• Willkommen im Geoclub - dem größten deutschsprachigen Geocaching-Forum. Registriere dich kostenlos, um alle Inhalte zu sehen und neue Beiträge zu erstellen.

Aussterbende Fledermaus-Caches in der Nachbarschaft??

Crazy Cat Guy

Geomaster
kletterhochi1 schrieb:
und das darf auf keinen Fall hinterfragt werden. :???:

Natürlich darf (und sollte) das Verhalten von Behörden hinterfragt werden. Allerdings gehe ich fest davon aus (ich bin gerade zu faul um es genauer nachzuschlagen), dass in den entsprechenden Rechtsvorschriften festgelegt ist, dass ein Betreten von Höhlen oder Gebäuden, in denen artgeschützte Tiere ihren Winterschlaf halten verboten ist. Wer allerdings diese Regelung hinterfragt, der ist für mich kein Diskussionspartner. Und wenn der Cacher, der für sich in Anspruch nimmt dass Gesetze für ihn nicht gelten "weil es andere ja schließlich auch machen", noch stolz seinen Flakscheinwerfer dabei hat und die Tiere direkt anleuchtet ist das ein Todesurteil. Diese freundlichen Zeitgenossen sollte man auch mal morgens mit mindesten 800 Lumen wecken, mal sehen wie es ihnen dann geht.
 

ElliPirelli

Geoguru
Crazy Cat Guy schrieb:
Und verantwortlich für die Archivierungen ist nicht die Behörde, sondern die unter uns, die einen Dreck auf andere Lebewesen geben, nur um einen völlig wertlosen Gummipunkt für die Statistik zu erhalten.
Leider haben das einige hier noch nicht kapiert.

Warum konnten da eigentlich noch Caches gefunden werden? Warum haben die Owner die nur gesperrt, aber nicht eingesammelt?
Warum wurden Logs in der Sperrzeit nicht gelöscht?

Natürlich darf jeder loggen, wenn er im Logbuch steht. Aber grad bei Gesetztesübertretung (und die Höhlen dürfen im Winter nicht betreten werden), sollte dann doch mal gelöscht werden, vielleicht lernen diese Leute was...


An der Sperrung ist die Community schon selber schuld. Leider.
 

o-helios

Geowizard
ElliPirelli schrieb:
An der Sperrung ist die Community schon selber schuld. Leider.

Das sehe ich auch so. Und den Grund hat Schrotti auf Seite 2 genannt.

Schrotti schrieb:
Naja, im Falle der meistend er angesprochenen Höhlen und Stollen ist Geocaching die einzige "Belastung", denn andere nutzen solche Höhlen gar nicht erst. Eines der Hauptprobleme des Geocaching ist nunmal das "Boah, sowas will ich auch!"-Problem. Irgendwo ist ein toller Höhlencache, möglicherweise sogar ein gänzlich unproblematischer, und schon will jeder so ein Ding gelegt haben um auf dem nächsten Stammtisch "Ruhm zu ernten". Also wird mal wieder alles bedost was sich finden lässt.

Das lässt sich übrigens nicht nur bei Höhlencaches beobachten, Baumklettercaches, bestimmte Sorten Rätsel bei Mysteries und sogar Filmdosenpowertrails vermehren sich auf die gleiche Weise.
 

Mark

Geowizard
Statt sich Gedanken zu machen, haut man einfach mal mit dem großen Hammer drauf. Ist ja nichts Neues.
 

Digging Mole

Geocacher
Also ich finde wenn man Hinweise, Rätsellisting und Cachebox in der gesetzlichen Fledermausschutzzeit entfernt, und das auch ausdrücklich ins Listing schreibt, hat man seiner Pflicht genüge getan.

So habe ich es gehalten, auch wenn es dort keine Fledermäuse, aber Feuersalamander Schutz gesucht haben.

Das allerdings manche Cachebox etc. einfach liegen lassen, kann ich nicht nachvollziehen.
 

Chris Race

Geowizard
Seitens der Behörde werden 6 Gründe aufgeführt, aber wie unter Geocachern üblich nimmt man anscheinend nur den wahr, der mit den "schwarzen Schafen" zu tun hat :???: .

