Akustische Reaktivstation - Gedankenaustausch

[Windi]

Hast du mal die Stromaufnahme im Leerlauf gemessen?

 

[torama]

Hast du mal die Stromaufnahme im Leerlauf gemessen?

Das sind definitiv weniger als 1mV (Ohne anne LED ) komisch nur, wenn ich jetzt die gleiche Schaltung noch mal auf baue ist die LED immer an und flackert kurz beim Klatschen.

Leider ist mein "Borge-Oszi" nicht mehr greifbar (Arbeitswechsel ), so kann ich schlecht so schön messen wie bisher. Jetzt merkt man, wie verwöhnt man war.

Ich komme wohl um einen kapazitiven Sensor nicht herum. Der ließe sich ja ähnlich wie die in Sperrichtung gepolte LED auswerten, hmmm...

 

[Windi]

Hast du mal die Stromaufnahme im Leerlauf gemessen?

Das sind definitiv weniger als 1mV

Ich nehme mal an du meinst mA, nicht mV.
Wobei 1 mA ziemlich viel ist. Bei normalen AA-Zellen wären die Batterien bei Dauerbetrieb in weniger als 3 Monaten leer.

 

[torama]

Jo, natürlich 1mA. Die Schaltung ist mir aber zu unempfindlich, da der niederohmige Lautsprecher einfach zu wenig Dampf macht. Ich wollte die Schaltung ja auch tasten und am Tag schlafen schicken, da wäre die durchschnittliche Stromaufnahme natürlich kleiner und 1 Jahr Dauerbetrieb im Rahmen des Möglichen.
Aber wie gesagt als Sensor mit wenig Stromaufnahme ist die Version wohl erst mal ungeeignet.

 

[torama]

Nach einigen PNs hier mal der recht vielversprechende "Rohbau" einer Sprachausgabe mit den Pollin Chinamodulen für 2 Euro. Die LED für die Aktivierung ist erst mal geblieben, da alles andere noch zu stromintensiv ist.

Wie gesagt die Kosten sind minimal. Wenns fertig ist, gibt es ein kleines How2...

 

[torama]

Evtl. werde ich wohl doch auf die "Schlüsselpiepser"-Variante zurückgreifen und es mal ausprobieren. Kurze Frage an SSC und windi habt ihr die Teile komplett entkernt und in eure Mimik eingebaut? Sind ja echt schon für 2-3 Euro zu haben.

 

[Windi]

Ich hatte Schlüsselpiepser die neben dem Piezo auch noch eine LED hatten.
Ich habe die LED ausgelötet und dann den kompletten Schlüsselpiepser mit Heißkleber in ein oben geschlossenes Kunststoffrohr eingeklebt.
Aber überzeugt hat mich der Einsatz im Freien nicht. Wenn es kalt oder feucht war haben sie nur sehr schlecht angesprochen.

 

[scc]

hallo

Frage: Wie ist Slpr in das Rohr eingebaut;bzw wie das Mikrofon?
Bei Feuchtigkeit kann zu Kriechströmen zwichen den Leiterbahnen kommen,.bei Kälte die Baterrie nachlassen oder das Mic abgedeckt sein.
Muss auf jeder fall feuchtedicht sein aber Mic draussen.

 

[Windi]

Muss auf jeder fall feuchtedicht sein aber Mic draussen.

Und genau daran scheitert es ja.
Der Piezo ist ja Lautsprecher und Mikrofon in einem. Und der muss ja immer Kontakt zur Aussenwelt haben, d.h. er ist immer im Freien und der Feuchtigkeit ausgesetzt. Und das mag er auf Dauer leider gar nicht.

 

[torama]

hmm, verstehe. Aber im Einsatz in einem lost-place sollte der "Verschmutzungseffekt" geringer sein, da wäre das eine Alternative. Naja, ist aber auch schnell mal kaputtgefummelt...

 

[torama]

Hallo Windi,

habe gerade 2 Piepser auseinander gebaut. Lässt du das piepsen an oder schaltest du den
Piezo irgendwie ab, wenn ja WIE?
Evtl.kann mann das ja als Initialisierung ansehen und danach sein Sprachmodul anschmeissen.
Würde mich mal interessieren.

lg tom

Ich hatte Schlüsselpiepser die neben dem Piezo auch noch eine LED hatten.
Ich habe die LED ausgelötet und dann den kompletten Schlüsselpiepser mit Heißkleber in ein oben geschlossenes Kunststoffrohr eingeklebt.
Aber überzeugt hat mich der Einsatz im Freien nicht. Wenn es kalt oder feucht war haben sie nur sehr schlecht angesprochen.

 

[stonewood]

habe gerade 2 Piepser auseinander gebaut. Lässt du das piepsen an oder schaltest du den
Piezo irgendwie ab, wenn ja WIE?

Da ich zumindest den einen Cache mit den Piepsern kenne: Das war nach wie vor der Schlüsselpiepser, aber komplett demontiert, mit eigenen Batterien versehen und bis auf den Piezo vergossen. Irgendwo hier im Forum wirst Du dazu auch noch einen alten Thread finden.

Was willst Du denn da abschalten? Wenn Du die Schaltung von dem Ding verstanden hast wird das wohl irgendwo per 'Lötbrücke abschneiden' gehen, aber die Dinger sind ja doch recht eigenwillig aufgebaut.

 

[Kuchenmops]

Ich hatte mal mit solchen Schlüsselfindern experimentiert und das "Problem" mit dem Piepen so gelöst daß das Modul über einen Mikroprozessor mit Strom versorgt wurde. Dieser überwachte auch den Anschluß der LED auf dem Modul, sobald sie bei einer Auslösung angesteuert wurde hat der µC dem Pieper den Saft abgedreht und die gewünschte Aktion ausgeführt (Sprachmodul starten etc.).

Grüße, Kuchenmops

 

[Windi]

Ich hatte mal mit solchen Schlüsselfindern experimentiert und das "Problem" mit dem Piepen so gelöst daß das Modul über einen Mikroprozessor mit Strom versorgt wurde. Dieser überwachte auch den Anschluß der LED auf dem Modul, sobald sie bei einer Auslösung angesteuert wurde hat der µC dem Pieper den Saft abgedreht und die gewünschte Aktion ausgeführt (Sprachmodul starten etc.).

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.
Auf diese einfache und geniale Idee wäre ich gar nicht gekommen.
Hat das gut funktioniert?

 

[torama]

Die Kuchenmops-Idee finde ich auch genial. Leider habe ich wohl so auf dem Piezo gedrückt beim Auseinanderbauen, dass er futsch ist.

Übrigens könnte ich mir das mit der Überwachung und Saftabdrehen auch ähnlich vorstellen bei den Billig-PIR- Lampen aus dem Netto. LEDs überwachen bzw. nur 1 noch drin lassen und irgend ein Sprachmodul starten. So ist die Auslösung auch optisch noch erkennbar.

Habe übrigens gerade ein paar Ton-Eulen mit LEDs bestückt und festgestellt, das die Sensor-Leitung zum IC sehr kurz sein muss, ab 10-15cm gibts schon deftige Probleme mit Elektrosmog. Nun bekommt die Eule eben einen Bauchnabel mit LED als Sensor und IC dahintergepackt.