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Abstandsregel.... gibt es auch Ausnahmen?

Ich hätte zu dem Thema mal ne rein praktische Frage an die Reviewer:

Derzeit gehe ich mit der Idee für einen etwas aufwändigeren (für den Verstecker) Nacht-Multi schwanger. Nun gibt es im Ruhrpott unzählige Mysteries, die mich eher wenig interessieren und deren Koordinaten ich deshalb auch nicht kenne.
Ich habe aber genauso wenig Lust, mir viel Arbeit zu machen und dann erst beim Freischalten zu merken, daß der Cache womöglich mit einem dieser Mysteries kollidiert. Werden Anfragen, ob eine Kollision in einem bestimmten Radius möglich ist, beantwortet oder bestehen da Vorbehalte, daß dann ja auch der Mysterie "erraten" werden kann?

Und wie berechnen sich eigentlich die 161 Meter? Reine Luftllinie oder Wegstrecke?

Gruß
PaulHarris
 

radioscout

Geoking
Irgendjemand schrieb:
Anscheinend sind die deutschen Reviewer tatsächlich päpstlicher als der Papst und machen sich ihre Regeln nach Lust und Laune!
...
Da kann man wirklich am gesunden Menschenverstand der hiesigen Reviewer zweifeln.
...
Liebe deutsche Reviewer, von denen 2 sich hinter imaginären Zweitaccounts zu verstecken glauben müssen, denkt das nächste Mal doch ein bißchen mit und interpretiert eure gc-guidelines in dem Sinne, in dem sie gemeint sind!
Die vier deutschen (und alle anderen Reviewer) machen ihre Arbeit ehrenamtlich und für uns Cacher.
Warum nutzt Du nicht nc und oc, wenn Du mit gc nicht zufrieden bist? Dir stehen sogar noch mehr Alternativen zur Verfügung: tc, gpsgames.org usw.

Und woher weißt Du, daß sich jemand hinter einem Zweitaccount versteckt? Da steht doch nirgendwo "das ist ein Zweitaccount".
 

radioscout

Geoking
safri schrieb:
Und wie groß ist das Geschrei, wenn man statt der gesuchten Stage eines Multis über eine andere Zwischenstage stolpert und total verwirrt die ganze Suche abblasen muss? Eine einzelne Stage kann man immer relativ leicht verlegen und man kann ja auch den Verstecker des anderen Multis bitten, seine Dose, wenn weniger aufwändig versteckt, ein paar Meter zu verlegen.
Man kann auch ganz einfach seine Multi-Stage-Dosen bzw. die Zettel darin so beschriften, daß man weiß, zu welchem Cache sie gehört.
Und bei "virtuellen" Stages genau beschreiben. Statt: "bei ... findest Du eine Zahl" besser:
"bei ... steht ein Kreuz neben dem Weg. Darauf findest Du auf einer Messingplatte (unter dem Wort ...) die Jahreszahl 19xy (Quersumme 15)".

Und Multi-Stage-Dosen einfach so verlegen ist hoffentlich nie sinnvoll, denn die wird doch sicher jeder an interessanten Locations versteckt haben und nicht irgendwo!?
 

eigengott

Geowizard
mattes + paulharris schrieb:
Nun gibt es im Ruhrpott unzählige Mysteries, die mich eher wenig interessieren und deren Koordinaten ich deshalb auch nicht kenne.
Ich habe aber genauso wenig Lust, mir viel Arbeit zu machen und dann erst beim Freischalten zu merken, daß der Cache womöglich mit einem dieser Mysteries kollidiert.

Sobald das ungefähre Cachegebiet klar ist, würde ich da im Vorfeld die Besitzer der nahegelegen Mysteries anschreiben, ihnen den Sachverhalt schildern und sie um die Final-Korrdinaten bitten. Das ist natürlich kein 100%er "Schutz", da es auch einige Mysteries gibt, wo Pseudo- und Final-Koordinaten weit auseinander liegen, aber besser als nichts.
 

safri

Geomaster
radioscout schrieb:
Die vier deutschen (und alle anderen Reviewer) machen ihre Arbeit ehrenamtlich und für uns Cacher.
Warum nutzt Du nicht nc und oc, wenn Du mit gc nicht zufrieden bist? Dir stehen sogar noch mehr Alternativen zur Verfügung: tc, gpsgames.org usw.

