Ähhh, also in Anbetracht dessen, was sonst so in der Welt abgeht, finde ich den Begriff der "Freiheit" in der Diskussion um sinnvolle Spielregeln doch - gelinde gesagt - für etwas überstrapaziert. Aber bei uns ist ja auch Chaos, wenn wegen 5 cm Schnee ein paar Leute zu spät zur Arbeit kommen - eigentlich sollte man sich an solche Wortwahl gewöhnt habenSchrottie schrieb:BTW: Ich finde diese Regel albern, denn sie schränkt die persönliche Freiheit deutlich über das ein, was ohnehin durch gesetzliche Regelungen verboten ist. Und persönliche Freiheit ist nunmal eines der höchsten Güter die wir haben......
Sagt jemand, der selbst davon profitiert, daß die Abstandsregel in Berlin quasi nicht gilt? Wenn alle Reviewer das so handhaben würden, wie ApproV, fände ich eine Richtlinie von deutlich über 161m auch sehr gut. Aber da die meisten anderen Reviewer sich sklavisch an der Meterzahl orientieren, halte ich von der Regel gar nix.Ralfbert schrieb:Ich finde 161m auch zu gering.
Ich weiss worauf Du anspielst, war ein dummer zufall und ich habe es erst viel spaeter erfahren, und wenn man mich daruf hingewiesen haette, dann haette ich auch ohne murren den Platz wieder geraeumt.Rupa schrieb:Sagt jemand, der selbst davon profitiert, daß die Abstandsregel in Berlin quasi nicht gilt? Wenn alle Reviewer das so handhaben würden, wie ApproV, fände ich eine Richtlinie von deutlich über 161m auch sehr gut. Aber da die meisten anderen Reviewer sich sklavisch an der Meterzahl orientieren, halte ich von der Regel gar nix.Ralfbert schrieb:Ich finde 161m auch zu gering.
Finde ich überhaupt nicht. Denn die Spielregeln sind recht einseitig vorgegeben und nicht einmal "wirklich historisch gewachsen", denn wären sie es, wären sie mit der Community abgestimmt. Und letztlich ist es IMHO erst der Abstandsregel zuzuschreiben, das es überhaupt Powertrails gibt. Denn da steht ein fester Wert und es ist das gute Recht eines jeden, diese 161m auch einzufordern. Ohne Abstandsregel hätte sich die Sache ganz sicher anders entwickelt. Nur liegt jetzt das Kind im Brunnen, da nachträglich etwas zu ändern kann die aktuelle Entwicklung sowieso nicht mehr stoppen. :/Zappo schrieb:Ähhh, also in Anbetracht dessen, was sonst so in der Welt abgeht, finde ich den Begriff der "Freiheit" in der Diskussion um sinnvolle Spielregeln doch - gelinde gesagt - für etwas überstrapaziert.
War es das? Ich glaube nicht. Die Umfrage ist, aber das erwähnte ich ja schon, hier sowieso nicht repräsentativ und das Ergebnis deckt sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mit den echten Mehrheiten unter den Geocachern. Aber wenn man fragt, ob andere eine Regel gut oder schlecht finden, dann muss man halt auch damit rechnen neben einem Häkchen auch eine Begründung zu bekommen.kalleson schrieb:Also... ähm... war das jetzt nicht ein bisschen zu pathetisch für diese eigentlich belanglose Umfrage, Schrottie?
Schrottie schrieb:War es das? Ich glaube nicht. Die Umfrage ist, aber das erwähnte ich ja schon, hier sowieso nicht repräsentativ und das Ergebnis deckt sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mit den echten Mehrheiten unter den Geocachern.kalleson schrieb:Also... ähm... war das jetzt nicht ein bisschen zu pathetisch für diese eigentlich belanglose Umfrage, Schrottie?
Jetzt wirds aber ganz abenteuerlich - einmal die totale Feiheit, dann wieder die 161er Zahl als Verursacher von Cachesättigung? Ist das nicht ein bisschen zwiespältig?Schrottie schrieb:...Und letztlich ist es IMHO erst der Abstandsregel zuzuschreiben, das es überhaupt Powertrails gibt. Denn da steht ein fester Wert und es ist das gute Recht eines jeden, diese 161m auch einzufordern. ....
Zappo schrieb:Cacheabstand von 500 Meter ist das Mindeste, Über die Gesamtanzahl pro km2 kann man auch geteilter Meinung sein - auch da ist weniger eher mehr.
Nein, das ist nicht zwiespältig. Denn ich wage zu behaupten, das ohne eine Abstandsregel zwar sicher an etlichen Orten eine recht dichte Bedosung entstanden wäre, aber Powertrails eher die Ausnahme wären. Durch die Abstandsregel ist jedoch klar festgelegt: Du darfst alle 161 Meter eine Dose legen. Und an diese Vorgabe halten sich viele, leider eben auch in der Form, das sie es exakt ausnutzen.Zappo schrieb:Jetzt wirds aber ganz abenteuerlich - einmal die totale Feiheit, dann wieder die 161er Zahl als Verursacher von Cachesättigung? Ist das nicht ein bisschen zwiespältig?
