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14 mm²: Infineon produziert winzigen GPS-Empfänger

Vater und Sohn

Geomaster
http://www.tecchannel.de/news/themen/technologie/459376/index.html


original.jpg
 

hcy

Geoguru
Bei den Abmaßen dürfte auch die Antenne entsprechend klein und der Empfang bescheiden sein, oder?
 
Die Antenne wird doch daran angeschlossen. Das ist nur der Chip, der die Signale auswertet, die von der Antenne empfangen werden. Oder liege ich jetzt ganz daneben?
 

hcy

Geoguru
Ok, aber welchen Sinn macht denn so ein kleiner Chip, wenn die Gesamtgröße des Moduls doch durch die Antenne bestimmt wird?
 
Der Auswertechip war bislang deutlich größer und hat dadurch die minimale Baugröße bestimmt. Jetzt kannst du die Auswertung auf deine Handy, PDA, sonstwas Platine integrieren und machst nur einen Stecker für die Antenne dran. (So stelle ich mir das vor)

Edit:
[url=http://www.infineon.com/upload/Document/pmb2525-pb-20070110.pdf schrieb:
Infineon Hammerhead Product Brief[/url]"]< 50 mm2 PCB area for complete A-GPS solution
 

morsix

Geowizard
tecchannel schrieb:
Der PMB 2525 wird in einem 0.13 Mikron RFCMOS-Prozess gefertigt. Auf Grund seiner hohen Rechenleistung versprechen die Entwickler einen Time to First Fix von nur 1 Sekunde nach einem Kaltstart und eine Positionsgenauigkeit von zwei Metern. Mit seiner Eingangsempfindlichkeit -160 dBm dürfte der Hammerhead II selbst bei schlechten Empfangsbedingungen, etwa innerhalb eines Fahrzeugs, noch eine zuverlässige Ortsbestimmung ermöglichen.

WOW!

Antennengröße ist übrigens nicht ausschlaggebend. Der Chip eignet sich ja zum Einbau in mobile geräte (PDA/Handy/Uhren/etc). Da kommen dann ja noch einige andere Komponenten dazu und das wichtigste: Es muß ja für den Menschen bedienbar sein solange es keine Mindlinkinterfaces gibt. Daher werden die "Endgeräte" natürlich schon einiges größer als der Chip.
Wenn ich aber nun den Chip mit diversen OEM Modulen vergleiche, dann ist das schon eine ganz andere Kategorie und es können mitddiesem Teil entsprechend mehr Funktionen in die Gehäusegröße eines Handy verpackt werden.

Wie wärs mit einer Brille? Die Bügel sind die Antennen und die Gläser ein Private Eye. Richtungspfeile werden nun direkt auf die reale Sicht projeziert, Du siehst also die Richtungspfeile direkt auf der Strasse :)

Grüße
Rudi
 

Sir Cachelot

Geoguru
Ich wusste doch dass ich das irgendwo schon gelesen hatte..

http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/52072

Originalinfos gibts hier:

http://www.infineon.com/cgi-bin/ifx/portal/ep/contentView.do?channelId=-103346&contentId=215562&programId=63268&channelPage=%2Fep%2Fchannel%2FnewsChannel.jsp&pageTypeId=17226&contentType=NEWS
 
morsix schrieb:
WOW!

Antennengröße ist übrigens nicht ausschlaggebend.

Ich dachte die Antennenlänge müßte ein Vielfaches der Wellenlänge sein. Bei Lambda/2 geht ja die Empfindlichkeit zurück. Antennen Größe und Form ist schon wichtig.

morsix schrieb:
Der Chip eignet sich ja zum Einbau in mobile geräte (PDA/Handy/Uhren/etc). Da kommen dann ja noch einige andere Komponenten dazu und das wichtigste: Es muß ja für den Menschen bedienbar sein solange es keine Mindlinkinterfaces gibt. Daher werden die "Endgeräte" natürlich schon einiges größer als der Chip.
Wenn ich aber nun den Chip mit diversen OEM Modulen vergleiche, dann ist das schon eine ganz andere Kategorie und es können mitddiesem Teil entsprechend mehr Funktionen in die Gehäusegröße eines Handy verpackt werden.

Wie wärs mit einer Brille? Die Bügel sind die Antennen und die Gläser ein Private Eye. Richtungspfeile werden nun direkt auf die reale Sicht projeziert, Du siehst also die Richtungspfeile direkt auf der Strasse :)

Ich denk eher, das dieser Chip für den Bereich unter der Dura gedacht ist, da spart man sich jedes Interface. :D

Man sollte nur darauf achten, das die Antenne nicht zu lange aus der nase hängt. :shock:

KDB
 

morsix

Geowizard
KoenigDickBauch schrieb:
morsix schrieb:
WOW!

Antennengröße ist übrigens nicht ausschlaggebend.

Ich dachte die Antennenlänge müßte ein Vielfaches der Wellenlänge sein. Bei Lambda/2 geht ja die Empfindlichkeit zurück. Antennen Größe und Form ist schon wichtig.

