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Bahn24 - Das Experiment

OP
S-Man42

S-Man42

Geomaster
So, ich bin euch noch ein Fazit schuldig, finde ich. Zwei Tage später und wieder einigermaßen im Besitz meiner geistigen Kräfte...

Wir sind 0:00 Uhr mit einer Mission gestartet. 16 Bundesländer an einem Tag. Es war klar, dass das wirklich eine harte Nummer werden würde. Allein schon der Tatsache geschuldet, dass ein Eisenbahntag eben nicht von 0:00 bis 0:00 Uhr geht, sondern eher von 3:00 bis 3:00 Uhr. Schon hier hatte man aufgrund einer Betriebspause planmäßig ein paar Stunden weniger, die wir versuchen mussten, auszugleichen.

Im Gegensatz zu einer Tour mit dem Auto hatte man nur eine bedingte Flexibilität und man würde auf ein System angewiesen sein, das man nicht groß beeinflussen konnte. Umso wichtiger war eine ausgefeilte Planung. Eine Vereinigung von Bahnfahrplänen mit schnell machbaren Geocaches. Wo beginnen, wo enden? Starten wir vielleicht zuhause?

Nach einigen Sichtungen der Pläne war klar, dass es zwei Knackpunkte gab: Das Saarland ist ziemlich weit weg, es würde sehr viel Zeit kosten, wenn wir sowohl rein, als auch raus fahren müssten. Man kann eine der beiden Strecken nur dann vermeiden, wenn es ein Start- oder Endpunkt sein würde. Und ebenso war klar, dass wir das Ruhrgebiet weiträumig meiden müssen - ein Bereich, der aufgrund seiner hohen Frequentierung in Kombination mit verhältnismäßig wenig Strecken nahezu ein Garant von hohen Verspätungen ist. Und so entstand die grobe Strecke nahezu von allein, nur die Richtung noch nicht; die war das Ergebnis von langer Puzzelei möglicher Fahrpläne.

Nicht nur mussten die Fahrpläne existieren, auch musste es entsprechende Caches geben, die entsprechend schnell geloggt werden konnten und es mussten entsprechend die Umstiegszeiten geplant werden. Nach einigen Studien, nach noch mehr Mystery-Lösen - wir mussten oft checken, ob ggf. irgendwelche Finals günstig liegen würden - konnten wir sagen: Wenn alles gut liefe, dann würde die Mission gelingen. Aber wann läuft schon einmal alles gut bei der Bahn? Und so hatten wir schweren Herzens die Entscheidung getroffen, auch die Betriebspause nicht nur mit Däumchendrehen zu verwenden, sondern suchten nach einem Weg, sie auszunutzen.

Zu guter letzten saßen wir die Monate zwischen Beschluss der Tour und der tatsächlichen Durchführung nicht sinnlos wartend herum, sondern nutzten jede Möglichkeit, hier und da in Deutschland noch einmal einen Abstecher zu den anvisierten Bahnhöfen zu machen und lernten sie dadurch der Reihe nach kennen: Wo sind die Bahnsteige, wie sind die Laufweg - und ja: Wo sind die Caches. Es galt schließlich, keine Sekunden zu verlieren im Fall der Fälle. Und wir sahen: Nicht immer würden die Füße ausreichen, wir brauchten ein Klapprad - das uns nach einiger Suche von einer lieben Freundin tatsächlich geliehen wurde.

Über weitere Details der Planung habe ich hier schon berichtet, insbesondere über unseren Backup-Halt Wittenberge... Naja, und dann ging es los. Wie es lief, wisst ihr. Doch welches Fazit ziehen wir eigentlich?

Nun, zuerst einmal sind wir natürlich absolut glücklich, dass wir es am Ende tatsächlich schafften - und das ehrlicher Weise absolut wider meiner Erwartung. Ich bin ehrlich angetreten mit der festen Annahme, es nicht zu schaffen. Ich wurde eines Besseren belehrt. Wir waren um 18 Uhr in Hamburg, es blieben noch 6 Stunden für drei Bundesländer, die von dort aus in engen Taktungen angefahren werden. Ab da ging es nicht mehr um das OB, sondern das WIE kommen wir dann noch nach Hause? (Danke für den Floh nochmal :D)