Aus mir vorliegenden Mails zu diesem Thema(einmal an mich, zweimal an andere, ist allerdings schon ein Jahr her) geht zweifelsfrei hervor, dass den "Säugetier-Spezialisten" die Einhaltung der besagten Schutzzeit nicht ausreicht, weil $5_andere_Gruende ...

Und exakt das Gleiche gilt doch auch bei den Steinbrüchen - die EGE will da alle komplett raus haben, nicht nur während der Brutzeit.
 

Digging Mole

Geocacher
Chris Race schrieb:
Und exakt das Gleiche gilt doch auch bei den Steinbrüchen - die EGE will da alle komplett raus haben, nicht nur während der Brutzeit.

Hui ... damit fliegen dann auch eine Riesenmenge Earthcaches zukünfig auf den Müll. :shocked:
...ich hoffe dann werden auch alle Infotafeln abgebaut, damit auch wirklich keiner mehr einen Steinbruch betritt... :irre:

Ob ich mir dann mal Bushaltestellen als Cacheablage reservieren sollte ..? :lachtot:
 

Chris Race

Geowizard
Digging Mole schrieb:
Chris Race schrieb:
Und exakt das Gleiche gilt doch auch bei den Steinbrüchen - die EGE will da alle komplett raus haben, nicht nur während der Brutzeit.
...ich hoffe dann werden auch alle Infotafeln abgebaut, damit auch wirklich keiner mehr einen Steinbruch betritt... :irre:
Nöh, werden sie nicht. Im Gegenteil: In dem Steinbruch, in dem damals ein Abseil-Cache von Volcano Rider zwangsarchiviert wurde, hat die Gemeinde die seltene Steinformation (Rosette) schön touristisch ausgebaut, mit Info-Tafel und Weg dorthin. Und danach gab es dort auch einen Earthcache. Nicht zu vergessen der Alt-Cache von Schach, der dort schon seit Urzeiten liegt (und darüber hinaus mein allererster Cache war).

Und durch einen anderen Steinbruch, in dem ein Abseil-Cache von Digging Rossi lag (wurde mittlerweile archiviert, aber nicht Uhu-bedingt), führt extra ein Premium-Wanderweg ...
 

o-helios

Geowizard
Digging Mole schrieb:
Ob ich mir dann mal Bushaltestellen als Cacheablage reservieren sollte ..? :lachtot:

Ja, ohne Reservierung könnte es auch da bald knapp werden.

Die nicht mehr vorhandene Mäßigung ist meines Erachtens das Hauptproblem von GC.
Bei Bunkern und Höhlen liegen nun die Folgen hiervon auf dem Tisch, aber das ganze schöne Hobby
wird mittelfristig an seinem Wachstum ersticken.
 

Zappo

Geoguru
o-helios schrieb:
...Die nicht mehr vorhandene Mäßigung ist meines Erachtens das Hauptproblem von GC.
Bei Bunkern und Höhlen liegen nun die Folgen hiervon auf dem Tisch, aber das ganze schöne Hobby
wird mittelfristig an seinem Wachstum ersticken.
DA will ich ja mal nicht widersprechen - im Gegenteil.

Trotzdem - es fällt mir als sich vernünftig verhaltendem (naja, einigermaßen) Bürger schwer, eine pauschalierende Verbotskeule zu akzeptieren. Das hätte man anders machen können. Mir fehlen da auch ein paar belastbare Zahlen, wie groß das Problem wirklich ist - wie gesagt, in den meisten Höhlen tummelt sich das Sonntagsvolk. Das soll nicht heißen, daß man das auch machen soll - aber eine Störung durchs Cachen ist dann eben nicht gegeben.

Bei den Kletterern gehts ja auch (obwohl die HEUTE wahrscheinlich auch keinen Fuß mehr auf den Felsen bekommen würden) - da gibts ne Falkensperre und gut. Da halten sich auch die dran, die sich dran halten - und die anderen kriegen eben einen Gong. Wo das Problem ist, weiß ich da auch nicht - außer, man will nicht das Problem des Mißbrauches, sondern die Leute selber loshaben. Und das seh ich als WIRKLICHEN Beweggrund - ich glaube "denen" garnix mehr.

