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4 User banned by Groundspeak?

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gschpusis

Geocacher
Respekt vor der Arbeit, die sich Patrick 4 Jahre lang gemacht hat. Es wird anscheinend keine Karten mehr von Ihm geben. Nachzulesen auch auf seiner Homepage.
Ich kann einfach die Dummheit nicht nachvollziehen, die dazu geführt hat das es jetzt so ist wie es ist.
 

radioscout

Geoking
Burschi65 schrieb:
er hat ein Feature entwickelt, das es so in GC nicht gab. Für diese Programmierung gehört sicher ein gehöriges Stück Fachwissen, Kreativität und Engagement dazu.
In der Software "meiner" Bank fehlt auch ein Feature, welches die "Cent-Nachkommastellen" aller positiven Umsätze (und meinetwegen auch höhere Beträge) auf mein Konto umleitet.
 

radioscout

Geoking
t31 schrieb:
Selbst könnte man natürlich dem Monopol entgegenwirken, man braucht ja nur eine eigene Plattform anbieten, heißt ja immer so schön: "selber und besser machen" - daß das nur nicht funktioniert, funktionierten kann, ist den meisten aber nicht klar, es funktioniert nicht einmal mit OC.
Du kennst die "Alternative" Navicache die fast so alt ist wie gc? Die Cacher wollen gc und werden nur in Ausnahmefällen etwas anderes nutzen. Heute wie vor neun Jahren.

t31 schrieb:
Naja ... nun werde ich (und vermutlich hunderte andere auch) selbst POI mit einem Fremdaccount bannedsicher spidern - das ist es doch was GC damit bewirkt.
Nett daß Du darauf hinweist.
Hoffen wir mal, daß die bald Gegenmaßnahmen ergreifen: Spidern erkennen -> Koordinaten oder Beschreibungstexte verändern.

t31 schrieb:
Wie so oft wird geldgierig immer etwas zu kurz gedacht. Sinnvoll wäre ja eine Kooperation mit Patrick gewesen - aber klar, das ist zu einfach und überhaupt, es zählt nur eines: $$$.
Erinnert sich noch jemand an die 25 (?) Stunden Serverausfall? An die vielen Vorschläge, wie man mit gespiegelten Servern an weiteren Standorten sowas in Zukunft verhindern kann? Wovon soll das bezahlt werden?
 

t31

Geowizard
@ radioscout
Uff, nach so langer Zeit noch Feedback. :)

Natürlich kenne ich NC, ebenso wie TC - aber du sagst es ja bereits, die Musik läuft bei GC.

Browserfernes abrufen der Daten zu erkennen dürfte nie funktionieren, zumindest unter Windows wird dabei auf die Bibliotheken zurückgegriffen, die auch der IE nutzt. Die andere Sache ist, es bräuchte auch eine Applikation dafür, die sperrt oder Inhalte ändert. Die Server jedoch krebsen heute schon auf unterstem Level herum.

Durch Werbung könnten weitere Server finanziert werden, Geocaching ist ein wachsender Markt von Technikverliebten.
 

t31

Geowizard
@ radioscout, ist halt die Frage, ob sich das Katz&Maus-Spiel lohnt. Es gibt im Web viele Beispiele und gerade beim Geocaching sind Kreative nicht selten. Es gibt Webspace-Hoster die beinahe im Stundentakt ihre Webseiten anpassten, ebenso schnell reagierte die Community, am Ende hat man z.B. auf Katzen zählen verzichtet, da dies am Ende die Tools besser gelang als dem Menschen und statt dessen das Bezahl-Modell überdacht.

Ich lade 20zig Caches im Monat dazu, meinst du, es juckt mich, ob das 5s oder 3 Tage dauert, solange es ein Tool für mich nebenher erledigt ist mir das wurscht.

Schaue dich mal im Web rund um Geocaching um - wer sucht der findet - Patricks-Angebot war eines von vielen und die andere laufen weiter wie bisher und seien es nur für Statistiken oder die neusten Caches, die Kenner der richtigen Seiten schnelle zu Gesicht bekommen als der PM, weil wiedermal die Mailfunktion klemmt.

GC hat andere Probleme, ich warte ja noch immer auf eine deutsche Oberfläche - ohne die werde ich nie PM. Und selbst mit PM, würde ich die komfortablen Tools weiter nutzen.
 

goldensurfer

Geoguru
t31 schrieb:
Durch Werbung könnten weitere Server finanziert werden, Geocaching ist ein wachsender Markt von Technikverliebten.