Letztlich können wir mit Fug und Recht behaupten, diese Challenge wohl in der ökologisch besten Art und Weise zurück gelegt zu haben: Vollelektrisch! Naja, fast. Die Strecke Kaiserslautern - Mannheim war eher im Tempo 190 (!) und damit Vollblutbenzin. Im Nachhinein sind wir überzeugt, dass wir diese Vorsichtsmaßnahme nicht gebraucht hätten. Einerseits zeigte sich, dass wir zwar so den eigentlich unwahrscheinlichen Zug in Mannheim bekamen, aber tatsächlich in Frankfurt strandeten und dort drei Stunden liegen blieben. Eine Tatsache, an die selbst ich als Bahner niemals geglaubt hätte. In meiner Vorstellung geht immer irgendwas ab Frankfurt, zumindest gegen 3 Uhr. Falsch gedacht. Und so hätte man genauso gut in Kaiserslautern bis zum Betriebsbeginn Däumchen drehen können - insbesondere wenn man bedenkt, dass wir wirklich schnell durchkamen und hinten raus sicherlich noch 2 bis 3 Stunden Puffer hatten letztlich. Würden wir das noch einmal versuchen, würden wir sagen: Ja, es geht 100% vollelektrisch, nicht nur 95% und wir würden es beweisen wollen. Aber ich bin sicher, dass ich es eher nicht noch einmal durchführen würde. ;)

Was haben wir noch gelernt:
- Die Idee mit dem Klapprad war lebensnotwendig. Ohne wären wir in Hamburg, Büchen und vor allem in Halle nicht so schnell erfolgreich gewesen.
- Immer eine Alternative bereit halten: Während man mit dem Auto immer eine andere Option hat, sind diese um Bahnhöfe herum eher eingeschränkt verfügbar. Aber so konnten wir in Halle (verschlossener Ausgang) und Hamburg (DNF bei Option 1) gut punkten. Auch waren unsere ersten Optionen in Bremen und Wittenberge kurz vor Start leider disabled, wenngleich sie rechtzeitig wieder da waren.
- Egal wie gut es läuft, ohne Flexibilität geht nichts: Die eine einzige nennenswerte Verspätung (ausgerechnet in Frankfurt, wo wir eh schon zu lange festsaßen) hat unseren Reiseplan beinahe vollständig zerstört. Aber letztlich fanden wir eine Möglichkeit mit dem Umweg über Nürnberg. Und ja, dazu gehörte dann auch, dass wir einen Bahnhof in Kauf nehmen mussten, den wir eigentlich bislang nicht kannten (ok, um ehrlich zu sein, Würzburg hatten wir vorher auch nicht besuchen können...). Auch die Planänderung, am Ende doch noch nach Berlin zurück zu fahren, zählt in diese Kategorie. Es hat fast 40min in einem überfüllten Zug bei schlechtestem Internet gebraucht, um am Ende eine Alternativroute zu finden, die uns das ermöglichte. Es war nicht einfach und auch nur zu schaffen, wenn wir uns in Osnabrück völlig verausgaben würden. Aber wir hatten dann ja nichts mehr zu verlieren: Die Tour war defacto geschafft und wenn wir den Anschluss nicht bekommen würden, die Kür quasi, würden wir NRW dennoch problemlos erreichen.
- Interrail-Tickets sind nur für Ausländer: Ein kleiner Schock einige Tage vorher war es, dass unsere Planung, dieses Ticket zu nutzen doch nicht aufging, weil ein Deutschland-Interrail-Ticket nicht von Deutschen genutzt werden darf (ist das wettbewerbstechnisch auf europäischer Sicht eigentlich juristisch sauber?). Aber letztlich fand Lupimus immer einen guten Weg, mit der geschickten Auswahl von Flextickets inkl. guter Zwischenhalte (ja, das kann man angeben!) recht gut zurande kommt. Am Ende kostete die Tour dank einer Bahncard 50 etwa 170€ - und damit weniger als das Interrail! Wie viel Sprit kostet das mit einem Auto?
- Die Bahn ist besser als ihr Ruf. Wir sind beide Bahner mit Herzblut, arbeiten beide seit über 10 Jahren in dem Metier, haben das studiert. Wir wissen, wie komplex das System ist, was alles schief laufen kann, wie kleinste Ungereimtheiten eine Lawine auslösen können - und wie viele Ungereimheiten es auch gibt. Ja, Lupimus kam schon mit 3h Verspätung in Homburg an, ich hingegen war pünktlich. Doch auf der Tour an sich hatte nur einer von 15 Zügen nennenswerte Verspätung. Und man muss sagen, dass es auf einer Strecke von Köln nach Nürnberg auch "nur" 17 Minuten waren am Ende. Das ist mit dem Auto quasi Standard, wenn man das mal realistisch betrachtet (Hat sich schon einmal jemand angeschaut, was für eine Zielzeit Google am Start einer Tour angibt, und wann man wirklich ankommt? ;) ). Klar, einige Züge hatten auch nochmal unerhebliche 1 bis 3 Minuten - und gerade in Osnabrück waren diese 3 unerheblichen Minuten am Ende doch sehr erheblich, aber das war nur der Kür wegen und aufgrund zu kurzfristiger Planungen. Letztlich konnten wir auch diese 17 Minuten-Verspätung so ausgleichen, dass wir zwischen Nürnberg und Berlin sogar wieder pünktlich wurden. Insofern: 1800 km (1500 die Tour + 300 zurück nach Berlin, so grob...) in pünktlich! Ok, fairerweise muss man aber zugeben, dass wir an einem nahezu perfekten Tag unterwegs waren: Ein Brückentag - kaum Pendler unterwegs, und etwaige Kurzurlauber sind auch einen Tag früher gereist. Dazu war das Wetter perfekt: Nicht zu warm, nicht zu kalt, kein Regen, kein Schnee, kein Sturm...

