bergmeisterle
Geocacher
Lange habe ich gezögert, aber ich muss jetzt mal meinen Frust loswerden.
Ich laufe nun wahrscheinlich Gefahr, mich bei dem einen oder anderen unbeliebt machen, aber ich hoffe, dass dieser Beitrag doch eher mein Verständnis fürs Geocaching wiedergibt und den einen oder anderen Betroffenen nur nachdenklich aber nicht verärgert macht.
Es geht um die Cachereihe Georg Wilhelms Kanonenkugeln in Bayreuth.
Er repräsentiert ein gute Idee, um in die ursprünglch cachelosen Stadt mal etwas Leben zu bringen.
Fast jeder Finder fühlt sich aber verpflichtet, aus dem Mutter-Cache einen Micro zu entnehmen und dann wie auch immer in der Umgebung zu verstecken.
Ortsfremden bleibt da oft nichts anderes übrig, als eine 'interessante' Stelle auf der Landkarte zu finden und den Micro schnell irgendwie zu verstecken - man muss ja gleich weiter.
Bei Ortskundigen konnte der Eindruck entstehen, sie wollen schnellstmöglich die besten (oder noch übrigen) Plätze schnappen und dort aber für die übliche Cachequalität eher untypisch und schnell, schnell den Micro verstecken.
Die Frage, die sich mancher Owner mal stellen sollte:
Hättet Ihr genauso auch einen 'normalen' Cache versteckt?
Ich bin mir sicher, dass da einige Caches aus dem Raster fallen würden.
Ich werde jetzt sogar mal konkret auf ein paar Cache eingehen (bitte nehmt's nicht persönlich) ...
Zu genau kann ich aber auch nicht darauf eingehen, ohne das Versteck zu verraten.
Flugplatz - ok, Bayreuth hat sogar einen Flugplatz. Der Cache ist aber eher 'nicht so gut' versteckt
Eremitage - normalerweise die Lokation für einen ordentlichen Multi, aber nicht für drei Caches auf engstem Raum incl. einer Baumwurzel
Studentenwald - wieder eine Baumwurzel in unspektakulärem Umfeld
Festspielhaus - ich kenne nur die Variante 1 - aber vom Owner bin ich deutlich originellere Verstecke gewohnt
Hofgarten - zwei Caches, wahrscheinlich 1/4 Meile plus 1 Fuß voneinander entfernt. Der erste hatte die Lokations-Idee, der zweite wurde etwas origineller.
Funkfeuer - da muss man schon Funktechniker sein, um das originell zu finden
Die Bahn kommt - da hatte sogar schon jemand den Mumm, seinen Unmut zu äußern
Ach ja - ich habe noch nicht alle gefunden, es könnte also noch schlimmer werden. Ich höre aber damit mal auf.
Natürlich gibt's auch ein paar gegenteilige (d.h. normale bis originelle) Caches. Um nur einige zu nennen ...
Fantaisie, Unknown, Bodenmühlwand, Buchstein, Tierisch (*vorsicht Eigenlob*) etc. Dazwischen liegen durchschnittliche Caches, die man gut suchen kann, ohne sich danach zu ärgern.
Ein weiterer Stein des Anstoßes, diesen Thread zu beginnen, war auch die Tatsache, dass bei Bayreuth eine zweite Cacheserie begonnen wurde (Bayreuther Geschichtscache Nr.xx). Hier habe ich aber mehr Hoffnung, da man keinen fertigen Micro verstecken muss, sondern selbst dafür verantwortlich ist und dann ggf. etwas mehr Energie und Fantasie einbringt. Vielleicht steigt damit ja die Durchschnitts-Qualität der Caches in Bayreuth wieder.
Die Qualität solcher Cachereihen hat übrigens nichts mit der grundsätzlichen Idee des Initial-Owners zu tun. Bitte mich also nicht missverstehen.
Fazit
Lieber gehe ich weniger oft cachen oder fahre ein paar Kilometer mehr, um einen schönen oder originellen evtl. auch schwierigen und aufwendigen Cache zu machen anstatt vor meiner Haustüre eine Masse an (unter-)durchschnittlichen Micros liegen zu haben.
Nicht jeder ist nur Statistikcacher.
Also strengt Euch an, damit die Cachequalität in meiner Nachbarstatd nicht noch weiter absinkt.
Schlusswort
Ich weiß jetzt auch nicht, was mein Beitrag eigentlich bringen soll, aber ich musste (wie gesagt) mal meinen Frust loswerden. Vielleicht sagt ja auch der eine oder andere der schon damit zu tun hatte, seine Meinung dazu und die übrigen, die mal in Bayreuth aufkreuzen, treiben den Durchschnitt der Cachequalität wieder nach oben.
Ich werde demnächst wohl mal wieder eine Eventcache in Kulmbach organisieren, wo man sich mal persönlich austauschen kann.