Bodensprech nimmt doch schon Geld ein wie blöd. Wenn ich - zumindest hier in Franken ist das so - mal so die Logs der Cacher anschaue und ab und zu auf einen Usernamen klicke um das Profil anzuschauen, dann erscheint in den meisten Fällen der Hinweis "Premium member". Insofern wird für den Service auch kräftig bezahlt.
Vielleicht macht ja mal ein Statistik-Junkie eine Aufstellung der Useranzahlen nach PM / Nicht-PM - das wäre wahrscheinlich aufschlussreicher als die üblichen Statistiken "Funde nach Wochentag" und "DNFs nach Höhenmeter" :lachtot:
 

maggi*tm

Geocacher
Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.

Just my 2 cents zum traurigen Thema...

Gruß, maggi*tm
 

t31

Geowizard
@ radioscout, da hast du war. :) Genau das ist der schmale Grad und eine Symbiose ist meist für alle die bessere Lösung. GC hätte ohne FreeMember nie den heutigen Status erreicht, schärfere Restriktionen und Premium only schrecken eher ab. Am Service wird man gemessen und derzeit hat GC eben andere Probleme. Viele unnötige Zugriffe auf die DB-Server könnten vermieden werden, auch ganz ohne PQ. Würde z.B. die Statistik von GC generiert werden, bräuchte man die Daten nicht erst abfragen, könnten man bequem suchen, wäre die Server stets verfügbar, bräuchte man keine Offline-Alternativen. Allein der ganze Schwachsinn mit den u/uid/guid/wp etc.pp. nur um das abfragen zu erschweren ist doch höchst fragwürdig, schaut man sich den Quelltext an kommt man aus den staunen nicht mehr raus (unnötige Scripte, verschachtelte Tabellen, Inline-CSS), die Seite könnte man sicher um 60% verkleinern und so gehörig Serverlast einsparen. Das sind alles Kleinigkeiten nebst der Lokalisierung der Webseite, damit man sich nicht als Fremder fühlt.
 

jmsanta

Geoguru
maggi*tm schrieb:
Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.
Ein ganz tolles Totschlagargument um Vertragsbrüche jeglicher Art zu rechtfertigen?

Nein sicher nicht! Nicht etwa derjenige, der sich nicht an Regeln hält ist der Lump, sondern derjenige der nicht bereit ist ein Fehlverhalten/Vertragsbrauch welcher Art auch immer zu akzeptieren. Eine dermaßene Verdrehung von "Schuld" und "Unschuld", da fehlen mir immer wieder die Worte. Wie kann so etwas auch nur im Ansatz ernst gemeint sein? :???:
Darüber hinaus ist das noch eine üble Perversion des ethischen Begriffs "Denunziation", mit dem ein Vorgang in einem Unrechtsstaat bezeichnet wird und der Denunzierte dann politischer Verfolgung ausgesetzt ist. Das ist so absurd, daß ich weiß nicht ob ich darüber lachen oder weinen soll. :/
 

goldensurfer

Geoguru
t31 schrieb:
Allein der ganze Schwachsinn mit den u/uid/guid/wp etc.pp. nur um das abfragen zu erschweren ist doch höchst fragwürdig, schaut man sich den Quelltext an kommt man aus den staunen nicht mehr raus (unnötige Scripte, verschachtelte Tabellen, Inline-CSS), die Seite könnte man sicher um 60% verkleinern und so gehörig Serverlast einsparen.

Der Schwachsinn mit der GUID kommt allerdings nicht von Groundspeak, sondern resultiert aus der verwendeten Technik (Microsoft dotNET-Umgebung und MS SQL-Server). Hier nutzt man halt Dinge, die vom Framework angeboten werden, auch wenn sie von der Logik her nicht durchdacht sind - denn eine 32-stellige Buchstaben-Zahlen-Kombination ist auch von Rechnersystemen schwieriger zu handlen als eine Ganzzahl.

Dass hinter dem Seitenaufbau und auch hinter dem Datenbankdesign (sofern es ein solches gibt) nicht allzuviel Logik steckt, gebe ich Dir Recht. Das sieht man schon z.B. an dem lieblos drangepappten Feature der Cacheattribute, von denen es zwar eine Menge sinnvolle und weniger sinnvolle gibt, wobei man aber nur 10 Stück verwenden kann :irre:
 

Bursche

Geowizard
Das Hauptproblem ist doch wiedermal, dass sich die deutsche community einem gewinnorientierten amerikanischen Unternehmen verschrieben hat und diesem zu einem Quasimonopol verholfen hat.

Nun versucht ein Teil der community, die Daten von groundspeak weiter zu verarbeiten und der community wieder frei zur Verfügung zu stellen, während groundspeak versucht genau dies zu verhindern.

Hätte die community all diese Energie in offene Datenbanken investiert, hätte wir heute die perfekte Cachesuchmaschine. So verpufft aber unendlich Energie und Kreativität in dem ewigen Katz- und Mausspiel zwischen der community auf der einen Seite und groundspeak und den reviewern auf der anderen Seite.

