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Amateurfunkkurs in 30 tagen

nightrider

Geocacher
Hallo Ihr.

Dies ist heute bei mir angekommen und vielleicht auch für Geocacher interessant.

Leider schlecht zu Lesen.

Kurze PM mit email dann schicke ich das PDF.

AFU Kurs3.jpg

also anmelden !!!
 

moenk

Administrator
Teammitglied
Ist das nicht ein völlig totes Hobby? Ich hab meine Pappe wo DG9BEX drauf stand schon vor einigen Jahren zurück gegeben.
 
OP
nightrider

nightrider

Geocacher
Genau das ist die Sache.

Ist eine Versuch die ganze Geschichte mal wieder ans Laufen zu bringen.

Sicher nicht einfach im Zeitalter von Iphone usw.

73

Holger

:handy:
 

Ruhrcacher

Geowizard
Nö, im Gegenteil, es besteht ein beständiger Zulauf an "Neuen" und es finden regemäßige "Events" statt, die gut besucht sind.

Natürlich nicht so exponetiell steigend wie beim Geocaching. Dennoch berichten Regionalzeitungen und -Sender noch hin & wieder über die "Leute mit den merkwürdigen" Hobbys ;)
Und wer sich dazu entschließend für die Prüfung zu büffeln, wird i.d.R. mit offenen Armen empfangen und dabei unterstützt.

Ebenso kann man sagen, dass die Gerätehersteller sowohl im GPS-Bereich und im Funkbereich nicht über mangelnen Absatz klagen und ständig neue Geräte mit immer mehr (digitalen) Funktionen auf den Markt bringen.
Die letzen Schreie sind Funkgeräte mit Bluetoothfunktion, eingebauten GPS-Empfänger (welcher die eigene Position senden kann und anderer Funker auf einer Karte anzeigt) sowie digialer Funk, welcher dem digitalen Behördenfunk schon um längen vorraus ist.

Generell geht der Trend immer mehr zu digitalen Betriebsarten. Morsen muss (<-) schon lange keiner mehr können. Und wer auch nicht labern/klönen/schnacken mag, schließt eben seinen PC ans Funkgerät an.
Weltweite Chats und Bildübertragungen ohne Internetgebühren ;)
Momentan steht auch das HAMNET hoch im Kurs, das ist ein nicht-öffentliches Interanet für Funkamateure. Es wird über umgebaute WLAN-Router und Dachantennen über weite Strecken verteilt. Also die Weiterentwicklung von Packet Radio.

Ich selbst bin über Geocaching mal wieder zum Thema Amateurfunk gekommen (wegen der PMRs). Oft hatte ich mich schon dafür interessiert, bin aber immer wieder davon abgekommen. Zuletzt bin ich aber hängen geblieben :)
Schwieriger als eine Führerscheinprüfung oder eine IHK-Zwischenprüfung (beide Multiplechoice) ist die einfachste Klasse (E) auch nicht :)
 

radioscout

Geoking
Ruhrcacher schrieb:
Es wird über umgebaute WLAN-Router und Dachantennen über weite Strecken verteilt.
Und warum baut man dann nicht gleich ein richtiges, mit dem Internet verbundenes öffentliches WLAN-Netz? Dann haben alle was davon.
 
A

Anonymous

Guest
Weil man wohl rechtliche Probleme mit unregistrierten Zugängen hätte und wohl auch wegen der irrwitzigen Geschwindigkeit mit der man dabei "surft" (eher rudert).
 

Ruhrcacher

Geowizard
Das weißt du doch selbst, Radioscout ;)

Weil Amateurfunk nicht zur Erbrindung von Telekommunikationsdienstleistungen genutzt werden darf, die Zusammenschaltung mit öffentlichen Telekommunikationsnetzen nicht gestattet ist,
die Teilnahme (das Senden auf Amateurfunkfrequenzen) eine Zulassung erfordert und
Verkehr nur zwischen Stationden des Amateurfunkdiensts abgewickelt werden dürfen, und und und.

Aber ein öffentliches WLAN-Netz ist eine überdenkenswerte Angelegeheit, siehe freifunk.org
 

radioscout

Geoking
Dann habe ich mich etwas unklar ausgedrückt. Was ich meinte: wenn man den Aufwand treibt, ein WLAN-Netz aufzubauen, kann man doch direkt ein richtiges Netz für alle aufbauen und kein "Intranet für Funker". Der technische und finanzielle Aufwand dürfte der gleiche sein.
 
radioscout schrieb:
Dann habe ich mich etwas unklar ausgedrückt. Was ich meinte: wenn man den Aufwand treibt, ein WLAN-Netz aufzubauen, kann man doch direkt ein richtiges Netz für alle aufbauen und kein "Intranet für Funker". Der technische und finanzielle Aufwand dürfte der gleiche sein.
Wenn Funkamateure das tun, dann weil sie Spaß an (Weiter)Entwicklungen haben, (persönliche) technische Erfahrungen sammeln möchten, weil sie als Funkamteure in gewissen rechtlichen Grenzen selber Funkanlagen und passende Antennenformen ("Rothammel" googeln) entwerfen dürfen.