Schleim tropf ....
Ich wäre wohl kaum Premium Member, wenn ich nicht generell mit gc zufrieden wäre. Nichtsdestotrotz nutze ich auch andere Alternativen: gerade heute sind 2 Tradis bei oc erschienen, die bei gc nicht auftauchen. Da mir hier langsam die Caches ausgehen, freue ich mich natürlich, bei oc etwas zum Suchen zu bekommen.

radioscout schrieb:
Und woher weißt Du, daß sich jemand hinter einem Zweitaccount versteckt? Da steht doch nirgendwo "das ist ein Zweitaccount".

Wer wird wohl nach 1 ! gefundenen Cache zum Reviewer ernannt? Da fehlt doch etwas die praktische Erfahrung, ist also geradezu lächerlich!
 

safri

Geomaster
mattes + paulharris schrieb:
Nun gibt es im Ruhrpott unzählige Mysteries, die mich eher wenig interessieren und deren Koordinaten ich deshalb auch nicht kenne.
Ich habe aber genauso wenig Lust, mir viel Arbeit zu machen und dann erst beim Freischalten zu merken, daß der Cache womöglich mit einem dieser Mysteries kollidiert.

Besser als gleich die Finalkoordinaten zu verraten, wäre doch, wenn der entsprechende Reviewer einfach einen Hinweis geben würde, welche der geplanten Stages eventuell mit einer Stage des Mysteries kollidieren würde; und zwar VOR dem aufwändigen Verstecken. Bei der Planung erfasst man seine Koordinaten und schickt sie komplett zu einem unserer Reviewer zum Absegnen. Gibt es keine Kollision: sofort zum Verstecken übergehen. Gibt es eine Überschneidung: Alternative suchen. So wird kein Mysterie "verraten" und es gibt keine böse Überraschung nach dem Verstecken.
 

safri

Geomaster
radioscout schrieb:
Man kann auch ganz einfach seine Multi-Stage-Dosen bzw. die Zettel darin so beschriften, daß man weiß, zu welchem Cache sie gehört.

Und bei eingestanzten Koors am Holzzaun noch den Cachewaypoint zufügen :?

Und bei "virtuellen" Stages genau beschreiben. Statt: "bei ... findest Du eine Zahl" besser:
"bei ... steht ein Kreuz neben dem Weg. Darauf findest Du auf einer Messingplatte (unter dem Wort ...) die Jahreszahl 19xy (Quersumme 15)".

Und Multi-Stage-Dosen einfach so verlegen ist hoffentlich nie sinnvoll, denn die wird doch sicher jeder an interessanten Locations versteckt haben und nicht irgendwo!?

Bei virtuellen Stages wird es wohl kaum ein Problem geben. Und jede Stage eines Multis an einer außergewöhnlichen und einmaligen Stelle zu verstecken ist bisher noch niemandem gelungen! Wenn ich z.B. auf einen schönen Waldsee aufmerksam machen möchte, kann ich die Dose sicher an mehreren Stellen verstecken. Genauso an einem Steinbruch, bei einem Aussichtspunkt usw. Übrigens sind die meisten Zwischenstages, die ich bisher aufgefunden habe, einfach irgendwo und dienen einfach der Wegführung. Manchmal gibt es einen besonders schönen Kletterbaum, der vielleicht schwerer zu ersetzen wäre, aber in der Regel dürfte eine Verlegung um 100m nicht unmöglich sein.
 

safri

Geomaster
radioscout schrieb:
Ich kenne die Kriterien nicht, nach denen man zum Reviewer ernannt wird. Die Zahl der Logs kann es nicht sein, denn sonst wären die Cacher mit 1000, 2000, 3000 oder mehr Logs alle Reviewer.

Vielleicht muss man sich erstmal bei GC bewerben und die von dir angesprochenen Cacher haben kein Interesse?
Es macht auch nicht die Masse, sondern die Vielfalt der gefundenen Caches und ein bißchen die Qualität der eigenen versteckten Caches.

Wenn ich bei GC für die Vergabe der Reviewerposten zuständig wäre, würde ich z.B. nie jemanden beauftragen, Multis zu beurteilen, der selber hauptsächlich Tradis gesucht und versteckt hat!
Ich hoffe also sehr, dass du nicht der unbekannte 2 bist :wink:
 

pom

Geoguru
mattes + paulharris schrieb:
Ich hätte zu dem Thema mal ne rein praktische Frage an die Reviewer:

Ich habe aber genauso wenig Lust, mir viel Arbeit zu machen und dann erst beim Freischalten zu merken, daß der Cache womöglich mit einem dieser Mysteries kollidiert.

