Ich habe inzwischen deutlich über 1000 Mysteries gehoben. Weitere ca. 800 sind gelöst und nicht gehoben. Letzteres aus folgenden Gründen:MadCatERZ schrieb:Ich schrieb schon weiter oben, dass das wohl regional unterschiedlich ist, ich kann mich an keinen Mystery erinnern, der von der Location her wirklich schlecht war, die waren vom Versteck her gute Tradis.
- wurden im Rahmen des Masters of Mystery gelöst, da komme ich also wohl nie hin (Australien, Neuseland,....)
- wurden für einen Urlaub gelöst, aber nicht geschafft (aus verschiedensten Gründen, u.a. Zeitmangel)
- wir waren vor Ort, waren aber zu doof zum Finden
- wir waren vor Ort, fanden aber die Location zu vermüllt, vollgesch*** (meist Hunde) oder sonstwie total daneben (Wohngebiet, Spielplatz,...) - da ist uns die Lust am Suchen vergangen, an solchen Locations heben wir auch keine Tradis
- der Freund ließ sich nicht zum Parken überreden
- T-Wertung unterschätzt
und bei den restlichen 60% der ungehobenen sind wir noch nicht vorbeigekommen.
Insgesamt finde ich, daß bei Mysterys viele denken - ein schönes Rätsel reicht. Aber ich finde eben auch, daß Geocaching ein Outdoor-Sport ist und daß man diejenigen, die sich tatsächlich die Zeit nehmen, sich mit einem Rätsel auseinanderzusetzen dafür auch mit zumindest einem brauchbaren Ort belohnt werden sollten.
Ich bin aber auch der Meinung, daß Rätsel und auch Fragen an Multistationen eindeutig und präzise formuliert sein sollten und daß Buchstabenwortwert-Orgien spätestens beim zweiten Rätsel schon ein ziemlich abendfüllender und saudoofer Zeitvertreib sind. Umwandeln des 7. Buchstabes oder die Buchstabenanzahl hätte denselben Einfluß auf das Lösen des eigentlichen Rätsels.
LG
Atti