Das Ganze geht allerdings nicht für "die Allgemeinheit hat Zugang zu diesem Netz". Da sprechen leider rechtliche Aspekte dagegen. -> Politik adressieren

Aber es ist jedem unbenommen, sich Freifunk.org mal anzusehen und dass ggf. zu unterstützen. Kann das nur empfehlen. Versuche mit WLAN-Mesh-Netzen laufen überall (vereinzelt) auf der Welt.

Jörg
(DG4FDJ)
 

Jull84

Geonewbie
Eine alternative zu Amateurfunkkurs in 30 Tagen ist www.funken-lernen.de . Mit diesem Team habe ich mich auf die Amateurfunkprüfung 2006 vorbereitet und war voll und ganz zufrieden.
 

huckeputz

Geowizard
Habe mich seit meinen Kindertagen für Amateurfunk interessiert und bin ebenfalls durch die PMR wieder darauf zurück gekommen, habe mich eingelesen und dagegen entschieden. Erstmal. Das, wo ich reinhören konnte, fand ich nicht sonderlich spannend.
 
OP
nightrider

nightrider

Geocacher
Ich stimme da zu....aaaaber....

es gibt sooo viele Spielarten und sooo viele Leute mit denen Mann sich vernünftig unterhalten kann.

Die anderen....kann man ja links liegen lassen...oder so.

;-))

http://www.darc.de/uploads/media/Amateurfunk_in_30_Tagen.pdf
 

radioscout

Geoking
Jull84 schrieb:
Mit diesem Team [...]
Interessant. Da haben ja ganze Pfadfindergruppen gelernt, zumindest in der Schweiz.

Man sollte aber auch den CB-Funk nicht vergessen. Da ist mittlerweile auch sehr viel erlaubt: Richtstrahlantennen, Seitenband, mehr Leistung, neue Kanäle, Paketradio usw. und Echomikes sind AFAIK auch nicht mehr verboten.
 

raziel28

Geomaster
Hallo,

nightrider schrieb:
Kurze PM mit email dann schicke ich das PDF.

Jab, ich habe von diesem Kurs schon gehört, bzw gelesen.
Sehr sportlich, sich Inhalte wenigstens der Klasse E in 30 Tagen in den Kopp zu kloppen.
Ganz ehrlich, ich würde so einen straffen Kurs nur Leuten empfehlen, die aus Interesse oder Beruf schon ein paar Bausteine Wissen mitbringen können

vy 73 de DO8TA
 

radioscout

Geoking
huckeputz schrieb:
Echomikes waren verboten?
Soweit ich mich nach all den Jahren noch erinnern kann waren sie das weil sie immer/üblicherweise auch einen Mikrofonverstärker enthielten, mit dem man mit den alten 12-Kanal-Geräten die Reichweite erhöhen konnte, was wohl an der Amplitudenmodulation lag.

So richtig interessiert hat mich das nie. Ich hatte ein postalisches Funkgerät und den "Echo-Sound" fand ich einfach nur lästig.

Die Breaker, die ein Echomike hatten, sprachen aber davon, daß es nicht erlaubt ist.
 

Chris Race

Geowizard
raziel28 schrieb:
Sehr sportlich, sich Inhalte wenigstens der Klasse E in 30 Tagen in den Kopp zu kloppen.
Ganz ehrlich, ich würde so einen straffen Kurs nur Leuten empfehlen, die aus Interesse oder Beruf schon ein paar Bausteine Wissen mitbringen können
Aber machbar isses. Ich hab' mich damals, Ende Oktober 2008, für die Klasse A entschieden und mir dann alles in 1,5 Monaten (Anfang November bis Mitte Dezember) "in den Kopp gekloppt" :D . Nur mit der entsprechenden Literatur und den Online-Prüfungsfragen.

Und es hat tatsächlich funktioniert :^^: .

Zuerst Klasse E und dann danach irgendwann Klasse A wollte ich mir nicht antun - entweder einmal richtig lernen oder gar nicht. Denn mir hätte garantiert später die Motivation gefehlt, nochmal mit dem Lernen anzufangen.

Zugegeben, es war bereits der dritte Anlauf bei mir (ich wollte vorher schon 2 x mit einem Kurs anfangen und hab' jeweils nach einer Woche wieder aufgehört) - also galt es nun: Alles oder nichts! Vorkenntnisse von Berufs wegen hatte ich (leider) nicht, einzig das Interesse an der Materie und jahrelanger Umgang mit CB und PMR-Funk. Wer aber wirklich beruflich schon mit der Materie zu tun hat, tut sich mit dem Technik-Teil sicherlich nur halb so schwer.
 
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