Und wie berechnen sich eigentlich die 161 Meter? Reine Luftllinie oder Wegstrecke?

Achtung Amtsanmaßung (bin ja keiner):
Start-KOs in ein neues Listing eintragen un den Haken bei "this cache is currently active" wegmachen.
Listing aufrufen und schauen, wie weit der nächste Cache weg ist.

Oder war die Frage gar nicht ernst gemeint? Ob anderer Postings von Eurem Account halte ich Euch beide bislang für gar nicht dumm.

Luftlinie zählt.
Ahoi,
Pom

Edit:
Noch einfacher: Search nearest caches um die gewünschten KOs.
 

radioscout

Geoking
Das nützt nichts, denn damit erfährt man nicht, ob man der Dose oder einem nicht öffentlich sichtbaren Waypoint zu nahe kommt.
 
Ja, schon klar, nur sind die Koordinaten bei Mysteries nun mal nicht die tatsächlichen Koordinaten, also hilft die Umkreissuche nicht wirklich weiter. "So dumm" sind wir in der Realität meist wirklich nicht.
Gruß
PaulHarris
 

pom

Geoguru
mattes + paulharris schrieb:
Ja, schon klar, nur sind die Koordinaten bei Mysteries nun mal nicht die tatsächlichen Koordinaten, also hilft die Umkreissuche nicht wirklich weiter. "So dumm"
"so dumm" hab ich nicht geschroben, sondern "gar nicht". Da war keine negative Konnotation.

Aber zum Thema:
Ein Lindener Geocacher schrieb:
familysearch schrieb:
Wenn ich mich nicht vollständig irre, ist das nicht möglich. Das Final eines Multis darf genausowenig 70m neben einem Micro liegen, wie ein zweiter Micro.
Doch, doch.
Ein maßgeblicher fränkischer Geocacher hat das daraufhin im folgenden Posting bestätigt.
Schlimmstenfalls müsstest Du also eine neue Dose anderer Größe kaufen. Denn hier ist nur die Rede von Größen, nicht von Typen.
 

familysearch

Geomaster
º schrieb:
zurück zum Thema:
Ja es ist keine Regel sondern eine Richtlinie. Aber eine Richtlinien übergehe ich trotzdem nur im Ausnahme- und nicht im Regelfall. Das scheinen hier einige zu vergessen.

Eigentlich ist das der Satz, der einen am meisten aufregt.
Ich denke, auch diejenigen, die von der Abstandsrichtlinie wenig halten, können akzeptieren, dass ein Mindestabstand einen gewissen Sinn hat. Und können damit leben, dass man ein Unterschreiten des Abstands begründen muß.
Aus obigem Satz lese ich aber heraus, dass von 10 Begründungen 9 Blödsinn sind. Dass also neun von zehn cachern, die eine Ausnahme begründen wollen, eigentlich Doofmänner sind.
Gerade obiger Satz konnte mir nicht vermitteln, dass im Grunde wohlwollend mit Ausnahmeersuchen von cachern umgegangen wird.
Ich erwarte von Ablehnungsbefugten einen respektvollen Umgang mit den Anliegen von cachern und eine souveräne Ausschöpfung ihres Entscheidungsspielraums zugunsten des cachers.
Bei Kollisionsgefahr könnte ggf. die Ansicht des cacherowners, der von einem naheliegenden cache "gefährdet" ist, eingeholt werden. Wenn auch dieser kein Problem sieht, sollte ein cache approved werden. Sollte der seltene Fall eintreten, dass sich später Dritte, also cachersucher beschweren, könnte diese Beschwerde den beiden Ownern der cache-Kollision mit der Frage gemailed werden, ob sie eine Möglichkeit sehen, dieses Problem aus der Welt zu schaffen.
So sähe für mich ein Reviewer-Service aus.
Mfg
familysearch
 

radioscout

Geoking
Es gibt vier Reviewer für .de. Alle sind froh, wenn die Freigabe in wenigen Stunden oder schneller erfolgt. Diese Vorgehensweise würde den Prozess auf mehrere Tage verlangsamen.
 
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