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Anfrage zur Gründung einer Interessengemeinschaft

moenk

Administrator
Teammitglied
EW742 schrieb:
Nur in Deutschland gibt es aus meiner Wahrnehmung immer gleich einen großen Aufschrei, wenn jemand das Wort "Verein" oder "IG" im Zusammenhang mit Geocaching erwähnt.... Ich behaupte mal ganz keck, das Thüringen nur der Anfang ist, da gibt es bald noch mehr Geocachingvereine.

+1

Und das ist auch gut so. Ich habs mir immer verkniffen aus dem Geoclub einen e.V. zu machen, stemmen könnte ich das recht locker, aber irgendwie war es mir nicht so wichtig. Für allen Kram gibts Vereine, von kleinen Viechern bis merkwürdige Förderungen, warum nicht für GC?
 

adorfer

Geoguru
moenk schrieb:
. Für allen Kram gibts Vereine, von kleinen Viechern bis merkwürdige Förderungen, warum nicht für GC?
Nur weil anderswo sich auch überall Geschäftlhuber breit gemacht haben, die Vereinsaktivität nur als Vorwand benutzen, um in Wirklichkeit Vereinsmitglieder mit Reklame- und Rabattaktionen von "Kooperationspartnern" zu bespammen: Das muss zumindest ich nicht forcieren.

Und riechen tut es immer dann, wenn man das Gefühl hat, dass bei soetwas Leute mitmischen denen es gar nicht um den vorgeblichen Vereinszweck geht, sondern eher um die eigenen Schäfchen und die ihrer guten Kumpels.
 

cjt

Geocacher
Volle Zustimmung meinerseits, Herr Dorfer! Und beim Thüringer Cacherverein bemängle ich zudem, dass sie sich das Prädikat "Thüringer" anheften, obwohl sie für nichteinmal 20 Mann sprechen können. Man sieht es ja auch hier im Forum: die Cacher aus Thüringen stehen den Projekt sehr kritisch gegenüber (weil sie die Macher kennen?), während die vereinzelten positiven Kommentare nur aus dem fernen Berlin oder Kassel kommen...
 

JR849

Geowizard
cjt schrieb:
Man sieht es ja auch hier im Forum: die Cacher aus Thüringen stehen den Projekt sehr kritisch gegenüber (weil sie die Macher kennen?), während die vereinzelten positiven Kommentare nur aus dem fernen Berlin oder Kassel kommen...
Ist das der Grund, warum es den Account TGCV hier nicht mehr gibt? :???:
 
cjt schrieb:
...
Man sieht es ja auch hier im Forum: die Cacher aus Thüringen stehen den Projekt sehr kritisch gegenüber (weil sie die Macher kennen?), während die vereinzelten positiven Kommentare nur aus dem fernen Berlin oder Kassel kommen...
Kassel? Ja, hier! :^^:

Es kommen von meiner Seite (aus Kassel) immer wieder mal die Hinweise, dass es aus meiner Sicht Ansprechpartner aus und Interessenvertreter für das Hobby und die Freizeitbeschäftigung Geocaching geben sollte.

Egal ob lokal, regional oder gar überregional. Ansonsten "bügeln" andere Nutzer- und Interessengruppen wie Gemeinden, Kommunale Verwaltungen, Regierungspräsidien (vgl. Arnsberg), Waldeigentümer, Jagd-Verbände, z.T. der Forst etc. eben "der Geocaching-Szene"(tm) halt ihren Willen über, weil sich keiner aus "der Geocaching-Szene"(tm) öffentlich zeigt und mitdiskutieren will. Wer sich nicht meldet, wird übergangen. So einfach ist das Leben manchmal...

Da wird jetzt ein Verein in Thüringen aktiv, ich sehe das völlig wertfrei. Aber sie tun was!
Und wieder andere wenden (viel) Zeit und Energie dafür auf, gegen die Aktivität des Vereins aus Thüringen zu schießen. Ob die Energie nicht für anderes besser verwendet werden könnte?

Das möge jede/r selbst für sich bewerten.

Manche mögen die Vergleiche mit den Erfahrungen der Kletterer (Vogelschutz an Felswänden etc.) oder Mountainbiker (vgl. Deutsche Initiative Mountain Bike e.V.; http://www.dimb.de) nicht stimmig finden, aber ich für meine Person glaube, dass "die Geocacher"(tm) mittlerweile eine wie auch immer geartete Lobbyarbeit für ihre Freizeitbeschäftigung durchführen sollten, ansonsten werden ihre Interessen halt nicht berücksichtigt und fertig.