Eure Durchlaucht,
natürlich habt IHR recht, mit der Physik und der Wellenlänge. Aber das ist nicht was ich meinte. Die Antennen in bereich der GPS Frequenz ist sehr klein, aber natürlich um ein Vielfaches größer als der Chip. Sie ist aber desswegen nicht ausschlaggebend, weil Du willst ja kein GPS Implantat unter dem Fingernagel haben, sondern z.B. ein tolles Handy oder einen PDA mit 1000 Funktionen inkl. GPS. Da diese Geräte ja noch für Menschen bedienbar sein müssen und zudem eine GSM/UMTS Antenne dran sein muß, stört die Antenne für GPS dann nicht weiter ...

Grüße
Rudi
 
morsix schrieb:
Eure Durchlaucht,
Meine korrekte Anrede ist: Eure Dicklichkeit :)

morsix schrieb:
natürlich habt IHR recht, mit der Physik und der Wellenlänge. Aber das ist nicht was ich meinte. Die Antennen in bereich der GPS Frequenz ist sehr klein, aber natürlich um ein Vielfaches größer als der Chip. Sie ist aber desswegen nicht ausschlaggebend, weil Du willst ja kein GPS Implantat unter dem Fingernagel haben, sondern z.B. ein tolles Handy oder einen PDA mit 1000 Funktionen inkl. GPS. Da diese Geräte ja noch für Menschen bedienbar sein müssen und zudem eine GSM/UMTS Antenne dran sein muß, stört die Antenne für GPS dann nicht weiter ...

Ja sicher, bei all den anderen Teilen, die man da zusammen baut, wird die Antenne nicht mehr so formgebend sein. Aber bei einem designten Gerät, werden vielleicht die Anforderungen einer Antenne dann zu sehr missachtet.

KDB
 

pom

Geoguru
KoenigDickBauch schrieb:
Ich dachte die Antennenlänge müßte ein Vielfaches der Wellenlänge sein. Bei Lambda/2 geht ja die Empfindlichkeit zurück.
morsix schrieb:
Eure Durchlaucht,
natürlich habt IHR recht, mit der Physik und der Wellenlänge.
Rudi, Du müsstest es eigentlich besser wissen.
Antennen mit einer elektrischen Länge von Lambda viertel funktionieren sehr gut. 5/8 Lambda übrigens auch.
Und der Wirkungsgrad der Antenne hat nicht viel mit der Empfindlichkeit des Empfängers zu tun.
 
pom schrieb:
Rudi, Du müsstest es eigentlich besser wissen.
Antennen mit einer elektrischen Länge von Lambda viertel funktionieren sehr gut. 5/8 Lambda übrigens auch.
Und der Wirkungsgrad der Antenne hat nicht viel mit der Empfindlichkeit des Empfängers zu tun.

Das Leistung einer Antenne nix mit der Empfindlichkeit eines Emfängers zu tun hat, ist wohl jedem klar und muß nicht extra erwähnt werden.

Für die Emfindlichkeit des gesamt Systems sind aber die Abstimmung der Antenne und die Empfindlichkeit des Empfängers wichtig. Dies sollte eigentlich auch jedem klar sein.

Aber das Entwickeln einer guten Antenne, die dem Design des Gerätes entspricht, ist nicht einfach. Mit 1/2 Lambda oder 5/8 Lambda ist es alleine nicht getan.

KDB
 

morsix

Geowizard
pom schrieb:
KoenigDickBauch schrieb:
Ich dachte die Antennenlänge müßte ein Vielfaches der Wellenlänge sein. Bei Lambda/2 geht ja die Empfindlichkeit zurück.
morsix schrieb:
Eure Durchlaucht,
natürlich habt IHR recht, mit der Physik und der Wellenlänge.
Rudi, Du müsstest es eigentlich besser wissen.
Antennen mit einer elektrischen Länge von Lambda viertel funktionieren sehr gut. 5/8 Lambda übrigens auch.
Und der Wirkungsgrad der Antenne hat nicht viel mit der Empfindlichkeit des Empfängers zu tun.

Klar gehen L/4 und 5/8 gut ;) Und normalerweise benutze ich die auch. Nur im GHZ bereich kann man durchaus dank der kleinen Wellenlängen auch mals sowas wie Vollwellenstrahler und Wellenlänge*n Strahler ausprobieren, insb. dann, wenn man z.B. auf 1,2GHz und 2,4Ghz mit einer Antenne arbeiten will.

Ausserdem: Einem König widerspricht man eben nicht ;) Egal was er sagt und wenn er sagt, das Gras ist blau, dann ist das Gras eben Blau, weils der König sagt!

hehe
Rudi
 

morsix

Geowizard
KoenigDickBauch schrieb:
morsix schrieb:
pom schrieb:
Ausserdem: Einem König widerspricht man eben nicht ;) Egal was er sagt und wenn er sagt, das Gras ist blau, dann ist das Gras eben Blau, weils der König sagt!

Und wozu ist diese Polemik gut?

KDB


Aber euer Dicklichkeit, darf ich untertänigst anmerken, daß dies mitnichten Polemik sondern Politik ist!

Unterwürfigst und Gehorsam,
Rudi
 

Sir Cachelot

Geoguru
ich lehn mich mal aus dem fenster und behaupte, dass die signalaufbereitung und verstärkung das wichtigste beim gps-empfang ist.

aber die elektrotechnik nicht mein hauptfach war...hf-technik im mikrowellenbereich ist eh so ne sache.
 
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