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Benutzt Du ein Autorouting-fähiges GPS-Gerät?

Benutzt Du ein Autorouting-fähiges GPS-Gerät für die Fahrt zum Cache?

  • Ja. Einen GPSr wie den GPSMap76CS oder GPS V

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja. Einen PDA mit Autonavi-Software (z. B. TomTom-Navigator)

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja. Ein im Auto fest eingebautes Gerät

    Stimmen: 0 0,0%
  • Ja, aber mehrere der genannten Geräte

    Stimmen: 0 0,0%
  • Nein

    Stimmen: 0 0,0%

  • Umfrageteilnehmer
    0

Starglider

Geoguru
soulwarrior schrieb:
Bei Mapsonic ist es mir schon passiert, dass er mich über kleinste Strassen gelotst hat. Waren befahrbar, aber über eine grössere Strasse wäre es doch einfacher und schneller gegangen. Naja, so habe Ich wenigstens etwas mehr von der Landschaft gesehen :wink:
Das passiert mir bei der CitySelect nur, wenn ich bei der Berechnung "kürzester Weg" wähle oder wenn ich mich beim Start der Berechnung schon auf einem Feldweg befinde.

In Mannheim wollte mich die CitySelect allerdings auch schon mal durch eine amerikanische Kaserne schicken. Ich konnte aber noch rechtzeitig vor dem Maschinengewehrnest mit den Sandsäcken abdrehen.
 

Gagravarr

Geomaster
Sowas passiert auch bei teuren Festeinbaugeräten - mich hat mein früheres Audi-Navi mal in Hamburg durch den Freihafen geschickt, was natürlich in einer Zollkontrolle endete. Die Zöllnerin war aber verdammt hübsch, daher war ich nicht sauer auf das Gerät ;-)
 

Mogel

Geomaster
Sowas passiert auch bei teuren Festeinbaugeräten

Ihr erweckt ja sprachlich geradezu den Eindruck, als seien die teuren Festeinbaugeräte hochwertiger als die Navi-Software in den 350Euro-All in One-GPS-PocketPCs. Ich fürchte eher, die Einbaugeräte sind so teuer, weil aufgrund der Unflexibilität nur geringe Stückzahlen verkauft werden.
 
Gagravarr schrieb:
Sowas passiert auch bei teuren Festeinbaugeräten - mich hat mein früheres Audi-Navi mal in Hamburg durch den Freihafen geschickt, was natürlich in einer Zollkontrolle endete. Die Zöllnerin war aber verdammt hübsch, daher war ich nicht sauer auf das Gerät ;-)
Vorteil des Navisystems in der Mittelkonsole gegenüber dem auf dem Beifahrersitz: Ersteres wird nicht eifersüchtig!
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
Ich lege mein GPS/PDA immer auf den Beifahrersitz und es ist noch nie eifersüchtig geworden.

(in einem geliehenen Auto kann ich es schließlich nicht fest einbauen)
 

Gagravarr

Geomaster
Mogel schrieb:
Ihr erweckt ja sprachlich geradezu den Eindruck, als seien die teuren Festeinbaugeräte hochwertiger als die Navi-Software in den 350Euro-All in One-GPS-PocketPCs. Ich fürchte eher, die Einbaugeräte sind so teuer, weil aufgrund der Unflexibilität nur geringe Stückzahlen verkauft werden.

Ein Festeinbaugerät ist wesentlich genauer und funktioniert auch mal eine Zeitlang ohne Satellitenmpfang. Im Gegensatz zu den mobilen Lösungen wird hier nämlich auch gemessen, was man sich tatsächlich zusammenfährt...
 
Mogel schrieb:
Ihr erweckt ja sprachlich geradezu den Eindruck, als seien die teuren Festeinbaugeräte hochwertiger als die Navi-Software in den 350Euro-All in One-GPS-PocketPCs. Ich fürchte eher, die Einbaugeräte sind so teuer, weil aufgrund der Unflexibilität nur geringe Stückzahlen verkauft werden.
Sorry, falsch. Festeinbaugeräte greifen die Fahrzeugdaten (Lenkeinschlag und Geschwindigkeit) ab und können deshalb auch im Tunnel navigieren, die brauchen das GPS eigentlich nur zur gelegentlichen Kalibrierung. Einzige Ausnahme ist das TomTom Go, das einen Beschleunigungssensor hat. Garmin ist wieder mal technisch zurückgeblieben, aber das Quest wird ja trotzdem gekauft.
Ich konnte Festeinbaugeräte ausgiebig testen und gerade bei Stadtfahrten sind sie deutlich im Vorteil: Bis sich das GPS sicher ist, auf welcher Straße Du jetzt bist und der PDA anfängt zu rechnen, hat Dir das Festeinbaugerät (da es schon beim Lenkung einschlagen den Abbiegevorgang bemerkt hat) schon die neue Route berechnet.
Natürlich sind Festeinbaugeräte trotzdem überteuert, aber das liegt auch an den ganz anderen Entwicklungszyklen und der Integration von Radio, Lüftungssteuerung und Handschuhfachfurzverwedlungsautomatik in ein einziges Gerät.
 

findnix

Geocacher
Ich hab letztens mal auf einer 1200km Tour durch Deutschland meinen Becker Festeinbau mit dem PDA-Navi vom ADAC verglichen. Solange der Empfang gut ist sind beide Geräte gleich genau. Aber wenn man einen längeren Tunnel hat, oder im Tunel falsch abbiegt braucht der PDA doch schon etwas länger, bis er wieder die richtige Position hat.