Anstatt groundspeak aber endlich den Rücken zu kehren, werden weiter tools und Programme entwickelt, die nur auf gc.com zugeschnitten sind. Auch wenn die Verwendung dieser tools und Programme gegen die AGB der Fa. groundspaek verstoßen, so stärken sie letztendlich das Monopol, denn sie binden die User noch stärker an gc.com.
 

snaky

Geowizard
Wow. 18 Seiten und tatsächlich bringts mal jemand auf den Punkt. :schockiert:

Was soll diese dämliche Diskussion über einzuhaltende Regeln, die teilweise in Deutschland nicht mal gültig sind? Ich denke da z. B. an die tolle 45m Regel, die stur befolgt wurde, ohne nachzudenken.

Letztendlich wird hier eins vergessen: Nicht Groundspeak legt die Caches, sondern Cacher. Und DIE sollten das Recht haben, zu bestimmen, was mit ihren Daten geschieht.

Und wenn GS solche Zicken macht, müsste man längst abwandern - aber das geht ja mal wieder nicht, weil man die heiligen Statistikpunkte nicht so ohne Weiteres mitnehmen kann. :irre:
 

Trracer

Geowizard
Bursche schrieb:
Das Hauptproblem ist doch wiedermal, dass sich die deutsche community einem gewinnorientierten amerikanischen Unternehmen verschrieben hat und diesem zu einem Quasimonopol verholfen hat.

Nun versucht ein Teil der community, die Daten von groundspeak weiter zu verarbeiten und der community wieder frei zur Verfügung zu stellen, während groundspeak versucht genau dies zu verhindern.

Da schwingt aber ein Grundton mit, dass jetzt die Community GS generell ablehnt, dass konnte ich so bislang aber nicht feststellen und ein Unternehmen aufgrund seiner Gewinnorientierung zu verteufeln halte ich auch für nicht richtig.

Wenn man GS ablehnt, dann liegt es doch an euch eine andere Plattform mit Leben zu füllen, dass dann bitte aber auch über die Grenzen von Deutschland hinaus. Gerade hierbei fehlt es meistens am eigenen Einsatz, alles schön kostenlos haben wollen und nichts dafür geben.
 

wutzebear

Geoguru
jmsanta schrieb:
maggi*tm schrieb:
Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant.
Ein ganz tolles Totschlagargument um Vertragsbrüche jeglicher Art zu rechtfertigen?
Eher das Geständnis, nicht zwischen Ursache und Auswirkung unterscheiden zu können. Und nicht immer wird es so deutlich sichtbar abgeliefert, mit Schlagworten auf BLÖD-Zeitungsniveau.
 

Carsten

Geowizard
snaky schrieb:
Letztendlich wird hier eins vergessen: Nicht Groundspeak legt die Caches, sondern Cacher. Und DIE sollten das Recht haben, zu bestimmen, was mit ihren Daten geschieht.

Es wird doch kein Cacher daran gehindert, seine Caches auf beliebigen Plattformen zu listen. Er muss es nur tun. Aber wenn du einen Cache bei GC.com einstellst, akzeptierst du mit der Nutzung eben auch deren Nutzungsbedingungen. Da aber niemand dazu gezwungen wird GC.com zu benutzen, kann die Lösung nicht lauten, die TOU zu umgehen, sondern sich dann einfach eine andere Plattform zu suchen, mit der man persönlich glücklicher wird.

Trracer schrieb:
Da schwingt aber ein Grundton mit, dass jetzt die Community GS generell ablehnt, dass konnte ich so bislang aber nicht feststellen

Eben, ich auch nicht. Ich würde sogar sagen, der Großteil der Community ist zufrieden mit Groundspeak, wenn man von den gelegentlichen Ausfällen/Performanceproblemen mal absieht. Nur machen wir uns nichts vor: Das wird ab einem gewissen Nutzungsgrad auf anderen Plattformen nicht viel anders aussehen. Auch bei OC gab und gibt es immer mal wieder Ausfälle, die fallen aufgrund der geringen Nutzerzahl nur nicht so auf (und werden interessanterweise eher toleriert "ist ja OpenSource", wohingegen auch die Nicht-PMs bei Groundspeak-Ausfällen fleißig am Meckern sind, obwohl sie nix zahlen "ist ja ne kommerzielle Firma, wieso kriegen die das nicht hin?").
 

snaky

Geowizard
Carsten schrieb:
snaky schrieb:
Letztendlich wird hier eins vergessen: Nicht Groundspeak legt die Caches, sondern Cacher. Und DIE sollten das Recht haben, zu bestimmen, was mit ihren Daten geschieht.

Es wird doch kein Cacher daran gehindert, seine Caches auf beliebigen Plattformen zu listen. Er muss es nur tun.

Ist nicht genau das hier passiert? Die Caches, deren "Rechte" bei den Cachern liegen, wurden von proeder auf eine andere Plattform transferiert.
Genau das will aber GS nicht haben, weil es hier nun mal um Kohle geht.
 
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