Ich seh da in keinster Weise irgendeine Absicht des Tier- und Naturschutzes, sondern nur Regelungswut, Verwaltungsherrschaft und Pfründesicherung. Die Verwaltungen selbst bzw. deren Handlungen sind ja das Grundübel. Ich seh da draußen nur Umweltzerstörung, zur Industriebebauung freigegebene Naturschutzgebiete, abgeholzte Wälder wegen Flughäfen, vom Forst zugeschobene Höhlungen und Erdställe, übererdete Bunker. Und da sind nicht die Cacher schuld - um nur im Ansatz eine ähnliche Umweltzerstörung wie unsere Verwaltungen hinkriegen, müssten die Cacher schon lange dran stricken.

Und der Rest ist einfach nur "Schein"-heiligkeit. Sich ein lobenswertes Deckmäntelchen umzuhängen, um andere auszugrenzen, sich besser zu fühlen und selber Sachen zu machen, die man anderen verbietet. Auch der "Vogelbeauftragte" ist sich hier bei uns nicht zu blöd, mit dem Auto zum abgesperrten Weiher zur "Zählung" fahren, Geocaching und Baumklettern ist nur nicht "bä", wenn es der NABU selbst anbietet - und die aus ähnlicher Richtung erfolgte Anregung, mal im Winter mitzugehen und die Fledermäuse im Bunker zu sehen (oder wahrscheinlich zu zählen), habe ich dankend abgelehnt.

NATURSCHUTZ TUT NOT - aber nicht durch Ausgrenzung des Bürgers, sondern durch "denen-auf-die-Finger-schauen" , die die wahren Verursacher der Problematiken sind - und denen, die das ihnen anvertraute Vertrauen mißbrauchen. Gottseidank gibt es aber auch andere - das sollte natürlich nicht verschwiegen werden.

Daß GC zu blöd ist, zu regeln, daß ein Cache bei "disabled" nicht geloggt werden kann, und im Gegenteil die Durchsetzung der Wintersperre auch reviewerseitig immer wieder auf Schwierigkeiten stößt, ist natürlich auch panne.
Aber was pauschal zu verbieten, weil sich nicht ALLE daran halten - mit der Begründung könnten wir auch Autoverkehr und Alkohol verbieten. Bei letzterem sind wir ja schon fast. Das wird noch lustig in unserer Regelungsdemokratie.

Gruß Zappo
 

Anhänge

  • Spoilerbild2.jpg
    Spoilerbild2.jpg
    262,9 KB · Aufrufe: 233

Cachebär

Geomaster
100% Zustimmung, Zappo !

Wie kommt es immer zu dem dummdreisten Duckmäuserspruch "Wir Cacher sind selber Schuld" ???
 

o-helios

Geowizard

Hm, wie zitiert man ein Bild? ;)

Ich habe schon Finallocations in Naturschutzgebieten gesehen, da sah es ähnlich
aus wie auf diesem Bild. Ein Micro mit schlechten Koordinaten und hint "am Baum" kann
durchaus solche Verwüstungen verursachen.
Machen wir uns doch nichts vor: Unter den Geocachern gibt es viele Umweltschweine, sowohl auf
Seiten der Owner als auch auf Seiten der Sucher. Und je mehr Geocacher es werden, um so
größer wird das Problem.
Wie man mit dem Problem umgeht, ist eine ganz andere Frage. Die Umweltaktivisten pauschal
zu verteufeln ist sicher auch nicht der richtige Weg.
 

Zappo

Geoguru
o-helios schrieb:
Hm, wie zitiert man ein Bild? ;)

Ich habe schon Finallocations in Naturschutzgebieten gesehen, da sah es ähnlich
aus wie auf diesem Bild. Ein Micro mit schlechten Koordinaten und hint "am Baum" kann
durchaus solche Verwüstungen verursachen.
Machen wir uns doch nichts vor: Unter den Geocachern gibt es viele Umweltschweine, sowohl auf
Seiten der Owner als auch auf Seiten der Sucher. Und je mehr Geocacher es werden, um so
größer wird das Problem.
Wie man mit dem Problem umgeht, ist eine ganz andere Frage. Die Umweltaktivisten pauschal
zu verteufeln ist sicher auch nicht der richtige Weg.
Zur Verdeutlichung - ich finde ja so eine "Verwüstung" auch nicht schlimm - das sieht nur so aus, das bietet auch oft neuer Entwicklung Platz - weiß ich selbst, bin auch Holzmacher. Nur, wenn dann die pauschalierte "Umweltzerstörerkeule" kommt und aus einem geschädigten Baumstumpf oder einen Cacherpfad ein Umweltproblem hochstilisiert wird, finde ich das ein bisschen künstlich.