CU Markus
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
Leider werden die Fähigkeiten der Festeinbaugeräte ständig verschwiegen.
Ich wollte mir (als ich noch en Auto besass) ein Gerät kaufen, das von eine Firma produziert wird, die zu dem Konzern gehört, den ein genialer Herr Robert B. gegründet hat (mit so nem farbigen Punkt drauf). Leider habe ich zu spät erfahren, dass man Koordinaten als Ziel eingeben kann.
 

Mogel

Geomaster
gerade bei Stadtfahrten sind sie deutlich im Vorteil

Das stimmt aber nicht. Moderne GPS-Geräte, auch PocketPCs, haben nach meinen Erfahrungen überhaupt keine Probleme in der Stadt mit dem Empfang oder der Geschwindigkeit des Routings. Ausgenommen in Tunnels, aber da kann man sich ohnedies nur schwer verfahren.
Die Beschleunigung und den Lenkeinschlag etc. zu messen, ist heutzutage überhaupt nicht mehr notwendig.
 

findnix

Geocacher
radioscout schrieb:
Leider habe ich zu spät erfahren, dass man Koordinaten als Ziel eingeben kann.

Seit dem vorletste Firmware-Update kann man bei meinem Becker auch direkt Koordinaten eingeben, aber leider nur im Format GG°MM'SS" :( Also darf ich jedes mal, wenn bei einem Cache ein Parkplatz angegeben ist die Koordinaten umrechnen.

CU Markus
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
Geräte, die Daten vom Fahrzeug auswerten, wissen, dass Du rückwärts fährst. Und sie wissen bevor Du losfährst, in welcher Richtung Dein Auto steht.
Mit dem PDA habe ich sehr oft das Problem, dass ich beim Verlassen eines Parkplatzes raten muß, ob ich jetzt rechts oder links abbiegen muß.
 
OP
radioscout

radioscout

Geoking
findnix schrieb:
[aber leider nur im Format GG°MM'SS" :( Also darf ich jedes mal, wenn bei einem Cache ein Parkplatz angegeben ist die Koordinaten umrechnen.
Ich kenne kein PDA-Navi-Programm, das ein GG MM,MMM benutzt. Leider.
 
Mogel schrieb:
Moderne GPS-Geräte, auch PocketPCs, haben nach meinen Erfahrungen überhaupt keine Probleme in der Stadt mit dem Empfang oder der Geschwindigkeit des Routings.
Darum ging es nicht, lies mal die Postings komplett und vor allem: Probier beide Systeme in der Innenstadt aus und weiche mal ein bisschen von der Route ab.
Mogel schrieb:
Ausgenommen in Tunnels, aber da kann man sich ohnedies nur schwer verfahren.
Na, dann fahr mal durch einen Tunnel mit mehreren Abzweigungen in oder direkt nach dem Tunnel. Sowas auf der Autobahn macht gleich mal 20km unfreiwillige Besichtigungstour. Wenn Du auf sowas stehst, bitte sehr.
Mogel schrieb:
Die Beschleunigung und den Lenkeinschlag etc. zu messen, ist heutzutage überhaupt nicht mehr notwendig.
:lol: Ach so, ja dann... sind wohl alle doof, die das machen, genau... und Analogzoom braucht man heutzutage auch nicht mehr, gibt ja Digitalzoom... :lol: natürlich ist es nicht nötig, nix ist nötig auf dieser Welt außer Sauerstoff und ein bisschen Nahrung.... :lol:
 
Mogel schrieb:
Die PocketPCs wissen das nach ein paar Metern Fahrt
Richtig, aber wie die Erfahrungen aus der Praxis zeigen, benörigen die Geräte tatsächlich einige Zeit, um wieder einen Fix zu haben. Und in dieser Zeit ist der PDA "blind".

Dass die Anweisungen vom Einbaugerät im Tacho eingeblendet werden und nicht von einem wackeligen spiegelnden Display abgelesen werden müssen komt noch dazu. Einfach mal im Altag ausprobieren, dann ist man von mancher Hochglanzprospektillusion geheilt.

Klaro haben nachgerüstete Geräte ihre Berechtigung und haben ein deutlich attraktiveres Preis/Leistungsverhältnis. Aber manche Punkte können sie halt nicht so gut wie Einbaugeräte (neben Telemetrie die gesamte Intergration in Audiosystem und Displays, deutlich angenehmere Bedienbarkeit etc.) und das sollte man vorher wissen.

findnix schrieb:
Es gibt halt auch Leute, die noch nicht in München mit dem Auto gefahren sind ;)
Richtig, die dürfen dann aber auch in vielen anderen Städten nicht fahren. Abzweigungen in Tunnels ist keine Münchner Spezialität.
 

findnix

Geocacher
Schnüffelstück schrieb:
findnix schrieb:
Es gibt halt auch Leute, die noch nicht in München mit dem Auto gefahren sind ;)
Richtig, die dürfen dann aber auch in vielen anderen Städten nicht fahren. Abzweigungen in Tunnels ist keine Münchner Spezialität.

Naja, Tunnel mit mehreren Ausfahrten kenn ich eigentlich nur aus München ;)

CU Markus
 
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