Caches deaktiviert, da diese nicht mehr meinem momentanen Niveau entsprechen.

Greetz Sven aka Hoffnung
 

TheRiddle

Geocacher
Ich finde auch, dass es oftmals viel zu viele Mysteries gibt...
Hier in köln ist das unter anderem auch so.
Für Anfänger nicht umbedingt ideal. Man muss sich halt "einrätseln".
Aber natürlich stört ein 4D Mystery in der Homezone, wenn dise sonst leer ist... :^^:
 

TConnect

Geocacher
Das was mich an Mysteries eher stört ist, dass dessen Realkoordinaten durchaus deutlich von den Symbol-Koordinaten abweichen können und man dann selber bei der Planung eigener Caches (in meinem Falle ein Multi) damit überrascht wird, dass eine Station mit der Realkoordinate eines Mysteries kollidiert, der aber weit und breit zuvor in diesem Gebiet nicht zu sehen war!

Man müsste es eher so machen, dass man seine Stage-Planung vorab eingeben kann, diese dann auf Kollisionen hin überprüft wird und sofern abgenommen, man diese Planung in einen richtigen Cache "überführen" kann. Voteil wäre sicherlich auch, dass die Reviewer nicht mehr ganz so viel manuell machen müßten. Ferner wüßte man als Owner, dass man die Sationen auch bauen kann ohne hinterher den ganzen Cache wieder umbauen zu müssen, nur weil einem die Realkoordinaten eines Mysteries in die Quere kommt.

Bitte versteht das nicht falsch: In meinem Falle ist der Mysterie absolut OK, schlüssig und gut gemacht! Keine Frage. Nur war das für mich nicht absehbar, dass ich da in eine Kollision gelaufen bin, weil ich auch nicht jeden Mystery im Umkreis von X Kilometern mache, nur um vielleicht herauszufinden, ob da was kollidiert... :)

Na ja meine Wünsche werden wahrscheinlich niemals von GC umgesetzt...

Grüße
TConnect
 
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