Ich laufe nun wahrscheinlich Gefahr, mich bei dem einen oder anderen unbeliebt machen, aber ich hoffe, dass dieser Beitrag doch eher mein Verständnis fürs Geocaching wiedergibt und den einen oder anderen Betroffenen nur nachdenklich aber nicht verärgert macht.
Es geht um die Cachereihe Georg Wilhelms Kanonenkugeln in Bayreuth.
Er repräsentiert ein gute Idee, um in die ursprünglch cachelosen Stadt mal etwas Leben zu bringen.
Fast jeder Finder fühlt sich aber verpflichtet, aus dem Mutter-Cache einen Micro zu entnehmen und dann wie auch immer in der Umgebung zu verstecken.
Ortsfremden bleibt da oft nichts anderes übrig, als eine 'interessante' Stelle auf der Landkarte zu finden und den Micro schnell irgendwie zu verstecken - man muss ja gleich weiter.
Bei Ortskundigen konnte der Eindruck entstehen, sie wollen schnellstmöglich die besten (oder noch übrigen) Plätze schnappen und dort aber für die übliche Cachequalität eher untypisch und schnell, schnell den Micro verstecken.
Die Frage, die sich mancher Owner mal stellen sollte:
Hättet Ihr genauso auch einen 'normalen' Cache versteckt?
Ich bin mir sicher, dass da einige Caches aus dem Raster fallen würden.
Ich werde jetzt sogar mal konkret auf ein paar Cache eingehen (bitte nehmt's nicht persönlich) ...
Zu genau kann ich aber auch nicht darauf eingehen, ohne das Versteck zu verraten.
Flugplatz - ok, Bayreuth hat sogar einen Flugplatz. Der Cache ist aber eher 'nicht so gut' versteckt
Eremitage - normalerweise die Lokation für einen ordentlichen Multi, aber nicht für drei Caches auf engstem Raum incl. einer Baumwurzel
Studentenwald - wieder eine Baumwurzel in unspektakulärem Umfeld
Festspielhaus - ich kenne nur die Variante 1 - aber vom Owner bin ich deutlich originellere Verstecke gewohnt
Hofgarten - zwei Caches, wahrscheinlich 1/4 Meile plus 1 Fuß voneinander entfernt. Der erste hatte die Lokations-Idee, der zweite wurde etwas origineller.
Funkfeuer - da muss man schon Funktechniker sein, um das originell zu finden
Die Bahn kommt - da hatte sogar schon jemand den Mumm, seinen Unmut zu äußern
Ach ja - ich habe noch nicht alle gefunden, es könnte also noch schlimmer werden. Ich höre aber damit mal auf.
Natürlich gibt's auch ein paar gegenteilige (d.h. normale bis originelle) Caches. Um nur einige zu nennen ...
Fantaisie, Unknown, Bodenmühlwand, Buchstein, Tierisch (*vorsicht Eigenlob*) etc. Dazwischen liegen durchschnittliche Caches, die man gut suchen kann, ohne sich danach zu ärgern.
Ein weiterer Stein des Anstoßes, diesen Thread zu beginnen, war auch die Tatsache, dass bei Bayreuth eine zweite Cacheserie begonnen wurde (Bayreuther Geschichtscache Nr.xx). Hier habe ich aber mehr Hoffnung, da man keinen fertigen Micro verstecken muss, sondern selbst dafür verantwortlich ist und dann ggf. etwas mehr Energie und Fantasie einbringt. Vielleicht steigt damit ja die Durchschnitts-Qualität der Caches in Bayreuth wieder.
Die Qualität solcher Cachereihen hat übrigens nichts mit der grundsätzlichen Idee des Initial-Owners zu tun. Bitte mich also nicht missverstehen.
Fazit
Lieber gehe ich weniger oft cachen oder fahre ein paar Kilometer mehr, um einen schönen oder originellen evtl. auch schwierigen und aufwendigen Cache zu machen anstatt vor meiner Haustüre eine Masse an (unter-)durchschnittlichen Micros liegen zu haben.
Nicht jeder ist nur Statistikcacher.
Also strengt Euch an, damit die Cachequalität in meiner Nachbarstatd nicht noch weiter absinkt.
Schlusswort
Ich weiß jetzt auch nicht, was mein Beitrag eigentlich bringen soll, aber ich musste (wie gesagt) mal meinen Frust loswerden. Vielleicht sagt ja auch der eine oder andere der schon damit zu tun hatte, seine Meinung dazu und die übrigen, die mal in Bayreuth aufkreuzen, treiben den Durchschnitt der Cachequalität wieder nach oben.
Ich werde demnächst wohl mal wieder eine Eventcache in Kulmbach organisieren, wo man sich mal persönlich austauschen kann.