Und ähnlich geht es mir mit der Fledermaussperre - da haben die Leute es sich einfach zu einfach gemacht, das hätte man -auch zum Nutzen der Natur - differenzierter machen können. Es gibt z.B. nen stillgelegten Eisenbahntunnel, der jedes Jahr gesperrt wurde wegen Fledermäusen. Da gab es noch nie welche und es gibt auch keine (eignet sich auch nicht) - aber es könnte ja mal sein und lieber mal vorsichtig......Daß der Owner sich aber das nächste Mal den Hinweis auf die - eventuelll mögliche - Fledermausproblematik und die Sperrung verkneift, ist abzusehen.

Naturschutz ist notwendig, keine Frage, und keine blöde Dose ist es wert, daß irgendwas drunter leidet - und die kann ja auch außerhalb von empfindlichen Bereichen liegen. Aber auch ein Naturlehrpfad greift in die Landschaft ein, da werden Schilder aufgehangen, Pfosten gesetzt, Wege befestigt. Und das, weil man einsieht, daß es definitiv langfristig für die Natur sinnvoll ist, Leute in und an die Natur hinzuführen, selbst wenn da auch unweigerlich der eine oder andere Käfer zertreten wird - diese Sichtweise hat das Cachen ja nicht erfunden. Daß der "Mehrwert" in den Hintergrund tritt, solange man schmerzbefreit Dose auf Dose wirft, ist ne andere Geschichte. Das wird sich nicht ändern, solange man nicht Leute -oder Caches- irgendwie loswerden kann. GC auf jeden Fall wird da keine Hilfe sein.

ich dachte auch weniger daran, die Umweltakktivisten zu verteufeln - ich bin ja selbst einer, zumindest bin ich Mitglied in der einen oder anderen einschlägigen Vereinigung und mach auch privat so einiges - aber gerade bei manchen Kollegen sehe ich, daß sie durch eigenes Verhalten und die fragwürdige Pflege des "Reviergedankens" der ganzen Sache einen Bärendienst erweisen. Und das wird nicht aufhören, sondern sich verstärken. Und das wird nicht die Cacher treffen, sondern alle Bürger.

Gruß Zappo
 

pebbles1305

Geocacher
Am Samstag im Rahmen des OWU in Langenfeld haben wir an einer Station an einem Schild etwas länger gestanden, die ganze Zeit kurvte schon ein Radfahrer in der Nähe rum.

Er sprach uns dann an, daß wir ja aus Feldern und Wäldern rausbleiben sollen ,er sei der Forstaufseher, da bereits Kitze und Kaninchen"babys" geboren wurden. Sprachs und sein Jadghund verschwand im Wald -unangeleint- und er hatte Mühe, ihn wieder zurückzuholen.

Fledermäuse fliegen mir fast jeden abend hier um die Ohren, aber in ihren Unterschlüpfen hab ich auch noch keine gesehen.
 

kletterhochi1

Geomaster
Crazy Cat Guy schrieb:
kletterhochi1 schrieb:
und das darf auf keinen Fall hinterfragt werden. :???:

Natürlich darf (und sollte) das Verhalten von Behörden hinterfragt werden. Allerdings gehe ich fest davon aus (ich bin gerade zu faul um es genauer nachzuschlagen), dass in den entsprechenden Rechtsvorschriften festgelegt ist, dass ein Betreten von Höhlen oder Gebäuden, in denen artgeschützte Tiere ihren Winterschlaf halten verboten ist. Wer allerdings diese Regelung hinterfragt, der ist für mich kein Diskussionspartner. Und wenn der Cacher, der für sich in Anspruch nimmt dass Gesetze für ihn nicht gelten "weil es andere ja schließlich auch machen", noch stolz seinen Flakscheinwerfer dabei hat und die Tiere direkt anleuchtet ist das ein Todesurteil. Diese freundlichen Zeitgenossen sollte man auch mal morgens mit mindesten 800 Lumen wecken, mal sehen wie es ihnen dann geht.

