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Artikel Offenbach Post

opvolo

Geonewbie
Hallo zusammen,
ich bin Volontär bei der Offenbach Post und auf der Suche nach ein paar Geocachern, die Lust hätten mir dass Geocaching für einen Artikel vorzustellen. Wir möchten den Sport mal vorstellen und damit vieleicht noch ein paar andere dafür begeistern. Ideal wäre, wenn ihr aus dem Kreis Offenbach kommt und evtl. auch bereit wärt auf einem Foto in der Zeitung zu erscheinen.
 

grobi.44

Geocacher
Hmm... Um ganz ehrlich zu sein, ich würde es nicht tun. Nicht weil ich dieses Hobby nicht toll finde, sondern, weil es einen Arschvoll Muggel-Deppen geben wird, die dann in Wald rennen und alles was nach Cachen aussieht suchen, "kaputt" machen, oder sonst was. Ich denke es gibt schon zuviele Muggels, die wissen das es dieses Hobby gibt. Und ich meine damit die, die nicht wissen wieviel Arbeit es kostet sowas auszulegen. Wobei es auch Cacher gibt, die richtig gute Caches auch nicht zu Würdigen wissen.
Genauso wie die Tatsache aussieht, dass die Förster Überhaupt nicht begeistert sind, dass wir in "ihren" Wäldchen irgendwelche Tupperdosen auslegen. Ich möchte nicht wissen, wieviele Förster und Jäger sich bei geocaching angemeldet haben um zu erfahren ob in "ihren" Wäldchen irgendwas versteckt wurde. Es reicht ja schon, dass Hoecker jetzt ein Buch geschrieben hat, was jeder liest der ein Fan von ihm ist.
Noch mehr Öffetlichkeit. nein danke..

Wenn man schon was veröffentlicht, dann da wo es angebracht ist. Wander-, Radsport-, Kletter-zeitschriften, usw usw.

Wer sich hier auf den Schlips getreten fühlt, der sollte vorher überlegen warum. Nur getroffene Hunden bellen..
 
grobi.44 schrieb:
Noch mehr Öffetlichkeit. nein danke..

Wenn man schon was veröffentlicht, dann da wo es angebracht ist. Wander-, Radsport-, Kletter-zeitschriften, usw usw.

Wer sich hier auf den Schlips getreten fühlt, der sollte vorher überlegen warum. Nur getroffene Hunden bellen..

Du bekommst ein Keks von mir. :wink:

KDB
 

Nachtfalke

Geowizard
Ich muss zugeben, daß ich die Idee auf den ersten Blick nicht schlecht fand als ich das erste Posting gelesen habe. Nachdem ich aber Grobis Antwort gelesen habe, muß ich sagen, seine Argumentation hat was für sich! Von mir krichste auch nen Keks und ich komme aus dem Kreis OF :wink:
 

doc256

Geocacher
grobi.44 schrieb:
Hmm... Um ganz ehrlich zu sein, ich würde es nicht tun. Nicht weil ich dieses Hobby nicht toll finde, sondern, weil es einen Arschvoll Muggel-Deppen geben wird, die dann in Wald rennen und alles was nach Cachen aussieht suchen, "kaputt" machen, oder sonst was. Ich denke es gibt schon zuviele Muggels, die wissen das es dieses Hobby gibt. Und ich meine damit die, die nicht wissen wieviel Arbeit es kostet sowas auszulegen. Wobei es auch Cacher gibt, die richtig gute Caches auch nicht zu Würdigen wissen.
Genauso wie die Tatsache aussieht, dass die Förster Überhaupt nicht begeistert sind, dass wir in "ihren" Wäldchen irgendwelche Tupperdosen auslegen. Ich möchte nicht wissen, wieviele Förster und Jäger sich bei geocaching angemeldet haben um zu erfahren ob in "ihren" Wäldchen irgendwas versteckt wurde. Es reicht ja schon, dass Hoecker jetzt ein Buch geschrieben hat, was jeder liest der ein Fan von ihm ist.
Noch mehr Öffetlichkeit. nein danke..

Wenn man schon was veröffentlicht, dann da wo es angebracht ist. Wander-, Radsport-, Kletter-zeitschriften, usw usw.

Wer sich hier auf den Schlips getreten fühlt, der sollte vorher überlegen warum. Nur getroffene Hunden bellen..

Mit genau dieser geheimbündlerischen Haltung sorgt man allerdings auch dafür, dass der Eindruck entsteht, wir täten etwas Seltsames, Geheimisvolles, Verbotenes.
 

Nachtfalke

Geowizard
Wieso geheimbündlerischen Haltung? Jeder, der sich ernsthaft dafür interessiert kann sich problemlos alle Informationen aus dem Internet besorgen.
 

wutzebear

Geoguru
Nachtfalke schrieb:
Wieso geheimbündlerischen Haltung? Jeder, der sich ernsthaft dafür interessiert kann sich problemlos alle Informationen aus dem Internet besorgen.
Wird aber niemand auf gut Glück machen, sondern erst wenn er erstmal irgendwo was von Geocaching gehört hat.

