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2000 Caches pro Jahr, kann das sein?

hustelinchen

Geoguru
8812 schrieb:
Ein richtiger Cacher puhlt sich nach Feierabend nicht in der Nase.

:lachtot: Den fand ich mal richtig lustig.

Im Moment finde ich ca. 100 Caches pro Monat, bin aber voll berufstätig. Könnte mir vorstellen, so als Rentnerin, da hätte ich ja massig mehr Zeit und würde sicher öfter suchen, als es jetzt möglich ist. Dann wären 2000 im Jahr eigentlich kein Problem.
 

coolbahia

Geocacher
hustelinchen schrieb:
8812 schrieb:
Ein richtiger Cacher puhlt sich nach Feierabend nicht in der Nase.

:lachtot: Den fand ich mal richtig lustig.

Im Moment finde ich ca. 100 Caches pro Monat, bin aber voll berufstätig. Könnte mir vorstellen, so als Rentnerin, da hätte ich ja massig mehr Zeit und würde sicher öfter suchen, als es jetzt möglich ist. Dann wären 2000 im Jahr eigentlich kein Problem.

Bis du in Rente bist, ist Geocaching verboten... ;)
 

Flohli

Geocacher
hustelinchen schrieb:
. Könnte mir vorstellen, so als Rentnerin, da hätte ich ja massig mehr Zeit und würde sicher öfter suchen, als es jetzt möglich ist. Dann wären 2000 im Jahr eigentlich kein Problem.

Neeee... Da wirst Du viel weniger machen.
Rentner haben doch nie Zeit. ;)
 

tootuffcajun

Geocacher
MaceM85 schrieb:
Ich verstehe die ganzen Threads über "Mogler" nicht, ob das jetzt die Anzahl der Caches ist, die Tatsache, dass einer an einem Tag in drei Ländern loggt oder was anderes. Vielleicht schafft das jemand, vielleicht aber auch nicht. Und wenn er 2000 Caches online loggt, sie aber nicht real findet, muss derjenige mit seinem "Betrug" leben, nicht ich. Von mir aus kann jemand auch 2000 Caches pro Tag loggen (das wäre dann einer alle 43,2 Sekunden) , wenn er sich dann besser fühlt. Mich und mein Cachen tangiert das nur sehr peripher.

Schön geschrieben... ;-)
 

adorfer

Geoguru
tootuffcajun schrieb:
Schön geschrieben...
Und es wäre sogar sachlich richtig, wenn Groundspeak nicht den Log-Counter zum Markenzeichen jedes Cachers machen würde, schliesslich steht der prominent hinter jedem Log in den Klammern direkt hinter dem Nick.
Die allgegenwärtigen Statistiken, inkl. Counter-Bannern und Regional-Ranglisten tun ihr übriges.
Geocaching ist für die meisten Mitspieler ein Hobby bei dem es um irgendwelche Tabellenplätze geht.
Und wenn da jemand bescheisst, dann ist das schlicht Foulspiel. Stellt Euch einen Fussballverein vor bei dem das möglich wäre, ohne dass der Betreffende binnen kürzester Zeit nur noch mit sich selbst spielen könnte. Aber Geocacher sind ja zum Glück wesentlich toleranter.
 

Bisamratten

Geocacher
MaceM85 schrieb:
dass einer an einem Tag in drei Ländern loggt
Das ist auf der Fahrt in den Urlaub ja nun gar kein Problem :roll:


-jha- schrieb:
Geocaching ist für die meisten Mitspieler ein Hobby bei dem es um irgendwelche Tabellenplätze geht.
Und wenn da jemand bescheisst, dann ist das schlicht Foulspiel. Stellt Euch einen Fussballverein vor bei dem das möglich wäre, ohne dass der Betreffende binnen kürzester Zeit nur noch mit sich selbst spielen könnte.
So hab ich das noch nie gesehen...aber das ist was Wahres dran :???:
 

argus1972

Geowizard
Um mal wieder zur Ausgangsfrage zu kommen - 2000 Funde im Jahr, das geht ohne Probleme!