Mir ging es nicht um die Schutzzeit, die steht per Gesetz fest. Da bräuchte man eigentlich die Höhlencaches nichtmal zu machen, denn an Gesetze haben wir uns alle zu halt. Ich schreibe ja auch nicht an meine Haustür "Hier darf nicht eingebrochen werden." Mir ging es um die generelle Archivierung von Höhlencaches. Das ist meiner Meinung nach der falsche Weg. In dem ganzen Beitrag geht es doch um die generelle Schließung. Aber in Berlin dreht man sich ja die Dinge oft wie man sie gerade braucht.
 

Crazy Cat Guy

Geomaster
kletterhochi1 schrieb:
Mir ging es um die generelle Archivierung von Höhlencaches. Das ist meiner Meinung nach der falsche Weg. In dem ganzen Beitrag geht es doch um die generelle Schließung.

Persönlich stimme ich Dir und Zappo vollkommen zu. Wir sind unter allen möglichen Gruppen noch diejenigen, die man zu fassen kriegt. Und so wird im Aktionismus ein Exempel statuiert. Allerdings gibt es imho kaum Möglichkeiten die schwarzen Schafe in den Griff zu kriegen und deshalb kann ich der Logik kein Cache = kein Cacher = weniger Störung in diesem Fall durchaus verstehen, es geht hier nicht um störende Lärmbelästigung durch Motorradfahrer oder Volltrunkene, sondern um den Schutz von vom Aussterben bedrohten Tierarten. Das Problem liegt imho eher bei den Plattformen, die keine Möglichkeit bieten das Listing während der Schutzzeit komplett zu entfernen und ein Loggen und damit den wichtigen Gummipunkt :???: unmöglich zu machen.
 

sn3ak

Geocacher
Und doch sollte die Störung durch Cacher erst mal bewiesen werden!
Es fehlen einfach die Zahlen welche belegen das es so ist wie behauptet.
 

kletterhochi1

Geomaster
Bis jetzt waren die Caches aber offen und für jedermann einsehbar, somit auch für die Naturschutzbehörden die dann nachschauen konnten was passiert. Jetzt werden alle Caches archiviert. Die Caches werden aber mit Sicherheit neu entstehen nur eben anders. Und damit man sich und den Cache nicht verrät wird er im Winter nichtmehr zugemacht. Somit wurde genau das Gegenteil wird erreicht. Das ist genauso sinnlos wie ein Verbot irgendwelcher minderbemittelter Parteien, die haben auch schon die neuen Mitgliedsbücher fertig.
Das einzige was hier hilft wäre Aufklärung.
Im übrigen machen Cacher sicher nur einen Bruchteil der Besucher aus.
 

Chris Race

Geowizard
Crazy Cat Guy schrieb:
Das Problem liegt imho eher bei den Plattformen, die keine Möglichkeit bieten das Listing während der Schutzzeit komplett zu entfernen und ein Loggen und damit den wichtigen Gummipunkt :???: unmöglich zu machen.

Ich würde mir wünschen, die Diskussion würde mal weg von den "schwarzen Schafen" hin zu den anderen Begründungen der oberen / mittleren / unteren Dingens-Behörde gehen. Als da wären:

Dingens-Behörde schrieb:
• außer Fledermäusen noch weitere streng oder besonders geschützte Arten wie Wildkatze oder Garten- oder Siebenschläfer ganzjährig entsprechende Bereiche nutzen und durch Beeinträchtigungen gefährdet sind
• die genannten Bereiche von Fledermäusen z.T. auch außerhalb der Fledermausschutzzeit vom 1. Oktober bis 1. April als Balzquartier oder Tageseinstand im Eingangsbereich genutzt werden
• der Nutzungszeitraum durch die Fledermäuse sich je nach Witterungsverlauf auch ausweiten kann

Demzufolge ist die Schutzzeit völlig latte, man will uns einfach dort nicht haben - und zwar ganzjährig!
 
Oben