@OP: derzeit erleben wir so etwas wie einen Hype; allerdings auch mit vielen unschönen Nebenwirkungen. Am Anfang lief die ganze Propaganda mehr von Mund zu Mund, dabei konnten Missverständnisse sofort ausgeräumt werden. Bei den ganzen Zeitungsartikeln (und davon gab's Einige) hat das regelmäßig nicht ganz geklappt. Daher lagen viele Artikel mehr oder weniger daneben, diese "Abweichungen" werden dann von Neulingen für bare Münze genommen und wir erleben die Umsetzung in die Realität. Ich bitte um Verständnis, wenn ich hier keine genauen Namen nenne, aber wenn Geocaching damals schon so gewesen wäre, wie es stellenweise heute praktiziert wird, hätte ich vermutlich gar nicht erst angefangen.

Ich habe daher für mich die Lehre gezogen, mich in Sachen Medien erstmal bedeckt zu halten, vielen Anderen geht's scheinbar ähnlich. Ich bitte, auch für diese Anderen, um Verständnis. Weitere Erläuterungen gerne per PM
 

RatioF

Geomaster
Grobi44 beschreibt zwei Probleme:
Natürlich gibt es Förster (oder vielleicht auch eher Jäger) die Ihre Aufgabe falsch verstehen und sich daran stören, dass der öffentliche Raum Wald auch von anderen genutzt wird und aktiv mit Schrott und "Korn" oder mit Zerstörung gegen Cacher / Caches vorgehen. Genau hier kann Öffentlichkeitsarbeit helfen.

Nur wer mit den Verantwortlichen in den Dialog kommt kann verhindern, dass die Dosen einfach abgeräumt werden oder die Cache zerstört werden. Und natürlich würde ich eine Reflektorstrecke auch nicht am Hochsitz beginne lassen :lol:

Das zweite Problem, das aufgrund eines Artikels der Cache gemuggelt wird muss natürlich verhindert werden in dem nichts im Artikel gespoilert wird.

Gegen den Hyp, den es im Moment um Geocachen gibt, kann man sowie so nicht machen. Ich freue mich im Gegenteil immer über neue Cache von Newbies. Die sind zwar nicht immer so perfekt wie der 10. oder 20. Cache eines "Geogotts" aber Spaß machen sie trotzdem meißtens.

Lange Rede - kurzer Sinn ich würde schon eine kleine Cacheführung machen, bin leider zur Zeit viel zu oft im Nord-Badischen Ausland habe deshalb wenig / keine Zeit.

RatioF
 
OP
O

opvolo

Geonewbie
Hallo nochmal, ich muss mich da dem Doc anschließen. Bisher denke ich eben grade, dass das was ihr so macht etwas strange ist. Das ist ja auch der Grund warum ich mit jemandem aus der Szene reden will, bevor ich den Artikel schreibe um genau diese Missverständnisse zu vermeiden, die ihr bezüglich der früheren Artikel zu dem Thema geäußert habt.
 

grobi.44

Geocacher
Mit genau dieser geheimbündlerischen Haltung sorgt man allerdings auch dafür, dass der Eindruck entsteht, wir täten etwas Seltsames, Geheimisvolles, Verbotenes.

Nee um Gottes willen so war das nicht gemeint. Sicherlich hat man schon mal in senem Bekanntekreis von seinem Hobby erzählt. Und wenn wir mal wirklich auf Leute treffen die "blöde" Fragen stellen sollten, dann gibt es entweder die billige ausrede "Ich hab meinen Schlüssel verloren" oder man klärt auf. Wobei ich den Schlüssel vorziehe.

Es gibt aber nun mal Menschen die kein verständniss dafür haben egal wie sehr man versucht es zu erklären, was man da eigentlich macht.

Naja und wenn wir doch mal ganz ehrlich sind zu uns, nen kleinen Knall haben wir schon, oder?!

Öffentlichkeit ja, aber da wo es angebracht ist.

wenn Geocaching damals schon so gewesen wäre, wie es stellenweise heute praktiziert wird, hätte ich vermutlich gar nicht erst angefangen.

Hmm, hier können wir wohl nicht so ganz arg mitreden, weil wir noch nicht so lange bei sind. Aber was ich ganz schlimm finde, sind die ganzen Filmdosen im Wald. Hautpsache man hat nen Cache gelegt. :roll: Irgendwie find ich das ziemlich blöd. Statistik hin oder her.

