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60csx wasserdicht?

A

Anonymous

Guest
Am besten sofort, bevor die Tropfen im Beschlag grösser werden, das Display mit der warmen Hand anwärmen. Der Beschlag verschwindet dann wieder

Das ist Vogel Strauß Taktik :roll:

Was ich nicht sehe, kann auch nicht vorhanden sein.
 

KajakFun

Geowizard
Nee, wenn der Beschlag verschwindet kann man wenigstens das Display wieder lesen :lol:
Die Sosse tropft auch nicht auf der Platine rum. Die Feuchtigkeit aus der Luft wirst du immer im Gerät haben. Das trocknet auch wieder. Ansonsten müsste Garmin seine Geräte im Reinraum bei 0 Luftfeuchte zusammenbauen und hermetisch verschliessen. Mit der Druckdose gibt dann ein kleines Problem...
 
A

Anonymous

Guest
Die Feuchtigkeit aus der Luft wirst du immer im Gerät haben. Das trocknet auch wieder.

Na ja, das ist auch was anderes.
Luftfeuchtigkeit ist immer vorhanden, mal mehr mal weniger.
Wenn es danach gehen würde, müssten sämtliche elektrische und elektronische Geräte "Luftfeuchtigkeitsdicht" sein.

Anders liegt der Fall bei eingedrungenem Wasser. Diese sammelt sich als Kondensfeuchtigkeit an der kältesten Stelle, in diesem Fall am Display ... im Winter in der heimischen Küche am Fenster.

Luftfeuchtigkeit verdunstet auch wieder ... klar. Fragt sich nur wie schnell und ob eingedrungene Feuchtigkeit nicht genug Zeit hat um bleibenden Schaden zu verursachen.
 

KajakFun

Geowizard
Kannst das Gerät auch zu Garmin UK einschicken. Ein Austauschgerät kommt dann nach minimum 6 Wochen Wartezeit und nach dem nächsten kalten Guß kannste das ganze Spiel dann wiederholen.
 
A

Anonymous

Guest
Ich verstehe wirklich nicht, warum Garmin überhaupt diese Garantie gibt. Ich frage mich nämlich gerade, wieviel billiger die Geräte wären, wenn es nicht einige %§$%" gäbe, die ein GPS mit einem Tauchcomputer verwechseln und sich ihre Unfähigkeit, mit einem elektronischen Gerät vernünftig umzugehen, auch noch vom Hersteller ausgleichen lassen wollen.

Wie wäre es einfach mal mit etwas gesundem Menschenverstand, ein GPS funktioniert hervorragend in einem wasserdichten Beutel. Ich habe mein Geko schon so oft derartig verpackt beim Segeln "gebadet" und käme dennoch nie auf die Idee Garmin in die Pflicht nehmen zu wollen, wenn es mal schief geht.

Langsam bekommen wir bei der Produkthaftung wirklich Amerikanische Verhältnisse, nur rafft scheinbar keiner, dass man dafür letztendlich teuer bezahlt.

Ich wünsche Euch gerne mal so jemanden als Käufer fürs ein Gebrauchtwagen...
 

Kalyptus

Geocacher
KajakFun schrieb:
Kannst das Gerät auch zu Garmin UK einschicken. Ein Austauschgerät kommt dann nach minimum 6 Wochen Wartezeit und nach dem nächsten kalten Guß kannste das ganze Spiel dann wiederholen.

Super und die dummen , ehrlichen Käufer zahlen dann die Zeche. Es ist erschreckend welche Tips hier gegeben werden.
 
Ja ja, Geiz ist Geil, wie?

Wenn der Hersteller eine Eigenschaft des Produktes bewirbt, die dieses Produkt nicht erfüllt, dann gehört ihm das Zeug um die Ohren gehauen.
 