Wer jede freie Minute zur Dosensuche nutzt, gezielt in Gegenden mit hoher Cachedichte fährt, diese konsequent plättet, jede Petlingrunde mitnimmt, an keinem DriveIn vorbeifährt, der schafft das angesichts der Massen von Caches, die inzwischen liegen, locker und ohne allzu große Verbiegungen.

Gezielte Powertouren mit dem Auto, wo gut geplant an einem langen Tag 100 DriveIns angefahren werden, sind auch effizient und 50-100 Funde am Tag sind in der richtigen Gegend für meine Begriffe auch kein Problem. Dazu braucht es auch kein Team und keinen Beschiss, sondern nur sorgfältige Planung, reichlich Kraftstoff, eine hohe Cachedichte und Spaß am Autofahren.

Es muss einem ja nicht gefallen und ob es den Dosensammlern wirklich immer gefällt, sei dahin gestellt, aber machbar ist es allemal und wenn man es öfter macht, hat man zügig die 2000 Dosen/anno.
 

8812

Geoguru
argus1972 schrieb:
[...] Gezielte Powertouren mit dem Auto, wo gut geplant an einem langen Tag 100 DriveIns angefahren werden[...]
Genau das, nämlich gute Planung, braucht man bei solchen Touren nicht. Man fängt an einem Straßenende an und hört am anderen Ende auf. Das kann jede Dumpfbacke ohne Planung vollbringen. Mit Power hat das auch relativ wenig zu tun.

Frohes Jagen
 

Trracer

Geowizard
Genau deswegen erfreuen sich diese Touren auch wachsender Beliebtheit. Kein stundenlanges Suchen, keine Anfahrtsplanung. Man geht natürlich auch davon aus, dass vor Ort alles schnell geht, sind die Koordinaten aber schlecht eingemessen, fehlt der Hint und pendelt das GPS immer zwischen linker und rechter Straßenseite, sieht man dies sehr schnell an der Natur.
 

MadCatERZ

Geoguru
Wenn man nur am Wochenende loszieht, wären das 40 Dosen pro Wochenende oder 20 am Tag, überhaupt kein Problem, da ist auch noch Luft für etwas aufwendigerer (also nicht am Straßenrand befindliche oder mit Suchen verbundene) Caches und ein paar einfache Multis.
Und da es durchaus Regionen mit einer hohen bis sehr hohen Cachedichte gibt, kann man bestimmt auch 50 oder 100 am Tag machen.
Dazu kommen dann noch Feierabend- und Urlaubscaches, also sind die 2000 kein Thema.
Für mich wäre das nichts, weil ich oft bei jedem Tier oder jedem ruhigen/interessanten/schönen Ort verweile, aber jeder sollte so Cachen, wie es ihm gefällt(und größtenteils regelkonform ist)
 

cmowse

Geomaster
argus1972 schrieb:
Gezielte Powertouren mit dem Auto, wo gut geplant an einem langen Tag 100 DriveIns angefahren werden, sind auch effizient und 50-100 Funde am Tag sind in der richtigen Gegend für meine Begriffe auch kein Problem.

Um 100 Dosen am Tag zu finden braucht es in der richtigen Gegend kein Auto,
da reicht das Fahrrad.
 
OP
Rockbar

Rockbar

Geocacher
Jedem wie es ihm gefällt. Für mich bedeutet Geocachen momentan eine ordentliche Wanderung mit einer Cache-Serie. Caches abfahren, das kann ich noch machen, wenn die anderen weg sind. Leitplanken-Cachen ist auch nicht wirklich so der Hit. Das ist dann wohl für die Statistik. Da gilt dann das Motto "Die Menge machts".
 

adorfer

Geoguru
8812 schrieb:
argus1972 schrieb:
[...] Gezielte Powertouren mit dem Auto, wo gut geplant an einem langen Tag 100 DriveIns angefahren werden[...]
Genau das, nämlich gute Planung, braucht man bei solchen Touren nicht. Man fängt an einem Straßenende an und hört am anderen Ende auf. Das kann jede Dumpfbacke ohne Planung vollbringen. Mit Power hat das auch relativ wenig zu tun.
Nenne es "Brute Force".