Tja, wie kann ich enden? Es war eine anstrengende, aber super spannende Tour. Wir freuen uns wie Bolle, die Herausforderung angenommen und gemeistert zu haben. Wir werden sehr lange von ihr erzählen können. Und wir hoffen, dass es Nachahmer geben wird: Wir konnten beweisen, dass es möglich ist, wenn man es wirklich will, flexibel ist und ggf. schnell rennen kann. Vielleicht denkt ja jemand nun 2x darüber nach, mit dem Auto loszufahren, wenn es auch eine andere valide Möglichkeit gibt.

Ich hatte hier eine tolle Zeit, danke für den tollen Zuspruch, der wirklich motiviert hatte!
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Interrail-Tickets sind nur für Ausländer: Ein kleiner Schock einige Tage vorher war es, dass unsere Planung, dieses Ticket zu nutzen doch nicht aufging, weil ein Deutschland-Interrail-Ticket nicht von Deutschen genutzt werden darf (ist das wettbewerbstechnisch auf europäischer Sicht eigentlich juristisch sauber?).
Das war in den 80ern schon so. Du musstest im eigenen Land die Strecke bezahlen, ab Landesgrenze war die Fahrt dann umsonst. Deswegen hat man damals immer geschaut das man auf dem kürzesten Wege aus der Republik kam und ist teilweise irrsinnige Umwege gefahren.
Beispiel von Osnabrück nach Österreich, direkter Weg durch D extrem teuer. Osnabrück in die Niederlande günstig, aber von dort über Belgien, Frankreich, Schweiz oder Italien nach Österreich.
 

Kurise

Geocacher
Auch von meiner Seite ein herzliches Glückwünsch an euch beide. Ich habe den Liveticker immer mal wieder verfolgt und war doch ehrlicherweise überrascht, dass ihr es geschafft habt, die Challenge erfolgreich zu absolvieren. Es hätte mich wahrlich nicht gewundert, wenn es an irgendeinem Zug und dessen Verspätung gescheitert wäre. Aber ich denke mal, diese Spannung gehörte zum Erlebnis dazu. ;)
 

Rhombusz

Geocacher
Glückwunsch zur tollen Aktion! Für eventuelle Nachahmer könnte die DB-Tageskarte, die man (m.W. ausschließlich) als Prämie mit BahnBonus-Punkten erwerben kann, eine Option zur Lösung des Fahrkarten-Problems sein.
 
OP
S-Man42

S-Man42

Geomaster
Hatten wir hinterher auch gesehen, hatten aber eh nicht genug Punkte. Schade, dass man sie nicht regulär kaufen kann... Oder haben wir was übersehen?
 

Fadenkreuz

Geoguru
Vielleicht denkt ja jemand nun 2x darüber nach, mit dem Auto loszufahren, wenn es auch eine andere valide Möglichkeit gibt.
Ich würde mich das nicht getrauen. Als Bahn-DAU würde ich schon am Ticketkauf und der Tarifwahl scheitern. Ich weiß immer noch nicht, wie man vorab klärt, ob eine bestimmte Zugverbindung zum Nahverkehr gehört, sodass das Deutschlandticket gilt. Da gibt es Züge, die im Namen RE tragen, also Regionalexpress, die aber von der DB Fernverkehrs AG betrieben gehören, also nicht mehr zum Nahverkehr gehören. Für diese Logik bin ich zu doof.
 
OP
S-Man42

S-Man42

Geomaster
Da gibt es Züge, die im Namen RE tragen, also Regionalexpress, die aber von der DB Fernverkehrs AG betrieben gehören, also nicht mehr zum Nahverkehr gehören.
Kannst du mir den mal konkret nennen?

Der Betreiber spielt keine Rolle. Solange es Nah- oded Regionalverkehr ist, kannst du den nehmen. Würde mich interessieren, welchen Regio DB Fernverkehr fährt...

Es gibt sogar Intercitys, die du Abschnittsweise nehmen kannst, weil sie auf Teilen der Strecke wie REs behandelt werden: Also eher andersrum...
 

DNF_BLN

Moderator
Teammitglied
Ist es nicht so das die RE Züge Berlin/ Ostsee raus sind. Weil das ja so gerne genommene Strecken sind. Da war mal was.
 