KajakFun

Geowizard
Ich habe mein Gerät übrigens auch "ehrlich" gekauft.
Mein Kommentar sollte auch keine Anleitung dazu sein sich alle 6 Wochen ein neues Austauschgerät zu besorgen. Faktum ist leider, dass die Qualität zu wünschen übrig lässt (zB. Etrex Gummiarmierung, Kondenswasser) und der Schadensfall oft schon vor Ablauf der Garantiezeit eintritt. Zudem noch überlange Wartezeiten beim Service da kann man sich sehr wohl überlegen ob man 6 Wochen auf das Gerät verzichten möchte oder lieber mit den Mängeln lebt :evil: . Mit dem Austauschgerät geht das Spiel dann nur erneut los. Meistens ist man beim Garmin-Service ja recht kulant (die kennen ja die Schwächen ihrer Geräte :lol: ) aber der Ärger und die Wartezeit bleiben trotzdem.
 

morsix

Geowizard
GermanSailor schrieb:
Ich verstehe wirklich nicht, warum Garmin überhaupt diese Garantie gibt. Ich frage mich nämlich gerade, wieviel billiger die Geräte wären, wenn es nicht einige %§$%" gäbe, die ein GPS mit einem Tauchcomputer verwechseln und sich ihre Unfähigkeit, mit einem elektronischen Gerät vernünftig umzugehen, auch noch vom Hersteller ausgleichen lassen wollen.

Hatte mal einen laut Hersteller wasserdichten Fahrradtacho, der Tacho war kein Billigheimer, sondern ein 350€ Produkt. Nach einem halben Jahr am Lenker durch eine Regenfahrt hatte ich Wasser im Display.

Sag jetzt nicht, man dürfe mit dem Rad nur bei Schönwetter fahren oder man müsse einen Tacho in einen Beutel tun :evil: :evil: :evil:

genauso sehe ich das mit dem GPS, wird als Wasserdicht beschrieben also gehe ich auch davon aus, daß ich mit dem gerät am Rucksack baumelnd auch mal durch kurz durch einen Bach kann, auch wenn das Gerät da schon mal eintaucht.

Ich ERWARTE von einem outdoorgerät, daß es sowas mitmacht, sonst hätte ich mir vieleicht auch ein Gerät eines anderen Herstellers gekauft. Meine Wahl viel auf Garmin, u.a. wegen dem Wort "Wasserdicht, halbe Stunde in ein Meter Tiefe bla bla ..."

Grüße
Rudi
 

JLacky

Geocacher
Hi,

die GARMIN-Outdoor-Geräte die ich kenne sind alle höchstens IPX7. Das heisst sie sind NICHT wasserdicht.

Ein 60CSx-Gerät im Regen ungeschützt auf dem Motorrad oder auch dem Fahrrad einzusetzen halte ich für fahrlässig. Wenn ständig Regentropfen, noch begünstigt durch eine hohe Fahrgeschwindigkeit, und auch noch längere Zeit, auf die Dichtungen knallen, ist unweigerlich Wasser im Gerät

IPX8 wäre z.B. wasserdicht.

Sie hier: http://www.busse-yachtshop.de/info/ip-norm.html

mfg
JLacky
 
Die von dir verlinkte Seite schrieb:
IPx7 - geschützt gegen die Wirkungen beim zeitweiligen Untertauchen in Wasser
Prüfung durch vollständiges Untertauchen in Wasser
Prüfbedingungen: Eintauchen in Tauchgrube
Wasseroberfläche X mm über höchsten Punkt des Gehäuses [> 150 mm] (Geräte > 850 mm)
niedrigster Punkt des Gehäuses 1 m unter Wasseroberfläche (Geräte < 850 mm)
Prüfdauer: 30 min
Temperatur des Wassers: Gehäusetemperatur ± 5 K
 

movie_fan

Geoguru
also ich mache mein gps immer unter fliesend wasser sauber...
geht seit über einem jahr ohne probleme :)

aba wenn da wasser durch ne so ne bach aktion reinkommen würde, dann würde ich es auch umtauschen, bzw zumindestens versuchen, es erfüllt nicht alle bedingungen, die mir zugesichert wurden! also ein mangel!

du hast doch auch keine lust nen gebrauchtwagen (wo du das doch so schön als beispiel genannt hast) zu kaufen der auf dem papier zwar 200 fahren kann, aba auf der autobahn bei 150 schluß macht.... und das auch nur it rückenwind, bergab und heimweh...
 

Mickey Mouse

Geocacher
Ich hatte mein altes Garmin GPS-V über fünf Jahre im harten Einsatz ohne jegliche Probleme.
Damit bin ich auch stundenlang mit dem Mopped im Regen rumgefahren. Das Display ist nie beschlagen.