Ich persönlich habe da so meine persönliche Abstandsregel von min. 20min Fussmarsch - unabhängig davon wie viele Meter zwischen den Caches sind.kalleson schrieb:Auch wenn es ja kein Diskussionsthread werden sollte, würden mich die Beweggründe doch interessieren, die Euch dazu bewegen, den Abstand vergrößern zu wollen...
Das auch - bei ist eher die Bedosungsmentalität, dass man überall wo es grad noch geht ein Dösle hinwerfen muss, nur weil es grad eben dort noch geht, die mir auf den Senkel geht. Ich habe auch den verdacht, dass so die Entstehung von 161m-Powertrails erst attraktiv geworden ist. Mit einem Powertrail mit 20min Abstand könnte ich allerdings gut lebenkalleson schrieb:Powertrails!?
Komischerweise ist sowas auf Listingplattformen, die ohne eine Sättigungsregel auskommen eher die Ausnahme.Zappo schrieb:... die 161 m Regel ist die allerunterste Begrenzung - ... Ohne sie hätten wir eine Menge Doppeltbelegung von Locations - und wahrscheinlich an jedem Leitpfosten und an jedem Baum eine Dose.
rs-sepl schrieb:Gibts bei euch nix zu zeigen, oder was?
im urbanen Bereich mögen vielleicht die 161 m ok sein - "draussen" ist das Quatsch. Und wenn im Wald 200 Meter neben der zeigenswerten Burgruine eine zeigenswerte Quelle ist, verbinde ich die ganz entspannt mit einer Multistation - dafür sind die nämlich da. Eine physisch vorhandene Dose brauch ich nicht alle 6 Minuten.
Und überhaupr "zeigen" - wieviele caches werden gelegt, um wirklich was zu zeigen? 20 Prozent? In der Praxis ists doch eher so, daß man einen Cache irgendwohinlegen will - und sich danach irgendeine Begründung fürs Listing aus den Fingern zu saugen.
Wenn Caches nur an Stellen lägen, wo man wirklich was sieht, lernt, erlebt, bräuchten wir die Diskussion nicht führen - aber dann wären wir auch eher bei 50 000 Caches als bei 200 000.
Zappo
steingesicht schrieb:Komischerweise ist sowas auf Listingplattformen, die ohne eine Sättigungsregel auskommen eher die Ausnahme.Zappo schrieb:... die 161 m Regel ist die allerunterste Begrenzung - ... Ohne sie hätten wir eine Menge Doppeltbelegung von Locations - und wahrscheinlich an jedem Leitpfosten und an jedem Baum eine Dose.
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Ich habe bei meinen OC-Dosen die Erfahrung gemacht, dass dort der Anteil der Neu-Cacher eher höher ist als bei meinen GC-Dosen, es gibt sogar einen recht deutlichen Anteil "Mal probieren wollen cacher" die nur vor Ort und nicht online loggen. Ich denke Vielen fällt der Einstieg und das Verstehen über eine muttersprachliche Plattform doch eher leichter. GC scheint mir eher im Bereich Handycacher sowas wie die Einstiegsplattform zu sein, da sich ja die meisten (oder alle?) Apps eher daran orientieren.kalleson schrieb:steingesicht schrieb:Komischerweise ist sowas auf Listingplattformen, die ohne eine Sättigungsregel auskommen eher die Ausnahme.Zappo schrieb:... die 161 m Regel ist die allerunterste Begrenzung - ... Ohne sie hätten wir eine Menge Doppeltbelegung von Locations - und wahrscheinlich an jedem Leitpfosten und an jedem Baum eine Dose.
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Nun ja. Das ist zwar zweifelsohne so, aber ist dies nicht vielleicht darauf zurückzuführen, das alle Cacher (einschl. der Deppen) zunächst bei Groundspeak landen und sich von dort aus die motivierten, evtl. etwas mehr nachdenkenden Cacher auch zu anderen Plattformen aufmachen... Also quasi GC.com ein Stück weit als "Deppenfilter" für die anderen Plattformen fungiert!?
(... ist nur so eine Idee. Kann auch sein, dass ich falsch liege...)
Tja, andere Plattformen haben auch nicht Deutschland flächendeckend bedost - rein zahlenmäßig. Wer von OC käme auf die idee, direkt an einen OC-Cache noch einen zu legen, wenn daneben 10 km Platz ist?steingesicht schrieb:Komischerweise ist sowas auf Listingplattformen, die ohne eine Sättigungsregel auskommen eher die Ausnahme.Und um mal einen schwäbischen Ausspruch abzuwandeln: Einer guten Location macht die Doppelbedosung nix - an schlechten ist es nicht schad drum.
argus1972 schrieb:Ich weiß nicht recht, was ich ankreuzen soll, denn ich bin der Meinung, die Abstandsregel ist mit 161m viel zu gering.
Dem kann ich mich eigentlich gut anschließen.argus1972 schrieb:Ich weiß nicht recht, was ich ankreuzen soll, denn ich bin der Meinung, die Abstandsregel ist mit 161m viel zu gering.
argus1972 schrieb:Ich weiß nicht recht, was ich ankreuzen soll, denn ich bin der Meinung, die Abstandsregel ist mit 161m viel zu gering.