OP
S-Man42

S-Man42

Geomaster
Stimmt so absolut nicht. DNF_BLN hat Recht. Es gibt so etwas wie eine sogenannte "Tarifliche Vereinigung". Bspw. besagte Ostsee-Züge aus Berlin, ebenso wie nach Dresden. Die gelten zum Teil - also auf bestimmten Abschnitten - als Regioverkehr und dürfen sehr wohl genutzt werden - obwohl DB Fernverkehr. Deswegen würde mich die konkreten Beispiele interessieren.
 

schatzi-s

Geowizard
Stimmt so absolut nicht.
meinst Du den von mir genannten Artikel?
Der mag veraltet sein, klang aber insgesamt logisch und deckte sich mit weiteren Artikeln, die man findet, wenn man nach Begriffen wie Re, Gueltigkeit, Deutschlandticket sucht. Dort befindet sich auch eine Karte mit Beispielen.
Und selbst die Bahn schreibt unter
https://www.bahn.de/faq/deutschlandticket-verkehrsmittel-deutschland
"Bitte beachten Sie jedoch, dass das Deutschland-Ticket grundsätzlich nicht in Zügen, die durch die DB Fernverkehr AG oder anderer Fernverkehrsanbieter wie z.B. FlixTrain betrieben werden (z.B. IC, EC, ICE, aber auch RE der DB Fernverkehr AG), gültig ist. Über Ausnahmen auf bestimmten Streckenabschnitten befindet sich DB Fernverkehr aktuell in Gesprächen mit Ländern und Aufgabenträgern."
(Fettung von mir)
 
OP
S-Man42

S-Man42

Geomaster
Jo, ich kann aus allererster Hand bestätigen, dass diese Gespräche zumindest im VBB (Berlin/Brandenburg) abgeschlossen sind ;) Wenn man sich das Dokument aufmacht, sieht man auch, dass es unter DB Fernverkehr Strecken gibt, die fürs D-Ticket aufgelistet sind ;)
 

Fadenkreuz

Geoguru
Kannst du mir den mal konkret nennen?
Der Betreiber spielt keine Rolle. Solange es Nah- oded Regionalverkehr ist, kannst du den nehmen. Würde mich interessieren, welchen Regio DB Fernverkehr fährt...
Ich habe jetzt kein konkretes Beispiel, aber nach der Auswahl einer Zugverbindung auf bahn.de kann man ja auf "Details" klicken. Taucht dann bei der Zuggattung ein RE auf, kann man darunter die Schaltfläche "Beförderer" anklicken und dann taucht da manchmal "DB Fernverkehr AG" auf. Und dann müsste das gelten, was schatzi-s schon von der Bahn-Website zitiert hat, also:

"Bitte beachten Sie jedoch, dass das Deutschland-Ticket grundsätzlich nicht in Zügen, die durch die DB Fernverkehr AG oder anderer Fernverkehrsanbieter wie z.B. FlixTrain betrieben werden (z.B. IC, EC, ICE, aber auch RE der DB Fernverkehr AG), gültig ist."

Dass es überhaupt einen Regional-Express der DB Fernverkehr geben kann, zeigt ja schon die Formulierung "RE der DB Fernverkehr AG".

Kann ja sein, dass die DB Fernverkehr irgendwelche Verträge mit DB Regio hat, die eine gemeinsame Streckennutzung regeln, aber das kann ich ja als Laie und einfacher Bahnkunde nicht wissen. Ich finde die Formulierung jedenfalls so eindeutig, dass ich einen solchen RE mit dem Deutschland-Ticket nicht nutzen würde.
 

Rhombusz

Geocacher
Ein Beispiel ist der IC Warnemünde- Berlin-BER-Chemnitz, der im VBB auch die Liniennummer RE19 hat. Dort gilt das D-Ticket zwar südlich von Berlin, nicht aber in Richtung Ostsee. Diese Regelung erscheint aber auch in der Fahrplanauskunft (zumindest im DB-Navigator).
 
OP
S-Man42

S-Man42

Geomaster
https://assets.static-bahn.de/dam/j...d374b45/20231221_Geltungsbereich-D-Ticket.pdf

Dieser Link findet sich auf @schatzi-s Webseite, also nicht nur den ersten Text zitieren, sondern es lohnt auch, in die dort angehängten Dokumente schauen ;) Und dort steht dein Beispiel:

Zwischen Dresden und Chemnitz darfst du bspw. mit dem D-Ticket, ein klassische "Tarifliche Vereinigung". Und ein Beispiel dafür, dass es eben nicht generell so ist, dass DB Fernverkehr nicht genutzt werden darf, es gibt eben Ausnahmen
 

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