Das 60CSx habe ich noch nicht so lange, erwarte hier aber die gleiche Robustheit.

Wenn bei einem Gerät nach einem kurzen Bad bis ein Meter Wassertiefe das Display beschlägt, ist das für mich ein Garantiefall.

Viele Grüße
Die Mouse
 
A

Anonymous

Guest
morsix schrieb:
GermanSailor schrieb:
Sag jetzt nicht, man dürfe mit dem Rad nur bei Schönwetter fahren oder man müsse einen Tacho in einen Beutel tun :evil: :evil: :evil:
Nein sollst Du nicht, aber Du solltest vielleicht mal daran denken, dass eine andere Belastung ist, für 30 Minuten unter Wasser zu sein, verglichen mit dem dynamischen Druck der sich bei Fahrtwind (und Regentropfen) aufbaut.

Fahr mal mit offenem Helm nur bei Nieseln auf dem Moped. Ab 60 km/h werden die Tröpfchen zu Nadeln... Genauso ist ein Sturz ins Wasser was ganz anderes, als vorsichtig ins Wasser getaucht zu werden und aus letzteres bezieht sich die IPX7 Norm.

Des weiteren muss ein Gerät auch gepflegt werden, aber vermutlich lassen einige hier nie einen Ölwechsel machen und wundern sich, warum das Auto keine 300.000 km hält.

Keiner wird dem Hersteller erzählen, dass beim Sturz ins Wasser, der Rucksack an dem das Gerät ja scheinbar befestigt war, dem GPS eventuell noch die Belastung gegeben hat, die gereicht hat, um eine Dichtung kurz verrutschen zu lassen.

Also Morsix, lies Dir einfach mal durch, was IPX7 Bedeutet, bevor Du mit eigenen Spekulationen Unsinn erzählst.

Wasserdicht bei Uhren fängt übrigens bei 20 ATM an, mit allem was drunter liegt, sollte man noch nicht mal vom Beckenrand ins Wasser springen, weil sonst die Dichtigkeit nicht gegeben ist.

Wenn Du ein GPS suchst, dass wirklich alles aushält, dann solltest Du eines im "ruggedized" Gehäuse nehmen, am besten noch nach MIL-Spezifikationen gebaut, nur da wird die jährliche Prüfung schon mehr als die 500 oder 600 Euro einen Freizeitgerätes kosten.

Anderes Thema: Wofür braucht man einen 350 € Fahrradtacho, wenn man ein GPS hat? (Erst gemeint)

GermanSailor
 

KajakFun

Geowizard
Ich verlange von Outdoorgeräten demnächst das Prüfsiegel IPX-stone washed :twisted:
Wenn das GPS schon beim ersten Platschregen den Geist aufgibt kann man sich im Notfall der meistens bei solchen unwirtlichen Bedingungen auftritt nicht auf das Gerät verlassen. :x
Sorry, wenn ich mit meinem Kajak bei Wind Wetter und Nebel auf dem See oder Meer unterwegs bin ist es nunmal kalt, feucht, nass und das Gerät muss das aushalten können. Dito wenn dabei die Sonne aufs Display scheint. Auch eine kurzfristige Kenterrolle und Spritzwasser muss es aushalten können sonst kaufe ich mir ein anderes Gerät basta! Es gibt zwar wasserdichte Beutel aber dann sehe ich das Display nicht richtig und Einhandbedienung durch den Beutel kannste schlichtweg vergessen (die 2. Hand brauche ich fürs Paddel). Entweder ein Outdoorgerät hält das aus oder ich kaufe es nicht mehr so einfach ist das.
 
OP
orc

orc

Geocacher
morsix schrieb:
genauso sehe ich das mit dem GPS, wird als Wasserdicht beschrieben also gehe ich auch davon aus, daß ich mit dem gerät am Rucksack baumelnd auch mal durch kurz durch einen Bach kann, auch wenn das Gerät da schon mal eintaucht.

Ich ERWARTE von einem outdoorgerät, daß es sowas mitmacht, sonst hätte ich mir vieleicht auch ein Gerät eines anderen Herstellers gekauft. Meine Wahl viel auf Garmin, u.a. wegen dem Wort "Wasserdicht, halbe Stunde in ein Meter Tiefe bla bla ..."