Ich plane da lieber über mehrere Wochen verteilt in 100 Mannstunden für die Route und das Briefing einer Tour mit 15-35 Caches (je nach nachdem wie es läuft), welche dann eine ganze Woche bedarf (mit >12h aktiv -d.h. ohne Raste- auf den Beinen). Das sind dann Touren wo man sich hinterher noch an jeden einzelnen Stage erinnert.

Aber jeder darf natürlich gern wie er mag.
 

MadCatERZ

Geoguru
8812 schrieb:
Genau das, nämlich gute Planung, braucht man bei solchen Touren nicht. Man fängt an einem Straßenende an und hört am anderen Ende auf. Das kann jede Dumpfbacke ohne Planung vollbringen. Mit Power hat das auch relativ wenig zu tun.

Frohes Jagen

Brauchen nicht, aber ich denke, dass genau das die Herausforderung ist, eine Tour so zu planen, dass man nicht end- und sinnlos Kilometer frisst, dass man eben nicht mit der Cacheliste zur Tür rausstürmt, sondern das ganze durchplant und organisiert - alles andere wird, glaube ich, sehr schnell zu Frust und Langeweile führen.
 

argus1972

Geowizard
alles andere wird, glaube ich, sehr schnell zu Frust und Langeweile führen.
Hehehe, die kommt bei mir bei solchen Aktionen eh von alleine. :D
Wenn ich DriveIn-Touren machte, würde ich sie allerdings tatsächlich genau planen, damit die Route vorher feststeht.
Was die unnötigen Meilen angeht, stimme ich zu, die braucht niemand.

Leitplanken-Cachen ist auch nicht wirklich so der Hit. Das ist dann wohl für die Statistik. Da gilt dann das Motto "Die Menge machts".
Dieses Motto ist ja zu meinem persönlichen Bedauern tendenziell zum eigentlichen Reiz des Cachens geworden, so dass leider für sehr viele Cacher die Menge und nur die Menge zählt, was wiederum der Dosenschwemme und damit noch mehr Punkten (ich weigere mich, einen Großteil der Statistikdosen als Geocaches zu bezeichnen) weiter Vorschub leistet.
Wer weiß, vielleicht schafft der sportliche Cacher in einigen Jahren die 2000 Dosen an einem Wochenende, wenn es so weiter geht. :/
 

italofila

Geocacher
MadCatERZ schrieb:
8812 schrieb:
Genau das, nämlich gute Planung, braucht man bei solchen Touren nicht. Man fängt an einem Straßenende an und hört am anderen Ende auf. Das kann jede Dumpfbacke ohne Planung vollbringen. Mit Power hat das auch relativ wenig zu tun.

Frohes Jagen

Brauchen nicht, aber ich denke, dass genau das die Herausforderung ist, eine Tour so zu planen, dass man nicht end- und sinnlos Kilometer frisst, dass man eben nicht mit der Cacheliste zur Tür rausstürmt, sondern das ganze durchplant und organisiert - alles andere wird, glaube ich, sehr schnell zu Frust und Langeweile führen.

Wir reden hier nicht von liebevoll geplanten Touren, bei denen man eine optimierte Route zu ausgewählten Zielen angeht (und bei denen man natürlich auch - ganz entspannt - mehr Caches finden kann, als sich der Threadstarter vorstellen kann), sondern von den so genannten Powertrails, die bereits so angelegt und durchnummeriert sind, dass der geneigte Statistikcacher nur noch bei 001 anfangen muss und bei "was-weis-ich-nicht-wieviel" aufhört.
DAS erfordert keinerlei Planung … führt aber ganz locker zu dem (vom Threadstarter angezweifelten) Ergebnis!
 
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