Übrigens: Das Wort "Lobby" ist vielfach im allgemeinen Sprachgebrauch negativ besetzt, was sich aufgrund von zumeist negativen Erfahrungen durch Lobbyismus von Konzernen & Banken und der Politik ja auch bestätigt. Wir als Deutsche Wanderjugend betreiben als Mitglied des Deutschen Bundesjugendringes (http://www.dbjr.de) auch politische Lobbyarbeit, und zwar für Kinder und Jugendliche im Kontext (außerschulische) Bildung.


Fazit: Wer nicht mitdiskutiert, wird übergangen. Durch Forenpostings und Blogposts/Kommentaren allein wird sich absolut nichts im positiven Sinne für "das Geocaching"(tm) ändern oder verändern lassen. Akzeptiert das oder lasst es sein.

Erfahrungen anderer Interessengruppen gibt es zuhauf, also nutzt deren Erkenntnisse oder lasst es sein. Jede/r einzelne Geocacher kann mit dazu beitragen, dass es ein positives/positiveres Bild für das Geocaching gibt. Sprecht Jäger, Förster, lokale Verwaltungsvertreter & Co. an und zeigt ihnen die positiven Seiten der Freizeitbeschäftigung. DAS hilft! Hier rumposten und über "Vereine sind böse" zu sinnieren ist nicht zielführend.

Die Selbstorganisation "der Geocaching-Szene"(tm) ist angesagt! Sie hat m.E. große Chancen. Aber wenn da jetzt noch weitere Jahre verstreichen, sind Pflöcke anderer Interessen- und Nutzergruppen bereits eingeschlagen und tief verwurzelt. Dann bewegt die "Geocaching-Szene"(tm) nichts mehr.

Viele Grüße
Jörg (DWJ_Bund)
Deutsche Wanderjugend
Kassel
 

moenk

Administrator
Teammitglied
JR849 schrieb:
Ist das der Grund, warum es den Account TGCV hier nicht mehr gibt? :???:
Das Konto wurde auf Wunsch des Erstellers gelöscht. Ich halte das auch für den richtigen Schritt, nicht als Verein sondern als Individuum aufzutreten.
 

dosenzähler

Geocacher
moenk schrieb:
Ich halte das auch für den richtigen Schritt, nicht als Verein sondern als Individuum aufzutreten.
Aber genau diesen Punkt haben sie wohl falsch verstanden: man wird nun von Herr oder Frau Vorstand scheinbar privat kontaktiert, ohne einen Hinweis darauf, dass Auskünfte im Rahmen der Vereinsarbeit genutzt werden sollen. Vertrauen schafft man damit nicht!
 

Sectio aurea

Geocacher
dosenzähler schrieb:
moenk schrieb:
Ich halte das auch für den richtigen Schritt, nicht als Verein sondern als Individuum aufzutreten.
Aber genau diesen Punkt haben sie wohl falsch verstanden: man wird nun von Herr oder Frau Vorstand scheinbar privat kontaktiert, ohne einen Hinweis darauf, dass Auskünfte im Rahmen der Vereinsarbeit genutzt werden sollen. Vertrauen schafft man damit nicht!

Es war eine freundliche Anfrage, wie man wohl eine bestimmte Zahl ermitteln könnte. Auch der Hinweis, dass diese Zahl für einen Beitrag auf einer Veranstaltung benutzt wird war enthalten. :denken:
Statt zu fragen um welche Veranstaltung es geht oder eine Möglichkeit zur Ermittlung aufzuzeigen, wird die Antwort verschickt dass keinerlei Daten von Dosensucher genutzt werden sollen. Daraufhin habe ich euch auch mitgeteilt, dass ich das dann natürlich auch nicht tun werde und zwei kleinere Beiträge gestrichen habe, da sie sich auf Zahlen stützten, die öffentlich auf Dosenzähler zugänglich sind. :skeptisch:

Das Thema Vertrauen könnte man vielleicht durch einen Austausch per Telefon oder auf einem Event oder in einem Café klären.
Es finden auch regelmässig offene Treffen statt, auf denen jeder willkommen ist und immer jemand vom Vorstand des Vereins dabei ist...stattdessen wird hier Halbwissen verbreitet, Stunk gemacht usw. ... Bravo :applaus:

Mit trotzdem freundlichen Grüßen,
Nadine
 
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