Noch was.. Ich hab das ganze geschrieben, Clödi.. Seine bessere/schlechtere Hälfte

KDB... Wenn wir uns mal sehen sollten, KEKS HER!!! :p
 

wutzebear

Geoguru
doc256 schrieb:
Mit genau dieser geheimbündlerischen Haltung sorgt man allerdings auch dafür, dass der Eindruck entsteht, wir täten etwas Seltsames, Geheimisvolles, Verbotenes.
Würde ich so einfach nicht behaupten. Gegenfrage: welche Cache- bzw. Cacherdichte verträgt ein durchschnittliches Waldstück? Je mehr Publicity wir haben (und darüber können wir uns derzeit nicht beklagen), um so mehr Cacher und um so mehr Caches haben wir und spätestens wenn ein Revier von Cacherautobahnen (sprich Trampelpfaden zum Cache) durchzogen ist, wird auch der friedfertigste Förster rabiat. Von den gehäuften Störungen der Jäger durch Nachtcacher will ich gar nicht reden.

Daher: lieber ein gemäßigtes Wachstum und ab und zu wieder einen Artikel als die derzeitige Hype, die IMHO mehr schadet als nützt.
 

wutzebear

Geoguru
Ruedi schrieb:
Tun wir das nicht? :eek:
Nö. Wo's passt, erzähle ich gerne, was ich da mache. Allerdings nur, wenn ich den Eindruck habe, dass der Zuhörende auch Spaß an der Sache haben könnte (ansonsten werde ich eh nur als verrückt abgestempelt).
 

Starglider

Geoguru
Noch ein weiterer Artikel zum Thema Geocaching.
Vor 2 bis 3 Jahren wäre das Thema noch neu gewesen, aber ich finde wer jetzt darüber berichtet hat die Welt verpennt und dokumentiert das auch noch aufs peinlichste.
Es muss doch für dieses Sommerloch ein aktuelleres Thema geben als das von letztem Jahr und vom Jahr davor.

Zum Thema "strange":
Es gibt Sachen die man probiert haben muss um sich ein Bild davon machen zu können. Auch wenn man hundert Leute fragt wie Schokolade schmeckt, wird man das nicht wissen bevor man selbst ein Stück probiert hat.
 
grobi.44 schrieb:
KDB... Wenn wir uns mal sehen sollten, KEKS HER!!! :p

Hoffentlich hab ich einen Keks dabei wenn wir uns treffen. :wink:

Meine grundsätzliche Haltung zu den Medien ist lieber weniger als mehr.

Bei uns werden schon VHS-Kurse für Letterboxing abgehalten. Andere schreiben Bücher. Mit seinem Hobby Geld zu verdienen ist schön, aber ist es dann noch Hobby?

Bisher handelten die Artikel, die ich lesen konnte, meist von einer Cache Jagd als von einer Cache Suche. Zwei Kinder die den Wald umpflügen, um als erster den Cache zu finden. Und das ist SCHÖN? :shock:

Diese Berichte sind es, die mich bewegen lieber Nein als Ja zu sagen.

Aber hier kommt einer auf uns zu und will was schreiben. Ist dies vielleicht eine Gelegenheit mal einen Artikel zu bekommen, den wir auch tragen könne?

Sollten wir den Herren nicht einfach zu ein paar Events verdonnern, bis er mitlaufen darf. Ein Tag Cache suchen reicht sicher nicht was zu schreiben.

KDB
 

dbox

Geomaster
KoenigDickBauch schrieb:
Meine grundsätzliche Haltung zu den Medien ist lieber weniger als mehr.
Da muss ich dir recht geben.
Am Anfang meiner Cachezeit war ich immer hocherfreut, einen Artikel übers Geocachen zu entdecken. (Ich bin ja selbst so dazugekommen :oops: )
Aber in der Zwischenzeit finde ich die Folgen eines übermäßigen Öffentlichmachen nicht mehr das Gelbe vom Ei.

Wobei ich es weniger wegen der vielen neuen Sucher so sehe, sondern eher, dass jetzt jeder meint, gleich Caches verstecken zu müssen. Die kurzen Drive-Trad-Micros nehmen anteilmäßig immer mehr zu. Die Zeit, selbst einen Cache an einer interessanten Stelle verstecken zu können, hat man gar nicht mehr, weil da noch schneller was kleines liegt, für das man keinen Aufwand betreiben muss.

Brillantes Beispiel für Verstecken ohne viel Ahnung war z.B. dieser Cache: http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=3db54952-f89f-4d92-b456-b07ab5b79e4d

Mund-zu-Mund-Propaganda ist sicher ok (da kann man sich ja raussuchen, wem man was mitteilt), aber mehr bitte nur in Maßen.

Gruß Rüdiger.
 

Grauer Star

Geowizard
wutzebear schrieb:
Aber warum in die Ferne schweifen; solche Beispiele gibt's auch näher.

Richtig 8) , hier gab's neulich ein ähnliches Highlight:
http://www.geocaching.com/seek/cache_details.aspx?guid=36d2c124-d9af-46f1-8171-98cbc9282ee5
 
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