Grüße
Rudi

genauso sehe ich das auch, vor allem weil das ein sehr relevanter mitkaufgrund war, da ich sehr sehr viel draußen unterwegs bin (auch mit dem motorrad) und das geht eben nicht nur bei Schönwetter auf einer watteunterlage....ich mein, mir ist schon klar, daß ich das teil nicht zum tauchen mitnehmen kann, aber ein paar sekunden unter wasser sollte es doch aushalten....

jede 5 euro unterwasserkamera kann das
 

morsix

Geowizard
GermanSailor schrieb:
Anderes Thema: Wofür braucht man einen 350 € Fahrradtacho, wenn man ein GPS hat? (Erst gemeint)

GermanSailor

Nun, den Tacho hatte ich schon, bevor ich mit GPS geradelt bin, ich benutze das Nachfolgegrät noch heute.
Der Tacho hat:
Speicher für 64 Stunden
Höhenmesser
Pulsmesser
Temperatursensor
insg. etwa 70 Funktionen

Desweiteren ist er präziser und schneller und die Funktionen lassen sich mit den Händen auf einem Triathlonkenker liegend bedienen - das ist gerade bei diesem Lenkertyp SEHR WICHTIG. Besonders dann, wenn z.B. bei einer 220km Rundfahrt die Konzentration langsam aber sicher nachlässt und man ausgepumpt ist.

Bei solchen Amateurradrennen nehme ich auch nie ein GPSr mit, nur bei cachefahrten und bei Radreisen (<- wegen Karte und Trackaufzeichnung)

Desweiteren nervt es mich, wenn ich nicht sofort bei Start Geschwindigkeit und kmstand habe, manchmal bin ich etwa 3-5km geradelt, bis das GPSr endlich vernünftige Werte liefert und das obwohl ich mein GPSr fast täglich einschalte. Bei Alpenpässen und Schluchten verlässt mich das GPSr auch ziemlich oft, noch ein grund mit Tacho zu fahren. Im Gesäuse (Enzradweg/Tauern von Radstadt zur Donau) hatte ich mal fast 25km so gut wie keinen Empfang.

Einen Pulsmesser bräuchte ich ja sowieso und die Forerunners mag ich nicht. Pulsmesser, so ein Schmarrn mag da der eine odere andere sagen. Stimmt, wenn man 5km zum Biergarten radelt. Wenn Du aber über 200km am Stück auf dem Rad aushalten willst und dabei einige Höhenmeter zu fahren sind, dann ist es ungemein wichtig auf Puls und Energiehaushalt zu achten. Sonst kommt das Hungerloch und der Zusammenbruch schneller als einem Lieb ist.

Grüße
Rudi
 
A

Anonymous

Guest
KajakFun schrieb:
Entweder ein Outdoorgerät hält das aus oder ich kaufe es nicht mehr so einfach ist das.

Dann musst Du Dir eben das richtige Equipment kaufen und Dich vorher schlau machen und Dich nicht auf Annahmen stützen.

IPX7 ist eben nicht wasserdicht genug für derartige Extremfälle.

Ein GPS auf dem Motorrad sollte eben IPX6 klassifiziert sein und nichts anderes. Es ist doch heute so einfach, sich zu informieren, aber das wäre wohl schon wieder zu viel verlangt.

Du kämst vermutlich auch nicht auf die Idee mit Deinem Kajak eine Atlantiküberquerung zu machen, was evtl. sogar möglich wäre.
Nur wenn Du es machst, bist Du eben selbst schuld, wenn es nicht klappt und nicht der Hersteller, auch wenn er das Kajak als schwimmfähig verkauft hat oder Du "wildwassertauglich" als "hochseetauglich" auslegst! :lol:

Interessanterweise habe ich mein Geko301 schon des öfteren "gebadet" und es hat es ganz gut überstanden.
 

KajakFun

Geowizard
Seit Kapitän Romer sind Atlantiküberquerungen im Kajak ein alter Hut :twisted:
Einbaum Floss und Surfbrett klappt auch :lol:
Wieso klappt das nicht mit dem Kondenswasser im GPS :cry:
 
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